[Kaufberatung] Fullstack mit 500-1000 Watt gesucht

  • Ersteller coolbit
  • Erstellt am
@gorgi:
Leider nicht. Die müsste ich erst wieder suchen. Ich bin mir aber ganz sicher, dass ich das hier in den FAQs im Forum gelesen habe. Vielleicht sogar im Boxenluder-PDF. Das weiß ich aber jetzt nicht ganz genau. Ich hatte das so verstanden, dass durch das "Angleichen" des Sounds durch den Kompressor der Output reduziert wird, und zwar halbiert bei einer Veränderung um 3db.

@Pik Bass
Das sehe ich auch absolut ein. Ich denke, man sollte eine Kombination beider Möglichkeiten versuchen. Dass alle mit Hörschutz spielen, halte ich übrigens prinzipiell für empfehlenswert. Denn auch eine etwas gedämpftere Rockband gibt noch genug Wumms auf die Löffel. Aber insgesamt kann man ja trotzdem alles ein wenig leiser drehen, außer den Drums. Die sind nunmal m.E. der limitierende Faktor nach unten. Gitarren unter der Lautstärke des Schlagzeugs, bei Rock-Musik, klingen einfach ein wenig witzlos.
 
Wenn ein Kompressor verwendet wird, kann es durchaus zu einer Senkung der Lautstärke um vllt. 3dB kommen (ich hab die Quelle nich und nehm einfach mal den von dir genommenen Wert)
Halbe Leistung (Watt) wird aber in keinem Fall abgegeben, ein Kompressor kompremiert aber halbiert ja nicht ;) Wenn ein Kompressor dir 500Watt mir nichts dir nichts weglutscht dann kocht der Amp aber ganz gewaltig ^^
1000Watt bleiben 1000Watt auch mit Kompressor, die Lautstärke ist wieder etwas anderes. Wenn man es mit dem Kompressor übertreibt kann es durchaus dazu kommen, dass die Lautstärke etwas geringer ausfällt, bei 3dB ist das wahrnehmbar aber es ist kein unglaublicher Lautstärkeverlust, den man gleich ankreiden würde. Zumindest würde ich das behaupten.
 
Ehrlich gesagt, verstehe ich den Aufriss um die 1000 Watt nicht so ganz. Was ist das Problem, wenn der TE Reserven und cleanen Headroom nach oben hin braucht?
Das Problem ist doch nicht, dass er die 1000W haben möchte, sondern warum. :eek:

Mein Tip:
Alpine Music Safe Pro Silver


und dann mal in Ruhe über Euren Sound sprechen.
 
mal abseits der grundsatzdiskussion ...
Wir spielen hauptsächlich Rock und Pop - da aber wirklich querbeet. Alternative, Punk, 60s, etc. Viel Cover-Zeug und teilweise auch ein paar eigene Sachen.

Das Budget ist erst einmal zweitrangig, da ich die Anschaffung wie gesagt erst in ein paar Monaten plane.
tja ... wer weiss, was dann unter preis-leistungs-gesichtspunkten die lösung wäre ... :confused:
bei der vorauswahl für mich aktuell der dicke tubepath. weil er der einzige ist, der auch den "echten" harmonischen röhrensound kann. inkl. röhrenzerre/ -kompression. vergleichbar mit ampeg-/ h&k endstufenschaltungen. über den markbass habe ich noch nicht gespielt.
ich würde ihn auf die hx410 stellen. halte ich der ww pro evt. für überlegen, ist leichter und das macht schon alleine einen höllenrabatz. wenn das doch nicht reicht, eine zweite 8ohm dazu. das wäre dann aber wirklich die abrissbirne bzw. ausstattung für die große open air bühne ....
 
Der TE wollte eine Beratung zur Wahl von Verstärkern (Fullstack), welche im Leistungsbereich zwischen 500 und 1000 Watt liegen ;) :

Der Warwick Tubepath stellt eine wirklich gute Wahl dar. Egal ob die 500 Watt oder die 1000 Watt Variante. Ich würde dann aber eher zu den Warwick Neos tendieren. Die haben ein höheres Leistunsgaufnahmevermögen und passen m.E. klanglich besser zum TubePath als die WCA Pro. Und sie sind deutlich leichter! Ich bin selber großer Fan vom "klassischen" Fullstack, daher würde ich ebenfalls die Wahl einer 115er und einer 410er vorschlagen:

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Ebenfalls ein sehr guter Amp im mittleren Leistungsbereich ist der EBS Classic 450. "Leider" mit "nur" 450 Watt (an 2 Ohm oder 400 Watt an 4 Ohm) geringfügig unterhalb deines Suchkriteriums... Es ist ein reiner Transistoramp, der aber sehr clean und weich klingen kann. Ein gewisses "Röhrenfeeling" vermittelt er sehr gut.

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Gerade für den Rockbereich fand ich den Marshall MB450H beachtenswert. Auch hier: "nur" 450 Watt (aber an 2 Ohm!). Der Amp ist ein "Hybrid", dessen eine Röhre im Preamp ganz gut zur Geltung kommen kann. Man hat die Wahl zwischen einem "modernen" Kanal (reine Transistorverstärkung) und einem "klassischen" Kanal (mit der Röhre im Signalweg). Beide Kanäle für sich sind interessant formbar. Zusätzlich besteht noch die Möglichkeit, beide voreingestellten Kanäle stufenlos miteinander zu mischen, wodurch ebenfalls sehr interessante Sounds entstehen können. Ich habe den Amp jedoch ausführlich nur an den zugehörigen Marshall-Boxen MBC410 + MBC115 testen können. Da gefiel er mir jedoch ganz gut.

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Möchtest du jedoch im "hohen" Leistungsbereich bleiben, wäre eventuell auch eine Endstufen/Preamp Kombination interessant (so wie hier z.B.). Digitale Endstufen sind leicht und leistungsstark und für die Soundformung gibt es die unterschiedlichsten Preamps. Eine sehr gute, leichte, leistungsstarke, basstaugliche und günstige Endstufe wäre eine Alto D3 (2x 750 Watt an 4 Ohm), ein geeigneter Preamp z.B. der Tech21 VT Bass Bodentreter.

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Zuletzt bearbeitet:
Ich meine, der EBS Classic ist mit 400 Watt @ 4 Ohm angegeben - und 450 Watt @ 2 Ohm!

Gruß
Andreas
 
Also nachdem ich gestern auf Grund meiner Krankheit praktisch gar nicht reingeschaut hab (drecks Grippe :mad:) hat mich die Anzahl der hinzugekommen Antworten heute ja fast erschlagen.

Also ich wiederhole es gerne nochmal (evtl. sollte ich es auch im ersten Posting mal entsprechend herausstellen...): es geht mir nicht darum alles und jeden wegzupusten! Ich möchte einfach nur gerne etwas durchsetzungsfähiger werden und ggf. auch mal ein wenig lauter drehen können wenn ichs brauche. Nach allem was ich hier bis jetzt so gelesen habe scheinen da aber die 1000 Watt wirklich überdimensioniert und die 500 Watt würdens mir wahrscheinlich dicke tun. Ist also kein Problem wenn ihr mir auch Empfehlungen gebt, die etwas unter den 500 liegen - das reißts dann denke ich auch nicht mehr raus.

@Gehörschutz: die Alpine Teile will ich mir schon ne halbe Ewigkeit besorgen nur mein lokaler Dealer bekommt die seit Monaten nicht rein *grml*. Wollte mir gerne die Versandkosten sparen aber ich denke ich werd die mir jetzt einfach mal im Versandhandel bestellen - vor allem auch mit dem Wissen, dass ich in zwei Wochen aufs BFMV-Konzert gehen werde. Da will ich ganz definitiv nicht ohne Schutz hin :D

@Sound: da sollten wir uns evtl. wirklich mal zusammensetzen und besprechen was wir da machen wollen. Das Problem an der Sache ist meistens, dass sowas angesprochen wird, man nickt es ab und drei Wochen später ist wieder alles beim alten. Und wenn man dann drauf hinweist ist man der Buhmann - da hat man auch nicht immer Lust drauf... Aber ich werde es dennoch mal ansprechen - allein schon deshalb weil unser Tontechniker letztes Mal leicht graue Haare bekommen hat ob der unterschiedlichen Lautstärken die wir spielen...
 

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