eure koordinationsĂŒbungen [sammelthread]

  • Ersteller schmuggla
  • Erstellt am
Ganz einfach, Samba Bassdrum mit Cascara und 2-3 Son Clave (oder 3-2 ?).
Dann Basedrumpermutation.
 
2-3 rumba clave eher ;)

ja, aus den latin-sachen kann man sich jede menge schöne sachen zaubern. aber samba bassdrum passt nicht zu cascara hihat-figuren ... es ist ja nur zum ĂŒben ...
 
1 RLRLRLRL
2 RRLLRRLL
3 RLLRLL
4 LRRLRR
5 RLRRLRLL
6 LRLLRLRR

usw...

soo also immer ein rudiment fĂŒr beide hĂ€nde
und ein andres mit den fĂŒĂŸen ĂŒberspielen !

anfangs wirklich schwer, Àndert sich aber mit der zeit !
erfolg garantiert !

soll das rllrll triolisch sein?
 
Ich wĂŒrde es als kleine PulsĂŒbung binĂ€r spielen.
 
Heiho, hab grad mal den Thread grĂ¶ĂŸtenteils gelesen, aber nichts fĂŒr mich gefunden. Wollt mit ner Djembe anfangen. Das Problem ist nur, dass es mein erstes Instrument ist, meine erste musikalische Erfahrung und meine rechte und linke Hand argh unkoordiniert sind. Mal abgesehen, davon dass ich keine Ahnung von Noten habe ^^ Der Superdau der Musiker sozusagen. Mit zwei Fingern bekomme ich oftmals recht komplexe 'Takte' recht gut hin, aber das befriedigt mich nun nicht sonderlich.

Derzeit fĂŒhle ich mich als hĂ€tte ich nen Knoten im Hirn. Was wohl von der Beklemmung in mir herrĂŒhrt.

So ist meine Frage ob ihr ne Idee/ Übung habt, die wirklich fĂŒr die absoluten AnfĂ€nger zu verstehen ist, sich nicht auch auf die FĂŒĂŸe bezieht, nichts mit nem Drumset zu tun hat und sich wirklich um die reine Kopf-Hand-Koordination dreht?
 
Wenns nur um die HĂ€nde geht, kannst auf jeden Fall nicht schaden, sich mal die Rudiments anzugucken.Hier sind die aufgeschrieben und sogar mit einem Video gezeigt.
Der, die das, gĂ€ngigste Rudiment is neben dem Single-Stroke-Roll denk ich der Paradiddle. Und mit ihm (und den anderen Rudiments natĂŒrlich auch) kann man sehr schöne Sachen machen und sich ewig aufhalten ;) Man kann zum Beispiel an einer anderen Stelle beginnen oder beliebig Akzente setzten, womit wir schon beim nĂ€chsten Thema wĂ€ren, gerade bei Handpercussion.
Akzente sind meiner Meinung nach seeeehr wichtig um das Spiel spannender zu gestalten und am Anfang erforderten sie auch ziemliche Konzentration bzw. Koordination.
Also stell dir einfach 4er PĂ€ckchen mit 16teln vor und verteile dann beliebig Akzente (=lautere SchlĂ€ge). Ich wĂŒrde am Anfang mit einem Akzent auf dem ersten Schlag jedes PĂ€ckchens starten und dann den Akzent immer um einen Schlag weiter verschieben (auf jeden 2.; 3. und 4. Schlag eines PĂ€ckchens).

So mein ich das:

PHP:
Akzent auf dem 1. Schlag jedes PĂ€ckchens:

||oxxx|oxxx|oxxx|oxxx||
  RLRL RLRL RLRL RLRL 


Akzent auf dem 2. Schlag jedes PĂ€ckchens:

||xoxx|xoxx|xoxx|xoxx||
  RLRL RLRL RLRL RLRL
usw...
Wobei das "o" natĂŒrlich immer den Akzent darstellt.

Wenn das klappt kannst du den die Akzente auch auf zum Beispiel jeden 3. Schlag setzen und im Kopf in normalen 4teln denken. Das erfordert allerdings ein bisschen Übung, is aber auch sehr cool. Man nennt das 3er-Überlagerung.

Das sieht dann so aus:
PHP:
||oxxo|xxox|xoxx|oxxo||xxox|xoxx|oxxo|xxox||xoxx|oxxo|xxox|xoxx||

Hab jetzt 3 Takte aufgeschrieben, weil man wie man sehen kann genau nach 3 Takten wieder auf der 1 landet und dann von vorne beginnt.

Ich hoffe, ich konnte wenigstens ein wenig helfen ;)
 
Guten Abendtrommlergemeinde ich bin neu hier und wollt meine Erfahrungen gleich mal in den nÀchst besten Thread schreiben.
Also zu meinen KoordinationsĂŒbungen.
Ich trainiere es immer sehr gern triolisch z.B.:
Mit der Hi-Hat Achtel treten und mit beiden HĂ€nden Achteltriolen auf der Snare spielen.
Und eine stufe höher: Achteltriolen mit dem rechten Fuß und die Figur (8tel 16tel 16tel 8tel 16tel 16tel usw.) mit der rechten Hand auch Ride oder sonstiges.

Und natĂŒrlich ganz wichtig:

Wilcoxon
 
also fĂŒr rudiment auf der snare find ich das buch von Charly Wilcoxon, All American Drummer
extrem gut :D...
fĂŒr schnelligkeit auf den bassdrums nehm ich oft diese ĂŒbungen:
(oben stehen die hĂ€nde und unten die FĂŒĂŸe)

RL LR RL LR
RR LL RR LL

Dann ein wechsel: (finde den iwie schwer^^)

RL LR RL L (usw)
RR LL RR

Dann Paradiddlefiguren auf den bassdrums:

RLRLRLRL RLRRLRLL
RLRRLRLL RLRLRLRL

^^
Einfache Polyrythmen sin auch cool so n 3 zu 4 oder so ^^
also auf der hi-hat 123123 und dann auf der snare 1 2 3 4 1 2 3 4... dann noch bassdrum dazu :) sin find ich sinvolle ĂŒbungen. auch toll fĂŒr speed is die ĂŒbung ganz oben also:

RL RL RL RL
RR RR RR

u dann halt wieder andersrum (fall doppelpedal bzw 2 bassdrums)
vielleicht helfen die ĂŒbungen ja manchen ... erst langsam anfangen und dann immer schneller werden :great:
 
Hi,

eine schöne ĂŒbung ist folgende.

bass 4tel noten spielen
hihat 8tel
snare 8tel triole
ride 16tel

also immer 1 schlag mehr.

wenn man das dann kann alles um 1 versetzen
also hihat 4 tel
snare 8tel
ride triolen
bass 16 tel

und wieder wechseln

ganz verrĂŒckte machen das noch weiter mit quart- und sextolen

viel spass

lg
DT
 
Kapier ich nicht. Kannst du die Übung mal codieren?
Wie VIELE 4tel,8tel, (8teltriolisch), 16tel spielst du. Wie ist das Metrum? Syncopen? Welche Geschwindigkeit? Alles nacheinander oder gleichzeitig (was aber bedeuten wĂŒrde dass man entweder 3 Arme braucht oder die Hihat nur mit dem linken Fuß öffnet und schließt)

Und was ist an quartolen besonders? Ist doch ebenfalls nur ein binÀres Schema oder? Pentolen oder Septolen wÀren wesentlich frickeliger.
 
So wie ich das verstanden habe, ist alles auf einem Metrum in 4/4 und alles gleichzeitig.
Linker Fuß: 8tel
Rechter Fuß: 4tel
Rechte Hand: 8tel Triolen
Linke Hand: 16tel

Und das dann noch vertauschen.
Meiner Meinung nach jedoch eher eine sehr schwierige Übung. Man sollte da eher ruhig mit sachen wie z.B. 2 gegen 3 anfangen. Und Quartolen ergeben sich eigentlich, sind ja in diesem Fall 16tel-Noten.
Bei der Übung sollte man sich auf jeden Fall enorm viel Zeit lassen und immer anfangs immer nur 2 Gliedmaßen benutzen, und wenn das alles verteil lĂ€uft, eine dritte dazunehmen...
Und mit Quintolen und Septolen wird es dann noch vielfach schwieriger!
5 gegen 2 finde ich extrem schwer! Und das dann gleichzeitig noch gegen 3 und 4 laufen zu lassen ist wirklich sehr extrem...
 
Das ist doch einfach eine Aufteilung der Rhythmuspyramide auf verschiedene ExtremitĂ€ten. Und nein, ich glaube er meinte nicht zeitgleich.. das wĂ€re doch argh krass. ;) (wenn doch dann ist es wirklich eine enorm schwierige Übung)

Rhythmuspyramide:
2 Takte 4tel
2 Takte 4tel-Triolen
2 Takte 8tel
2 Takte 8tel-Triolen
2 Takte 16tel
2 Takte Quintolen
2 Takte 16tel-Triolen
2 Takte Septolen
2 Takte 32tel

und bei Bedarf wieder zurĂŒck

Das dann eben auf verschiedene ExtremitÀten verteilt.
 
Kapier ich nicht. Kannst du die Übung mal codieren?
Wie VIELE 4tel,8tel, (8teltriolisch), 16tel spielst du. Wie ist das Metrum? Syncopen? Welche Geschwindigkeit? Alles nacheinander oder gleichzeitig (was aber bedeuten wĂŒrde dass man entweder 3 Arme braucht oder die Hihat nur mit dem linken Fuß öffnet und schließt)

Und was ist an quartolen besonders? Ist doch ebenfalls nur ein binÀres Schema oder? Pentolen oder Septolen wÀren wesentlich frickeliger.


Hi,
hier geht es nicht um takte sondern nur um die noten.

eine extremitÀt spilet die 1/4 noten eine andere die 8tel die nÀchste 8tel triolen etc.
alles gleichzeitig ist doch klar, sonst bringt es ja nichts. es geht um die unabhÀngigkeit.

natĂŒrlich ist das ding schwer, aber deshalb ist es ja auch ein ĂŒbung. die man sich, wie bei allen anderen ĂŒbungen selbst zurechtfrickeln kann.
das ergebnis soll nachher nur so sein wie geschrieben.

durch diese ĂŒbung lernt mal wirklich wie man mit solchen verzwickten pattern ĂŒberhaupt umgehen kann. man ĂŒbt zum beispiel die hĂ€nde bis diese automtisch funktionieren, also als natĂŒrliche bewegung gespeichert werden ohne das man sich darauf noch konzentrieren muss, dann konzenriert man sich auf die 3. extremitĂ€t usw.

ein guter weg polysachen zu ĂŒben ist:
nehmen wir hier das beispiel 3 gegen 4 also triole gegen 16tel

man multzipliziert beide erstmal, da haben wir in unserem beispiel 12 .

also schreibt man die zahlen von 1-12 auf ein blatt,
dann teilt man die sachen in die blöcke, oben 4 unten 3 mit einer eckigen klammer.

der anfang der klammer zeigt welche note gespielt wird

das wĂ€re fĂŒr die 4er blöcke die zahlen 1 5 9 fĂŒr die 3er blöcke1 4 7 10

so jetzt zÀhl man bis 12 und spielt mit links bei 1 5 9 und mit rechts bei 1 4 7 10

ich hoffe ich habe es verstÀndlich erklÀrt. dieses system ist auf alle polies anwendbar.
wann es noch sinn macht muss man dann aber selbst entscheiden.

lg
DT
 
Jo inzwischen hab ichs jetzt kapiert. Aber man hat hier im Board auch eine Notationsfunktion.
Wird bei "Beitrag erstellen" mit einem "#" versehen und ermöglicht es Noten direkt schreiben zu können so dass es andere auch sehen können ;) .
 
Das ist doch einfach eine Aufteilung der Rhythmuspyramide auf verschiedene ExtremitĂ€ten. Und nein, ich glaube er meinte nicht zeitgleich.. das wĂ€re doch argh krass. ;) (wenn doch dann ist es wirklich eine enorm schwierige Übung)

Rhythmuspyramide:
2 Takte 4tel
2 Takte 4tel-Triolen
2 Takte 8tel
2 Takte 8tel-Triolen
2 Takte 16tel
2 Takte Quintolen
2 Takte 16tel-Triolen
2 Takte Septolen
2 Takte 32tel

und bei Bedarf wieder zurĂŒck

Das dann eben auf verschiedene ExtremitÀten verteilt.

Mit einer oder mit beiden HĂ€nden?
Ich habe das gleiche mal mit Indischen RedeĂŒbungen vom Steve Smith gemacht. Ti-Hi's
 
Hi,

mit hĂ€nden und fĂŒssen,habe ich doch erklĂ€rt,das ist doch der witz. es geht um unabhĂ€ngigkeit. wenn ich alles nacheinander spiele ist es nett aber es ist keine unabhĂ€ngigkeitsĂŒbung.

diese ĂŒbung ist als 4 way corordination bekannt.
rechter Fuss spielt 1x 1/4 1
linker fuss spielt 2x 1/8 1 +
linke hand spielt triolen 1+e (1 trib let)
rechte hand spielt 4x 1/16 1 e + te

das alles gleichzeitig. wie du siehst spielen hihat und snare 3 gegen 2 und rechte hand und linke hand 4 gegen 3 und so ĂŒbt am es auch am besten.
wenn du das dann kannst, wird das ganze einfach um 1 verschoben.

also rechter fuss spielt 4x1/16
linker fuss 1x 1/4
linke hand spielt 2x1/8
rechte hand triolen

dann wieder um 1 verschieben.usw.

Lg
DT
 
snare l r l r, r l r l, r r l l, l l r r, r l r r, l r l l,
dazu base auf 1 danach 2 dann 3 und dann 4... kann man auch auf 1 und 3 setzen... usw.
is eigentlich ne recht einfach ĂŒbung!! wird man aber schnell warm vor gigS!!
 
Naja ich weiß nicht so recht ob diese ganzen Übungen ĂŒberhaupt was bringen, da ich die Ko-Ordination beim Üben mir sowieso langsam aufbaue. Diese ganzen Paradiddles oder Pataflaflas sind ja ganz toll, doch nach 1 Woche auch schon wieder gegessen. UnabhĂ€ngigkeit kommt eigentlich von alleine, bzw. Jazz. Ich wĂŒrde allen Leuten empfehlen sich richtig im Jazz zu fördern.
Und meine Übung fĂŒr anderes wĂ€re die Übung zum Open Roll.
Wie gehts?
Versetzt die SchlĂ€ge beim Open Roll um 1 Sechzehntel. rLlRrLlRrLlRr <- Das gleiche machst du nochmal, aber die andere Hand fĂŒhrt. Viertel auf dem Fuß mit machen, und die Übung auf Tempo 200 bringen.
Was bringts?
Einen guten Open Roll, und meiner Meinung nach eine gute Ko-Ordination. Mal soll ja nicht nur auf dem Time spielen können.

MfG Magnus
 
Naja ich weiß nicht so recht ob diese ganzen Übungen ĂŒberhaupt was bringen, da ich die Ko-Ordination beim Üben mir sowieso langsam aufbaue. Diese ganzen Paradiddles oder Pataflaflas sind ja ganz toll, doch nach 1 Woche auch schon wieder gegessen. UnabhĂ€ngigkeit kommt eigentlich von alleine, bzw. Jazz. Ich wĂŒrde allen Leuten empfehlen sich richtig im Jazz zu fördern.
Und meine Übung fĂŒr anderes wĂ€re die Übung zum Open Roll.
Wie gehts?
Versetzt die SchlĂ€ge beim Open Roll um 1 Sechzehntel. rLlRrLlRrLlRr <- Das gleiche machst du nochmal, aber die andere Hand fĂŒhrt. Viertel auf dem Fuß mit machen, und die Übung auf Tempo 200 bringen.
Was bringts?
Einen guten Open Roll, und meiner Meinung nach eine gute Ko-Ordination. Mal soll ja nicht nur auf dem Time spielen können.

MfG Magnus

schöner vorschlag. dynamische und rhythmische koordination erreicht man spielerisch bei musikrichtungen, wie jazz oder latin. das problem ist nur, dass man nur das gut und schnell lernt, was man lernen möchte.
wenn jemand partout kein jazz mag, dann werden ihm die standart swing-pattern kaum helfen, da sich der kopf nur mit widerwillen damit auseinander setzt.

bestes beispiel: schule :) es gibt fÀcher die man mag und die man nicht mag. dadurch bilden sich prÀferenzen und als folge leistungsunterschiede.
 
Ahh, ;) Ja hast recht. Aber als guter Schlagzeuger, solltest du aber auch alles gespielt haben. Den aus jeden Musikstil nimmst du Sachen auf die du hoffentlich zu etwas neuen zusammenbasteln kannst. Selbst ich spiel jetzt gerade in einer zusammen geflickten Schulband die mir einfach nur ein bisschen experience gibt, obwohl manche gar nichts können und das auch nicht mein Stil ist, naja. Solange es einen Spaß mach ;)
Nisch war?^^
Außerdem wenn man einen guten Lehrer hat, der es richtig erklĂ€rt dann kannst du eigentlich an allem Spaß haben.

MfG
Magnus
 

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