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Poppotov
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Genau diese Identität ist aber europäisch völlig aus der Zeit gefallen.
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Electric Callboy (damals noch Eskimo Callboy) wurden vor ein paar Jahren auch vom NDR ausgeladen, offizielle Begründung "nicht radiotauglich genug" (Malik H. erreichte dagegen grandios den letzten Platz...). "Sowas" will man dort nicht haben, nachher wird das noch zur Außenwirkung DeutschlandsDie wurden aber von der Jury disqualifiziert und aus der Auswahl genommen. So kamen dann Ambor&Tynna zum zug.![]()
Bin ich einfach zu alt, dass ich das nicht mehr verstehe?
Die Erfindung von Punk, Rock&Roll, Metal usw. hatte u.a gleiche Ziele, das ist nicht wirklich neu, die genannten Genres sind nur mittlerweile lange im Mainstream enthalten. Ich sehe in allen von Dir fett geschriebenen Ansinnen erstmal nicht unbedingt etwas Schlechtes, ohne diese drehen wir uns doch sonst endlos in der gleich Wohlfühl-Bubble, siehe Social Media.. Ich verbinde diese allerdings kaum mit dem ESC.Heutzutage will man nicht musikalisch gekonnt oder visuell nett und angenehm auffallen, und ich befürchte, daß in bestimmten Kreisen das Nette oder Angenehme gar nicht als positiv bewertet wird, und um Musik geht es bei diesen Shows schon gar nicht.
Heute will man Tabus brechen. Mit aggressiven oder abstoßenden Gesten Übelkeit provozieren oder Angst einjagen, mit Grenzüberschreitung und Übergriffigkeit Aufmerksamkeit erhaschen. Ja, und viel Geld muß es nicht nur kosten, man muß das viele Geld auch sehen.
Heute will man Tabus brechen. Mit aggressiven oder abstoßenden Gesten Übelkeit provozieren oder Angst einjagen, mit Grenzüberschreitung und Übergriffigkeit Aufmerksamkeit erhaschen.
Die Erfindung von Punk, Rock&Roll, Metal usw. hatte u.a gleiche Ziele, das ist nicht wirklich neu
nicht unbedingt etwas Schlechtes,
Zudem mache ich die Beobachtung, daß sich der ESC in den letzten Jahren immer mehr gewandelt hat zu einem Fest der LGBTQIA+-Szene.
Zudem mache ich die Beobachtung, daß sich der ESC in den letzten Jahren immer mehr gewandelt hat zu einem Fest der LGBTQIA+-Szene.
Das hat auch letztes Jahr schon „Dr. ESC“ Irving Wolther kritisiert, der dieser Community ja selbst angehört, weil auch seiner langjährigen Analyse nach der ESC (auch durch schwedischen Einfluss) gezielt zu einer „LGBT-Nischen-Veranstaltung“ verwandelt werde — anstatt in eine inklusive Veranstaltung, zu der das eben dazugehört, aber die gleichzeitig auch noch Familienshow etc. ist.Zudem mache ich die Beobachtung, daß sich der ESC in den letzten Jahren immer mehr gewandelt hat zu einem Fest der LGBTQIA+-Szene.
Es gab ja schon einige Countertenöre beim ESC, das deutsche Team hat JJ im Interview die Pop-Opern des ESC ranken lassen, von Rumäniens Cezar 2013 bis Nemo letztes Jahr. Weggelassen haben sie den bulgarischen Countertenor von 2009, der deutlich anstrengender war. Von denen, die es bisher beim ESC probiert haben, war JJ definitiv der mit dem größten Massen-Appeal.Zum Siegerbeitrag Österreich: Die gesanglichen Fähigkeiten haben mich überaus beeindruckt. Einfach faszinierend, wie JJ seine Countertenorstimme beherrscht! Das Dargebotene empfand ich als sehr anstrengend und teilweise unangenehm anzuhören