Eurovison Song-Contest

  • Ersteller CUDO II
  • Erstellt am
CUDO II
CUDO II
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
25.04.24
Registriert
09.12.05
Beiträge
2.687
Kekse
16.098
Ort
Furzlau an der Seiche

Norway - Points: 387 - Place: 1st


Wie geht das?

Ganz einfach.


Song-Modus:
= Aeolisch


Benutzte Stufen:
I-
IV-
V-
und bVIma7


Melodische Besonderheiten:
Kleiner Sept-Sprung vom Tonikagrundton zur Undezime der Mollsubdominante. Das absolute Highlight des Songs. :D
bVIma7 mit Lydischer Chordscale. Melodie streift die #11 als untere Wechselnote zur Quinte.

Oder war da noch was?
 
Eigenschaft
 
Oder war da noch was?
Der Russenpolka-Beat und der ausdrucksstarke, intonationssichere Gesang mit dem umwerfenden Vibrato wären da noch als Highlights zu nennen. Und dieser enorm geile Break bei 2.31, ein Hamma! Selbstverständlich muß man diesen genial gesetzten Wechselbass noch mal explizit erwähnen, da stockt mir nur noch der Atem...
 
Na, die Veranstaltung ist ja ein (ehemaliger) Schlager-Wettbewerb und kein Jazz-Festival ;)

Sind euch denn Stücke aufgefallen, die von ihrer musikalischen Gestaltung her interessanter bzw. ungewöhnlicher waren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und er ist ja sooo süüüüüß... mit seinem skandinavischen Akzent. Und wenn er dann noch mit seiner Geige...;)

Na, die Veranstaltung ist ja ein (ehemaliger) Schlager-Wettbewerb und kein Jazz-Festival ;)

Was meinst Du mit ehemaliger Schlager-Wettbewerb? Was ist es denn jetzt?
Ursprünglich hieß es ja mal so schön "Grand Prix Eurovision de la Chanson", wobei das Französische Wort "Chanson" ja nicht mit gleichbedeutend mit dem Deutschen Wort "Schlager" ist - dafür gibt es in Französisch tatsächlich ein anderes Wort.
Ursprünglich sollten hier verschiedene Kompositionen gegeneinander antreten. Ich will den Gewinner nicht unnötig schlecht machen, aber wenn das wirklich das allerbeste sein sollte, was in Europa aufzutreiben ist, wäre das traurig.

Sind euch denn Stücke aufgefallen, die von ihrer musikalischen Gestaltung her interessanter bzw. ungewöhnlicher waren?

Ich hab's selbst gar nicht gesehen - kenne nicht mal den Deutschen Beitrag.:redface:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo "Funkeybrother",
Was meinst Du mit ehemaliger Schlager-Wettbewerb? Was ist es denn jetzt?
Ursprünglich hieß es ja mal so schön "Grand Prix Eurovision de la Chanson", wobei das Französische Wort "Chanson" ja nicht mit gleichbedeutend mit dem Deutschen Wort "Schlager" ist - dafür gibt es in Französisch tatsächlich ein anderes Wort.
Ich gebe zu, dass das ungenau war. Rein gefühlsmäßig habe ich eine Untererscheidung zwischen Pop (worunter ich den größten Teil der Musik dort zählen würde) und Schlager, was ich für mich eher mit "deutschem Schlager" verbinde (Wdr4 und so ;) ), gemacht.
Den "Eurovision Song Contest" würde ich eher als Pop-Musik Wettbewerb bezeichnen, was natürlich angesichts der schwammigen Begriffe durchaus fragwürdig ist ;)

Ich hab's selbst gar nicht gesehen - kenne nicht mal den Deutschen Beitrag.:redface:

Da hast du eindeutig nichts verpasst ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

wobei in diesem Jahr mit Patricia Kaas wenigstens mal wieder eine wirlich "Große" etwas aus dem Bereich Chanson abgeliefert hat, wenngleich ihr Stück in den bunten Präsentationen der übrigen Teilnehmer optisch unterging.
Ohne die - im übrigen ganz fantastische! - Bühnentechnik hätte da manch' Beitrag sehr alt ausgesehen. Wen es interessiert: Hier gibt es einen sehr interessanten Blog eines Technikers zum Thema Eurovisions-Technik und deren Aufbau.

Viele Grüße
Klaus
 
Du sagst der Song Modus ist aeloisch.

Muss ich bei den Akkorden dann den Grundton der Aeolischen Tonleiter als Grundton nehmen oder der Standartonleiter, am Bsp. C-Dur dann C als Stufe I oder A als Stufe I?

Und die Undezime der Mollsubdominate, ist das die die Undezime zum Grundtons des Mollakkords der 4ten Stufe, also beim C Dur wieder F-Moll, oder die Undezime zur Subdominante der Mollparalle, also D-Moll?

Wär nett wenn ihr mich aufklärt.
 
Interessant das er keinen Tonabnehmer an der Geige hat und sich vom Mikro ohne Lautstärkeunterschiede entfernt.^^
Btw nix skandinavisch, das ist ein Russe.
Das Geigenriff ist gar nicht mal so schlecht, gab schon deutlich schlimmeres beim Grand Prix, zb. letztes Jahr.
 
da würde ich zustimmen, der song ist nahe an der perfektion als massentauglicher, simpel und eingängiger grand-prix-song.
der typ hat auch musikalisch was drauf.

Interessant das er keinen Tonabnehmer an der Geige hat und sich vom Mikro ohne Lautstärkeunterschiede entfernt.^^

hm,hm, ich hatte nicht den eindruck, dass er playback singt. dürfte man das überhaupt nach den regularien von dem verein da?
zum thema geige, verkabelt ist er zumindest am rücken, wenn ich das richtig gesehen habe. aber ihc habe keine ahnung von tonabnahme bei ner geige, muss ich dazu sagen. von meinem laienhaften auge aus, sah das, was er spielt auch so aus, wie es klingen sollte.
geigenexperten hier zufällig? ;)
 
Das ganze Spektakel hat doch nicht einmal mehr etwas mit irgndeiner Musikkultur zu tun. Weder mit Chanson - die Kaas war wirklich gut - noch mit Schlager oder Volksmusik, auch nichts mit Pop-Musik, wobei ich hier den Maßstab mal sehr niedrig bei Elton John ansetzen möchte, auch nicht mit Rockmusik, was offensichtlich ist, und weder mit Trance noch Techno, auch wenn die Anleihen unüberhörbar waren. Die Sparten "Jazz" bzw. "Klassik" lassen wir lieber ganz weg...
Auch waren die Mädels auffällig häßlich (das gilt auch besonders für den deutschen Beitrag...), das muß man auch mal sagen, und das, obwohl das Ganze eine Kommerzveranstaltung der allerletzten Sorte ist, bitter, bitter...
Was man auch mal erwähnen sollte, daß die Stimmen generell unglaublich Scheiße waren.

Insbesondere der englische Beitrag ist zum Fußnägel aufrollen, weil nicht nur der Song brutal mies war, sondern auch das Mädel nur geschrieen hat. Die meisten anderen "Songs" waren aber genauso infältig und flach...

Die Veranstaltung habe ich allerdings nicht am TV-Bildschirm verfolgt, aber einen guten Teil der Titel im Netz angehört, da kommte ich wenigstens die Stopp-Taste drücken, wenn der Magen wieder zu drücken anfing...
 
Livegesang ist nach wie vor gefragt.
Halbplayback haben sie, also muss die Geige tatsächlich nicht abgenommen werden ;)
War auch am Ende ganz eindeutig.
Alexander Rybak hat seine Geige durch die ganze Halle gescheift, Leute umarmt etc.
Das ist völlig unmöglich dann auf den Bühne sofort ohne Stimmen der Geige los zu legen.
 
Livegesang ist nach wie vor gefragt.
Halbplayback haben sie, also muss die Geige tatsächlich nicht abgenommen werden ;)

Ich weiß nicht... also der Gesang ist live, das muss er auch. Und die Geige? Dürfte man das Livespielen dann so vorgaukeln? Außerdem war bei allem virtuosen Spiel ab und zu ein Ton dabei, der leicht quetschig klang. Ist das dann nur Masche, um es authentisch klingen zu lassen oder hab ich mich verhört?
 
bobcät;3824846 schrieb:
Und die Geige? Dürfte man das Livespielen dann so vorgaukeln?
Ich hab nur die Zugabe gesehen und da bin ich mir - wie eben gesagt - ziemlich sicher, dass die Geige nicht live war.
 
Auch wenns zum Teil nicht ganz reinpasst:

Hab ich was verpasst, oder ist Dita von Teese eigentlich Null Komma Null in Szene gesetzt beim Deutschen Beitrag ??
http://www.youtube.com/watch?v=tWnGVUypfe0&feature=channel_page

da gabs sooo viele diskussionen und ich hab sie nicht mal gesehen, geschweige denn das sie irgne stripeinlage etc gebracht hätte...

Und: Singt der deutsche Sänger nicht auch Playback?????
Also sooo wie das aussieht, ist es imho sehr verdächtig...
 
Ich hab nur die Zugabe gesehen und da bin ich mir - wie eben gesagt - ziemlich sicher, dass die Geige nicht live war.

Ich hab auch grade erst den deutschen Beitrag gesehn und die haben ein ganzes Big Band-Orchester auf der Bühne gehabt. Aber hier scheint es sehr eindeutig Instrumentalplayback zu sein. Da kann ich vor keinem der Bläser irgendeinen Tonabnehmer erkennen, und trotzdem klingt es 1 zu 1 wie von CD. Umkehrschluss: Dann kann die Geige auch Fake sein.

Und ja, wo war da jetzt Dita? Ist ja echt ne Lachnummer...
 
bobcät;3824877 schrieb:
Umkehrschluss: Dann kann die Geige auch Fake sein.
Ich hab nochmal kurz in ein Video bei youTube geschaut.
Ich erkenne an der Geige nirgends Tonabnehmer und Sendeeinheiten.
Ich glaub auch, dass es maximal bei den beiden hohen Saiten hinten Feinstimmer gibt.
So ein Instrument bekommst Du nicht in 2 Sekunden nach so einem Saalmaraton auf der Bühne ausreichend gestimmt.
Der lässt ja immer Leersaiten mitlaufen, das kannst Du auch nicht mit dem Finger ausgleichen.
 
Davon ausgegangen, das die instrumente Playback sind...

Wie siehts denn eurer Meinung nach mit dem gesang aus?
Würde mich echt interessieren, weil vor allem beim Deutschen Beitrag er das Mikro doch SEHR weit und eltsam manchmal hält, aber an der Dyamik ändert sich Null...
:confused:
 
Kinners, statts hier zu diskutieren schaut euch doch die Regeln unter Eurovision.de an.

Die Musik IST Halbplayback, gesungen wird live. So isses nun mal und da brauch'mer auch nicht drüber zu diskutieren.
 
Ich hab nochmal kurz in ein Video bei youTube geschaut.
Ich erkenne an der Geige nirgends Tonabnehmer und Sendeeinheiten.
Ich glaub auch, dass es maximal bei den beiden hohen Saiten hinten Feinstimmer gibt.
So ein Instrument bekommst Du nicht in 2 Sekunden nach so einem Saalmaraton auf der Bühne ausreichend gestimmt.
Der lässt ja immer Leersaiten mitlaufen,
das kannst Du auch nicht mit dem Finger ausgleichen.
Streichinstrumente sind ziemlich stimmstabil. Ich stimme meine Viola wochenlang nicht und selbst dann muss ich nur Feinheiten ändern.
Außerdem war bei allem virtuosen Spiel ab und zu ein Ton dabei, der leicht quetschig klang. Ist das dann nur Masche, um es authentisch klingen zu lassen oder hab ich mich verhört?
Ist einwandfrei gespielt, ich höhr nichts.
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben