Clipfishcarsten
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 18.11.24
- Registriert
- 05.02.08
- Beiträge
- 1.406
- Kekse
- 10.133
Hi Leute.
Da ich mittlerweile seit Jahren in puncto Gitarren und Verstärkern zufriedenstellend ausgestattet bin, hab ich letztens ein wenig den Markt bezüglich Multi-FX-Geräten sondiert.
Zu meinem Setup: Ich hatte mir vor vielen Jahren (müsste so 2013/14 gewesen sein) ein zweiteiliges Rack-Setup zugelegt, das ich teilweise noch bis heute spiele. Amp bzw. Vor- und Endstufe haben sich immer mal wieder geändert, aber meine "Steuerungseinheit" besteht bis heute aus einem Yamaha MFC-10 Midi-Board und einem TC G-Major 2 das ich bei Live-Auftritten immer in einem 2HE-Rack inkl. Torpedo Live auf dem Amp stehen hatte. Ich habe also bisher eigentlich immer nur zwei Kabel (Gitarre+Midi) von meinem Standplatz bei einem Gig zum Amp geführt.
Mittlerweile merke ich - gerade beim Homerecording - dass das G-Major 2 nicht mehr so richtig mit dem Stand der Technik mithalten kann. Viele Effekte klingen schnell digital und gerade Sachen die Prozessorleistung bräuchten (Octaver/Whammy/Harmonizer) liefern mir unschön klingende Artefakte die selbst kleine, moderne Stompboxen wie ein Boss OC-5 schon lange nicht mehr haben.
Da ich noch nie der größte Pedal-Tangotänzer war hab ich stets versucht, die Bedienung meines Setups so einfach wie möglich zu halten. Also 1 Tastendruck am MFC10 -->1 Sound, da meine Amps auch alle entweder midifähig oder midifiziert waren. Bei dem selbstgebauten Amp den ich benutze hab ich mittlerweile sogar den TS808 in den Amp reingebaut um mir einen weiteren Tastendruck zu sparen.
Das Problem vor dem ich jetzt stehe: Eine "ähnliche" FX-Einheit zu meinem G-Major 2 in modernerer Form scheint so gar nicht mehr zu existieren. Rack-FX-Geräte scheinen seit dem TC G-System irgendwie auf dem Rückgang zu sein und Floorboards gibt es nur noch als Komplettpakete die sehr deutlich richtung vierstelliger Preisbereich gehen (Headrush, Helix, Boss GT1000 etc.) und auch oft Amp- und Cabsimulationen beinhalten die ich gar nicht benötige.
Gegen eine Umstellung auf Vier-Kabel-Betrieb, also eine Kombination von bisher getrennter FX-Unit und Midi-Board und Kabelführung auf die Bühne hätte ich tendenziell nichts, aber ich sehe (noch) nicht ein dass ein Aufrüsten meines Systems auf modernere Effekte ~1000€ kosten muss. Übersehe ich da aktuell einfach nur existierende Marktlösungen oder sind reine Effektgeräte mit analogen Amps nicht mehr das, was in den Zeitgeist passt?
Da ich mittlerweile seit Jahren in puncto Gitarren und Verstärkern zufriedenstellend ausgestattet bin, hab ich letztens ein wenig den Markt bezüglich Multi-FX-Geräten sondiert.
Zu meinem Setup: Ich hatte mir vor vielen Jahren (müsste so 2013/14 gewesen sein) ein zweiteiliges Rack-Setup zugelegt, das ich teilweise noch bis heute spiele. Amp bzw. Vor- und Endstufe haben sich immer mal wieder geändert, aber meine "Steuerungseinheit" besteht bis heute aus einem Yamaha MFC-10 Midi-Board und einem TC G-Major 2 das ich bei Live-Auftritten immer in einem 2HE-Rack inkl. Torpedo Live auf dem Amp stehen hatte. Ich habe also bisher eigentlich immer nur zwei Kabel (Gitarre+Midi) von meinem Standplatz bei einem Gig zum Amp geführt.
Mittlerweile merke ich - gerade beim Homerecording - dass das G-Major 2 nicht mehr so richtig mit dem Stand der Technik mithalten kann. Viele Effekte klingen schnell digital und gerade Sachen die Prozessorleistung bräuchten (Octaver/Whammy/Harmonizer) liefern mir unschön klingende Artefakte die selbst kleine, moderne Stompboxen wie ein Boss OC-5 schon lange nicht mehr haben.
Da ich noch nie der größte Pedal-Tangotänzer war hab ich stets versucht, die Bedienung meines Setups so einfach wie möglich zu halten. Also 1 Tastendruck am MFC10 -->1 Sound, da meine Amps auch alle entweder midifähig oder midifiziert waren. Bei dem selbstgebauten Amp den ich benutze hab ich mittlerweile sogar den TS808 in den Amp reingebaut um mir einen weiteren Tastendruck zu sparen.
Das Problem vor dem ich jetzt stehe: Eine "ähnliche" FX-Einheit zu meinem G-Major 2 in modernerer Form scheint so gar nicht mehr zu existieren. Rack-FX-Geräte scheinen seit dem TC G-System irgendwie auf dem Rückgang zu sein und Floorboards gibt es nur noch als Komplettpakete die sehr deutlich richtung vierstelliger Preisbereich gehen (Headrush, Helix, Boss GT1000 etc.) und auch oft Amp- und Cabsimulationen beinhalten die ich gar nicht benötige.
Gegen eine Umstellung auf Vier-Kabel-Betrieb, also eine Kombination von bisher getrennter FX-Unit und Midi-Board und Kabelführung auf die Bühne hätte ich tendenziell nichts, aber ich sehe (noch) nicht ein dass ein Aufrüsten meines Systems auf modernere Effekte ~1000€ kosten muss. Übersehe ich da aktuell einfach nur existierende Marktlösungen oder sind reine Effektgeräte mit analogen Amps nicht mehr das, was in den Zeitgeist passt?
- Eigenschaft