Fantom X - Live Modus - "Sound Fade - In"

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klausl2107
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morgen zusammen.
ich hab da mal ´ne frage, dafür hätt ich schon öfters eine lösung gesucht, bin aber auf keinen grünen zweig gekommen.
beispiel: fantom x8 - piano sound, klimper, klimper (performance-modus / live settings play), ... irgendwann sollten dann zum piano z.b. strings von einem anderen part dazukommen, und zwar nicht so, dass gleich das gesamte orchester vor einem steht, sondern sachte, quasi ein fade-in von "vorher gemuteten parts" oder "volume=0 parts". am liebsten wär es mir, wenn´s nicht über einen fader oder poti, sondern über einen der assignable .. taster oder pads auf eine festgelegte lautstärke, z.b. "85" funktionieren würde. NOCH am liebsten wär mir dann noch ein fade-out :) das alles würde viel splitting/layering/fluching ersparen.
lg. und einen schönen tag. bei uns in oberösterreich hat´s -9 Grad
 
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Hallo,
sehr gute Frage! Vor dieser Problemlösung stehe ich auch gerade beim Fantom X6. Es ist bestimmt machbar! Aber welches ist der einfachste Weg? Ich bin gerade dabei über die Möglichkeit des Mixers, dieses Problem zu lösen. D.h. ich mute vorher einzelne Kanäle des Mixers und schalte diese Kanäle dann nach und nach dazu. Eine elegantere Lösung habe ich bisher nicht. Auf die eventl. Antworten bin ich sehr gespannt!
 
Ich glaube, das geht so gar nicht. Bzw. mir fällt dazu keine Funktion ein, die sowas auf direktem Wege erlauben würden!!
 
Wie wär's damit: Zweites Expression-Pedal kaufen und auf die entsprechenden Lautstärken routen? Dann hat man sogar eine Hand mehr frei.

Die einzige Idee, die ich hätte, das Ganze als vollautomatisierten, getriggerten Fade In und Fade Out zu fahren, wäre noch erheblich teurer. Die würde nämlich ein externes Gerät involvieren, das eine per CC getriggerte Hüllkurve als anderen CC ausgibt. Man würde sozusagen auf einer CC-Nummer einen Trigger-Befehl ausgeben, in dem Gerät würde eine simple AD- oder AR-Hüllkurve (oder eine entsprechend abgespeckt eingestellte ADSR-Hüllkurve) anlaufen und auf einer zweiten CC-Nummer einen Wert ausgeben lassen, um sie dann mittels eines Trigger auf einem dritten CC wieder auf Null zurücklaufen zu lassen. Dazu bräuchte man zum einen einen virtuell-analogen Synthesizer, der seine Hüllkurven als CC ausgeben kann, und zum anderen einen Miditemp-Router, der sowohl CC-Triggers in Note On- bzw. Note Off-Befehle wandeln als auch die eigentlichen Note On-/Note Off-Befehle ausfiltern kann.


Martman
 
Wenn ich den Aufwand, mit dem des Muten eines Kanals im Mixer, vergleiche , dann bevorzuge ich die günstigere Alternative :D ÜBEL! :redface:
 
Ich würde im Sequenzer Volume-Befehle senden. Damit ging das bisher auf allen Workstations, die ich kenne. Man muß halt im Sequenzer- oder Song-Modus o.ä. sein, aber dann hat man alle Freiheiten, Parts ein- oder auszufaden oder wilde sonstige Parameterfahrten zu machen.

Günstigerweise setzt man an das Ende der Sequenz einen SYSEX-Befehl, der die Workstation veranlasst, zur nächsten Sequenz zu wechseln, damit man beim erneuten Druck auf den Play-Knopf die nächste gewünschte Parameterfahrt startet (wenn das Gerät das erlaubt).

Harald
 
harald, den sequencer da mit einzubeziehen is eine gute idee. soviel ich weiss kann der fantom auch phrases, die per trigger-pad abgefeuert werden können. wenn man damit volume-befehle schicken könnte, wär das ja die lösung. ich werd das in einer ruhigen minute mal ausprobieren.
 
Das isses doch! RPS-Figuren mit nichts als Steuerdaten für den Multimode füttern. Darf man bloß nicht versehentlich loopen, sonst hat man einen Zusatz-LFO.


Martman
 

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