Fast Anfänger sucht e-bass

Klpo
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Hallo zusammen:opa:

Da unser Bassist aus unserer band
Kurzfristig weggezogen ist und wir da durch auch erstmal keinen bass in der band haben :nix:
Habe ich mich entschlossen den bass erstmal zu übernehmen:rock:

Aber erstmal zu mir ich spiele jetzt zeit fast fünf Jahren e-gitarre,
und habe soweit auch alles an Equipment was man braucht um zu spielen

Kabel,verstärker,2:12 box!

In der band spielen wir ehr so richtung
Hardrock,punkrock,grunge
Ala acdc,green day,nirvana,guns n roses......

Mein Budget geht bis 500€
Ich habe auch schon ein bisschen im internet rumgesurft, mir gefallen diese thunderbird Bässe ziemlich

Danke schonmal im Voraus
Lg klpo:m_git1:
 
Eigenschaft
 
Ich würde einen Bass kaufen der mir gefällt, und wenn das ein Thunderbird ist bekommt man Epiphone Modelle für den Preis.
 
Kabel,verstärker,2:12 box!
Ist die 2*12 eine Gitarrenbox? Dann würd ich nicht mit dem Bass drüber spielen. Klingt bescheiden und tut der Box auch nicht gut. Ansonsten probier doch mal einen Epiphone Thunderbird aus. Schlecht sind die Dinger nicht und grade für härtere Rocksounds passen sie. Allerdings würde ich auch mal Jazz-Bässe oder Precis anspielen zum Vergleich. Ein Thunderbird ist relativ kopflastig, da kommt nicht jeder mit klar.
 
Wenn dich ein Thunderbird anmacht, dann kauf auf jeden Fall einen. Wirst du mit Plek spielen oder mit den Fingern? Den T-Bird würde ich mal als ganz typischen Plektrum Spieler Bass bezeichnen. Ist nicht so als könnte man den schlecht mit den Fingern spielen oder so, aber der tiefmittige Grundcharakter des Basses führt gerne mal zu etwas mumpfigen Klängen wenn man den Bass mit den Fingern spielt. Mit dem Plek röhrt das Teil herrlich los.

Was die Epiphone Modelle angeht, (Gibson T-Birds kosten selbst gebraucht selten unter 1000€) da ist besonders der Thunderbird IV Classic Pro zu erwähnen. Liegt noch im Budget und ist fast baugleich mit einem Gibson T-Bird, hat die gleichen Pickups und Hölzer. Die sind wirklich sehr nah dran. Wenn du klassischen T-Bird Sound willst bist du damit ganz weit vorne.

Vorsicht, die Epiphone Thunderbird Pro (also die ohne den Classic Zusatz im Namen) sind gänzlich anders. Moderne Aktivbässe die außer der Optik nicht viel mit dem Original zu tun haben.


Den Gitarrenamp kannst du verwenden, aber die Box würde ich, wie oben schon gesagt, nicht nutzen. Die sind für solche Frequenzen einfach nicht gemacht und werden über kurz oder lang Schaden nehmen.
Kannst du direkt in die PA oder taugt die nichts?
 
Grundsätzlich funktionieren für diese Art von Musik die Klassiker super: Precision, Jazz Bass, Thunderbird, eigentlich alles passive mit Preci- und Jazz-Pickups....

Thunderbird ist ne gute Wahl, ich schließe mich dort den Empfehlungen an: Epiphone Thunderbird Classic Pro! Hab meinen gerade für 350€ mit Koffer verkauft (hab noch 2 andere Birds), um den Dreh sollte man gebraucht was bekommen.
 
Wenns ein Thunderbird sein soll, ist der Thunderbird IV Classic wohl richtig gut. Liegt im Budget und soll richtig gut sein.

Wie schon erwähnt, ein Thunderbird wird gern mit Pick gespielt.
 
und ganz wichtig, nicht beide Pickups voll aufreißen, ich drehe immer nur etwas Bridge pickup dazu, dann gibt's schön fette mitten
 
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Der Thread ist sicher hilfreich.
Das Aussehen ist schon enorm wichtig... wer übt schon regelmäßig gerne mit einem Instrument, das ihm eigentlich nicht gefällt? Egal was es letztendlich wird: du musst das Teil geil finden... dann fällt das Üben leichter.

ich find das Aussehen auch super wichtig, seit ich meinen Rickenbacker hab, übe ich (subjektiv) deutlich mehr
 
Sorry hab irgendwie gar keine Benachrichtigungen bekommen deswegen melde ich mich erst jetzt:engel::D

Ohne Plek zuspielen ist für mich garnichts(hatte mal im Musikladen kurz einen Bass in den Fingern)

Zu der PA,ich glaube das ist so ein Thomann teil...hört sich ordentlich an,habe in die Richtung aber auch keine Ahnung :rolleyes:

Zu der Kopflastigkeit wird glaube ich kein Problem,mein gitarre hat dasselbe(gibson sg) :igitt:

Und zu der gitarrenbox was würdet ihr denn da empfehlen
 
Die Kopflastigkeit lässt sich beim Thunderbird recht leicht beheben, den Gurtpin versetzt man einfach an den Übergang Hals/Korpus

upload_2016-11-28_13-31-17.png

Quelle: http://www.lysator.liu.se/~wizkid/music/thunderbird_mod/

Das gilt zumindest für den Günstigen mit Schraubhals
 
Ich glaube der angesprochene Epi T-Bird Classic Pro hat den Pin schon hinten am Halsansatz. Ich fand den mit dem richtigen Gurt nie problematisch in Sachen Kopflastigkeit. Sonst: ganz langer Gurt und den Gurt hinten über den "Flügel" führen, dann klebt der Bass stabil am Körper, keinerlei Neckdive mehr.

Man kann, eine halbwegs kräftige PA vorausgesetzt, E-Bass auch wunderbar über die PA im Proberaum spielen. Kauf dir eine DI Box, z.B. einen Sansamp Bass Driver (oder das günstige Behringer Gegenstück BDI-21, amtlicher Klon) und stöpsel dich ins Mischpult. Das funktioniert besser als man denkt und wäre für wenig Geld eine gute Übergangslösung - mindestens. Live spielt man ja häufig genug eh nur über die PA.
 
Wie sieht es denn aus mit einer Bassbox ich will ja auch mal Zuhause üben:)
 
also beschreib erstmal was du da hast.

Welchen Verstärker?
Welche Box?

Dann können wir gucken was davon für dich brauchbar wäre und wo evtl. noch was angeschafft werden muss!

Sonst zäumen wir das Pferd von hinten auf!

Selbst wenn es eine Gitarrenbox ist (2x12 geschlossen) kriegt man die super einfach zur Bassbox umgebaut, mit wenig Investition (-> neue Speaker).
 
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Einen ,,Pearl vorg 101''

Und eine

Vox 2:12 box typ:Conquepor (steht hinten drauf)
 
Also,

der Pearl funktioniert am bass, sollte auch genug dampf haben (bässe maximal neutral, mitten ordentlich aufreißen, mehr lautstärke und Durchsetzungsvermögen), die Box ist für Bass gänzlich ungeeignet, du würdest das alte Schätzchen zerstören. die dürfte in gutem Zustand durchaus paar 100er bringen, lieber verkaufen und re-investieren.

Boxen die man günstig bekommt sind die peavey 4x10er, zwischen 100 und 200€, sackschwer aber grundsolide!
 
Boxen die man günstig bekommt sind die peavey 4x10er, zwischen 100 und 200€, sackschwer aber grundsolide!

Der Basser, der noch in unserem Bandraum ist, hat so eine Peavey 4x10TVX. Ist wie eine Waschmaschine, da meinst, dass da noch ein Stein unten drin liegt.
 
Perfekte Proberaumbox für wenig Geld mit richtig Dampf und Definition: Ashdown MAG410 deep. Absoluter Geheimtip, regelmäßig für wenig Geld gebraucht zu haben.

Zum Daheim üben kann man auch gut die eigene Stereo Anlage nutzen wenn man nicht so laut spielt. Das klingt häufig besser als günstige Übungscombos. Wenn das für dich eine Option wäre mach mal ein Foto der Anlage mit den verfügbaren Anschlüssen, dann können wir dir die richtigen Kabel/Adapter nennen.
 
Wie sieht es denn aus mit einer Bassbox ich will ja auch mal Zuhause üben:)
Gerade Bassboxen bekommt man häufig günstig gebraucht, weil die Verkäufer in der Regel nicht versenden wollen / sich der Versand nicht lohnt und sie wenn sich in der Region kein Käufer findet oft derbe mit dem Preis runter gehen. Wenn die Dinger rumstehen nehmen sie ja auch Platz weg. Also den Gebrauchtmarkt in deiner Region im Blick behalten. Ne 4*10 wäre hier der Klassiker. Gibt natürlich auch andere Kombinationen; 1*15+2*10 macht viel Sinn. Ich persönlich steh auf 2*15... Zum Zuhause üben kann auch ein Kopfhörerverstärker in Kombination mit einem guten Kopfhörer sinnvoll sein... dann sparst du dir da die Box.
 

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