Bandtauglicher Bass für Punk , Rock so bis 350€

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Hallo ,
ein guter Freund von möchte mit dem Bass spielen anfangen und direkt bei uns in der "Band" einsteigen. Er stellt als Anfänger keine großen Anforderungen an den Bass, er will halt nur "etwas länger" dran spaß haben , weshalb er vielleicht auch noch etwas sparen würde. Aber halt gerne so günstig wie möglich.

Wir spielen gerne Green Day , Ärzte , Guns N Roses, Nirvana , sowas halt. Was für ein Bass ist denn dafür geeignet.

Für den Amp hab ich nochmal einen eigenen Thread erstellt , wer also noch vorschläge für den Amp hat: immer her damit. ;)

Ich hoffe ihr könnt ihm helfen .
MfG
 
Eigenschaft
 
+1 für d'Averc.
Das Ding ist günstig, sauber verarbeitet, klingt klasse fett und leicht rotzig (zumindest mein damaliges Exemplar) und ist sehr angenehm leicht.
Ich habe ihn damals verkauft, weil er mich so zum Preci angefixt hat, dass ich unbedingt einen "echten" Fender wollte - heute bereue ich manchmal, dass ich ihn weggegeben habe.

Klar, meine beiden Fender klingen etwas "edler" mit einem Hauch definierteren Mitten, aber für Auf-die-Fresse-Rock ist er mit seinen fetten Tiefen und rotzigen Hochmitten bestens geeignet.
Und das Gewicht ist bei langen Gigs und/oder viel Rumhopserei einfach nur ein Traum.
 
Dann bestätige ich das jetzt auch noch mal...:)

Gutes Ding für wenig Geld. Die Marke "Vintage" ist in diesem Budget allerdings auch immer einen Test wert.
Aber als Anfänger ist es schwierig, sich beim Testen ein Bild zu machen.
 
+1 für d'Averc. ^^ (also noch einer)

Wäre exakt mein Tipp gewesen.
 
Schließe mich ebenfalls an. :)
Der Squier VM P-Bass passt genau.

Einen Teil der Differenz zum Maximalbetrag sollte man dann in ein anständiges 6m Kabel stecken - besser 29,90 als 9,90 Euro. Ein guter Gurt und Security Locks können auch nicht schaden.

Gruß
Andreas
 
Danke für dem Tipp mit dem VM. Sieht schon Mal recht gut aus.

"Pitsieben" hat ja schon die Vintages angesprochen. MIr als Gitarrist ist die Marke natürlich bekannt. Haben ein echt tolles P/L Verhältnis. Wie siehts denn bei den Bässen aus? Wie ist der Vintage V4 denn im Vergleich zum VM? Der ist ja in England mit 174 echt mega billig. Gibts den auch noch irgendwo in Deutschland?

Hier mal ein Link zum Vintage v4:http://www.dv247.de/invt/64703/

Wenn ihr noch andere Vorschläge habt , immer her damit. ;)

MfG
 
MIr als Gitarrist ist die Marke natürlich bekannt. Haben ein echt tolles P/L Verhältnis. Wie siehts denn bei den Bässen aus?

Keinen Deut anders.

Wie ist der Vintage V4 denn im Vergleich zum VM? Der ist ja in England mit 174 echt mega billig. Gibts den auch noch irgendwo in Deutschland?

Die spielen in der selben Liga. Der Vintage - aber da begeben wir uns jetzt auf das Feld der Subjektivität - fühlt sich hochwertiger an, hat ein paar nette Details wie z.B. Messing-Saitenreiter und bessere PU's und klingt in meinen Ohren einfach irgendwie erwachsener.
Dafür muss man diese hässlich geformte Kopfplatte in Kauf nehmen und die Potis gefallen mir bei dem Ding auch nicht so.

Klar gibt's den in D.
Kostet ab 279,-

Die 230,- fur die ungeagete Version reichen aber auch. Der ist nicht schlechter.
 
Danke für dein Beitrag "Pitsieben". Also ist der Vintage etwa gleich einzustufen? Also kann man sich die 100€ auch schenken?

MfG
 
Also ist der Vintage etwa gleich einzustufen?

In meiner kleinen Welt ist das so. Und nicht nur das.
Die Firma hat sogar einen ziemlichen Vorteil:

Sie haben eine Qualitätskontrolle, die in der Preisklasse ihres Gleichen sucht.
Ich habe jetzt ungefähr zehn (+-2) Instrumente von Vintage gespielt...Gitarren und vornehmlich Bässe...ich kann mich genau an eine Graupe erinnern.
So gut, wie manche Squier auch sind...die haben mehr Ausschuß...man muss sich da mehr Zeit nehmen und suchen.

Das ist meine persönliche Meinung und die könnt ihr mir gerne um die Ohren hauen...:D
 
Danke für dein Beitrag "Pitsieben". Also ist der Vintage etwa gleich einzustufen? Also kann man sich die 100€ auch schenken? ...
hilfreiche diskussion da: https://www.musiker-board.de/e-baesse-bass/413806-vintage-vs-squier-bass.html

dem pitsieben haue ich verbal höchstens (wie im obigen thread genannt) den

Squier Precision Bass Classic Vibe 60 fiesta red


um die ohren ;). es ist viel geschmacksache dabei. und den mag ich persönlich am liebsten leiden ;)
der hat dann m.w. auch 42mm sattelbreite mit dem modernen preci-shaping.
 
Danke für den Tipp d'Averc.

Ich hab in einigen Threads , sowie in diesem Thread auch von gebrauchten Fender Mexicos gelesen. Wie sind die denn im Vergleich zum VM? Bei Gitarren weiß ich , dass die Mexicos OFT oder MEISTENS ihr Geld nicht wert sind. Wird beim Bass nicht anders sein oder? Oder lohnt es sich vlt einen kleinen Aupreis zu einem gebrauchten Mexico-Bass zu zahlen?

MfG
 
Ob ein MiM oder VM besser ist muss man von Bass zu Bass entscheiden ...

Ich habe letzten Spätsommer ein Dutzend Bässe zwischen 250 und 900 Euro gegeneinander angespielt (die meisten Bässe zwischen 500 und 900 Euro). Neben Sound ist auch das Halsgefühl wichtig. Der VM landete bei mir persönlich aufgrund seines Spielgefühls und des Sounds auf Platz 2! Das Rennen machte für mich ein 430 Euro Bass.

Gut wäre wirklich die Bässe zu testen. Ein gebrauchter MiM kann durchaus besser sein. Ich habe auch eine MiM Nashville Telecaster (Gitarre) mit der ich sehr zufrieden bin. Ich habe aber auch einen Squier Standard Jazz Bass, der mir viel Freude macht.
Der "Squier Precision Special" (Standard) hat einen anderen Hals als der VM. Der Hals des Special ist ein typischer Jazz Bass Hals (also dünner als der VM - aber nicht so dünn wie viele Ibanez Hälse). Wenn ihr einen guten Special (Standard) Precision findet, kann man den auch beruhigt nehmen. Beim VM sind die Qualitätsschwankungen aber wohl wirklich noch geringer. Den J-Pickup beim Special kann man ja auch einfach aus lassen ...

Vom Sqiuer Affinity würde ich die Finger lassen, aber die Standards kann man bereits gut nehmen.
Ich hatte auch schon einen wirklich guten Spade Precision für 99 Euro in der Hand! Super verarbeitet, guter Sound. Für den hätte ich auch einen Hunderter mehr gegeben. Aber das kann man nur im Laden feststellen.

Ach ja ...
Mehrere Tests haben gezeigt, dass auch Agathis Bodys super klingen können! In unserer Plauderecke findest Du einen Blindtest - dessen Ergebnis eindeutig war, dass man es nicht erkennen kann (da alle Möglichkeiten fast gleich oft angeklickt wurden).

Gruß
Andreas
 
+1 fü+r den Clasic Vibe..tolle Preis Lesitung und mit einem preci bist Du klanglich genau richtig, die Farbkombination ist der Punkbass schlechthin
 
... Ich hab in einigen Threads , sowie in diesem Thread auch von gebrauchten Fender Mexicos gelesen. Wie sind die denn im Vergleich zum VM? Bei Gitarren weiß ich , dass die Mexicos OFT oder MEISTENS ihr Geld nicht wert sind. Wird beim Bass nicht anders sein oder? Oder lohnt es sich vlt einen kleinen Aupreis zu einem gebrauchten Mexico-Bass zu zahlen? ...
siehe insbes. cadfaels ersten satz. es bleibt meist das vll. irrationale argument des "7" auf dem headstock oder das rationale argument des rückgaberechts beim squier neukauf.
 
siehe insbes. cadfaels ersten satz. es bleibt meist das vll. irrationale argument des "7" auf dem headstock oder das rationale argument des rückgaberechts beim squier neukauf.

Also wie ihm sind Marken völlig egal weil er sie a) mit hoher Wahrscheinlichkeit eh nicht kennen wird ;) und b) es keinen Wert für ihn hat. Denn etwas ist GUT wenn er gut bespielbar ist , gut verarbeitet ist und vorallem gut klingt. Und nicht wenn Fender , Gibson o.Ä. drauf steht. Seh ich bei Gitarren nicht anders . ;)

Hoffe auf weitere hilfreiche Antworten.
MfG
 
Hm, also wenn es etwas anderes als ein Preci sein darf, misch ich mich auch mal ein. Ich hatte (bzw. habe immer noch) einen Career Preci, der mich 6 Jahre begleitet hat. Inzwischen bin ich auf einen Epiphone Thunderbird Pro IV umgestiegen, wegen dem schmaleren Hals und dem größeren Poserfaktor :D . Allerdings liegt der auch 20 € über den 350 €...aber im Laden kann man da auch noch mal gut handeln.
 
Zur Frage Squier Preci <-> Vintage Preci ... Die Vintage Instrumente, die ich bisher in der Hand hatte, verdienen durchweg und ohne Ausreißer das Prädikat "Solide". Bei Squier Affinity eher "naja", bei den Standards "Akzeptabel" bis "Ordentlich". Beim VM, da hatte ich schon etliche in die Hand, weil mir die Optik einfach taugt ;) Jedenfalls wiederum ohne statistische Ausreißer durch die Bank "richtig gut".

D.h. beim Vergleich Squier Standard zu Vintage würde ich bei Blindkauf zum Vintage tendieren, mir aber wahrscheinlich im Laden 'nen richtig guten Squier raussuchen.
Mein Favorit in der Preisklasse für Punk bis Rock wär' aber klar der VM - da hab' ich in der gesamten Preisklasse bis knapp 500€ nicht wirklich was gefunden, was mir mehr zugesagt hätte ...

Ist natürlich, wie immer, rein subjektiv und ersetzt keinesfalls ausgiebiges Antesten ;)
 
Ganz ehrlich: Bei der Marke Vintage habe ich ein schlechtes Gefühl...
Der Grund: Ich habe mal bei meinem lokalen Hänlder den Vintage Precision Bass (nicht der im Used-Look) angespielt und war begeistert. Der Bass war gut spielbar und soundmäßig auch ok. Gutes Preis-/Leistungsverhältnis (wie auch bei einer Vintage Strat Kopie). Danach habe ich 3 Vintage Les Pauls angespielt (alle 3 im selben Laden) und die waren alle 3 so grottenmäßig schlecht, dass ich schon nicht mehr davon ausgehen kann, dass es sich hier um Ausreißer handeln könnte... :redface:
Ganz ehrlich, nach dem Tag war ich auch nicht schlauer. Zuerst war ich von Vintage sehr begeistert, jetzt bin ich ratlos. ;) Aber der Bass war auf jeden Fall gut.

Zum Thema Fender Mexico:
Mein Fender Mexico Precision Bass ist gut, u.U. hat der Hals sogar einen Tick die Nase gegenüber meinem Amerikaner vorne, dafür klingt der Amerikaner besser. Meine Mexico DLX Stratocaster ist auch über alle Zweifel erhaben, ebenso wie die neue Mexico Std. Stratocaster von meinem kleinen Cousin. Deshalb kann ich diesem "Mexico ist schlecht"-Gelaber echt nix anfangen. Ich hatte noch keinen Squier in der Hand der mit meinem Mex Std. konkurrieren konnte - obwohl die Squier Bässe echt gut sind, ich hätte keine Sorge mit einem VM oder einem Standard eine Show zu spielen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
... Deshalb kann ich diesem "Mexico ist schlecht"-Gelaber echt nix anfangen. ...
zumal kein mensch weiss, welches holz unter der lackschicht nach der vermählung der komponenten wie klingt. ich wage mal zu behaupten, dass bei den erlebodies von ami-standard über hw-1 bis mex abwärts "random works" ;). da wird verbaut, was gerade da ist und verbaut werden muss. und die alten (ausstattungs)merkmale der amis rutschen dann ggf. wie besagter finger aus dem rammstein-song nach mexiko :D, wenn´s im amiland was neues gibt. außerdem habe ich auch´n paar alte cowboystiefel aus mexiko ... die wurden im laufe der jahre immer bequemer ...
 

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