Fehlerfreie Akkordeon-Aufnahmen

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Dank der Quarantäne spiele und übe ich wieder vermehrt. In letzter Zeit habe ich versucht einzelne Stücke aufzunehmen, nicht professionell nur für mich- um mir selber zuzuhören und mich so zu verbessern. Ich finde es extrem schwierig ein ganzes Lied fehlerfrei durchzuspielen - immer ist irgendwo ein kleiner Fehler oder eine Unsicherheit zu hören. Wie macht ihr das? Nehmt ihr gar nichts auf, fängt ihr gefühlte 100x an oder habt ihr da kein Problem damit?
 
Eigenschaft
 
Ich nehme zur Selbstkontrolle auch immer wieder mal was auf (Fingerstyle Gitarre), und es ist bei mir genau wie bei dir … selbst Stücke die ich schon kann fehlerfrei durchzuspielen klappt nicht mehr wenn das Sch… Aufnahmegerät an ist … :(
Ich probiere es einfach immer wieder, übe zwischendurch auch wieder normal ohne Aufnahme, probiere es wieder … und irgendwann klappt es dann :)
 
Ist bei mir auch oft so. Häufig ist es auch die Anspannung, dass jetzt aufgenommen wird. Ich spiele Gitarre und singe. Wenn ich die gleichen Songs locker im Sofa spiele, geht es leichte, aber ich überhöre auch eventuelle Fehler.
 
fängt ihr gefühlte 100x an
Genau so isses. Wenn die Aufnahme quasi ins Archiv soll, erlaube ich mir jedoch von mehreren Aufnahmen die besten Schnipsel aneinander zu setzen um ein halbwegs brauchbares Ganzes daraus zu machen.
Ich denke aber auch ohne Rekorder, wenn man sich mal vornimmt fehlerfrei zu spielen, kommen dann Patzer vor. We are not "prfeckt".
 
In letzter Zeit habe ich versucht einzelne Stücke aufzunehmen, nicht professionell nur für mich- um mir selber zuzuhören und mich so zu verbessern. Ich finde es extrem schwierig ein ganzes Lied fehlerfrei durchzuspielen - immer ist irgendwo ein kleiner Fehler oder eine Unsicherheit zu hören.

Das war ja auch Sinn und Zweck der Aufnahme, oder?

Ich kenne Spieler, die lassen bei jeder Übesession den Recorder mitlaufen um hinterher nachzuhören, wie sich die zweifelhaften Stellen anhören. Da ist dann schon soviel Gewohnheit dabei, dass man das Ding gar nicht mehr realisiert und völlig normal spielt.

Selber hab ich das Ding nicht ständig aufgebaut. Um an einzelnen Passagen rumzufeilen, brauch ich das nicht - das hör ich dann auch so, wenns noch Mist ist. Wenn ich aber dann soweit bin, dass das Stück "fast fertig" ist, dann mach ich schon ab und an mal ne Session mit Aufnahmegerät, um zu hören, ob sich meine Wahrnehmung in etwa mit der Aufnahme deckt (Das Akko hat ja keinen neutralen Rundumklang, sondern links und rechts auch noch eine selektive Abstrahlung) .. Oder ob noch Passagen dabei sind, die anders gespielt gehören, oder eine andere Registerwahl besser wäre.

Weil ich dann aber mit nebenbei das Ding ein-, ausschalten und vor der Nase haben dann doch deutlich mehr abgelenkt bin, als normal, hagelts natürlich auch jede Menge Fehler und Wackler.

Wenn ich dann aber mal (eine der eher seltenen ) Aufnahmen mache, die ich dem breiten Publikum vorstellen möchte, dann spiel ich das Stück auch schon mal zig-mal ein, bis irgendwann ein paar Aufnahmen zur Auswahl drauf sind, die einigermaßen für den Zweck herhalten können. Die Aufnahmen stückle ich dann aber nicht zusammen, sondern nehme den kompletten Take - mit all den restlichen Unsauberkeiten, wie die bei der Einspielrunde dabei gewesen sind. Zu meinen Fehlern steh ich dann - ich will da ja kein Denkmal setzen, sondern nur vorstellen, was ich mit meinem Können zum Aufnahmezeitpunkt zustande bringe. Auch am Klang schraube ich da praktisch nicht rum. Maximal mache ich noch einen Lautstärkeabgleich, wenn die Aufnahme zu leise gewesen ist, aber das war s dann auch schon. Auch hier lasse ich den Klang des Akkordeons, so wie er zum Aufnahmezeitpunkt war.
 
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Ich finde es extrem schwierig ein ganzes Lied fehlerfrei durchzuspielen
das ist halt leider der berühmte Vorführeffekt. Viel üben bringt da sicher was, aber das kleine "Rekorderfieber" (die Lampen im Raum zählen da ja nicht) wird sich wohl nicht vermeiden lassen, ich hab's jedenfalls aufgegeben, ärgere mich einfach nur noch über die Ausrutscher.
Vielleicht können hier ja lehrende Experten etwas zu dem Thema sagen oder Tips geben - da ist ja sicher viel Püschologie dabei :gruebel:.

Den Rekorder einfach durch laufen zu lassen ist sicher auch eine Methode, jedoch muss man sich danach das alles nochmal anhören und zurecht schnipseln - auch 'ne Corona-Beschäftigung :-(. Hoffentlich ist die Pandemie bald vorbei, dann kann man sich auch wieder anderen Dingen widmen.
Also; gesund bleiben !!
 
Wie schon geschrieben, gehts dir darum deine Fehler zu hören, dann ist das doch völligst ok. Ich mein wir sind doch der größte Teil hier Hobbymusiker, die das neben Familie, Beruf und was auch immer machen. Also Fehler raushören, versuchen, es das nächste Mal besser zu machen und einfach Spaß an der Musik haben.

Ich versuche mich in letzter Zeit an eigenen Songs. Wenns dir darum geht nen Song perfekt aufzunehmen, dann muss man echt gut sein. Ich bins nicht, deswegen nehme ich immer so 4-8 Takte, was halt Sinn macht. Die werden auf Schleife gestellt. Mehr als 10-15x spiel ich die meistens nicht hintereinander, dann lässt die ganze Konzentration nach. Dann such ich mir das beste Take raus oder wenns gar nicht anders geht, schnipselt man sich was zusammmen. So kommt man langsam, aber auch zu einer perfekten Aufnahme :D

Aber wie gesagt, nicht verzweifeln, das ist normal bei den meisten denke ich :D
 
Das mit dem Zusammenschnipseln ist so eine Sache ...
Klar, dank Computer heute kein Problem mehr … aber auf diese Weise eine "perfekte Aufnahme" zusammenbasteln?
Anfangs hab ich das auch paarmal gemacht, macht man ja heute so … aber ich bin bald wieder davon abgekommen. Find ich irgendwie "unehrlich", fühl mich nicht wohl dabei. Wenn ich komplette Stücke aufnehme, dann spiel ich die auch komplett durch. Und wenns noch nicht ganz klappt, wird eben weiter geübt. Es ist ein Hobby, ich MUSS ja nichts Perfektes abliefern ...
Und ich stelle fest, mit mehr üben und vor allem auch mehr Routine klappts allmählich auch besser :)
 
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Das mit dem Zusammenschnipseln ist so eine Sache ...
Klar, dank Computer heute kein Problem mehr … aber auf diese Weise eine "perfekte Aufnahme" zusammenbasteln?
Anfangs hab ich das auch paarmal gemacht, macht man ja heute so … aber ich bin bald wieder davon abgekommen. Find ich irgendwie "unehrlich", fühl mich nicht wohl dabei.
Kann dich voll und ganz verstehen. Aber neben Familie, Beruf und Freunden bleibt halt nur eine gewisse Zeit. Ich hatte am Anfang auch die Motivation das ganze am Stück aufzunehmen. Hat bei mir aber mehr zu Frust geführt. Und dann kam ab und dan die Situation, ich änder ne Stelle. Dann wieder komplett neu einspielen... ? Mir persönlich fehlt leider die Zeit, auch wenn man es wie du sagst mit viel Übung klar hinbekommt. Ich war am Anfang auch unglücklich mit der Herangehensweise, aber mittlerweile freue ich mich, dass Songs auch vorangehen und die Motivation erhalten bleibt.
Aber das darf jeder so halten, wie s für ihn selber am Besten ist.

Und das Zweite, ich weiß ja eigentlich noch nicht mal, wohin die Fragestellung des TE geht. Recording eigener Songs, Coversongs für einen selber konservieren oder eigene Aufnahmen beurteilen und daraus zu lernen?
 
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Häufig ist es auch die Anspannung, dass jetzt aufgenommen wird.
... auch bekannt als "Rotlicht-Allergie". Wenn das rote Aufnahmelicht leuchtet, sind auch bei mir (Gitarre, Bass, Saxofon, Gesang :embarrassed: ) Fehler vorprogrammiert. Besonders anfällig sind die letzten Takte, weil die Konzentration nach dem Motto "bis jetzt ging's gut, gleich bin ich fertig...." absinkt. Das kann ich gut :rolleyes:

Ich denke, damit muss man leben. Je öfter man aufnimmt, desto besser wird's mit der Überwindung dieser psychischen Zusatzbelastung "Achtung, Aufnahme!". Großer Trost für mich: Niemand hat nur first takes!

Und finden wir die "Outtakes", die wir manchmal nach Filmen noch sehen dürfen, etwa nicht lustig? Auch die Profis stolpern mal...
 
Ich unterscheide, ob ich mich zu Übungszwecken aufnehme oder, um z. B. Jemand ne Aufnahme zu schenken.
Bei ersterem geht’s ja nicht um die Aufnahme, sondern ums zusätzliche Abhören des Ist-Zustands von außen.

Wenn ich aber möglichst „perfekt“ aufnehmen will, dann reicht es bei mir, die Stücke in ihrer natürlichen Struktur aufzuteilen. Diese spiele ich getrennt voneinander ein und mische sie dann zusammen. Beim Akkordeon hat das sogar den Vorteil, dass man z. B. Geräusche oder Verzögerungen von Registerwechseln wegretouchieren kann.
Eine mögliche Fehlerquelle ist ja immer der Übergang von Teilen des Stücks. Entweder weil Rhythmus, Tempo, Stil, Klangfarbe, Artikulation etc sich ändern, das eine gewisse Aufregung mit sich bringt und häufig zu Fehlern führt.
Mit Aufteilung in einzelne derartige Einheiten, die separat eingespielt werden, kann man auch generell Sicherheit beim Spielen bekommen. Denn es ist relativ einfach, einen Part eines Stücke sicher zu beherrschen, ebenso den nächsten für sich genommen etc.
Das GANZE Stück ist dann eigentlich nur wegen des sofortigen Switchens in die Einzelteile schwierig.
Ich erlebe es zumindest so und verbringe viel Zeit mit genau diesen Übergängen.

Grüßle
 
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Hallo,

bei den Musikstücken, die ich hier neulich eingestellt habe, ist es ganz unterschiedlich gelaufen. Beim den beiden Beispielen hier ist es ein Zusammenschnitt:
https://www.musiker-board.de/thread...hen-akkordeoneinsatz-bei-trauerfeiern.705599/
Dabei habe ich den Aufnahmerekorder mitlaufen lassen und mehrere Strophen aufgenommen, nachher die besten rausgesucht, zusammengschnitten und etwas Hall draufgepackt.

Für die Besipiele waren wir zwei Abende in der Kirche:
https://www.musiker-board.de/threads/meditative-kirchenmusik-online-zu-ostern.706478/
Für das erste der beiden Stücke waren es einige Versuche nötig und dann habe ich nachher auch nicht alle Spuren verwendet, anfangs sind es drei, dann vier Spuren; Hall war nicht notwendig, da natürlicherweise gegeben.
Beim zweiten war ich schon ziemlich durch, habe da aber mich da innerlich völlig reingegeben und in einem Anlauf durchgespielt.

Das mit dem Zusammenschnipseln ist so eine Sache ...
[...]Find ich irgendwie "unehrlich", fühl mich nicht wohl dabei.
Fast jede professionelle Ton- und Bildaufnahme wird so gemacht. Studio hat ganz viel mit künstlich und Bearbeiten zu tun. Deshalb klingen CDs von Bands mal deutlich schlechter als live, mal deutlich besser - fast immer aber anders als ein Konzert.
Zudem werden dann noch "Klickspuren" verwendet, damit das ganze synchron wird.

Auch Hall ist ein Trick. Genau wie das Sustainpedal am Klavier, das natürlichen Hall produziert, verschluckt das zumindest kleine Unsauberkeiten, weshalb es die strengen Klavierlehrer nur sehr sparsam einsetzen lassen; man kann einiges damit kaschieren:D genauso bei Hall auf Aufnahmen.

Dann kommt noch dazu, dass man beim live-Spielen u.U. Fehler eher überhört, es kommt ja nicht so drauf an; umgekehrt, offenbaren sich manchen Fehler oder generelle Schwächen bei Spieler oder am konkreten Stück erst auf der Aufnahme.

Und nochmehr zeigen Aufnahmen sich bei Aufnahmen das Phänomen: Der Amateur übt, bis es klappt, der Profi übt, bis nichts mehr schief geht.


Im Idealfall ist das Stück verinnerlicht und auswendig gelernt, man spielt es nicht einfach, sondern macht Musik, die man vielleicht selbst genießt. So langsam gelingt mir, wovon mein Akkordeonlehrer vor 30 Jahren sprach: Ich fange an zu spielen, habe die Augen geschlossen und denke nach den ersten Tönen "das klingt ja gut, das gefällt mir" und tauche innerlich ab und ein ins Stück. Gezielter Autismus:D Klappt aber noch lang nicht immer:rolleyes:

Gruß,
Tobias
 
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Fast jede professionelle Ton- und Bildaufnahme wird so gemacht. Studio hat ganz viel mit künstlich und Bearbeiten zu tun. Deshalb klingen CDs von Bands mal deutlich schlechter als live, mal deutlich besser - fast immer aber anders als ein Konzert.
Zudem werden dann noch "Klickspuren" verwendet, damit das ganze synchron wird
Ja, völlig klar.
Es ging ja hier um den reinen Hobbybereich, "nicht professionell, nur für mich" wie der TO schreibt. Wo man Aufnahmen nur für sich selbst macht, oder um mal ein Beispiel zu zeigen z. B. in Foren oder meinetwegen bei Youtube, und nicht vom Veröffentlichen von fertigen Produktionen :)
 
Vielen Dank für die vielen Antworten und interessanten Einblicke.
Bleibt gesund
 
Hallo,

Aufnehmen ist für mich wie Vorspielen mit einer Anspannung behaftet. Ich versuche die Situation so normal wie möglich zu halten. Es soll ja auch ein Zuwenig an Anspannung geben - das hatte ich aber bisher noch nicht. Die besten Erfolge habe ich mit dem kleinen Tascam Rekorder (DR40), den ich vor mich hinlege und vergesse. Einen möglichst unauffälliges mitlaufen von dem Rekorder erachte ich für sehr hilfreich. Nachträgliche Basteleien an der Aufnahme kosten mich unendlich viel Zeit und ich höre die Stelle meist raus (oder glaube das). Da lasse ich die Fehler drin.
Einige Male war ich auch dabei, wenn mit dem Ziel "Demo-CD" zu Hause aufgenommen wurde. Motivation war dabei immer die Aussicht auf zukünftige Verschlechterung (Mitspieler ziehen weg) - und der Wunsch einer bleibenden Erinnerungsstütze.
Vor einigen (doch schon vielen) Jahren war das ein fertiger Mix aller Instumente, der auf MiniDisc aufgenommen wurde. - Einen Nachmittag einrichten, Schlagzeuger teilweise auf den Balkon separiert und am nächsten Tag haben wir drei Stunden aufgenommen. Ein befreundeter Techniker hat die ganze Zeit abgehört und ein bisschen nachgemischt. Die längste Zeit hat es noch gekostet, jemanden zu finden, der die MiniDisc digital auf CD überspielt. Die Ausbeute war eine randvoll gefüllte CD, mit der wir alle zufrieden waren. Nicht perfekt aber wir fühlten uns, wie bei einem guten Fotografen, gut getroffen.
Später mit verbesserter Technik haben wir aus dem Digitalmixer eine Mehrspuraufnahme herausgezogen. Der Schlagzeuger hat sich gleich für ein e-Schlagzeug entschieden. Wir haben nun die Chance das ganze nachher noch abzumischen. Unser zweiter Akkordionist hat später teilweise seine Spur nochmal eingespielt. Aus zwei Tagen gefühlt durchgehender Aufnahme sind für mich mittlerweile vier Titel brauchbar. Da der Mix ja noch nicht fest ist, denke ich beim hören immer noch nach, ob etwas geändert werden kann :) - Wann hört man auf?
Und es klingt einfach synthetisch, studiomäßig. Um den Vergleich mit dem Fotografen zu bringen: Das ist das Bild mit der Hintergrundleinwand und den weggeschminkten Pickeln

Profis haben das Problem anscheinend auch:

http://www.emil-berliner-studios.com/de/direct-to-disc.html
Ich hoffe, es ist nicht zu off-toppic
Beste Grüße
Sebastian
 
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em kleinen Tascam Rekorder (DR40), den ich vor mich hinlege und vergesse. Einen möglichst unauffälliges mitlaufen von dem Rekorder erachte ich für sehr hilfreich.
Genau diese Erfahrung hab ich auch gemacht, @Sebastian75. Ein mitlaufendes Smartphone mit Recording-App liefert bei mir bessere Ergebnisse als die professionellen Studiomikrophone und Mischbatterie im PC. Der Grund sind nicht die Finger, sondern der Kopf. Je größer der tontechnische Aufwand (Mikros aufbauen, einstöpseln, einregeln...), desto größer der Stress und desto mehr Fehler. Am besten spiele ich wie die meisten wohl, wenn gar nicht aufgenommen wird. Die Frage: Wie kriegt man den Kopf dazu, die Aufnahmesituation zu ignorieren. "Denk nicht an die Mikrophone!" == im Kopf gleicht das in etwa: "Denk nicht an einen roten Elefanten!" An was denkst Du? Genau.... :mad:
 
Die Frage ist doch eher, wofür man die Aufnahme macht bzw. nutzen möchte. Bei professionellen CD-Recordings muss man nicht komplett fehlerfrei alles in einem Take hinbekommen, sondern kann das im Studiorechner hinbasteln ;). Für (halb-) private Zwecke sollte man nicht alles immer so perfektionistisch verbissen sehen - Fehler und kleine Unexaktheiten sind menschlich...
 
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Aufnehmen ist schon die knallharte Wahrheit! Da merkt man so richtig, wo's eben nicht ganz tight läuft...

Für Demos und finale Aufnahmen habe ich keine Probleme mit zusammengeschnittenen "Frankenstein" Spuren - klingt als ganze Band für mich einfach besser wenn's ohne größere Fehler aufgenommen ist. Anspruchsvolle Sachen in einem Take makellos einzuspielen ist schon die ganz hohe Kunst.

Um Ideen zu den Bandkollegen zu schicken sehe ich es wieder anders, bzw. ohne großen Perfektionismus. Da kommt öfter mal der der Vermerk "nur damit man sich was drunter vorstellen kann - ich übe das dann noch..." :engel:
 
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