Fender Amp User-Thread (E-Gitarren-Verstärker)

  • Ersteller Flöh 1
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Schicke Anschaffung - Gratulation :great:
 
Hi frama!


Neuer großer (kleiner) Bruder für den kleinen:
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Mh, sehr schön - meinen Glückwunsch :great:

Ich hatte auch mal so einen - in schwarz ;)
Sehr schöner, kleiner Amp!

cheers - 68.



P.S.:

Anbei ein kleines Bild aus meiner "Princeton-Periode" - den REVERB hab´ich noch ;)
 

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Eigentlich wollte ich nur wieder einen Silverface Princeton Reverb... aber der Brownie ist für mich irgendwie passender. Hall fehlt mir aber ein wenig. Vielleicht laufe ich mal geschickt an einen Tube Reverb.

Deine Princeton-Sammlung ist sehr beeindruckend. Ich bin bissel neidisch:)


ach ja. Das ist ein spannungswandler, oder? Ich hab meinen auf 230V umbauen lassen.
 
Hab einen Frontman 10G und einen geliehenen Fender Twin Reverb vom Nachbar:D
 
Hi frama!

Nee, das Weber-Teil ist ein Power-Soak/Mini-Mass - die Amps waren auch alle auf 230V umgebaut.

Wie gesagt, inzwischen hab´ ich nur noch den Princeton REVERB - ist eben doch die beste Wahl ;)


cheers - 68.
 
PR ist schon auch was ganz feines! Allerdings finde ich beim Browne klasse, dass er klanglich irgendwo zwischen Blackface und Tweed liegt. Nicht so mittig und untenrum stabiler als ein Tweed, und nicht so scooped und "spitz" wie ein Blackface (gerade mit Zerrern). Ich find den für mich grad´ recht.

Ich wollte ursprünglich einen 12"er einbauen (G12H), aber der Eminence Ramrod klingt seht gut und ich muss nichts verbasteln.

230V Umbau soll wohl auch sicherheitstechnisch die bessere Wahl sein. Der Groundlift soll wohl eine Art Suicide-Switch sein. Außerdem war der Umbau nicht nennenswert Teurer als ein Spannungswandler.
 
Hi frama!

Ja, klar - der 230V-Trafo ist eine gute Wahl!
Hat den Vorteil, dass man den "ground-switch" für andere nette Sachen benutzen kann - z.B. zum an/abschalten der Klangregelung, oder der "negative feedback loop" oder, oder, oder ;)

Ich hatte für meinen damals auch eine 12er Schallwand gebaut (ist keine große Sache), hab´ihn aber im Endeffekt lieber mit einem 10er Speaker gespielt - passt einfach gut zu dem Amp und dem Gehäuse.
Hatte unter anderem auch einen G12H30 drin - aber da verliert der Amp einfach "seinen" Sound...

Und ja, die "braunen" Amps liegen klanglich - und von der historischen Entwicklung - tatsächlich zwischen tweed und blackface, aber gerade der Princeton (Reverb) liegt da ziemlich nahe dran. ich finde nicht, dass der zu "scooped" oder "spitz" wäre... und ich hatte sie ja nun alle ;)

Aber egal - ich wünsch´dir viel Spaß mit dem feinen, kleinen Princeton :great:

cheers - 68.
 
ich habe im Moment ja den Eminence Ramrod drin. Das klingt auch ganz cool, aber irgendwie zu britisch. ich finde, ein wenig mehr Sparkle wäre schön.

In meinem Champ ist ein Jensen C8R verbaut. Der glitzert schön, ist aber für verzerrtere Sounds eher krächzig. Also eher kein C10R im Brownie.

Der orignale Oxford ist mir ein wenig zu fragil und schwach.
 
Hi frama!

Im braunen Princeton würde der C10R aber gut passen - die Schaltung ist ja ein bisschen "brauner", da wird der Jensen nicht so "krächzen" ;)
Ansonsten einen C10Q (hat etwas mehr "Rumms") oder ein P10Q. Oder auch einen Eminence Legend 1058 - klingt auch gut + "fenderig".

Hier:

https://myspace.com/seasidemusicde/music/songs

kannst du bei "Fluss" (clean) und "Zurück" (verzerrt) meinen sf Princeton Reverb mit einem Jensen C10Q hören.


cheers - 68.
 
Ahhhhh super Sound und schöne Songs. Hört sich super an. Kannst Du uns kurz das Aufnahmeequipment erläutern (Micro, welche Zerrpedale, Compressor??)? Also ich habe den alten SF Pro Reverb von '81 mit CTS 12" Speakern und der klingt auch eher weich statt harsch, allerdings nicht ganz sooooooooooo nach Jensenspeakern. Ich experimentiere da auch mit verschiedenen Zerrpedalen u. a. einen Rodenberg 909 oder auch Marshall Jack Hammer zusammen mit Fuzz vom Cry Baby Wah Pedal, welches ähnliche Sounds so zwischen Fuzz und Overdrive zaubert. Wäre der 12" C12Q etwas für den Pro Reverb? Ich habe da noch einen JBL D120F (ein 2. fehlt mir noch), allerdings wird es dann mit den Zerrsounds problematisch - aber clean der Hammer.
Danke .... wirklich schöne Songs!
S.
 
Hallo Schneider!

Lieben Dank für deine freundlichen Worte - schön, dass die Sachen gefallen haben!

Unsere Aufnahmetechnik war damals noch nicht so, äh, ausgereift - aber gerade "Fluss" finde ich vom Sound her immer noch sehr gut!
Die Basic-Tracks sind - mit einfachsten Mitteln (billige Mikros etc.) - live aufgenommen.
Über ein Yamaha 8-Track-Recorder (als Mischpult) in ein 8-Kanal-Interface in einen Mac mit Logic.
Keys + Vocs und ein paar Kleinigkeiten sind als Overdubs hinzugefügt.

Als Zerr-Pedal benutze ich einen Banzaii "Fireball II" - aus Berlin!
Ein 2-kanaliges Pedal, ähnlich dem bekannten Fulltone Fulldrive 2, aber mit einem aggressiveren Grundsound und einer - wie ich finde - weiteren "range" von Sounds.
Es gibt inzwischen das Nachfolgemodell "Fireball III".
Ist nicht billig, aber ich kann es uneingeschränkt empfehlen, da ich meins seit Jahren benutze ohne je ein einziges Problem gehabt zu haben.

Der Jensen C12Q ist nicht uneingeschränkt zu empfehlen - ist aber so günstig, dass man ihn ruhig mal ausprobieren kann ;)


cheers - 68.
 
Danke für die Info.
Ja gerade bei Fluss kommt der Fender wie er sein soll, so wuchtig kraftvoll und hell und dennoch Smart weich. Mein Kompliment auch für die verzerrten Sounds. Das sind die cleanen- und Distortionsounds, die so mancher bei seinem Fender sucht!
Ich habe das gerade mal mit meinem Equipment versucht hinzukriegen. Also der Pro Reverb klingt dann doch ähnlich auch leise gedreht (Hall weit aufgedreht und Strymon Analogecho dazu) und mit dem Bugera V22 als "Sidefill" wird es auch dreidimensional. Mit den Verzerrern zusammen mit dem Fuzz (nur 1/3 auf), bekomme ich auch völlig abgedrehte Sounds hin. Da sind die alten Fender genügsamer und "dankbarer", als so mancher Marshall.

Ich hatte ja seinerzeit die CTS-Speaker repariert. Die ollen Pappkameraden gebe ich auch nicht mehr her:great:. Seltsam, die alten Fenderamps haben einen ordentlich Headroom und dennoch komprimieren sie den Sound - aber nicht die Lautstärke.

Wenn ich über meine Marshalls spiele sind die klassischen Dist.-Sounds machbar, aber clean kommen die an den Fender nicht ran. Im Studio haben wir schon mal mit dem Marshall VM getrickst mit 2 Mic, live geht das aber nicht. Live spiele ich falls möglich deshalb auch mit 2 Amps, einen Marshall VM Combo und den Pro Reverb oder auch Bugera V22 je nach dem wie laut ich spielen darf. Der Eminence Legend 1218 scheint auch den Fendersound zu unterstützen. https://www.youtube.com/watch?v=btCVtrrB4RE Ein interessanter Vergleich. Alle klingen sie prima und dennoch immer etwas anders.

S.
 
Moin Schneider!

Nochmal - vielen Dank für die netten Worte :great:

Ja, kann ich mir vorstellen, dass dein Pro Reverb da hinkommt - der Princeton sollte ja damals etwas ähnlich tolles werden, nur kleiner + billiger ;)

cheers - 68.
 
Das ist der Princeton absolut ... ein toller Amp. Ich denke da nur an Ryan Adams and the Cardinals. Den Bugera habe ich nur, weil die alten Fenderteile so teuer sind.
S.

- - - aktualisiert - - -

Gehört eigentlich in die Marschallecke, aber diesen Part hatte ich zwar über einen Marshall VM Combo im Studio eingespielt, Vorbild war aber der Sound des Pro Reverb mit Tretern und Wah Wah. Die Celestion Greenbacks C färben den Sound etwas moderner.
 

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Hi Schneider!

Klingt auch gut - besonders die Gitarre mit dem Tremolo :great:
Ich fand´s aber´n bisschen kurz ;)

cheers - 68.
 
Jau, ich habe jetzt keine Cloud wo ich das hochladen kann. Die langen Versionen von unserer CD gibt es online zu kaufen. Eigenwerbung darf man aber wohl hier im Forum nicht machen. Egal, danke! Da habe ich beide Gitarren eine Strat und als Echo sozusagen eine ES335 über Wah Wah und leicht verzerrt eingespielt. Auf dem Aufnahmefragment ist unser Leadgitarrist mal als Rythmusgitarrist mit einer Gretsch, Tremoloeffekt (über Twin oder Lonestar Mesaboggie eingespielt weiß ich jetzt nicht) im Hintergrund zu hören. Wir haben beide Rythmus und Leadgitarre eingespielt. Jeder Gitarrist klingt ja anders, hat ein anderes Können und Equipment und so haben wir das zusammen gebastelt, so wies es uns am besten passt.
 
Servus,

als Zweitamp habe ich einen Fender Roc Pro 700 aus den 90ern. Sehr schöner Cleansound und schicker Hall, auch der Zerrkanal macht richtig Spaß (Grunge lässt grüßen)! :)

Das einzige Manko: Die Lautstärkeregler reagieren im zivilen Lautstärkebereich extrem sensibel - 1 ist "aus", 3 ist "zu laut für bewohnte Gebiete" und irgendwo dazwischen befinden sich "Zimmer", "Proberaum" und "normal große Bühne". ;) Ich habe mittlerweile dauerhaft ein EHX Signal Pad im Effektloop, das zähmt den Pegel deutlich und tut den Ohren (und den Nerven) gut.
 
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Kann mir wer sagen was das für ein Knacksen ist das mein BLD da von sich gibt.
Macht er zum Glück nicht immer. Aber immer wieder.
Und ich komm nicht drauf was das ist.

https://soundcloud.com/r1ffhard/fender-bld-reissue-noise

Was ich ausschließen kann ist Kabel und Gitarre. Macht er mit jeder Gitarre und mit allen 3 Kabeln die ich habe.
Zwischen Amp und Gitarre ist nur OCD Overdrive und JamMan. Wenn ich die Gitarre direkt anstecke ändert das aber auch nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Riffhard!

Mh, das kann natürlich alles mögliche sein - aber ich würde zuerst mal ALLE Röhren auf korrekten Sitz überprüfen. Einfach mal (bei ausgeschaltetem Amp, und KALTEN Röhren) alle Röhren vorsichtig rausnehmen und wieder reinstecken, ruhig auch 2 oder 3 Mal. Eventuell steckt einfach eine nicht richtig fest, oder es hat sich irgendwelcher Schmutz an den Kontakten angesammelt - das Gleiche würde ich dann auch mit dem Speaker-Kabel machen.

Hoffe es hilft ;)

cheers - 68.
 
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Danke. Ich hab nur eine der kleinen Röhren raus genommen. Die saß aber ohnehin bombenfest und ging sehr schwer wieder rein.
Dann hab ich gesehen das eine der großen leicht schief saß. Die wieder ordentlich rein gesteckt.
Momentan ist Ruhe. Ich beobachte mal ob es so bleibt.
Wenn nicht nehme ich wirklich mal alle raus.
 

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