Fender-Durcheinander

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Fis
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Mit diversen Gitarrenherstellern wie ESP, Ibanez, Jackson usw.
han' ich mich jetzt genügend auseinandergesetzt, um zu wissen
wieso eine Gitarre mehr bzw. weniger kostet als die andere. 8)


Bei Fender hab' ich keinen blassen Schimmer, die sehen alle gleich aus, was spielt der Herstellungsort für eine Rolle, was sollen die ganzen Jahrgänge '52 Tele, '62 Strat, '72 Strat...?

-> das Angebot bei Fender ist so riesig alles sieht jedoch (fast) gleich aus!

Was für Hölzer sind qualitativ besser und warum; sind in den Strats usw. immer die gleichen Singlecoils oder sind in den teureren Instrumenten
auch bessere Coils drinnen?

Ist die Saitenlage bei allen Tele's (eventuel auch Strats so hoch , hab kürzlich eine angespielt bin aber nur flache Ibanez-Saitenlagen gewöhnt..)

..he :?: , hallo :idea: , Fragen über Fragen.

:arrow: Klärt mich bitte auf!
 
Eigenschaft
 
Es gibt Riesenunterschiede,...guckst du hier www.fender.com ...
 
also sehs so: bei (fast) allen Firmen gibt es eine Unterteilung in die USA-Modelle und die Fernost-Modelle. USA modelle sind IN DER REGEL hochwertiger, sei es in lackeirung, hölzer und was weiß ich was. Bei Fender ist die JAPAN-Serie sehr beliebt und begehrt. Die Jahrgänge stellen z.t. verschiedene Konstruktionen da. vergleiche z.b. mal ne 68er Tele Thinline mit einer 72er Tele Thinline. sieht doch anders aus ;) und natürlich haben teure strats auch ebssere scs :)
 
@Luc:
da hab ich schon geguckt -> Verwirrung komplett ;)
 
naja ich denk ma das die jahreszahlen bsp.62er strat dafür steht wenn was verändert wurde an der gitarre, damals wurden ja z.b. die strathälse auch einige zeit nur mit 3 statt 4 schrauben befestigt.

naja, so ne teure usa oder gar vintage fender würd ich mir nie kaufen, sehe ich nicht ein soviel geld für ne gitarre auszugeben die z.b. 45 jahre alt ist :shock: da würde ich als standard user eh keinen unterschied zu ner 2003er mexiko strat raushören ;)
 
hi
ich denke nicht, dass man als normaler gitarrist sich überhaupt eine vintage strat leisten will. Da muss man schon Stratist durch und durch sein...also nur was für JSX. ;)

klar, fender hat etwas durcheinander, aber man findet sich doch noch zurecht, wenn man sich etwas damit beschäftigt, resp. wenn man weiss, worauf man schaun muss.
punkto pus versteh ich fender ehrlich gesagt auch nicht. fender new american strat HH, zwei super-hummies, bei der HSS sind aber dann die Texmex sc verbaut. das versteh ich nun wirklich nicht, zumal bei der sss wieder ami-sc eingesetzt werden... :?:

aber ansonsten erklären sich die preiunterschiede eben auch durch kleinigkeiten, wie bei anderen herstellern auch!
nur heissen sie eben anders...
auch noch zu erwähnen: sunburst kostet auch en paar euronen mehr!

gruss
eep
 
Auch wenn man's auf Anhieb nicht sieht - ein bisschen System steckt dahinter.
Die Hauptproduktionsländer sind USA und Mexiko, in Japan werden IMHO "nur noch" Sonderserien gebaut.
Im Prinzip gibt's aus jedem Land eine Standard und eine Deluxe-Serie.
Für die USA heißen sie "US-Series" und "American deluxe", für Mexiko "Standard" und "Deluxe".
Daneben gibt's für Vintage-Fans Nachbauten alter Gitarren - aus den USA mit den exakten Details eines Jahres (z.B. 57er und 62er Strat), aus Mexiko mit den wichtigsten Details eines Jahrzehnts (50s, 60s, 70s); die Dinger heißen Classic.
Als US-Einsteigerserie gibt's unter der Amercan Series die Highway 1.
Alle anderen Serien sind mehr oder weniger für spezielle Interessen.
Was die sache ein bisschen ärgerlich macht, ist die tatsache, dass nicht in jeder serie alle Ausstattungen zu haben sind - Fat Strats gibt's zum beispiel nicht von jeder serie.
 
Die Antwort von Erik B. hat mir fast am meisten geholfen trotzdem
danke an alle.
Die Saitenlagen sind wohl auch bei allen Moedellen so "hoch", oder ?
 
Hi,

ein paar Punkte zu Klärung

1. Was für einen Sound soll die Gitarre haben?

2. Was für einen Stil spielst du?

3. Wie gut spielst du?

4. Was für eine Halsform? kleiner oder großer Radius?

erst austesten, dann kaufen! sonst Ärger angesagt!
 
Fis schrieb:
Die Antwort von Erik B. hat mir fast am meisten geholfen trotzdem
danke an alle.
Die Saitenlagen sind wohl auch bei allen Moedellen so "hoch", oder ?

Was verstehst du unter hoch?

Werksmässig kommt das Jeff Beck Modell z.B. mit 1.7/1.8 mm raus. Das ist doch ok.

Kommt natürlich auch auf den Griffbrettradius an. Die alten Vintage-Modelle mit extremer Krümmung sind nicht so tief einstellbar wie die 9,5er Bretter oder gar 12er.

Für Fender-Freaks wäre das Sonderheft von G&B übrigens zu empfehlen. Oder auch einfach der Fender-Frontline Katalog. Der ist viel besser als die Homepage.
 
ein paar Punkte zu Klärung:

1. Was für einen Sound soll die Gitarre haben?

2. Was für einen Stil spielst du?

3. Wie gut spielst du?

4. Was für eine Halsform? kleiner oder großer Radius?

erst austesten, dann kaufen! sonst Ärger angesagt!

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Was hat das mit den Fragen zu tun...... :?: :rolleyes:



1,7/1,8 mm am 1. Bund oder was?
 
Hallo, bin neu hier!!

Ich hab ne Fender Strat made in Japan. Ich hätte immer gedacht, dass das ne billigvariante ist, aber jetzt weiß ich ja mehr! Hab mich schon gewundert, weil sie soo geil klingt und hochwertig ist!
 
Fis schrieb:
1,7/1,8 mm am 1. Bund oder was?

Nein, am 12. Bund. 1,7 hohe e, 1,8 tiefe E.

Das ist für die hohe e-Saite ok, obwohl es bei Flitzehälsen noch tiefer geht, für die tiefe E ist das aber wirklich schon sehr gutes Niveau.
 
die Tele die ich anspiele hat so 2,2 mm am 12. Bund :rolleyes:
 
naja. meine mexico tele hat ne unglaublich gute bespielbarkeit (kein vergleich zu den gleichteuren epiphones) und damit verbunden ne supergeniale seitenlage aüber die man garade so drüberflizen kann! habs noch nicht gemessen aber ist schon sehr genial zum spielen!
 
Daniel Johns schrieb:
naja. meine mexico tele hat ne unglaublich gute bespielbarkeit (kein vergleich zu den gleichteuren epiphones) und damit verbunden ne supergeniale seitenlage aüber die man garade so drüberflizen kann! habs noch nicht gemessen aber ist schon sehr genial zum spielen!

Hm, interessant. Ich find die Strats und Teles zwar voll ok, aber an meine Epi Paula kommts net ran. Da liegen die Saiten derzeit bei 1,2/1,8 mm, und da scheppert auch bei kräftigem Anschlag noch gar nix. Für fetten Metal könnte man die noch weiter runterlegen.

Von all meinen Gitarren hat die Epi Paula die niedrigste Saitenlage ohne Scheppern.


Mit einbeziehen muss man natürlich das Alter der Bünde. Macht ne Menge aus.
 
Argh, was denn nun?! ;)
Ich überlege mir entweder eine Mexiko Tele (Standard) oder eine Epi Les Paul zu kaufen. Die Paula sieht besser aus - aber irgendwie hört man da gar nichts gutes drüber. Im Gegensatz zu den Teles.
Vom Spielen her hab ich in den paar Minuten die ich anspielen konnte nicht so viel Untschied gemerkt. Nur, dass mir der Hals von der Tele recht gut zusagt.
Was von beidem ist denn jetzt klanglich für Sachen Richtung Indie/Britpop/Emo besser geeignet? Generally spoken? :)
 
also ich nehm die tele für die besagten musikstile her! natürlich ist der verzerrsound einer paula fetter aber die tele hat durchaus auch nen guten zerrsound. die 2 Gitarren sind sehr, sehr verschieden! wenn du flexibler sein willst holst du dir besser ein mittelding.

also im britrock werden beide verwendet.
beim Frequency (Musikfestival in Salzburg/Österreich) diesen Sommer spielten hautsächlich bands die in deine Kategorien passen:

ich sah 2 Tage also ca. 14 Bands lang keine Les Paul (höchstens 1, 2 mal aber nur für 1 oder weige lieder) und eigentlich überwiegend teles bis metallica dann mit einer aufkreuzte. allerdings passte metallica über haupt nicht zu den anderen bands:

kettcar, wir sind helden, sportfreunde stiller, tomte, placebo, travis, beck, biffy clyro, the notwist, heather nova. Blackmail, Blumfeld

kannst dir die fotos ankucken: http://www.frequency.at/fotos03-2/index.html

ich finde die tele schaut besser aus! aber darum gehts nicht wirklich! --> für cleanes ist die tele auf alle fälle besser bei verzerrtem klingt die Paula fetter (aber nicht unbedingt besser --> ist geschmackssache!!!)

ich würde jederzeit wieder die tele nehmen!
 
Hmm. Ich neige mittlerweile auch eher zur Tele. Ich achte ja auch seit einiger Zeit schon darauf, und mir ist auch live aufgefallen, dass z.B. Tomte, Slut und Fran Healy von Travis Teles spielen. Und der Gitarrensound von Slut oder Travis bei Writing To Reach You ist natürlich schon geil. Scheint überhaupt gerade so bei deutschem Indie sehr verbreitet zu sein.
Wenn du dich auch so die Richtung interessierst - weißt du vielleicht, mit was man sowas wie die E-Gitarre in Coldplay's Don't Panic hinkriegt? Wahrscheinlich eher Tele als Paula, oder?
Ne andere interessante Frage wäre, was denn ein Mittelding wäre? Strats sind leider optisch gar nicht mein Fall, muss ich sagen. ;)

PS: Ich war auch beim Frequency... Und die Gitarristin von Heather Nova hat eindeutig eine Paula gespielt. ;) Davon abgesehen fand ich aber Heather Nova ziemlich zum Kotzen. :D

btw.: Vielen Dank schonmal für die ausführliche Antwort! :)
 
oh ja stimmt...heather nova :? hab ich vergessen. aber da das sowieso nicht unser sound ist is es halb so schlimm! cool dass du auch beim frequency warst! was hat dir am besten gefallen? wir scheinen ziemlich die gleichen bands zu mögen.

coldplay verwendet nur teles! ich glaube meistens hat er ne thinline (http://www.guitarpoint.de/shop/index.html?e-gitarren_epiphone.htm)! ich weiß nicht welche effekte bei don´t panic im einsatz sind aber das lässt sich sicher in den weiten des internet irgenwo herausfinden.

von slut kenn ich nicht, writing to reach you ist schon ein sehr geniales teil! hör dir mal was von oasis an, das ist britrock mit paula! (z.B: Supersonic)
 

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