Fender Einkanaler

  • Ersteller Dathoba
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Wir sind aber ziemlich weit vom Thema abgedriftet. Es war von einem Amp die Rede, mit dem man auch zuhause üben kann, und jetzt geht es um Vibro King und Bassman. Würde gerne Nachbarn haben, die solche Dinger tolerieren!(sorry, nichts für ungut)
 
Es war von einem Amp die Rede, mit dem man auch zuhause üben kann, und jetzt geht es um Vibro King und Bassman.
Nö, der TE fragte nach einem Clean-Amp, der für Live-Backline (ohne PA) und Heimgedudel taugt.
"Leise" spielen kann man jeden Amp. Die Frage ist doch eher, was für die Bühne notwendig ist, wenn man nicht permanent die Endstufe zum Dampfen bringen will. :nix:
 
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Sicher...aber der Vibro King will nicht leise gespielt werden. Und ausgefahren ist er für die meisten Bühnen zu laut. Obendrein ist sein Sound zu edel, um ihn mit Pedalen zu verunstalten (mal von ganz dezenten Effekten abgesehen).
 
Hallo, ich bin wiedermal auf der Suche nach DEM Amp für mich. Dabei hätte ich sehr gerne einen Einkanaler, der etwas später in die Zerre geht bzw. cruncht, damit ich ihn bei Gigs auch etwas lauter noch clean spielen kann, wenn es keine PA gibt. Er soll von der Lautstärke her zum Üben daheim geeignet sein, aber auch genug Power für normale Gigs bieten, auf denen eben keine PA vorhanden ist. Auch im Proberaum brauche ich ihn demnach.
Wie gesagt ist der Clean-Sound für mich am wichtigsten, da ich den Rest mit Pedalen machen möchte. Deshalb sollte der Amp auch "treterfreundlich" sein, da ich auch etwas härtere Sachen wie den Boss BD-3 oder den Big Muff benutze. Es sollte sich mit dem Amp auch Hard Rock spielen lassen können, wenn man Treter zur Hilfe nimmt.
Fender wäre mir auf jeden Fall am liebsten. Ich habe schon den Fender Blues Junior III ausfindig gemacht, der mir eigentlich ziemlich gut gefällt, da er alle genannten Anforderungen erfüllt. Aber sind 15 Watt laut genug für die Anforderungen (Probe, Gigs,...)? Alternativen?


Gruß

Suchst Du eher den Tweed oder den Blackface Sound? Ein Tweed Amp grunzt schön, wenn Du ihn weiter aufmachst, während ein BF für mich die Referenz für den klassischen Clean Sound ist.

Meinen Marble Bluebird Tweedie kann ich mit 6V6 Tubes bestücken, dann leistet er ca. 15 Watt und lässt sich bereits bei "moderaten" Lautstärken zum Sparkle und Crunch überreden, mit 6L6 bestückt hat er mehr Reserven (28 Watt) für die Cleane Abteilung. Da er über eine "komplettere" Klangregelung als ein nativer 5E3 Amp verfügt und zudem noch mit Reverb ausgestattet ist, könnte er Deinen Vorstellungen recht nahe kommen.

Ähnliches hält der via Soak regelbare Cornell Romany TR20 bereit. Er kann Tweedig und Blackfacig klingen, wegen des Soaks hast Du regelbaren Einfluss auf das Zerrverhalten in Abhängigkeit zur Lautstärke und ein Reverb hat er ebenfalls an Bord. Er kostet Geld, könnte aber DER ultimative Amp sein. Ich spiele seinen kleinen Bruder, den maximal 10 Watt starken Romany Plus, meine persönliche Referenz für Fender-Style Amps.... Leider sind alle verfügbaren YT Videos nicht repräsentativ was die hohe Güte der reproduzierbaren Sounds anbetrifft.

Aus der Budget Liga schaut der Fender Pro Reverb um die Ecke, immer noch recht günstig zu bekommen, sogar PTP verdrahtet aber man benötigt für zu Hause recht spitze Finger zum Einstellen einer Nachbarschaftskompatiblen Lautstärke. Ein gebrauchter Deluxe Reverb könnte, richtige Speaker Wahl vorausgesetzt auch sehr gut passen, wenn dessen Crunch gefällt.....

Nahezu alle Amps lassen sich mit TAD Tone Bones ausstatten. Wirklich in die Knie bekommt man die Lautstärke damit nicht, jedenfalls nicht in kultivierten Levels, dazu kann man London Power Scaling einbauen lassen, eine stufenlose Leistungsreduktion.
 
Wir sind aber ziemlich weit vom Thema abgedriftet. Es war von einem Amp die Rede, mit dem man auch zuhause üben kann, und jetzt geht es um Vibro King und Bassman. Würde gerne Nachbarn haben, die solche Dinger tolerieren!(sorry, nichts für ungut)

Naja, es gibt "zuhause" und "zuhause". Ich könnte in meinem Zimmer theoretisch auch meinen 50 Watter an ner 4x12er aufreißen und die Nachbarn beschweren sich nicht. Aber nur weil unser Haus freistehend ist und außer unser Familie keiner drin wohnt :D
Aber was Mehrfamilienhäuser und Mietwohnungen angeht hast du natürlich recht.
Ich werf mal was anderes in die Runde: Wie wärs denn mit ner dicken Fender-Combo die du mit ner stufenlosen Leistungsregulierung oder evt. nem vernünftigen Master nachrüsten lässt? Weil die wenigsten halbwegs einkanaligen Amps von Fender selbst klingen sowohl super leise als auch brüllend laut gleich gut. Um nicht zu sagen keiner ;D

lg
 
das stimmt die amps haben verschiedene "sweetspots" was die clean-lautstärken betrifft. muss man dann auch schauen wie laut die band / bands sind und wieviel er zu hause oder fürs recording genutzt werden soll.
Zum thema Bassman muss ich sagen, dass die teile erstens wirklich wirklich Sahnestückchen sind aber nicht unbedingt die "referenz"-amps sind für diesen ganz besonderen Glasigen Fender cleansound. Ich finde die tweetamps stehen da noch etwas für sich. (eher die neigung zum dreck im sound und etwas Komprimierender, weniger Punchy/in die fresse) aber ich fürchte wir driften da ganz fuchtbar in wahrnehmung und geschmacksfragen. :D :D
 
*Popcorn und Cola raushol*

Bin ja mal gespannt, wann der Fred sich in die Richtung dreht, was nun DER Fender-Amp-Sound schlechthin ist... :cool:


... der etwas später in die Zerre geht bzw. cruncht, damit ich ihn ... auch etwas lauter noch clean spielen kann... Er soll von der Lautstärke her zum Üben daheim geeignet sein, aber auch genug Power für normale Gigs bieten, auf denen eben keine PA vorhanden ist. Auch im Proberaum brauche ich ihn demnach ... Wie gesagt ist der Clean-Sound für mich am wichtigsten ... Alternativen?...

Bugera V22.
 
Fender Princeton Reverb: klasse Clean Sound
Carvin Vintage 16: Man hört, dass es ein Kleiner ist. Setzt sich dafür aber gut durch!

Wenn du allerdings Zerren aus den Botentretern nutzten willst, solltest du eventuell auch mal bei Transistoren schauen. Spart Wartungs kosten. Als einer der besten gilt der Roland Jazz Chorus. Schweres Teil. Klingt clean echt gut.
 
Aus der Budget Liga schaut der Fender Pro Reverb um die Ecke, immer noch recht günstig zu bekommen, sogar PTP verdrahtet aber man benötigt für zu Hause recht spitze Finger zum Einstellen einer Nachbarschaftskompatiblen Lautstärke. Ein gebrauchter Deluxe Reverb könnte, richtige Speaker Wahl vorausgesetzt auch sehr gut passen, wenn dessen Crunch gefällt.....

An den Fender Pro Reverb hatte ich auch schon als Vorschlag gedacht, da ich die 70 Watt Version selber besitze. Für das Wohnzimmer ist er allerdings nur insofern zu gebrauchen, wenn man keine Nachbarn quälen möchte und Familienangehörige mitziehen. Bis 1 ist ~Zimmerlautstärke, kurz darüber wird's laut und bei Volumen ab 4 kann es dem Tontechniker auf der großen Bühne schon mal zu viel werden. Der alte Fender Blues Deville (hatte ich auch mal!) käme mit einem allerdings etwas "tweeteren" Grundsound auch in die absolut laute Cleanliga. Beide AMPs "vertragen" sehr gut Fußtreter - das ist dann aber vom Sound immer Geschmacksache, setzt sich live aber immer gut durch. Der Blues Deville hat auch noch einen gut funktionierenden FX-Weg. Über meinen alten Blues Deville spielt jetzt der Neubesitzer sogar HM mit einem Jackhammer als Zerrkiste davor - und der ist immer noch begeistert von dem Teil. Beide AMPs sind allerdings recht schwer und den Pro Reverb würde ich ohne Flightcase nicht immer hin und her transportieren. Diese alten Schätzchen haben aber einen wunderbaren Cleansound. Der Pro Reverb klingt dazu noch sehr "offen" ähnlich wie der Twin Reverb. Ehrlich, für Zuhause würde ich mir noch einen kleineren AMP zulegen. Der Fender Super Champ X2 hat auch einen sehr schönen Cleansound, verträgt auch Fußtreter davor und ist auch für kleinere Club-Gigs zu gebrauchen. Alternativ BDR oder auch einen alten Deluxe Reverb, wenn's nicht ganz so lazut sein soll. S.

- - - Aktualisiert - - -
 
Hallo,
- nur als kleine Anmerkung zum Thema "Lautstärke":
Seit ich wieder zwei Bands habe, verwende ich den lange verschmähten "Peavey Bravo", Vollröhre, mit zwei EL 84, im Cleankanal ein wenig "voxy", also glasklar, höhenreich und süßlich klingend, als Zweitamp..
In der 2. Band ist der Drummer ein Ex-Metaller, und leise zu spielen ist nicht seins ... find ich aber grundsätzlich auch voll ok.
Wir spielen auch ein paar Songs die nach ganz cleaner Gitarre verlangen, dazu SRV, Clapton, Freddie King - alles nicht so heftig gezerrt.
Der Punkt nun : auch wenn es bisweilen hart an der Grenze zu brachialer Lautstärke ist komme ich mit dem Cleankanal des Bravo, den ich mit ner 2mal12 V30-Marshall-Box verwende, immer gut durch ... und das ohne die Mittelstellung des Vol.-Potis zu erreichen.
So laut kann ich auf Gigs meist gar nicht machen (obwohl ich mich gern mal drüber hinwegsetze) - und unser Basser drückt auch im Proberaum mit 400 Watt (... aus einem Markbass mit Röhrenvorstufe) und ner 4mal10.
Wenns also nicht Metal ist ( .. und ein paar eher heftige Teile haben wir auch im Angebot) kann man mit ner 2mal EL84-Endstufe immer klarkommen.
Zudem erreicht der kleine Bravo so gerade einen nett gesättigten, leicht komprimierenden Ton - Sustain trotz cleanem Sound.

Natürlich klingt so eine EL 84-Endstufe klasse für Vox/Marshall-Sounds, kann Fender-Sparkle aber nur bedingt erreichen --- mir egal, und dem Publikum sowieso.
So ein 15-Watt Tweed-Champ, der einen Ton zum Niederknien hat, selber schon gespielt, ist ganz clean eventuell zu leise.
Der Bugera V22, den ich auch kenne, halte ich für einen sehr günstigen und recht guten Amp, wenn man eh Treter verwendet voll ok., den Blues Deluxe find ich clean knallermäßig aber leider etwas zu laut ... in Probelautstärke keine Kompression, keine Sättigung.
Für manchen Spieler genau richtig, ganz clean ohne jeden Treter zu ungnädig, besonders wenn man eh mit kräftigen Saiten kämpft und ein wenig Unterstützung brauchen kann - depends on your own Style n Sound.
Klar kann man bei genug Geld einen wirklich coolen, alten Fender-Amp oder Clone kaufen ... aber 20 Watt halte ich für ziemlich genau passend, denn der 40 Watt-6L6-Combo in meiner anderen Band ist bei Soli schwerer zu händeln da gandenlos und ohne Kompression, da kann natürlich ein Pedal Abhilfe schaffen ... aber dann hat man ganz clean fast immer ein Quäntchen zuwenig Sustain und Kompression und muß bei Rythmus-Sounds total aufpassen, da einem nichts den Anschlag glattbügelt...
Kernaussage meines Geschwätzes also : 20 Watt reichen mit 2mal12-Box immer, auch mit meiner 1mal12 BigSize alleine gehts.
15 Watt im kleinen Gehäuse unter Umständen grenzwertig, bei disziplinierter Band ausreichend.
Hoffe das war nicht zu nervend - den Super Champ halte ich auch für nen gut passenden Amp, btw,
Gruß, Stefan
 
Noch ein Addendum: ich selbst habe den Falcon von Tone King - also das Einsteigermodell mit 10 Watt und mit eingebautem Powersoak. Dazu richtig blöde Öko-Nachbarn, die wegen jeder Kleinigeit nerven. Selbst die halten den Schnabel, wenn ich meinen Falcon "attenuiere", und auch bei niedrigster Lautstärke klingt er so gut, dass Du es nicht glauben würdest. Der Metro als der "große Bruder" hat ebenfalls einen Attenuator, und 40 Watt dürften für so ziemlich alles ausreichen...

Ah, interessant, ein Toneking-User...

Ich habe mir vor einigen Tagen einen der neuen Imperials geordert. Die kommen gerade frisch als Anniversary Edition auf den Markt und sind nun wieder wie ganz am Anfang in den 90ern handverdrahtete Amps und haben zudem noch genau wie der Falcon den IronMan Attenuator eingebaut (für zuhause ein Muss).

Den Falcon finde ich auch echt interessant, aber er hat leider keinen Hall. Da noch eine Reverbstufe rein wie z.B. im Fender Blues Junior, d.h. mit kleinem Halltank... das wäre dann der optimale Amp fürs Wohnzimmer ;-)

Mach doch mal ein Review vom Falcon, das täte mich brennend interessieren.

@Dathober:
Also ich würde bei deiner Beschreibung wirklich in die Richtung eines stabilen modernen Fenders gehen. Wenn du auch Hardrock (mit Tretern davor, ich weiß) spielen willst, dann finde ich dafür den Deluxe Reverb/Super Reverb usw. nicht so passend. Die klingen für mich nur bis zu einem Overdrive-Crunchsound richtig klasse, mit richtig Distortion finde ich die zu schrill. Ich habe mehrere Modelle der Hot Rod Serie gespielt und mit denen kannst du wirklich nahezu alles machen. Wenn dir die Zerre des Drivekanals nicht zusagt, dann dreh dort die Zerre raus und das Mastervolume auf und schon hast du eine zweite Soundoption, die etwas schlanker daherkommt bei gleicher EQ-Einstellung (hab ich z.B. damals für die Les Paul als Grundsound benutzt, der Cleankanal war für die Strat.
Mit 40W bist du da auch gut bedient, die Dinger setzen sich quasi überall durch wenn es sein muss. UND: Ich kenne keinen Fender, der pedalfreundlicher wäre als ein Hot Rod Deluxe/DeVille oder Blues Deluxe/DeVille.
Ich würde die mal antesten.
Dir würde soundmäßig natürlich ein Blues Junior auch passen, aber der hält dann wieder im Proberaum oder live ohne Micro nicht mit. Und nen 25W Hot Rod mit einem Kanal gibt es (noch) nicht ;-)
 
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Hallo Waffeleisen,
volle Zustimmung, 40 - 70 Watt oder eben die 60 Watt des Blues Deville sind einfach zu viel! Der Blues Deville kann wirklich schweinelaut werden und clean fehlt dann etwas die Kompression, die ein durchsetzungsfähiger Cleansound braucht, wie er aber von 15/20 Watt Amps oft leicht erreicht werden kann - jedenfalls bei den gewünschten Lautstärken. Man kann sich durch einen kleinen Trick behelfen, in dem man beim Blues Deville den FX-Weg mit als Lautstärkeregler nutzt. Wie das jetzt geht findet man auch im Netz. Die enorme Lautstärke war übrigens "der" Grund, warum ich ihn verkauft hatte - würde ich heute allerdings nicht mehr machen:weep:!!!

Nicht umsonst werden von alten Gitarreros oft kleinere AMPs genutzt, ob nun in Clubs oder auch im Studio. Ich behelf mich da mit ner "Ratte". Die kann man sehr schön als Booster einstellen, etwa wie ein Treblebooster mit mehr Mitten und leichter Kompression - von Distortion ist da noch nicht die Rede und "große" Amps klingen dann auch noch bei moderaten Lautstärken "clean" überzeugend. Das klappt ganz gut .... am Marshall wie auch am Fender. Ansonsten nur der Vorschlag, ausprobieren und evtl. mehrere Amps kaufen. Die Wollmilch legende Eiersau gibt es sowieso nicht.
S.
 
H!

Ich schliesse mich stratgod an!

Ein Blues/Hotrod Deluxe ist schwer zu schlagen in Sachen Preis/Leistung. 1x12", 40 Watt (sind wahrscheinlich "in echt" eher 30 W...), nicht zu schwer, nicht zu laut/nicht zu leise, praxisgerechte Ausstattung - und jederzeit um die 4-500,- E. zu haben. Kann man eigentlich nix verkehrt machen ;)

Es wird oft geklagt die seien zu laut für Zuhause weil der Volume-Regler so sensibel sei, aber da hilft einfach die Benutzung des zweiten Inputs - und schon ist man 6db leiser, und hat entsprechend mehr "Spiel" beim Einstellen.
Funktioniert übrigens auch in einer Band prima!

cheers - 68.
 
H!

Ich schliesse mich stratgod an!

Ein Blues/Hotrod Deluxe ist schwer zu schlagen in Sachen Preis/Leistung. 1x12", 40 Watt (sind wahrscheinlich "in echt" eher 30 W...), nicht zu schwer, nicht zu laut/nicht zu leise, praxisgerechte Ausstattung - und jederzeit um die 4-500,- E. zu haben. Kann man eigentlich nix verkehrt machen ;)

Es wird oft geklagt die seien zu laut für Zuhause weil der Volume-Regler so sensibel sei, aber da hilft einfach die Benutzung des zweiten Inputs - und schon ist man 6db leiser, und hat entsprechend mehr "Spiel" beim Einstellen.
Funktioniert übrigens auch in einer Band prima!

cheers - 68.

Lässt Du den originalen Fender Speaker drin, oder hast Du was anderes verbaut. Ich habe ja für den Heimgebrauch einen Super Champ (den älteren), der mit dem Fender Speaker und den TAD Tubes eine traurige Nummer war, aber mit dem Eminence Ragin Cajin und einem Röhrenwechsel auf JJ Tubes richtig aufgeblüht ist und jetzt wie ein Großer tönt, mit tighten klaren Bässen und dem gesamten klaren Obertonspektrum das man an Fender Amps so schätzt. Und das, obwohl es nur ein 10 Zöller ist. :)


PS.: Ähhm, Kollege und Threadsteller Dathuber hat sich übrigens schon vor 3 Tagen aus diesem Thread ausgeklinkt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Armin!

Aktuell habe ich keinen Blues/Hotrod-Deluxe - aber ich hatte bei meinem einen Jensen C12Q eingebaut um den Amp etwas leiser zu bekommen.

Der originale Speaker ist aber ganz allgemein besser als sein Ruf ;)

cheers - 68.


P.S.:

Hier:

http://www.youtube.com/watch?v=kdk9X3UjGIY

gibt´s noch ein schönes Video zum Blues Deluxe!
 
hier meine Stimme für Blues Deluxe
aus meiner Sicht der beste Allrounder
Die Zerre vom Hot Rod ist Geschmackssache

bei allen anderen Fenderamps sollte man wissen was man will
klar ist eine kleiner Princeton klasse, aber er ist halt klein (wie auch der Blues Junior, bei dem mir das gehäusevolumen fehlt) (für Strat auch nicht unbedingt die erste Wahl)
Deluxe Reverb geht immer, aber lohnt der Aufpreis zum Blues Deluxe?
Twin Monster will ich nicht tragen und auch nicht bändigen
Super Reverb hat mehr als ausreichendes Gehäusevolumen, lässt sich vor der Frau aber nicht mehr verstecken

Die noch genannten Boutique Amps sind dann sehr spezielle One Trick Ponys aus meiner Sicht
Tone King, Hook, Cornell, Cream haben sich jeweils eine spezielle Nische gesucht und wenn man auf diese speziellen sounds sucht, die Fender wohl zum Teil nicht mehr hat ist man hier richtig

Aber es muss einmal die Wahrheit gesagt werden:
Es gibt DEN EINEN Amp nicht.
Soweit ich weiß hat keiner der hier Ratschlag gebenden Poster nur einen Amp zuhause ;-) (mich eingeschlossen)
Also stell Dich drauf ein dass Du einen fenderishen, einen marshalligen, einen vierkanaler, einen kleinen zum schnell mal ins Auto schmeißen, eine 4x12 für wall of sound, einen......

:D Viel Glück
 
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Aber es muss einmal die Wahrheit gesagt werden:
Es gibt DEN EINEN Amp nicht.
Soweit ich weiß hat keiner der hier Ratschlag gebenden Poster nur einen Amp zuhause ;-) (mich eingeschlossen)
Also stell Dich drauf ein dass Du einen fenderishen, einen marshalligen, einen vierkanaler, einen kleinen zum schnell mal ins Auto schmeißen, eine 4x12 für wall of sound, einen......

:D Viel Glück

Bingo, je nach Lust, Laune, Anspruch (Gig, Sound), eigene Tagesform ( ... ist mir heute zu schwer...), Luftfeuchtigtkeit:gruebel: .... und was zur Hand ist kommt mal ein Marshallturm, der Marshallcombo, der Fendercombo oder Super Champ X2 bei mir zum Einsatz. Dann hätte ich da noch den ...???.... stehen aber momentan eher nur rum. Eine Strat macht schließlich auch keinen Gretsch-, Halbresonanz-, Les Paul- oder was auch immer für einen Gitarrensound.
S.
 
@ Schneider Gute Auswahl, bei mir ist es ein Brunetti, ein Vox, ein Fender und seit exakt, moment, seit 93 Minuten ein Soldano Astroverb. :D Freu, Jubel ...
 
Hallo Armin,
ich hatte ja mal alles Vox AC30 (Top mit Box und Gleichrichterröhre), Fender Concert etc. , Mesa Boogie Rectifier.... Alles wieder verkauft weil was neues her musste. Man könnte sich in den A***** beißen. Aber so isses. Nun behalte ich die Amps die ich noch habe soweit es geht - und hab bei Bedarf dann mal die Auswahl:D.
S.
 
Ah, interessant, ein Toneking-User...

Ich habe mir vor einigen Tagen einen der neuen Imperials geordert. Die kommen gerade frisch als Anniversary Edition auf den Markt und sind nun wieder wie ganz am Anfang in den 90ern handverdrahtete Amps und haben zudem noch genau wie der Falcon den IronMan Attenuator eingebaut (für zuhause ein Muss).

Den Falcon finde ich auch echt interessant, aber er hat leider keinen Hall. Da noch eine Reverbstufe rein wie z.B. im Fender Blues Junior, d.h. mit kleinem Halltank... das wäre dann der optimale Amp fürs Wohnzimmer ;-)

Mach doch mal ein Review vom Falcon, das täte mich brennend interessieren.

Kann ich evtl gerne machen, allerdings bin ich auf dem Gebiet der Amps vielleicht nicht qualifiziert genug, um dies zu tun. Aber eins kann ich Dir definitiv sagen: beim Falcon ist es so, wie es bei den meisten edlen Sachen ist: am Anfang ärgerst Du Dich schwarz über den hohen Preis, nach einigen Monaten ist der aber vergessen, und es bleibt die ungetrübte Freude. Davor habe ich zuhause einen Blues Junior verwendet. Ich habe ihn - nachdem ich den Falcon schon längere Zeit gespielt hatte - einmal angeschlossen, aber sofort wieder ausgemacht. Produkte wie die Amps von Tone King sind es, die uns zeigen, an was für schnöde Klänge wir uns dank der Massenabfertigungs-Wegwerfindustrie gewöhnt haben. Der Unterschied zwischen dem Falcon und einem Standard-BJ lässt sicht nicht in Worte fassen.

Toll am Falcon ist: sein Ton kann leise sein. Sehr leise sogar (obwohl er auch ziemlich laut werden kann), wird aber niemals "klein", sondern bleibt immer voll und rund. Ich benutze ihn am liebsten mit meinem Tone Toys Wooden Horse Overdrive (Verzerrung sehr niedrig eingestellt), er klingt aber auch ganz ohne Pedale sehr schön. In seinem Element ist er für mich vor allem dann, wenn Du ganz klassischen elektrischen Blues spielst. Denk am besten an Hubert Sumlin oder den frühen Otis Rush.
 

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