FENDER HOT ROD - Erfahrungsbericht - ..was er kann, und was nicht!

  • Ersteller sixstring tom
  • Erstellt am
als ernste alternative zum hot rod fällt mir die vintage club serie von crate ein. haben super cleansound und vor allem nen super cremigen leadsound. gebraucht auf ebay oft mals als schnäppchen zu bekommen.
 
LostLover schrieb:
Aber gaintechnisch ist weniger ja schon immer mehr gewesen. Gottseidank werden die Metaller das nie kapieren, sonst fangen die noch irgendwann an, richtige Musik zu machen, hähä......
naja, die meisten metaller habens schon verstanden und setzen es auch um... man definiere nur viel und wenig gain.... (immerhin booste (typo: bosste, lol) ich meinen amp nicht. das hindert mich aber nichr daran, den gain regler an den rechtsanschlag zu drehen..... was bei meinem amp nicht sehr viel gain ist.)
 
Hey!
Schöner Bericht! Deine Metaphorik ;)
Du gibst echt das wieder was ich eigentlich auch über mein Baby denke.
Dennoch an manchen Tagen überzeugt mich auch der Drive-Kanal.
Ich habe das Gefühl das es auch sehr am Raum liegt. So würde ich den Drive-Kanal bei mir zu Hause nie benutzen aber auf der Bühne in unserer Schulaula.. huijujui!
Ich spiele in mit einer Melody Maker an, also P-90 Pickup. Und meiner Meinung nach liegt man auch hier mit der Faustregel "weniger ist mehr" nicht falsch. ( oder war das umgekehrt.. ?! Naja.. ;) )
Liebe Grüße,
Lolo
 
...ein bisher unerwähnter Schwachpunkt vom Hotrod ist der Regelweg vom Lautstärke Poti - zwischen so gut wie nichts rauskommend bis zu bereits seeeehr Laut liegt nur ein Millimeter, so dass man - will man den Amp auch mal zuhause nutzen - das Volumepoti mit der Pinzette bedienen muss. Dass klassifiziert den Amp meiner Meinung nach als Wohnungsuntauglich!
 
wie ist denn eigentlich der reverb???
 
Das scheint bei Fenderamps mit größeren Wattzahlen jenseits der 30 Watt ein generelles Problem zu sein... Hat mir schon so manches mal böse Blicke vom Mischer eingbracht. Allerdings mit nem blues deluxe...
 
Das scheint bei Fenderamps mit größeren Wattzahlen jenseits der 30 Watt ein generelles Problem zu sein...

Nein, es ist ein generelles Problem der Hot Rod und Blues Deluxe Serie. Twins machen das nicht, und die haben um einiges mehr Poxer unter Haube.

Hat mir schon so manches mal böse Blicke vom Mischer eingbracht. Allerdings mit nem blues deluxe...

S.o., diese beiden Modelle sind sich in diesen Dingen sehr ähnlich. Den Overdrive-Kanal beim Blues Deluxe (no Reissue) konnte ich praktisch gar nicht benutzen, da kam erst gar nichts und dann sofort schon viel zu viel raus. War allerdings ein älteres Modell, vielleicht wurde da inzwischen ja drauf reagiert seitens Fender.
 
Tja, das sind eben Amps für richtige Männer!

Alles oder Nichts! :D
 
Naja, selbst mein Fender Princeton Chorus, also ein Transistoramp, entfaltet alles was man zum musizieren zuhause und auf der Bühne braucht im ersten 1/3 des Regelwegs.

Ich habe da hin und wieder den Eindruck, dass man das bei Fender absichtlich verbaut um die Anwohner der Käufer zu ärgern
 
Oder um die Kinders im Musikladen zu verführen. Ist da jemand eine Modifikation bekannt? Mein HRD hat eh lauter kratzige Potis, da könnte ich gleich besser geeignete einbauen.
 
HI Andy!

Wenn Du eh neue Potis verbauen willst, empfehle ich Dir für den Volumen- und den Master-Poti logarhythmische (log) Potis anstelle der verbauten linearen (lin) Poti-Bauteile. Natürlich gleichen Wertes:D


Somit läßt sich der Regelweg gefühlvoller dosieren und das "Boah, ist der krass laut..."-Gefühl auf den ersten Millimetern des Potiweges wird deutlich gemindert.

War der erste Mod, den ich an meinem Hot Rod gemacht hatte. Leider sind mir die Werte nicht mehr geläufig.


Als Erklärung:
Lineare Potis:
linear.gif


Logarhythmische Potis:
log.gif

(Quelle:http://studentweb.eku.edu/justin_holton/tooloud.html)


Greetz,


Oliver
 

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