Fender Stratocaster American Standard oder DeLuxe

  • Ersteller Linksflieger
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Also bin schon seit geraumer Zeit stolzer Besitzer einer New Amercan Standart von Fender und bis auf den extrem dünnen und Sustain armen Halssehr zufrieden.

Nochmal den alten LP-Spieler-Witz?
Was ist der Unterschied zwischen einem Banjo und einer Strat? Das Banjo hat mehr Sustain.. :p

tolles Video, allerdings muß ich schon genau hinhören um den Unterschied raus zu hören. Dann wird es wohl zunehmend eher eine Frage der Optik sein, ob RW oder MN.

Meine Rede! ;)
 
Da gibt es nur eins: Anfassen!

Die Streuung bei Fender ist aufgrund der Stückzahl so hoch was den Klang und die Bespielbarkeit angeht dass Du das austesten musst.
War aber schon immer so bei Fender ;)

Die Deluxe finde ich super angenehm, aber man muss die Noiseless mögen (und viele mögen Sie nicht, tauschen irgendwann)

Die American Special kannst Du Dir schenken, dann nehm lieber eine Ot Rod als Ausläufer, da sparst Du richtig.
Oder die Classic Player udn Signature Modelle aus Mexico sind auch gut.

Die Hölzer und Hälse sind bei der Deluxe ausnahmslos gut verarbeitet, der Mehrpreis lohnt. Auch dder "handschmeichler" am Korpusüberang ist eine Wohltat.
Die Deluxe ist auch ein guter allrounder, probier erstmal bevor Du über Humbucker im SC Format nachdenkst (mir gefallen die alle nicht)

Und lass Dir den Super Champ nicht madig machen, die ach so gehypten laneys sind was für Briten :D
 
Die Streuung bei Fender ist aufgrund der Stückzahl so hoch was den Klang und die Bespielbarkeit angeht dass Du das austesten musst.
War aber schon immer so bei Fender ;)


Und lass Dir den Super Champ nicht madig machen, die ach so gehypten laneys sind was für Briten :D

Bei Klang geh ich noch mit, jedes Instrument klingt eine Nuance anders als das andere, aber das betrifft wohl alle Instrumente, solange mit Naturmaterialien gearbeitet wird. Aber Bespielbarkeit und Serienstreuung? Nein, nicht bei AmStandards. Nicht in den letzten 20 Jahren, das ist Hörensagen.
Und ich hatte nicht vor, den Laney zu hypen, es war nur ein Beispiel dafür, wie man aus einer Strat die Sonne holt. :) Ich hab nix gegen den Super Champ, für seinen Preis ist er ein richtig guter Verstärker mit Modeling. Aber genau letzteres widerspricht meinem Soundempfinden. Und laut Profil deinem wohl auch..:D
 
Bei Klang geh ich noch mit, jedes Instrument klingt eine Nuance anders als das andere, aber das betrifft wohl alle Instrumente, solange mit Naturmaterialien gearbeitet wird. Aber Bespielbarkeit und Serienstreuung? Nein, nicht bei AmStandards. Nicht in den letzten 20 Jahren, das ist Hörensagen.
Und ich hatte nicht vor, den Laney zu hypen, es war nur ein Beispiel dafür, wie man aus einer Strat die Sonne holt. :) Ich hab nix gegen den Super Champ, für seinen Preis ist er ein richtig guter Verstärker mit Modeling. Aber genau letzteres widerspricht meinem Soundempfinden. Und laut Profil deinem wohl auch..:D

hm, ich finde da schon Unterschiede, aber das kann auch psychoakustisch sein ;-)
Irgendwann fasst Du eine Strat an und weisst: die ist es.

Soll aber nicht heissen dass die Ami Strats Verarbeitungsmängel haben (ganz im Gegensatz zu den Mexico Standards), manche flutscht halt besser als die andere.
Aber zugegebenermaßen höre ich auch Gras wachsen ;)

Der Laney gehört mehr zu reinen Lehre und ich würde auch eher einen Laney kaufen als die Fender Modelling Amps (bereits besessen).
Aber ich bin da eh orthodox.
 
Beim Griffbrett ist es bei mir andersrum wie bei vielen. Ich finde, daß sich ein lackiertes Ahorngriffbrett deutlich geschmeidiger und flutschiger anfühlt, als ein unlackiertes Palisander.
die behauptungen unlackiert spiele sich generell besser als lackiert beziehen sich meistens auf die halsrückseite, vieleicht verwechselst du das? ;)
 
Naja.. früher sagte man, dass ein lackiertes Griffbrett eher hemmen würde. Das lag daran, dass wegen der früher üblichen niedrigen Bünde die Finger eher das Griffbrettholz bzw. den Lack berührten und dort einen höheren Reibungswiderstand hatten.

Seit es Jumbobünde gibt, spielt das aber keine Rolle mehr.
 
Hi,
sehr schöne Stratsounds in dem Video!
Die beiden Strats unterscheiden sich schon, nur wie soll man da sagen können was besser oder schlechter sein soll? Is ja wohl wirklich reine Geschmacksache, oder?
Ich find' sie beide geil.
Und wer will mit verbundenen Augen sagen können, ob der Unterschied nun einzig vom Hals kommt?
 
In dem Video werden 2 verschiedene Griffbretter verglichen, aber ich bin der Meinung, dass die 10 Jahre Unterschied viel eher einen Unterschied im Sound erklären. Wenn beide Strats gut gespielt wurden, dürfte die weiße Strat auch wesentlich besser eingeschwungen sein. Restliche Unterschiede im Sound sind derart marginal, dass ich schon herzhaft drüber lachen würde, wenn man für die eine mehr bezahlt als für die andere...nur des Sounds wegen...für die 10 Jahre mehr und die Farbe würde ich den Preisunteschied allerdings schon verstehen. Is aber im Endeffekt Wurscht. Hauptsache sie klingen geil.
 
ach das mit dem Einschwingen....
Also bei ner Akustik lass ich das gelten, aber ne Strat klingt oder sie klingt nicht
und 70er Strats klingen nicht :D nicht mal wenn sie neu sind
 
Ich stehe vor genau dem selben Problem. Ich wollte immer eine American Fender Stratocaster haben. Und den Traum werde ich mir im November erfüllen. Ich hab diverse Modelle durchgetestet: Player 50, 60 Mexicos etc.. Ich ich jetzt bei der Standard mit RW hängen geblieben. Ich hab bei MN immer das Gefühl, am Griffbrett zu kleben. No Noise, no Sound ;)
 
ach das mit dem Einschwingen....
Also bei ner Akustik lass ich das gelten, aber ne Strat klingt oder sie klingt nicht
und 70er Strats klingen nicht :D nicht mal wenn sie neu sind

Ich glaube ich hab inzwischen genug Strats in der Hand gehabt, um meine Aussage bestätigen zu können. Holz arbeitet über die Jahre. Völlig Wurscht, ob Akustik- oder E-Gitarre. Klar, ne Parker Fly Deluxe klingt nach 10 Jahren immernoch genauso, aber ne gut eingespielte Strat klingt eben anders als ne nagelneue.
Natürlich bleibt das Hals-Body-Fitting bei Gitarren von dieser Arguemtation unberührt.
 
ja klar arbeitet das Holz, aber sie wird nicht automatisch besser wenn sie alt wird.
gehört aber nicht hierher:engel:
 
Hi,

ich finde es erst einmal richtig toll, wenn - wie der TE schreibt - sich jemand mit einer Stratocaster einen Jugendtraum erfüllen will. :)
Viele von uns, ich nicht ausgenommen, machen hie und da am mannigfaltigen Equipment (schon weit in der Tiefe des Voodoo :D) herum und es gint noch Leute, die sich einen Traum erfüllen mit einer Strat. Das gefällt mir.

Ich habe eine 89er American Standard mit RW-Griffbrett und eine Classic 50' MEx mit MN-Griffbrett. Beide habe ihre Unterschiede, schon auch wegen der unterschiedlich hohen Bundierung. Unterm Strich aber, bei Lichte betrachtet, klingen sie doch ziemlich ähnlich. Zwei Strats mit MN-Griffbrett, die ich hatte, sind inzwischen längst verkauft - darunter auch eine Classic Mex 70s Strat. Die klang wirklich nicht anders als die Classic 50s Strat.

Man gewöhnt ich, so man will, sowohl ans MN als auch ans RW (und die Bundierungen) und spielt dementsprechend die Gitarren.

Unser Rhythmusgitarrist spielt hingegen einen American Deluxe aus den 90ern. Die wiederum mit ihren Vintage Noiseless - Pickups hat einen sehr weichen, schmeichelhaften Sound - finde ich! Gefällt mir ausserordentlich gut, da sind mir meine beiden Strats hingegen schon fast knallig. Was für den einen typisch gut ist, mag der andere wiederum nicht wirklich.

Mit dem Einspielen... ich weiss es nicht. Manchmal gefällt mir der Sound der Strat, ein paar Tage später kann das mit derselben Strat am selben Amp mit gleichen Einstellungen schon ganz anders aussehen - ein paar Tage später wiederum ist alles wieder toll... schon allein andere, frische Saiten drauf ändern ja wieder alles...

Ich bin da sehr skeptisch und denke da eher an Psychoakustik denn ans Einspielen. Obwohl meine olle AmStd mit ihren rostigen Schrauben und Macken optisch mehr hermacht als die vegleichsweise neue Mex. :D

Gruß Michael
 
Das mit dem Einschwingen ist echt so eine (Voodo?)Sache. Manche schwören ja drauf. Es gibt sogar Anbieter, die die Gitarre für nicht wenig Geld künstlich über alle Frequenzen einschwingen. Der Fender Custom Shop macht das mit den Relic Gitarren angeblich auch. Aber anderes Thema

Bei der Überlegung ob MN oder RW könnte man vielleicht noch das Neubundieren miteinfließen lassen. Maple Griffbretter werden bei einer ordentlichen Neubundierung lackiert. Das dürfte etwas mehr kosten als eine RW Neubundierung ohne Binding.
 
Hallo zusammen,

ich wollte mich hier auch nochmal melden und kurz berichten, ich habe mich jetzt für die Billy Corgan Strat entschieden, hauptsächlich wegen der Humbucker. Die American Standard (und nur die) steht jetzt auf der Wunschliste oben und wird irgendwann mal mein sein. Aber zum spielen ist die Corgan Strat für mich das ideale, da mir die Strats ohne Ende gefallen, aber der Sound eben nicht so ganz. Also zum spielen die Humbucker Strat (mit MN läßt sich für mich übrigens genauso gut bespielen wie RW) und als "nice to have" ein Original, da werde ich zu gegebener Zeit nach einer gut erhaltenen 89er Strat schauen.

Grüßle,

Lifli
 
Na denn,
Glückwunsch zur neuen Gitarre!:great:
Die für später anvisierte 89er wäre dann ja aus der Zeit, wo Du Dir vergeblich eine Strat gewünscht hast.
 
Da wir bereits beim Thema American Deluxe sind. Ich bin an der 2010er Version interessiert, doch bis auf wenige Einzeltstücke ist die kaum erhältlich. Gibt es derzeit Lieferschwierigkeiten?
 
Ich habe neulich eine American Standard HSS (aktuelles Modell) bei Ebay geschossen und bin begeistert davon.
Am Steg habe ich mittlerweile einen Seymour Duncan SH-5. Die flexibelste Gitarre, die ich bisher gespielt habe. Top verarbeitet und im Gesamten sehr geil von Fender konzipiert. :great:
 

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