Hi Pingina,
nein, nicht hörbar. Ich kann die Datei ja noch nachträglich ergänzen.
Ergänzung: Link ergänzt)
Der "Test" ist ja auch nicht repräsentativ und "nur mal so". Deine Aussage mit dem Ohr finde ich aber sehr interessant. Es gibt ja etliche Seiten mit diversen Abhandlungen und viele Streitigkeiten zu dem Thema.
Trotzdem darf man m.M. nach nicht vergessen, dass man sein Ohr durch die lange Beschäftigung mit dem Instrument doch sehr schult. Man kennt dann seine Gitarre (bzw. sein Instrument) in- und auswendig und nimmt feinste Schwankungen bzw. Veränderungen auf.
Sowas spielt eine große Rolle und sicherlich sind da auch Nyancen bei, die messtechnisch auch erst einmal erfasst werden müssen. Schön wäre da mal die Meinung eines Ohrenarztes
Viele Grüße
Hi... Super... Danke für deine Initiative
Aber ich und mehrere andere scheinen das ja schon ganz schön stark zu hören.
Woran liegts?... Keine Ahnung.
Aber bei mir bildet sich das ganz nicht im Nuancenbereich ab, sondern das ganze ist schon nicht zu verachten.
Zumind. nicht für mich.
Wie gesagt die ganze Gitarre klingt wuchtiger, hat deutlich an Eigenvolumen gewonnen und klingt jetzt im Gegensatz zu vorher recht tiefmittig.
Vorher war sie recht höhenlastig und hat sich im Grundton rein vom "Klangempfinden" her, irgendwo "hervorstechend" zwischen den Frequenzen 4k Hz- 6k Hz bewegt.
Jetzt wo das Trem aufliegt, hat sich der Grundton klar hörbar so verändert, dass sich der "hervorstechende" frequenzliche Grundton, eher im tiefmittigen Bereich zwischen 200 Hz und 400 Hz bewegt.
Diese Veränderung nehme ich für mich selbst DEUTLICH war, da diese Frequenzen auf mich immer so wirken (Achtung Klangbeschreibung), als würde ich in einem Rohr stehen und Gitarre spielen.
Dieser Frequenzbereich wirkt auf mich sehr wummrig und schlabberig und KANN unter Umständen schnell im Matsch versinken.
Strahlt aber sowohl Clean als auch im Crunch und darüber hinaus, ne sehr wuchtige Wärme im Ton aus den ich sehr mag und mir von meinem Instrument beim trockenen Inputsignal wünsche.
Wie gesagt Klang die Gitarre bevor das Trem auflag, sehr kalt und steril!
So dass ich am Amp die Höhen immer so nen Ticken unter 12 Uhr oder auf 12 Uhr hatte und die Bässe immer so zwischen 14 und 15 Uhr.
Nach dem es jetzt aufliegt, hat sich das ganze aber einmal gedreht.
Die Höheren Frequenzen waren da sehr im Hintergrund und der ganze Sound war nicht mehr glatt und durchsetzungfähig.
Jetzt stehen am Amp die Bässe so jenseits der 12 Uhr Marke und die Höhen und höheren Mitten musste ich kräftig boosten.
Der Ton ist jetzt wieder genau so glatt und durchsetzungsfähig aber mit wesentlich mehr Wucht!
Auch bei Leads macht sich das sehr bemerkbar, weil ich auch hier gucken musste dass sich das Frequenzbild wieder durchsetzen kann.
Und was mir gefällt ist dass die Gitarre jetzt etwas Les Paul mäßiger singt, wie ein bischen so als wenn der Hals PU hinterm 22 Bund wäre.
Lange Vibratos sind wieder möglich wie es vorher auch nicht war.
Vester du hast schon Recht... Man sollte mal nicht vernachlässigen was manche Leute an ihrem Instrument für Veränderungen wahr nehmen können.
Ich finde auch aufgrund der Maßnahmen die ich nach dem Auflegen des Trems treffen musste, sollte auch der letzte Nachzügler mal merken dass es Leute gibt die so Veränderungen im Sound tatsächlich als schon sehr gewaltig wahr nehmen können.
Aber.... Um sowas zu merken, muss man auch wissen was man will und was man sucht.
Also im Grunde was man sich davon erhofft.
Und auch wie man sowas hervorstechend aus der Gitarre raus kitzelt.
Man muss wissen WOBEI man sich solche Frequenzverschiebungen erhofft.
Ich hab da ein Riff, welches ich beim antesten immer spiele.
Nach ein paar Sekunden weiß ich dann eigentlich bescheid und am besten tu ich das dann auch trocken ohne Amp.
Und ich betone es nochmal!... Ich empfinde diese Veränderung als Gewaltig und mein Equalizer am Amp hat auch erstmal doof geguckt.
Ich hab einfach klare Vorstellungen und klare Ziele...
Und ohne diese Ziele und nur aus Jucks und Dollerei daran zu gehen, da kann ich mir Vorstellen dass es schwieriger wird sowas zu hören.
Jedenfalls finde ich es super von Vester, dass sich hier jemand noch mal ernsthaft dran beteiligt und nicht nur irgendwelche Kommentare oder Sprüche abgibt.
Und nochmal @ Pingina...
Dass du deine Trems wieder schwebend eingestellt hast, weil du das Schweben der Töne magst...
...Hast du mal drüber nachgedacht, dass hier einfach verschiedene Geschmäcker am Werk sind?
Um VEREINZELNDE Dinge zu hören, muss man auch auf VEREINZELNDE Dinge Wert legen.
Und zu deinem Titanic / Eiswürfel- Vergleich sowie gewisse Vergleiche aus der Tierwelt...
... Was ist das denn für ein Vergleich?... Als ob die Titanic gegen nen Eiswürfel gefahren wäre... ????????
Ja wir wissen das letzte Woche um die Zeit die Titanic ihr 100 jähriges Jubiläum auf dem Meeresgrund des Nordatlantiks gefeiert hat.
Traurige Tragödie, viele Menschenleben wurden ausgelöscht und letzte Woche war das Fernsehprogramm überflutet mit Dokumentationen über den alten Liner.
Wir haben auch Fernseh geguckt.
Und dass ein Mensch nicht so hört wie ein Hund oder sonst ein anderes Säugetier, habe ich als Kind auch schon Büchern und Fernseh entnehmen können.
Also argumentier mit dem Sachverhalt und lass dein Dokumentarfilmwissen stecken.
Trag zum Thread bei, oder lass es einfach.
Nen Kommentator zu meinen Kommentaren oder Argumenten brauch ich nicht und es hilft keinem.
An deinen Kommentaren merkt man dass du genervt bist, aber entweder du schreibst hier sachverhaltbezogene Argumente rein, oder du meidest den Thread einfach wirklich.