
Quentin Zirkel
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Hi Leute. Ich habe mich nach längerer Pause mal wieder ans Klavier gesetzt und möchte jetzt in meinen alten Tagen (mittlerweile Ü30) noch mal meine Spielfertigkeiten aufpolieren. Dazu möchte ich mal etwas fragen.
Ich hatte schon immer das Problem, dass ich einfach nicht über Fehler hinwegspielen kann. Ich gerate bei fast jedem Verspieler ins "Stottern", d.h. ich wiederhole die Töne so lange bis ich richtig getroffen habe und setze dabei jedes mal neu an. Dafür muss die Musik noch nicht mal sonderlich kompliziert sein. Das Ergebnis klingt natürlich alles andere als gut. Mir selbst fällt es beim spielen nicht so schlimm auf, aber auf Aufnahmen finde ich es schon schwer erträglich. Vor Publikum spiele ich deswegen extrem ungerne.
Meine Frage: Hilft da nur allgemeines "Üben, üben, üben!" oder gibt es vielleicht ein Paar Übungen mit denen ich die Sache gezielter angehen könnte? Oder denkt ihr, der Zug ist sowieso abgefahren?
[Falls jemand fragen sollte, hier etwas mehr zu meiner "Pianistenkarriere": Ich hatte als Kind/Jugendlicher einige Jahre Unterricht, war aber nicht sonderlich bei der Sache. Anfangs konnte ich mit Klaviermusik nichts anfangen, weswegen ich Etüden erst recht gehasst habe. Später kam dann etwas Begeisterung dazu, aber ich wollte trotzdem lieber "Das Wohltemperierte Clavier" Klavier spielen als Etüden. Erstaunlicherweise ist meine Spieltechnik trotzdem keine komplette Katastrophe geworden, bis auf das Stottern halt. Nach der Schule hatte ich dann etwa 10 Jahre lang kein Klavier. Seit kurzem spiele ich wieder regelmäßig.]
Ich hatte schon immer das Problem, dass ich einfach nicht über Fehler hinwegspielen kann. Ich gerate bei fast jedem Verspieler ins "Stottern", d.h. ich wiederhole die Töne so lange bis ich richtig getroffen habe und setze dabei jedes mal neu an. Dafür muss die Musik noch nicht mal sonderlich kompliziert sein. Das Ergebnis klingt natürlich alles andere als gut. Mir selbst fällt es beim spielen nicht so schlimm auf, aber auf Aufnahmen finde ich es schon schwer erträglich. Vor Publikum spiele ich deswegen extrem ungerne.
Meine Frage: Hilft da nur allgemeines "Üben, üben, üben!" oder gibt es vielleicht ein Paar Übungen mit denen ich die Sache gezielter angehen könnte? Oder denkt ihr, der Zug ist sowieso abgefahren?
[Falls jemand fragen sollte, hier etwas mehr zu meiner "Pianistenkarriere": Ich hatte als Kind/Jugendlicher einige Jahre Unterricht, war aber nicht sonderlich bei der Sache. Anfangs konnte ich mit Klaviermusik nichts anfangen, weswegen ich Etüden erst recht gehasst habe. Später kam dann etwas Begeisterung dazu, aber ich wollte trotzdem lieber "Das Wohltemperierte Clavier" Klavier spielen als Etüden. Erstaunlicherweise ist meine Spieltechnik trotzdem keine komplette Katastrophe geworden, bis auf das Stottern halt. Nach der Schule hatte ich dann etwa 10 Jahre lang kein Klavier. Seit kurzem spiele ich wieder regelmäßig.]
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