Flying V Epiphone, by Gibson

Hi & Willkommen im MB,

bei der V handelt es sich um ein Modell älteren Datums mit Schraubhals und Floyd Rose. Damit ausgestattete V´s sind rar und wenn es unbedingt eine solche sein soll, wäre sie wohl was, wenn sie 100 Pro in Ordnung ist. Schaute mal bei Reverb nach und die Teile werden wirklich für den Kurs gehandelt. Wenn Du eine bessere Verhandlungsbasis haben willst, hier gibt es das gleiche Modell für 400 €.

Sollte das FR keine Relevanz besitzen, bist Du mit einer aktuellen V besser bedient, da deutlich bessere Verarbeitung und auch echt brauchbare Pickups:


Preislich wäre sie auch nicht weit von der von Dir gezeigten entfernt.
 
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Die Schraubhals-V ohne FR gab es mal für plusminus 200,- beim Music Store ....
 
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Ich schließe mich an:
Die aktuellen Vs sind merklich besser.
 
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Die Schraubhals-V ohne FR gab es mal für plusminus 200,- beim Music Store ....
Ja, den Kurs hatte ich wo auch in etwa im Kopf. Gerade diese Hokeyschlägerkopfplatten á la Explorer sah man bei den Epi V´s in den 1990ern. Bei dem Anblick denke ich sofort an den Roadstar Rolf. Kennt den noch jemand von Euch? Waren damals doppelseitige Anzeigen in der Gitarre & Bass. :biggrinB:

Das ließ mir jetzt doch keine Ruhe. Im allerersten Gitarre & Bas ABC fand ich eine Anzeige vom Rolfe. Danach kostete die o.g Epi incl. 30 Watt Verstärker und Zubehör 698 DM. Die Gitarre alleine gleich mal 525 DM! Dann kann man sich vorstellen, wie "gut" der Amp gewesen sein muss. :ROFLMAO: Aber solche Transen gab es ja schon immer für kleines Geld.
 
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Mit dem Tremolo ätzend zu stimmen - die gab's auch mit geleimtem Hals und so eine habe ich einem meiner Söhne besorgt.

Die Schraubhalsmodelle sind wertmäßig eher unten. Außerdem lässt der Pflegezustand extrem zu wünschen übrig, was für mich nochmal Abzug bedeutet.

Verlangen kann man viel und die Alternative, die @EAROSonic nennt, hat eine kaum funktionsfähige und verbastelte Elektrik.

Gepflegt und mit geleimtem Hals könnte man schon bei ca. 400 € rauskommen, aber das zu beurteilende Exemplar wäre mir allenfalls 200 € wert.
 
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Verlangen kann man viel und die Alternative, die @EAROSonic nennt, hat eine kaum funktionsfähige und verbastelte Elektrik.
Das mit der Elektrik las ich erst, als ich den Link in meinem Post einstellte. Ging einfach nur nach den Fotos. Aber da bin ich ganz bei Dir @soundmunich, 400 € würde ich dafür nicht ausgeben, auch noch nicht einmal 200.

Bin gespannt, was der TE zu alldem meint, sollte er hier noch einmal vorbeischauen.
 
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Bin ich richtig in der Annahme, dass Schraubhals-Epiphones vor allem billig-Serien von Epiphone waren?
 
Da die Fertigungskosten von Gitarren mit Schraubhälsen grundsätzlich markant niedriger als die von Gitarren mit eingeleimten Hälsen sind, werden sie auch billiger verkauft. Der Gesamtpreis hängt aber nicht nur von der Art der Halsbefestigung ab, da auch mit geschraubtem Hals hochwertige Materialien und sehr gute Fertigungsgenauigkeit eingesetzt werden können, während auch mit eingeleimtem Hals Sperrholz mit Pi-mal-Daumen Maßen zum Einsatz kommen können. Man müsste also zwei bis auf die Halsbefestigung identische Gitarren vergleichen und da wäre die mit dem geschraubten Hals billiger.

Es gibt aber ja bekannterweise z.B. Strats und Teles, bei denen der geschraubte Hals Markenzeichen ist - ursprünglich von Leo Fender auch deshalb so konstruiert, um die Hälse leicht und günstig austauschen zu können, weil anfangs die Hälse "verschlissen".

Gibson hat nur bei den billigsten Modellen Schraubhälse verwendet, um auch Leuten mit wenig Geld zu ermöglichen (z.B. Schüler, Studenten), eine echte Gibson zu erwerben und dann wegen den guten Erfahrungen später bei der Marke zu bleiben und auf teurere Modelle umzusteigen. Bei Epiphone gab es deutlich mehr Modelle mit Schraubhals (als bei Gibson), um den Anbietern von billigen Gitarren etwas entgegensetzen zu können.
 
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Bin ich richtig in der Annahme, dass Schraubhals-Epiphones vor allem billig-Serien von Epiphone waren?
Und immer noch sind. Viele Les Paul oder auch SG Special besitzen einen Schraubhals. Ist eben, wie von @soundmunich beschrieben. Epiphone stellt die kleine Tochter (in den 1930/40er sah das mal ganz anders aus) von Gibson dar. Fertigt deren Gitarren auch für den ganz kleinen Geldbeutel. Dennoch wird das Gros mit geleimten Hälsen gebaut.

Bei den Les Pauls handelt es sich in der Regel um einfache "Brettgitarren" wie z.B. meine Les Paul SL hier:

Epiphone Les Paul SL 01_K.jpg


Trotzdem finde ich sie für meinen damaligen Neupreis von 49 € (Danke an das MB & Thomann :)) richtig klasse. Macht Spaß die Kleine.

P.S. @soundmunich:
Die Gibson Schraubhalsgitarren wie z.B. die Marauder waren allerdings nie ein Erfolg. Aber das weißt Du mit Sicherheit auch. ;)
 
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