Frage UHL X-3 und GSI Burn

jens
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Vielleicht nutzt einer der X-3 Besitzer auch den GSI Burn. Deshalb meine Frage:

Welche Einstellungen (Midi pp.) muss man sowohl bei der X-3 als auch bei dem Burn vornehmen, wenn ich den Leslie Slow/Fast Effekt vom Burn mit der X-3 (über ein dort angeschlossenen Fußswitch) steuern möchte?
 
Eigenschaft
 
Sooo..nach ausgiebigen Test mit dem GSI Burn werde ich das Gerät zurück geben, weil das Gerät offensichtlich einen Defekt ausweist.
In den letzten oberen zwei Oktaven ertönt bei einem vollen Akkord unabhängig des Tube Overdrive und des Rotoreffektes ein waberndes, etwas flatterndes, leicht brummendes Geräusch. Ich vermute einen Defekt an der Röhre. Wie gesagt nur zu Hören bei mind. 3 Tönen in den zwei oberen Oktaven.
Auch zu hören, bei schwächerem Eingangspegel.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies vom Hersteller so beabsichtigt ist. Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit dem Gerät gemacht?
 
Ich hatte den Vent II und danach auch den GSI Burn, da die Leslie Sim beim Ferrofish Expander einfach ein wenig dünn ist.

Der Vent II war gigantisch gut, hatte aber bei mir 2x Kinderkrankheiten und ging 2x k.o.. Danach hatte ich die Schnauze voll
und wechselte zum GSI Burn, der aber an die Klasse vom Vent bzgl. Leslie nicht herankommt. Hat aber dafür noch einige
andere Effekte. Und auch der Leslie ist gegenüber dem Ferrofish eine deutliche Verbesserung.

Die von Dir beschriebenen Fehler beim GSI Burn sind bei mir nicht aufgetreten. Das Gerät war einwandfrei, obwohl die Sachen
aus Italien ja mitunter schwächeln, was die Qualität angeht.

Nachdem ich aber zur HX3 gewechselt bin, erst Expander dann Drawbar-Expander, konnte ich eine Notwendigkeit eines
GSI Burn bzgl. Leslie nicht mehr feststellen und habe ihn verkauft.

Auch der Vent II bringt da so viel mehr auch nicht, ist teuer, bei mir leider auch zu störanfällig und ich habe schon genug
Kabel herumliegen.

Aber an Deiner Stelle, den Fehler am Gsi Burn als göttliche Fügung akzeptieren, das Gerät zurückgeben und das Geld anderweitig
verbraten :cool:. Es sei denn, Du benötigst die anderen Effekte des Gsi Burn unbedingt.
 
Erst mal eine Dankeschön für deine Antwort. Ich hänge etwas an dem Tube Overdrive des Burn. Der gefällt mir deutlich besser als die Zerre in der X-3. Auch der Reverb sagt mir mehr zu.
Ich möchte einfach ganz sicher sein, dass das von mir beschriebene Geräusch definitiv ein Defekt darstellt. Daher die Anfrage bei denjenigen, die den Burn besitzen o. besessen haben.

Übrigens habe ich beim Vent im Zusammenspiel mit der X-3 bemerkt, dass der Reverb der X-3 durch den Vent - wie soll ich sagen - nicht mehr vorne präsent ist. Der Vent beeinflusst den Reverb m.E. stark und drängt diesen etwas ins Abseits. Er kommt erst mit einer gewissen Verzögerung. Ich weiß nicht wie ihr das so empfindet. Der Burn hat ja einen eigenen Reverb. Damit bleibt der interne Reverb des Burn schön vorne präsent. Reverb der X-3 ist dabei deaktiviert.
 
Zuletzt bearbeitet:
GSI Burn getauscht - Fehler behoben. Gerät bleibt.
Leider muss muss ich nochmals auf meine Eingangsfrage zurückkommen. Der Burn lässt sich midimäßig mit der X-3 verbinden, um den slow/fast Effekt über die X-3 zu steuern. Es gibt sogar vorhandene Midi Templates im Burn von gängigen Hammond Clones. .Leider nicht von der X-3. Weiß jemand zufällig welche Midieinstellungen ich beim Burn und bei der X-3 vornehmen muss?
 
Bin mir nicht sicher, ob die Uhl/HX am Midi Out eigene MidiCCs rausschickt (drawbars ja, aber bin mir nicht sicher was sonst noch).

Du könntest mit MidiOX oder Sequencer-Software selbst checken, ob und was als Midi CC gesendet wird.
 
Hi Jens,

ich hatte im KeyBoardPartner-Forum schon mal die gleiche Frage gestellt (siehe hier)- Laut Freddy geht das nicht:
Am MIDI OUT des HX3 werden nur die Tastaurdaten ( mit Dynamik) ausgegeben keine weiteren MIDI Daten.

Ciao,
Stefan

 
Da ich meine Uhl noch nicht habe kann ich dir die MIDI Frage nicht beantworten. Aber...... Du kannst dir in jedem Fall einen Adapter löten für den 11-Pin Leslie Ausgang. Denn der schaltet ja auch den Leslie slow/fast.
Du hättest dann auf einer Seite den 11-Pin Stecker und auf der anderen Seite zwei Klinkenstecker, für Line In Burn und Remote Burn
 
Hi Jens,

ich hatte im KeyBoardPartner-Forum schon mal die gleiche Frage gestellt (siehe hier)- Laut Freddy geht das nicht:
Am MIDI OUT des HX3 werden nur die Tastaurdaten ( mit Dynamik) ausgegeben keine weiteren MIDI Daten.

Ciao,
Stefan
Hi Stefan, nein mittlerweile sendet die X-3 auch entsprechende Midi Daten für den Slow/Fast Effekt. Klappt jetzt mit dem Burn einwandfrei per Midi die Schaltung Slow/Fast ! Für mich ist der Burn eine absolute Alternative da er ein komplettes Effektgerät darstellt. M.E. wird er unterschätzt. Man hat sehr , sehr viele Parameter zum einstellen. Das dauert eine gewisse Zeit, aber man kann damit seinen eigenen Geschmack was Leslieeffekt, Reverb und Overdrive betrifft, verwirklichen. Man muß sich damit beschäftigen und dann stimmt das Ergebnis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Yup. Ich mag den Burn auch lieber als den Vent.... aber zumeist steht er Zuhause, da die interne Simulation beim HX-3 auch nicht schlecht ist und ich sowieso schon viel zu viele Kabel auf der Bühne habe. Aber das "Tüpfelchen" drauf kann man mit dem Burn rausholen, da hast Du recht.
 
Also die UHL klingt mit dem Burn so was von flexibel. Ich mag den echten Röhrensound des Burn und auch die Möglichkeiten von verschiedenen Rotory Cabinets.
 
Der Burn hat ja viele Einstellungsmöglichkeiten, die sehr starken Einfluss auf das gesamte Timbre des Orgelsounds haben.
Ich mag es, wenn eine Lesliesim den Frequenzgang stark einfärbt wie ein resonierendes Leslie (zB VB3 V1 Lesliesim). Meine Erfahrung im Bandkontext war aber, dass das im Mix manchmal zuviel des guten is und ein eher neutraler Frequenzgang (zB HX3 Lesliesim) sich besser in den Bandsound einfügt.
An die Burn Nutzer: was sind denn eure Einstellungen die sich im Bandkontext bewährt haben?
 
Nun den slow/fast Leslie Effekt vom GSi Burn midimäßig über die UHl zu steuern habe ich hinbekommen und funktioniert einwandfei.
Wäre es denn auch möglich, die Intensität des Overdrive Effekt des Burn über den Amp122 Drehschalter der UHL zu steuern ?
Wenn ja, wie bzw. welche die Midi Einstellungen müssten auf beiden Seiten vogenommen werden?
Bisher habe ich das nicht hinbekommen.
 
Hi Jens,
ich hatte im KeyBoardPartner-Forum schon mal die gleiche Frage gestellt (siehe hier)- Laut Freddy geht das nicht:
Am MIDI OUT des HX3 werden nur die Tastaurdaten ( mit Dynamik) ausgegeben keine weiteren MIDI Daten.

Hi Stefan, nein mittlerweile sendet die X-3 auch entsprechende Midi Daten für den Slow/Fast Effekt. Klappt jetzt mit dem Burn einwandfrei per Midi die Schaltung Slow/Fast !

Blöde Frage: Was ist denn nun richtig? Sendet die X3 per MIDI "Slow/Fast" oder nicht?

Wenn ich jedenfalls meine X3 per MIDI-OX oder auch per DAW "prüfe", kommen ausschließlich die Tasten (= note on/off) im PC an. Kein Taster/Drawbar/Fussschalter/Poti der X3 sendet per MIDI irgendetwas raus.

Oder muss ich dazu im Menü etwas einstellen? Habe v4.22 drauf.
 
Bitte auf Keyboardpartner Wiki schauen, da steht es drin.
RcvSendMerge auf RcvSendMerge einstellen. Dann werden noch andere Daten übertragen. NIB4.

Gruß
Thomas
 
Bitte auf Keyboardpartner Wiki schauen, da steht es drin.
RcvSendMerge auf RcvSendMerge einstellen. Dann werden noch andere Daten übertragen. NIB4.

Gruß
Thomas

Vielen Dank für den Tip!
Stimmt, da wird ja so ziemlich alles per MIDI rausgeschickt!

Habe mal ein bisschen herumgespielt, aber leider bekomme ich es noch nicht so zum Laufen, wie ich es mir vorstelle: Ich mache Homerecording und möchte eigentlich nur die Noten und Leslie slow/fast als MIDI-Daten in der DAW aufzeichnen und wieder wiedergeben. Es nimmt zwar slow/fast auf, aber es wird beim Playback nicht in der Orgel aktiviert... Seltsam. Alles andere geht einwandfrei, insbesondere Vol.-Pedal oder sogar die Drawbars - wow!

Zeitweilig und je nachdem, welches MIDI CC-Set ich eingestellt habe, spinnt die X3 allerdings auch ziemlich (Flackern von Lämpchen oder im Display). NIB4 geht übrigens gar nicht, weil slow/fast dann nicht als ein einziger Befehl gesendet wird, sondern kontinuierlich immer wieder neu.

Ich bleibe dran, trotzdem schon mal vielen Dank!
 
Jetzt muss ich noch mal fragen, weil ich es nirgendwo gefunden habe:
Schickt die X3 auch Midi Daten des Amp122 Volumenreglers nach draußen die geeignet sind einen externen midifähigen Overdrive in der Intensität zu steuern?
Wie wären in diesem Fall die Midi Einstellungen bei der X3 vorzunehmen?
 
Hab jetzt auch einen Burn an meiner Uhl X3 hängen und gleich eine Frage an Euch:
Ich muss das Volume der X3 stark herunterdrehen (auf 50, statt 250) damit der Burn nicht clippt. Ist das bei Euch auch so?
 
.... einer der Gründe warum der Burn damals wieder ging: sehr kleiner Headroom!
 
Mein Tipp nach mehreren Tagen intensiven Testens mit interner Sim und Vent im Wechsel: Interne Sim nach Geschmack tweaken und verwenden! Ist direkter und erspart einfach den zusätzlichen Aufwand. Bald kommt die 4.25 Version, da solls nochmal nen ticken besser werden...
 

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