Frage : Welchen Fullrangelautsprecher für Gesang?

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yamiramusic
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Hallo Leute,

hab mal ne Frage, ich arbeite als Sängerin mit Playbacks und dazu Livegesang bei Feiern verschiedenster Art. Mein bisheriges Equipment besteht aus McBook, als Interface ein TC mit gutem Vorverstärker ein tolles Neumann- Micro und als Aktivbox einen The t-amp . Den würde ich gern austauschen, ich finde er kommt bei größeren Gigs nicht gut durch.
Was könnt Ihr mir empfehlen? Mackie oder Opera oder ....?
Danke für die Hilfe,
Gruß, Yamira
 
Eigenschaft
 
Wenn Du wirklich gute Verständlichkeit etc. willst, empfehle ich Dir die Marke FÖÖN. Der Herr Kuntze baut auch hervorragende Aktivboxen: www.foeoen.de
Wenn Du aus NRW kämest, lohnt es sich auf einen Kaffee vorbei zu schauen. Da machen Neumannmikros besonderen Spaß!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi antipasti,
danke fürs verschieben....
ja, über den Mac lass ich das vorbereitete playback laufen, wozu ich dann live singe, wenn ich allein gebucht bin. Bei manchen Anlässen habe ich einen Musiker dabei, dann nutze ich das - mangels Gesangsanlage - auch so, weil ich den Vorverstärker brauche, sonst klingt das nicht.
`Größere` Gigs klingt vielleicht zu wichtig, sind so 300 - 400 Leute bisher.
Mein budget ist leider begrenzt, aber ich spare dafür und möchte eben das richtige kaufen.
Mit dem Fragebogen.... in eine Antwort an Dich kopieren ?
Danke schonmal, Gruß, Yamira

- - - Aktualisiert - - -

Hi artcore,
danke für den Tipp, da schau ich mal rein,
Gruß, Yamira
 
Wenn Du nicht noch ein kleines Mischpult mit Dir rumschleppen möchtest, brauchst Du eine Aktivbox mit zwei unabhängig voneinander regelbaren Eingängen. Sieh Dir mal die K10 und K12 von QSC an:


Die kenne ich, klingen sehr sauber und angenehm, fast schon nach HiFi und nicht so sehr nach PA. Bei Kauf unbedingt das Bundle incl. Tasche (gibt's für gerademal 11 EUR dazu). Hier noch die K10:


Allerdings gibt es da kein Bundle incl. Tasche, so dass Dich die kleine Box kaum günstiger kommt. Oder Du machst mit Deinem Händler halt einen Deal für das Paket aus.

Viele Grüße
Jo
 
Hi Jo,
interessant, danke
Yamira
 
Ich finde für solche Vorhaben die Klangregelungsmöglichkeiten in den Boxen zu gering. Zudem: Liefert die Box überhaupt Phantomspeisung? Ich finde, um ein brauchbares Pult kommt man nicht herum.

Nur mal generell: Lustig ist auch hier wieder, dass Geld für Neumann und TC da waren, aber bei den Boxen bisher das billigste vom Billigen genommen wurde. Löblich, dass das geändert werden soll, aber für alle, die gerade erst anfangen: Kauft lieber mittelmäßige Mikros und gute Boxen statt hochwertiger Mikros und Hasenställen mit Wackelpapier drin.
 
Hallo Yamira,
ich möchte nochmal Bezug nehmen auf die Beiträge von Jens Droessler und mix4munich.
Natürlich hast du keine großen Klangregelmöglichkeiten und keine Phantomspeisung an der QSC. Von daher wäre ein kleines Mischpult empfehlenswert.
Aber immerhin hast du einen Vorwahlschalter: 1.mehr Bass 2.Flat 3.Sprache .
Wir haben die QSC K12 einmal als Notlösung mit besagter Konstellation - dynamisches Mikro direkt in die Lautsprecher - verwendet. Das hat uns extrem überrascht.
Für kleine Sprachbeschallungen wird das bei uns jetzt öfters gemacht. Vielleicht einfach mal ausprobieren. Sollte deine Stimme mit den geringen Regelmöglichkeiten gut klingen, warum nicht?
Was für die K12 spricht ist in meinen Augen die für PA-Lautsprecher hohe Flexibilität in der Lautstärke. Sie sind für leise Hintergrundbeschallung ebenso geeignet wie für hohe Lautstärken. Das macht nicht jeder Lautsprecher.

Viele Grüsse Papa Hembo
 
Für Sprachbeschallungen sehe ich das genauso. Ich gebe dabei auch einfach Beta58 mit RCF Art412A raus, kein Problem. Gesang? Niemals. Einige Male getestet, das ist kein Vergleich. Durch den nicht EQten Nahbesprechungseffekts klingt Gesang muffig.

Zudem: Neumann-Mikro. Was sagt uns das? ;)
 
Hi,
also erstmal danke an Euch, hier kann ich was lernen....
an Jens - Deine Kritik ist berechtigt, aber zum einen ist ein Micro für mich als Sängerin eben was ganz persönliches, zum anderen mache ich auch viele Aufnahmen zuhause, was die Box erstmal in den Hintergrund treten lässt.
Wenn ich früher unterwegs war mit Bands, brauchte ich mich nie um die Technik zu kümmern, seitdem ich allein auftrete, sieht das natürlich anders aus... und ich bin lernfähig:)
das TC hat Phantomspeisung für das Micro - was sagt denn Neumann- Micro aus ?:) Ich hatte vorher ein Großmembranmicro, was für die Bühne zu empfindlich ist, dann hab ich mich für das jetzt entschieden, weil es sich für mein Ohr super anhörte....
Naja, viel Gerede - bin dankbar für Tipps !
Gruß, Yamira
 
Das Neumannmikro ist sicherlich ein Kondensatormikro und braucht demnach Phantomspeisung, das kann man nicht direkt an eine Aktivbox anschließen, darauf wollte ich hinaus. Das TC Interface hilft dabei ja auch nicht wirklich, da das Signal besser nicht durch den PC laufen sollte.
 
Achso.... dann doch lieber statt Aktivbox ne Gesangsanlage? Und was ist da so zu empfehlen ?
 
Gesangsanlage schließt Aktivboxen ja nicht aus.
Nur: Du benötigst ein Mischpult wegen Phantomspeisung und für eine vernünftige Klangregelung. Jede location klingt anders. Außerdem tut manchmal ein wenig Hall ganz gut.
Wenn ich lese 300-400 Pax - wenn auch nicht Druckbeschallung; ui ui da denke ich an etwas Anderes, sollte es nicht eine Aufwertung Deines Equipments werden?

Norbert
 
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Hi Norbert,
ja, sollte es:)
normale Anlässe sind im Durchschnitt 150 - 200 Leute,manchmal mehr, 400 war bisher spitze, (mit geliehener Anlage)soll ja gern mehr werden.
Ich wünsche mir irgendwas, womit ich unabhängig sein kann, was gut klingt und transportabel und natürlich auch bezahlbar ist.
Hall ist übrigens mein bester Freund beim Singen:),den liefert bisher das TC.
Was denkst Du ?
 
Ich bin jetzt ein wenig verwirrt. Was ist das denn für ein Gerät von TC? Bisher dachte ich, es wäre ein Audiointerface, aber wenns Hall macht, kann das kein reines Interface sein...

Ansonsten: Nimm ein kleines aber feines Mischpult (mit mindestens einmal halbparametrischen Mitten) z.B. A&H Zed10FX und ein Paar Aktivboxen, z.B. die genannten QSC K12, oder auch FBT ProMaxx14a oder RCF Art712A. Früher oder später müssen da noch Subwoofer dazu, sonst wird das nichts mit 300 Zuhörern, außerdem machts mit Subwoofern auch mehr Spaß :)

Wenn du ein Pult mit integrierten Effekten kaufst, probier vorher aus, ob der Hall dir gefällt. In diesen Pulten sind üblicherweise nicht die hochwertigsten Effekte verbaut. Es ist ja nur eine Dreingabe, die natürlich nicht mit einem einzelnen Effektgerät mithalten kann, was allein schon soviel kostet wie das ganze Pult.
Bei den Boxen gilt das Gleiche: Erstmal probieren. Alle drei von mir genannten klingen gut, haben aber unterschiedliche Stärken. Die FBT würde ich als am universellsten bezeichnen.
 
Hi Jens,
alles klar und vielen Dank für Deine Mühe :)
das ist ein - Moment - t.c.electronic desktop konnekt 6 firewire audio interface
viele Grüße, Yamira
 
Die TC Interfaces spielen qualitativ irgendwo in der Klasse RM Fireface 800 oder 400, so die Gegend. Also WEIT über den Pulten der benötigten Größenordnung. Auch die M40 Effects Engine ist ganz lecker.
Die Interfaces können auch Hardware-Monitoring und Standalone Modus.

Wenn man nur ein Mikro hat, das einmal eingestellt wird und dann so bleibt + Notebook als Zuspieler ist so ein kleines TC-Interface eine feine Sache! (Und ein Mischpult nicht unbedingt nötig - würde an der Stelle nur die Soundqualität mindern.)

MfG, livebox
 
Und die Klangkorrekturen führt man dann wie durch? Mir ging es nicht darum, dass das Interface von schlechter Qualität sein könnte, sondern darum, dass das Mikrosignal dann auch durch den PC muss, mit allen Nachteilen.
 
Hmmmm. Die größeren TC Interfaces (besitze selbst eines) haben einen integrierten DSP Channelstrip. Deshalb ging ich davon aus, dass auch in diesem Fall das Mikro-Signal gar nicht in den PC rein muss (zumindest nicht um auf die PA zu gehen).
Beim 6er lese ich aber nur von Hall. Da könnte tatsächlich sein, dass der EQ fehlt - und das wäre ein K.O.-Argument.
 

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