frage zu dunlop jazz III Picks

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rainbowxxl
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Hallo, ich spiele seid neustem mit den dunlop jazz III picks, da einerseits sehr viele profis die benutzen und ich bei einem pick bleiben will und nicht wie vorher immer ein anderes noname pick benutzen will. was mir aber irgendwie aufgefallen ist, dass man mit denen deutlich mehr kraft auf die saite ausüben muss, als mit anderen pleks. gerade beim shredding fällt mir das auf. bilde ich mir das nur ein, oder ist das tatsächlich so ?
 
Eigenschaft
 
Also ich spiele seit einigen Jahren ausschließlich Jazz III und konnte bisher sowas nicht beobachten. Sollte doch eigentlich eher gegenteilig sein, die Jazz III Picks sind ja etwas spitzer als der Durchschnitt.

Ich denkte das kommt einfach daher, weil du gerade auf Jazz III umgestiegen bist. Also ich komme wunderbar mit ihnen zurecht.
 
nur weil es viele profis benutzen, du bei eine bleiben möchtest und es ein markenplek ist ( :D ), bedeutet nicht, daß es "dein" plek ist. es ist eines von verflucht vielen. die einen liegen einem, andere nicht so...

ich vermute das von dir beobachtete liegt einfach an der beschaffenheit des jazz iii. klein und spitz. ein stumpferes plek rutscht mehr über die seite, das fühlt sich beim jazz iii "hakeliger" an. evtl ist es das, was du mit dem erhöten kraftaufwand meinst. ich finde aber, daß gerade das einem exakten, präzisem spiel entgegenkommt, weshalb ich die auch schon seit jahren verwende. ich hab nach meinem empfinden damit mehr kontrolle über die saite beim anschlagen.

gruß
 
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also ich halte das plek immer komplett gerade zu den saiten, und rutsche kein bisschen rüber. habe jetzt mal unplugged es verglichen mit nem anderen plek, und die jazz IIIer sind tatsächlich bei gleichem anschlag deutlich leiser. woran kann das liegen ? das andere plek ist 1 mm oder so
 
Also erstens hält man ein Plektrum nicht komplett "gerade" zu den Saiten bzw. nicht parallel, man winkelt es leicht an, damit es sich gut über die Saiten gleiten lässt.

Ich persönlich finde die Jazz 3 Picks mittlerweile grausam. Früher habe ich die selber gespielt, aber heute würde ich nie wieder auf die Dinger umsteigen. Nach langjährigen vergleichen mit den verschiedensten Plektren, musste ich feststellen, dass die Jazz 3 Picks für meinen Geschmack einfach genauso klingen wie ihr Material - nach billigem Plastik.

Wenn man nicht gerade viel Geld für Bluechip Plektren ausgeben will, würde ich jedem die D'Andrea Pro Plektren ans Herz legen. Das Material finde ich einfach toll und es klingt großartig. Ebenfalls bin ich von Kasho Plektren sehr angetan. Wenn Jazz 3, dann eher die Ultex, auch wenn das Material hier mir zu hart klingt.

Im Endeffekt bleibt aber alles Geschmacksache ;-)
 
Ich spiele seit ungefähr 3 Jahren das Jazz III Ultex 2.0mm... Vorher habe ich Big Stubby 2 und 3 mm verwendet. Ich musste mich aufgrund der Größe auch erst umgewöhnen, finde das Jazz aber viel präziser und will heute kein größeres Plektrum mehr spielen. Allerdings kann ich den normalen Jazz III nichts abgewinnen. Das Ultex liegt für mich wesentlich besser zwischen den Fingern...
 
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Hallo,
ich empfinde es wie Saul Hudson schon beschrieben hat.
Die Ultex Variante der Jazz III Picks spielt sich irgendwie schneller und präziser als die roten oder schwarzen Jazz III-Picks.

Ich halte das Pick auch leicht angewinkelt, so um die 30 Grad zur Seite.
Somit spielt sich nur eine Kante pro Pick-Seite ab. Ich kommen damit recht gut klar.

Es gibt aber wie schon erwähnt unzählige Varianten von Picks geordnet nach Hersteller, Material, Form und Größe.

Nur weil irgendein bekannter Gitarrero dieses benutzt, heißt das noch lange nicht dass es der Maßstab ist.

Manche Anbieter wie Tone-Toys bieten zu jeder Stärke Probierpacks mit Picks verschiedener Hersteller an.
Lass dir doch einfach mal so ein Pack schicken und teste durch.

LG
Frank
 
Ich spiele seit ungefähr 3 Jahren das Jazz III Ultex 2.0mm... Vorher habe ich Big Stubby 2 und 3 mm verwendet. Ich musste mich aufgrund der Größe auch erst umgewöhnen, finde das Jazz aber viel präziser und will heute kein größeres Plektrum mehr spielen. Allerdings kann ich den normalen Jazz III nichts abgewinnen. Das Ultex liegt für mich wesentlich besser zwischen den Fingern...

Dem schließe ich mich komplett an...oder die ULTEX SHARP 2.0 mm, das wäre meine Variante.
 
mh okay, dann muss ich mal irgendwo schauen, wo ich die ultex einzelnd mal kaufen kann. aber soll ich das pick trotzdem noch gerade halten, habe es mir extra angewöhnt, mit so einer geraden haltung zu spielen.
 
Spielt ihr denn nur ein bestimmtes Plek?? Das Jazz III Ultex 2.0mm benutze ich auch seid Jahren gerne, aber für paar Sachen brauche ich einfach dünnere Plektren.
Als allgemein wohl bekanntes Beispiel nenne ich mal die Rythmusgitarre von breathe, Pink Floyd, da komme ich mit einem 1mm Plektrum viel besser klar.
Für Solo ganz klar das Dunlop oder andere harte Teile, aber immer???
 
bei mir gitarre nur noch das jazz iii. andere fühlen sich inzwischen irgendwie "falsch" an beim spielen. kann nicht genau sagen warum. sicherlich nur ne reine gewöhnungssache, aber wirklich anlaß zum ändern gibts bei mir nicht :)

baß spiel ich mit allem, was mir zwischen die finger kommt, außer dem jazz iii :p

gruß
 
aber soll ich das pick trotzdem noch gerade halten, habe es mir extra angewöhnt, mit so einer geraden haltung zu spielen.
Du kannst das Pick halten wie du willst, wenn Du damit klarkommst.
Es gibt aber viele Gruende, warum die meisten Gitarristen das eben NICHT machen und es auch so nicht gelehrt wird...
Siehe zB hier: http://www.justinguitar.com/en/BC-107-PicksHolding.php - 15 Grad wird empfohlen, damit es gleitet und man nicht haken bleibt. Das ist auch richtig so.
 
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Du kannst das Pick halten wie du willst, wenn Du damit klarkommst.
Es gibt aber viele Gruende, warum die meisten Gitarristen das eben NICHT machen und es auch so nicht gelehrt wird...
Siehe zB hier: http://www.justinguitar.com/en/BC-107-PicksHolding.php - 15 Grad wird empfohlen, damit es gleitet und man nicht haken bleibt. Das ist auch richtig so.

oh mann, jetzt hab ich damals so dadrauf geachtet, weil die ganzen bekannten shredder (außer gilbert, malmsteen) sagten, dass man es komplett gerade halten sollte. gerade das sweepen fällt mir damit echt leicht. komm ich mit der komplett geraden haltung trotzdem auf das geschwidnigkeitslevel, wie mit dem schräg halten ? außerdem gibt das doch auch geräusche, wenns mans nicht gerade hält, gerade bei cleanen parts wie im fusion.
 
denk nicht so viel, spiel lieber... ;)

vieles ergibt sich im laufe der zeit, mit zunehmender erfahrung von selbst. wichtig ist, was am ende rauskommt, bzw. wie es sich anhört. wie du das erreichts ist nebensächlich. das, was gelehrt wird, ist einfach das, was sich als sicher nicht falsch oder nachteilig herausgestellt hat. die sichere seite, wenn man so will. aber hey, es gab/gibt leute, die haben ihre saiten mit einem dildo bearbeitet. wirst du in keinem buch finden... ;)

bei mir z.b. habe ich irgendwann gemerkt, daß die haltung des pleks ständig variiert. je nach dem, was ich gerade spiele. habe da nie darauf geachtet. daß es falsch wäre, ist mir nie in den sinn gekommen. beschwert hat sich deshalb auch noch keiner bei mir.

gruß
 
Man durchaus darüber nachdenken, ob das Pick und dessen Haltung Sinn macht. Am wichtigsten wäre es aber mal verschiedene Winkel gezielt mit verschiedenen Techniken auszuprobieren.
Eine konstante Haltung ermöglicht kontrollierteres Spiel und flüssigeren Wechsel zwischen verschiedenen Techniken, Lagen etc. - es macht also durchaus Sinn, wenn man nicht übertreibt.

Erfahrungsgemäß produziert das Jazz 3 (ich nehme das XL) einen mächtigeren Sound, wenn man es richtig hält. Am besten funktioniert das parallel zu den Saiten - ohne Winkel.
Natürlich gibt es mehrere Meinungen aber persönlich finde ich, dass eine parallele Haltung erstrebenswert ist. Jeglicher Winkel erleichtert zwar über die Saite zu kommen, lässt aber den Sound schwammiger werden bzw genau dann klingt das Jazz III nach billigem Plastik. Zusätzlich werden kratzende Nebengeräusche produziert und die Aufschläge klingen auch nicht mehr wie die Abschläge.

Wenn man mit dickeren Plektren erheblich mehr Kraft aufwenden muss, taucht man wsl zu tief in die Saiten ein. Das Ziel sollte sein: Mit so kurzen Bewegung wie möglich und so wenig eintauchen wie möglich einen klaren, straffen Sound zu produzieren.
 
habe mich jetzt schon mehr dadrann gewöhnt, da ich aber immer unplugged übe, klingts aber leiser als mein altes pick.

was ist eig der grund, wieso meine klampfe, in dem beispiel mit distortion an verschiedenen amps immer ziemlich dumpf, klingt als würde ich viel mehr kraft brauchen, da nen ton rauszukriegen. mein anschlag ist aber schon fest genug. egal ob mit oder ohne compressor, über meine git mit emg pickup, klingts ziemlich arm, ist das normal ? selbst mit voller distortion zerre, klingts nach matschigem crunch.
hier das soundbeispiel: http://www67.zippyshare.com/v/jotIFJD9/file.html
 
vielleicht klingts einfach leiser weil es kleiner ist und deine bewegungen "kleiner" werden. du hast damit natürlich weniger hebel als mit einem größeren pick. kann aber auch am material liegen. ein "normales" jazz III klingt anders als die aus carbon etc. und hat auch ne andere härte trotz teilweise gleicher dicke.

was den dumpfen sound angeht kommen paar dinge in frage, wie laut ist der verstärker eingestellt, je nach amp klingt es bis zu einer gewissen lautstärke immer relativ dumpf. volume poti ganz auf? bridge pick up benutzt? Tone an der Gitarre, EQ am Amp, Batterie ausreichend geladen falls es aktive Pick Ups sind... Vielleicht doch stärkeren Anschlag/andere Technik oder härtere Picks ausprobieren. Vll tatsächlich was an der elektronik falls da was dran gemacht wurde. Was für Pickups sind das denn genau?
 
Also ich spiele die Jazz lll Picks sehr gerne, da sie mir ein ordentliches Attack bieten. Muss aber dazu sagen, dass ich diese nicht ausschließlich spiele. Das mache ich schon ein wenig abhängig von dem was ich vorhabe damit zu spielen. Sonst nutze ich noch sehr gerne die Tortex lll picks in 0,73er. Wären vlt auch was für dich!? Halte die Pleks aber immer sehr kurz also ziemlich weit vorne. Man mag denken, dass es vlt etwas die spieldynamic beeinflusst ist aber nicht der Fall.
 
Hmmm ... ohne einen vergleichbaren Klang mit einem anderen Pick zu kennen: Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Unterschied in Lautstärke und Zerre so derartig krass ausfällt.
Eventuell hältst du auch das Pick zu lange (weit hinten) und zu wenig fest.
Was mir an der Aufnahme auffällt, klingt nach verbesserungswürdiger Synchronisation von rechter und linker Hand - zumindest könnte das der Grund für die abgehackten Töne sein. Ein ungünstige Pick-Haltung, kann das natürlich verschlimmern.

zB. bei mir sieht das so aus (Nagelverletzung ignorieren):
https://dl.dropboxusercontent.com/u/23594335/IMG_20150728_084149.jpg

Das ist natürlich nicht das Maß aller Dinge aber mit den Jazz III XL komme ich so ziemlich gut klar. Die Non-XL sind mir zu klein und rutschen mir gerne raus. Vielleicht auch durch meine Haltung verschuldet.
Für meine Haltung gibt es aber einen guten Grund: http://tomhess.net/UnwantedGuitarStringNoise.aspx
 
ich schätze mal, dass der klang nichts mit dem pick zu tun hat. hab damals was an der hardware geändert und wurde dann krank und habe damit nicht weitermachen können bis jetzt. vlt. liegts dadrann. der klang ist nämlich auf jedem amp ziemlich stumpf.
 

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