Frage zu Korg Electribe

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Hallo,


Ich würde mir evtl. eine Korg Electribe zulegen. (Rot, der Sampler)

Meine Frage dazu, ist es möglich die Electribe mit Cubase zu Synchronisieren?

Also das man z.B. die Electribe als den Drum Sequencer benutzt? Aber mirt internen Sounds, also wie z.B. mit so einer ARTURIA SPARK LE?

Also einfach als Sequencer Controller? Sonst müssten die Sounds ja erst wieder in den Computer rein, also aufgenommen werden, oder?
Was ich kompliziert finde...bzw.... da ich VST's nutze wäre das dann, halb PC interne Sounds, halb externe Sounds... blöder workflow irgendwie...

Wie ist'n das so?
 
Eigenschaft
 
Versteh ich das richtig, du willst dir eine Electribe zulegen, aber deren Sounds dann gar nicht nutzen? Warum dann nicht einfach einen reinen Controller?
 
als Controller finde ich ihn zu teuer - die Electribes 'leben' eigentlich vom Sound-Schrauben
haben allerdings keine Einzelausgänge...
fällt mir immer wieder negativ an der iPad Version auf, bzw ich bedaure es - ansonsten ist die Kiste nämlich recht fit
so ein MPC-artiger Pad Controller, der direkt Sounds in der DAW ansteuert wäre da deutlich effizienter.

cheers, Tom
 
Würde ich gerne zweigleisig nutzen. Als Controller Studiomässig in verbindung mit Sofware und zum Sound Schrauben, Live oder in Sessions.


Fällt wem sonst noch etwas ähnliches wie Arturia SPARK ein? Stepsequencer Controller....
 
>Ist mir noch eingefallen, das Gerät kann wohl Midi-Spuren Aufnehmen und auf SD-Karte abspeichern. Interessantes Feature, wie ich finde. Jedoch bin ich noch nicht ganz durchgesiegen mit wie vielen Midi-zuweisungen (Midi-Tracks) dies möglich ist, wenn z.b. geplant ist mehrere externe Geräte via Midi anzusteuern...


Macht für ein solches Vorhaben sowas wie ein Roland MC 500 Sinn, es kann ja sein das ich da etwas falsch verstehe, sollte dies so sein bitte ich um Aufklärung...
 
ich kann mir nicht vorstellen, dass du Midi Sequenzen wirklich auf einem 2 Zeilen Display programmieren willst... ;)
(obwohl der MC 500 auf seinem Gebiet sicher ein ausgezeichnetes Gerät ist)
reine Midi Rekorder gibt's auch günstiger...
Bei mir stand die Anschaffung einer Akai MPC im Raum - habe ich zugunsten eines iPads aufgegeben.
Der iElectribe hat mich seinerzeit vom Potential der Touch Oberfläche restlos überzeugt.

Mit Lemur gibt's ein bewährtes System, was auch komplexe Regelvorgänge ermöglicht und auch mechanische Eigenschaften von Reglern richtig gut faken kann.
Für das, was mit der MPC sampler-mässig geht, komme ich mit SampleWiz und SampleR besser klar.
Magellan und WaveMapper sind als Synths auch mit sehr guten VSTis vergleichbar.
Ich habe BeatMaker für's Midi Sequencing (nutze ich eher selten) und MultiTrack DAW für Mehrspuraufnahmen.
Und natürlich für 80er Jahre Nostalgie das fairlight CMI für Arme... :D
(gibt natürlich wesentlich mehr, aber das wären sozusagen meine Arbeitspferde)

als Midicontroller reicht selbst ein gebrauchtes iPad 1.
bei den Synths kommt man mit einem iPad 2 klar, möchte aber so viel Leistung wie möglich, weil man mit Audiobus mehrere Anwendungen zusammenarbeiten lassen kann.
Man braucht natürlich kein Funkmodul und 32GB Speicher tun's durchaus.
Ich hab's auf einem Alesis Dock und werde da auf ein Fireface UCX 'aufrüsten', weil es (für mich) wirklich gut funktioniert.
Vermutlich kommt noch ein iPad mini dazu, weil man das in die Jackentasche stecken kann.

schau einfach mal bei YT in ein paar Clips rein, Jordan Rudess ist ein guter Startpunkt, weil er aktiver Musiker ist und gleichzeit Entwicklungen im Bereich Apps unterstützt.

ps: reine Midi Aufzeichnung dürfte aber auch mit Android Geräten gehen - alles andere eher nicht, speziell was Echtzeit Audio betrifft
und das selbstverständlichste vergessen: ich mache alle Midieingaben über das iPad
entweder mit MPC artigen Layouts oder virtuellen Keyboards und Reglern

cheers, Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Öhm, ich arbeite nicht mit ipad. Möchte ich jetzt auch nicht diskutieren wieso nicht.

Die Frage war mehr darauf bezogen, wie viele Tracks ich mit einer Electribe Recorden und wiedergeben kann.

Displaymässig - ich muss ja nicht alles in der Electribe Programmen, halt die Sachen draufziehen, für Live....um von der Electibe die Midi-Tracks zu steuern...
 
kein Ding, die Fragestellung hat mich lediglich an meine eigene vor einiger Zeit erinnert...

cheers, Tom
 
Der Sequenzer der EMX-1 ist sehr simpel: Es gibt 5 Synth-Parts, bei denen für jeden Schritt die Notennummer sowie die Gate-Länge festgelegt werden kann. Ausserdem gibt es 9 Drum-Parts, die feste Notennummern zu den festgelegten Schritten senden. Jeder Part ist monophon (höchstens ein Note On pro Schritt), und alle 9 Drum-Parts senden auf demselben Midi-Kanal. Für die 5 Synth-Parts kann jeweils ein eigener Midi-Kanal gewählt werden. Also insgesamt 6 verschiedene Midi-Kanäle.

Zum Ansteuern von externen Geräten finde ich diesen Sequenzer nicht besonders geeignet.

Die ESX-1 scheint dafür sogar noch weniger gut geeignet, denn hier gibt es nur zwei "Keyboard"-Parts, die auf separaten Midi-Kanälen beliebige Noten senden können (und auch nur monophon). Alle anderen Parts senden auf ein und demselben Midi-Kanal und auch nur feste Notennummern. Also insgesamt nur 3 verschiedene Midi-Kanäle.

Grüsse,
synthos
 
@Synthos

Vorwort:
Klingt schonmal gut, du hast definitiv verstanden denke ich, worum es mir geht. Ansteuern von externen Geräten. (Jedoch nicht nur, komme ich gleich nochmal drauf zurück)
Puh, insgesamt hatte ich mir es etwas anders vorgestellt. (heisst wohl geräumt von eierlegenden Wollmilchsäuen)

Zur EMX-1:
Klingt schonmal recht interessant, WENN die Drums aus dem Gerät kommen und 5 Synth Parts möglich sind, kann man ja schonmal einen Track schrauben...
(echt Krass das die Hardware heute immernoch so eingeschränkt ist, dachte ich wirklich nicht)

Zur ESX-1:
So nunkomme ich drauf zurück was so mein vorhaben ist: ja, nicht nur externe Geräte ansteuern, sondern auch selbstgebaute Drum-Samples und Samples verwenden.
Dafür ist die ESX-1 gut gemacht, mit SD-Karte gerüstet kann man soweit ich weiß seine eigenen Drum-Samples draufziehen und verwenden. Also schonmal für mich geeignet.

Bin aber offen für andere Drum Maschinen mit der Möglichkeit eigene Drum Samples zu verwenden. Sollte min 64 Step Möglichkeit haben. Ich glaube da bin ich bei der ESX-1 schon richtig, oder?

Noch ne Frage zur ESX-1:
ich hatte mal gehört man kann ganze Tracks vom Computer als Midi-Daten auf SD ziehen und Sie dann mit der ESX-1 Live performen....öhm? war also falsch verstanden?
Oder eben dann nur mit den eigenen Samples + 2 eingebaute Synth / Keyboardparts? Glaub hab ich nun verstanden....eben nicht 'uneingeschränkt'.


Zurück zum eigentlichen: externe Geräte Ansteuern / Recorden.

Welche Geräte wären für sowas geeignet?

Hatte mal vor Jahren schon an eine ROLAND MC-500 Kiste gedacht. Hat wohl 16 Midi-Kanäle und kann man ordentlich was drauf recorden. Die fertigen Songs könnte man also auf Diskette zusammenrecorden und archivieren und für live Sachen rauskramen und benutzen, um die externen Geräte anzusteuern, wenn ich das richtig verstehe.
Hier mal ein Video zu der Benutzung von der MC-500 Kiste: http://www.youtube.com/watch?v=a9HRSF27u0Q

Also Korg ESX-1, ROLAND MC-505 und 3-4 Synth's, würde mir erstmal zusammen reichen fürn Anfang.

Jedoch ne neue Frage kommt auf: Wie bekommt man denn solche kisten zusammen Synchronisiert?




Würde ein Set so funzen? (ich bin nicht sicher wie ich das Synchronisieren kann und ob der Midi-Weg so richtig gedacht ist)


Set1 Kopie.jpg


Sehr viel einfacher wärs bestimmt auf viel Hardware Synth's zu verzichen und Software und Controller einzusetzen, also Reason + Behringer BCF 2000 (zum Muten und Mixen der Spuren) oder Ableton Live + Clip Launch Matrix, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Da du die Roland MC-505 erwähnt hast: diese sowie auch die damalige Konkurrenz von Yamaha (RM1x, RS-7000) hatten sehr viel umfangreichere Sequenzer als die neueren Electribes (insb. mit 16 Parts und polyphon). Die Reduzierung der Features war vermutlich Absicht von Korg, aber als Steuerzentrale wärst du mit einer Groovebox von Roland oder Yamaha besser beraten.

Die Synchronisation kann über Midi-Clock erfolgen, und der Master-Sequenzer sendet in der Regel auch Start- und Stopp-Meldungen über Midi zur Fernsteuerung von weiteren Sequenzern.

Grüsse,
synthos
 
Ich hab da wohl einen Rechtsschriebfehler eingebaut, ich hatte eigentlich nur die MC-500 Kiste gemeint...
 

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