Frage zu Sound Qualität

G
G00dme
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
09.09.15
Registriert
09.08.15
Beiträge
3
Kekse
0
Hallo
ich hab ne kurze frage undzwar wenn ich meine Vocals im studio aufnehme,die aufnahmen dann mir auf den stick ziehe und zuhause an einer Onboard soundkarte (von Asus Mainboard) mische
leidet die Qualität darunter ?
 
Eigenschaft
 
wenn du ein Programm mit ASIO-Treiber benutzt (Cubase, Reaper, Sampltude etc...) dann beeinflusst das die rohen Audiodaten (die vom Stick geladen wurden) nicht
die eingesetzten Plugins haben dann natürlich beim Speichern der Änderungen bleibenden Einfluss
(du solltest folglich immer eine Kopie des Originals an anderer Stelle ablegen)

bei Programmen, die den Multimediatreiber nutzen (Audacity oä) kann bereits das Laden Veränderungen am Material mit sich bringen...

grundsätzlich besteht das Problem, dass die Wiedergabe über die Soundkarte deine Arbeit beeinflusst
dh du hörst Dinge uU 'verfremdet' gegenüber einer neutralen Studio-orientierten Soundkarte
wenn man es weiss und sich darauf einstellt (ggf woanders kontrolliert) kann man auch mit onboard Sound 'arbeiten'
(ist aber sehr Einzelfall-abhängig)

cheers, Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen dank für deine ausführliche Antwort,könnte mir jemand ne Soundkarte empfehlen?
recordbasis basiert auf Asio drivers..(cubase) im studio und auch zuhause.
 
Es ist genau wie Telefunky geschrieben hat.
Mit Asio-Treiber geräten über USB bist du gut dabei. Ein Problem, wass ich hier aber bemerkt habe sind piepende Nebengeräusche des PC´s die manchmal über USB übertragen werden.
Am besten ist eine richtig eingebaute Soundkarte über PCI oder PCIe.
Am Laptop ist das natürlich schwierig.

Die Interfaces von Steinberg sind relativ gut für den Preis.
 
Das mit eingebautem PCI/PCIe Interface ist heutzutage auch nicht mehr nötig. Und vor allem: man sollte wirklich Interface anstatt Soundkarte schreiben. Unter Soundkarte verstehen die meisten eine Soundkarte für Gamer. Es sollte aber ein Interface mit möglichst guten Treiber und Wandler sein, die für Recording ausgelegt sind. Und wird es i.d.R. im unteren bis mittleren Preissegment schon etwas dünn, was die Auswahl angeht. Ein gutes USB Interface ist meist genau so gut. Für eine Empfehlung braucht man allerdings noch Informationen zum Budget.

Was aber min. genau so wichtig ist: worüber willst Du denn abmischen. Soll heissen worauf hörst Du ab? Lautsprecher (welche?) oder Kopfhörer (welche?). Man mischt nämlich normalerweise auf Lautsprechern. Und der Raum ist auch sehr entscheidend für das Abhören bzw. Mischen der Aufnahme.

Wie Du siehst ist "mal eben zuhause Mischen" ohne vernünftige Voraussetzungen garnicht so einfach. Und es kann einiges an Geld für Equipment und akustische Optimierung des Raums kosten. Deshalb sind gute Studios auch nicht umsonst.

Zum Schluss: Natürlich kommt es immer auf die persönlichen Ansprüche an. Für ein einfaches Demo sind die Ratschläge weniger wichtig. Will man eine annähernd eine professionelle Mischung erreichen, werden die Punkte immer entscheidender.
Wenn Du Dich einfach mal ausprobieren möchtest, solltest Du trotzdem die grundlegenden Sachen vorher erledigen/beschaffen. Vorallem wenn Du noch nie gemischt hast. Den eine gute Mischung benötigt gutes Equipment und sehr viel Erfahrung.
 
wenn du ein Programm mit ASIO-Treiber benutzt (Cubase, Reaper, Sampltude etc...) dann beeinflusst das die rohen Audiodaten (die vom Stick geladen wurden) nicht

die eingesetzten Plugins haben dann natürlich beim Speichern der Änderungen bleibenden Einfluss
(du solltest folglich immer eine Kopie des Originals an anderer Stelle ablegen)
bei Programmen, die den Multimediatreiber nutzen (Audacity oä) kann bereits das Laden Veränderungen am Material mit sich bringen...


Dreimal warum?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ein Problem, wass ich hier aber bemerkt habe sind piepende Nebengeräusche des PC´s die manchmal über USB übertragen werden.


Wow, das klingt für mich noch unglaublicher als das was Telefunky geschrieben hat. Der USBus fängt also Schallwellen auf und überträgt diese.
 
das klingt für mich noch unglaublicher als das was Telefunky geschrieben hat
freut mich, dass dich noch was überrascht :D
dabei hatte ich mir solche Mühe mit klarer Formulierung gegeben...

1 und 3 hängen zusammen
2 war nur ein Hinweis, dass eingesetzte Plugins den Sound nach Abspeichern verändern können
(keine wirklich tiefschürfende Erkenntnis)

den Unterschied zwischen 1 (Asio) und 3 (Multimedia) sehe ich darin, dass über den Codec von Direct-irgendwas bereits beim Laden eine Sampleraten-Konvertierung (in bekannt schlechter Qualität) stattfinden kann...
zumindest habe ich das seinerzeit so interpretiert, bekenne aber fehlende Motivation da tiefer einzusteigen, deswegen im angedeuteten Konjunktiv

cheers, Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, das klingt für mich noch unglaublicher als das was Telefunky geschrieben hat. Der USBus fängt also Schallwellen auf und überträgt diese.
Nö, einfach nur "Elektrosmog"...^^ Ich hab hier das gleiche Problem. Liegt vermutlich an der fehlenden separaten Stromversorgung meines Interface.
Noch mehr Überraschungen. Was für ein ereignisreicher Tag... ;)
 
dass über den Codec von Direct-irgendwas bereits beim Laden eine Sampleraten-Konvertierung (in bekannt schlechter Qualität) stattfinden kann...


Die findet sogar mit ziemlicher Sicherheit statt. Aber dass die dann in die Datei geschrieben wird, halte ich für unwahrscheinlich. Selbst Windows kennt temp folder, wo so was zwischengespeichert werden kann. Und vermeidet es original Dateien zu verändern.

Nö, einfach nur "Elektrosmog"...^^ Ich hab hier das gleiche Problem.

Den gibt es auch im inneren des Rechners. Und es ist wahrscheinlicher, den da einzufangen, als über USB. Noch wahrscheinlicher ist aber, die Störgeräusche kommen irgendwo über welche Verbindung auch immer über Stromanschluss. Abkleben des Schutzleiters hat da schon Wunder bewirkt......
 
Die findet sogar mit ziemlicher Sicherheit statt. Aber dass die dann in die Datei geschrieben wird, halte ich für unwahrscheinlich.
dann hast du seinen Plan nicht gelesen... ;)
er möchte die extern aufgenommene Datei auf seinem Rechner bearbeiten
dabei werden folgerichtig Daten in's Ergebnis geschrieben, die auf der Sampleraten-Konvertierung beruhen
dh sein Ausgangsmaterial aus dem Studio wurde durch pures Laden bereits verschlechtert
(bei aktivem Multimedia/WDM Codec)
unter Asio würde das nicht passieren - selbst Asio4All dürfte da bereits 'abschotten'
(ich habe es aber nie selbst verifiziert)

cheers, Tom
 
Den gibt es auch im inneren des Rechners. Und es ist wahrscheinlicher, den da einzufangen, als über USB. Noch wahrscheinlicher ist aber, die Störgeräusche kommen irgendwo über welche Verbindung auch immer über Stromanschluss. Abkleben des Schutzleiters hat da schon Wunder bewirkt.....
Nichts, was nicht schon probiert worden wäre, aber es herrscht der Status Quo. Ich hatte dazu hier damals auch nen Thread gestartet der aber leider auch nicht zur Lösung geführt hat.
Naja, das leise Surren von Zeit zu Zeit ist in meiner Abhörumgebung ehrlich gesagt noch das kleinste Problem. ^^

Sry fürs OT
 
dann hast du seinen Plan nicht gelesen...

Der Plan spielt dabei überhaupt keine Rolle. Der Bit-Fluss ist immer gleich. Datei laden in der Software, was drehen und auf play drücken. Dann geht das vom Temp Folder oder Ram oder wo auch immer das gepuffert wird durch den Codec und oder Treiber oder was auch immer auf den Sound Ausgang. Speicher ich die Datei, wird die Veränderung ebenfalls gespeichert. Oder auch nicht. Kommt auf die Software an. Aber es gibt absolut keinen Grund, warum ein Codec oder ein Treiber irgendwas in einer Anwender Datei speichern sollte. So wurde mir das zumindest gesagt. Und das glaube ich einfach mal so. Aber Du kannst gerne meine Glauben mit entsprechenden Fakten erschüttern..... :)
 
wieso sollte ich jemanden von etwas überzeugen, was mir selbst egal ist ?
ich habe ausdrücklich (und lediglich) auf eine Möglichkeit hingewiesen ;)
bei Asio kann ich es 100% ausschliessen, bei Direct X nicht
(wäre schon ungewöhnlich, wenn in der entsprechenden Bibliothek derartigen Funktionen komplett fehlen...)

cheers, Tom
 
Kann man ja auch relativ leicht überprüfen.

Audio-Editor mit ASIO- und MME-Treiber-Kompatibilität nehmen. Jedes Treiber-Modell einmal wählen, jeweils die gleiche Audio-Datei laden und einfach abspeichern.

Anschließend auf jeden Fall wieder ASIO-Treiber wählen, beide Dateien laden und einen Dateivergleich vornehmen.

Mir fehlt aber gerade die Zeit für sowas.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben