Fragen zu Orgel (auch Clavia Nord Stage), Leslie, Presets,..

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Gatschli
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Hallo!
Ich habe einen Nord Stage Compact und liebe ihn.
ICh verwende ihn momentan fast nur zum Orgeln. (Mir ist außer dem neuen Electro 3 ja auch nicht wirklich eine viel bessere Simulation bekannt)

Habe ein paar Fragen:

Ich habe vor kurzem ein Konzert mit Raphael Wressnig gesehen. So Funk Blues Sache. Und ich war einfach begeistert!! Toll. Genau so will ich spielen. :great:

Sowohl die Muiskrichtung, als auch der Sounds und und und. Toll.

Er hatte 2 Leslies stehen sehr fetter Sound. Jetzt wollte ich fragen, weil viele sagen diese Clones klingen mit echten Leslies auch schon um klassen besser, was es denn da für Möglichkeitne gibt.
Gibts da leistbare gute und tragbare Varianten? Also z.b. diese Motion Sound Sachen. Wo man auch Leslies oder Teilleslies (Pro 3m oder so) haben kann oder Kombinationen wie der KBR-3D oder Mono.

Ist das schon wirklich ein super Sound oder ist man da schon noch weit weg von den echten Dingern?

Lesen tut man ja oft, dass solch eine Clone über das Leslie praktsich einer Hammond im Sound kaum mehr nachsteht.

Aber auch so von den Regs her war es toll. Würde wirklich eine Zugriegeleinstllung suchen die im Funk Bereich da so super klingt!
Echt toll.

Auch so wie der spielt mit beiden Manualen (und auch noch Fußpedal und so)

Wie lernt man sowas (Fuß muß nicht unbedingt sein, hätte eien Bassisten.)

Aber es gibt unmengen an Pianoschulen und Stücken auf Noten. Für Hammond hab ich da nur eines:
Hammond Organ Complete. E-Orgel von Limina Dave von Hal Leonard
Ist nicht schlecht, aber halt nicht wirklich viel. Wie kann man das denn wirklich lernen?

Danke für jeden Tip.
 
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Ich habe einen Nord Stage Compact und liebe ihn.
ICh verwende ihn momentan fast nur zum Orgeln. (Mir ist außer dem neuen Electro 3 ja auch nicht wirklich eine viel bessere Simulation bekannt)

Habe ein paar Fragen:

Ich habe vor kurzem ein Konzert mit Raphael Wressnig gesehen. So Funk Blues Sache. Und ich war einfach begeistert!! Toll. Genau so will ich spielen. :great:

Sowohl die Muiskrichtung, als auch der Sounds und und und. Toll.

Er hatte 2 Leslies stehen sehr fetter Sound. Jetzt wollte ich fragen, weil viele sagen diese Clones klingen mit echten Leslies auch schon um klassen besser, was es denn da für Möglichkeitne gibt.
Gibts da leistbare gute und tragbare Varianten? Also z.b. diese Motion Sound Sachen. Wo man auch Leslies oder Teilleslies (Pro 3m oder so) haben kann oder Kombinationen wie der KBR-3D oder Mono.
Ist das schon wirklich ein super Sound oder ist man da schon noch weit weg von den echten Dingern?

also meine Meinung dazu, wenn es genau so klingen soll wie bei Raphael, dann bleibt Dir nicht anderes als ein Originalleslies zu nehmen. Jetzt weiss ich nicht genau, welche Leslies er dabei hatte. Ich kenn den Raphael ganz gut und habe ihn bei Verwendung von 2 Leslies öfters mit einem 122er und 145er (etwas kleiner) gehört. Auf einem Video letztens in Google da waren es aber 2 gleich grosse, also deswegen will ich da nichts behaupten. Das entscheidende aber ist die Tatsache, dass Du mit grosser Wahrscheinlichkeit viel von den zwei Leslies (quasi den Direktschall) gehört hast und nicht so sehr die Verstärkung über eine PA.
Wenn man keinen oder nur noch sehr wenig Direktschall vom Leslie hört (grosse Räume oder Open Air), dann reduziert sich der ganze Effekt ähnlich wie man das bei den Lesliesimulationen hat, nämlich auf ein Stereosignal, zumeist aus 3 Micros (2x Hochton, 1x Bass) pro Leslie gewonnen. In diesem Fall sind zwei Leslies dann nur noch für den Spieler selber interessant, besonders wenn die Rotoren der beiden Leslies entgegen gesetzt laufen. In kleineren Clubs, wo jedoch viel Direktschall des Leslies bzw. der Leslies zu hören ist, haben auch die Zuschauer etwas davon.
Noch ein Satz zum Vergleich der Leslies:
- die Originalleslies haben zumeist keine Hochtöner sondern Mitteltöner im Einsatz, die von 800 Hz bis ca. 7 Khz arbeiten
- die Clones lassen ihre Hochtöner meist bei 1,5 Khz beginnen und haben eine andere Klangcharakteristik als die Mitteltöner
- demzufolge sind auch die Tieftonlautsprecher unterschiedlich
- die Motoren drehen im Schnelllauf auf ca. 420 U/min, was etwas schneller ist als bei den meisten Clones
- und es sind eine ganze Reihe von Bauteilen wie die Frequenzweiche etc. die ebenfalls ein Rolle spielen - ich habe selber ein 760er Leslie auf passiv umgerüstet, eine Frequenzweiche entwickelt und gebaut und glaubte, dass das Leslie gut klingt - man hat mich eines besseren belehrt, jetzt ist eine 122er Weiche drin und auch der 122er Tieftöner und auf einmal klingt das richtig geil.
Lesen tut man ja oft, dass solch eine Clone über das Leslie praktsich einer Hammond im Sound kaum mehr nachsteht.
ein Leslie ist die Hälfte der Miete, ein echtes mehr als die Hälfte auch mit einem Clone.

Gruss Helmut
 
Danke. Und diese Clones wie Motion Sound 145 oder vor allem auch interessant der KBR-M oder der Pro-3x. Wie klingen die?
Lohnt sich sowas?
Die einen schreibeen super toll, kein Unterschied zu echtem Leslie gemerkt (Keyboards z.b.) die anderen scheiben dass das nichts besonderes ist.

Testen kann ich das bei mir in der Nähe leider nirgens.
 
Auch ich habe den Raphael Wressnig vor kurzem im Ostseebad Binz gesehen und gehört. Er hatte dort eine gechoppte B3 samt zwei Leslies vom Typ 122RV, bei denen die unteren Rotoren permanent still standen. Dennoch hat er einen sehr fetten Sound. Er spielt am Obermanual überwiegend mit 888 000 XX0 wobei er die XX (1 3/5 1/1/3) teilweise ca. auf Stellung 3 oder 4 betreibt.

Sein Sound ist imho mit einem Clone nur sehr schwer zu erreichen, da spielt die Orgel selbst schon eine gewaltige Rolle mit. Speziell die Nord Clones (ich spiele selbst einen Electro 3) sind im Vergleich zum Original in den Höhen zu hart und zu dünn. Natürlich wertet man den Sound mit einem - und erst recht mit zwei Leslies ungemein auf. Erreichen wirst du den Wressnig Sound mit einem Clone aber nicht.

Selbst mit der nach meinem Geschmack im Vergleich mit den Nords deutlich näher am Original plazierten XK-3C ist dieser Sound einfach nicht erreichbar. Da hielft nur eins: erst sparen und dann schleppen !

Manne
 
Und diese Clones wie Motion Sound 145 oder vor allem auch interessant der KBR-M oder der Pro-3x. Wie klingen die?
Lohnt sich sowas?
Die einen schreibeen super toll, kein Unterschied zu echtem Leslie gemerkt (Keyboards z.b.) die anderen scheiben dass das nichts besonderes ist.

Testen kann ich das bei mir in der Nähe leider nirgens.
das mit dem Testen ist heute schon schwierig, da es keine Geschäfte mehr gibt, wo alle Testkandidaten zum Spielen bereitstehen. Von daher erstmal die Frage, kennst Du in Deinem Umfeld jemanden der evtl. echte Leslies besitzt. Ein Motionsoundleslie, schrieb letztens jemand hier im Board, schickt Dir deren Vertrieb, sodass Du dieses erstmals testen kannst und nach irgend einem Fernabsatzgesetz kannst Du es innerhalb einer bestimmten Zeit bei Nichtgefallen wieder zurücksenden. Evtl. gelingt es Dir dann die Leslies im 1:1 Vergleich zu testen.
Ich selber habe nur einmal meine B3 an einem Motionsound gehört und gespielt und ich war nicht zufrieden damit. Ob man aber am Motionsound evtl. noch einige Einstellungen vornehmen hätte können und müssen, um näher an die Originale heranzukommen, kann ich Dir so nicht beantworten.
Der andere Weg ist wirklich mit Deinem Keyboard zu einem der wenigen "alten Hammondhändler" zu gehen und Deinen Clone an einem Originalleslie zu testen. Ich persönlich glaube nicht, dass die Leslie-Clones, wie die O-Leslies klingen - einige techn. Erklärungen habe ich bereits oben erwähnt.
Da Raphael hier als Beispiel genannt war, vielleicht noch eine Anmerkung von ihm zu Leslies. Zumindest eines seiner 122er RV ist ein Vollholzleslie und mir gegenüber sagte er letztens, dass er den Unterschied zwischen Vollholz und Nichtvollholz-Leslie höre - soviel zum Thema.

Zum Schluss noch mein Angebot an Dich, ich wohne in der Nähe Stuttgarts und wenn das Dir nicht zu weit weg ist, darfst mich gerne besuchen und meine Leslies testen.

Gruss Helmut
 
Sein Sound ist imho mit einem Clone nur sehr schwer zu erreichen, da spielt die Orgel selbst schon eine gewaltige Rolle mit. Speziell die Nord Clones (ich spiele selbst einen Electro 3) sind im Vergleich zum Original in den Höhen zu hart und zu dünn. Natürlich wertet man den Sound mit einem - und erst recht mit zwei Leslies ungemein auf. Erreichen wirst du den Wressnig Sound mit einem Clone aber nicht.
die Frage, die ich mir bei der Beurteilung von Clones immer stelle, ist, ohne jetzt Deine Beobachtung dabei in Frage stellen zu wollen, mit welcher Hammond soll verglichen werden ? Jede einezelne dieser Orgeln klingt etwas unterschiedlich. Auch Raphael verwendet zwei Orgeln, die nach seiner Aussage unterschiedlich klingen. Im letzten Detail kann heute niemand mehr sagen, wie die Hammond geklungen haben, als sie noch neu waren. Selbst von Fachleuten restaurierte Orgeln können unterschiedlich klingen. Hinzu kommt dann noch, dass die Spezialisten in diesem Business die Orgeln ganz nach den Wünschen ihrer Kunden klanglich einstellen.
Selbst mit der nach meinem Geschmack im Vergleich mit den Nords deutlich näher am Original plazierten XK-3C ist dieser Sound einfach nicht erreichbar.
im ersten Teil Deiner Aussage bin ich anderer Meinung, ein 1:1 Vergleich zwischen der XK3C und einer C1/C2 wäre für mich bestimmt aufschlussreich. Zum zweiten Teil Deiner Aussage kann ich noch etwas beisteuern. Es gibt (ausser Rapahel) noch einen tollen jungen amerikansichen Organisten(Jim Alfredson), dessen Organtrio Organissimo heisst. Er spielt auf seinen 2 ersten Alben auf einer alten B3 von 1958 mit einem 22er Leslie und auf dem neuen dritten Album (Groovadelphia) eine XK3C und ein 3300 Leslie. Hier der Link mit Hörbeispielen aus allen 3 Alben: http://cdbaby.com/found?allsearch=organissimo&submit=
Und ich finde man hört sehr wohl Unterschiede zwischen alt und neu.

Gruss Helmut
 
Leslie Clone hin oder her...
Genau aus dem selben Grund, warum ich nicht mit ner Hammond auf die Bühne gehen würde, würde ich ein Original Holz-Leslie mitschleppen: das Gewicht und die Größe
Ich hatte vorletztes Jahr eine D100 incl. 251er Leslie erstanden. Der Sound war zweifellos über alles erhaben. Ich war allerdings froh, dass ich jemanden aus einem Klavierladen kenne, der die beiden Teile dort abgeholt und bei sich hingestellt hat. Ich wollte mich gar nicht erst damit abgeben, sondern beide Teile gleich weiter veräußern, weil sie für mich nicht in Frage kamen. Nun sind sie auch weg, deutlich schlechter verkauft, als ich erwartet hatte, aber das ist ein anderes Thema.

Ja, ich sehe auch, dass beim Einsatz eines Hammond-Clones oder "gutem" Orgelsound aus einer Workstation plus interner Leslie-Sim oder externer Effektierung via Rotosphere, RT20 und co. sicherlich Verbesserungsbedarf ist. Aber das muss für mich schon ein verträglicher Kompromiss sein, was den Transport angeht. Von daher hab ich schon mit einem MotionSound geliebäugelt, die es kaum irgenwo zum antesten gibt und wo die Meinungen - nicht nur hier - ziemlich auseinander gehen. Der Reiz ist natürlich, einen echten rotierenden Lautsprecher auf der Bühen zu haben, der zumindest schon mal den wichtigen Teil der Höhen und Mitten übernimmt, mit dem Kompromiss der simulierten drehenden Bässe. Pro3-X kostet 750EUR neu. Ist es das wirklich wert?
Mein erster Schritt, den ich in der Vergangenheit noch nie umgesetzt hatte, war neulich mal, einfach einen Keyboardamp auf die Bühne zu stellen. Das war schon ne deutliche Steigerung gegenüber reinem PA-Sound und Monitor via Wedge.
Dann hatte Musikstore ein KBR-M bei ebay, ich bin nur zu früh ausgestiegen. Da wäre dann gegenüber dem Pro3-X zumindest noch der Bassspeaker - zwar auch simulierte Bass-Rotation - dabei gewesen.
Und dann hab ich für 300 EUR ein Sharma Leslie angeboten bekommen, da wurde ich fast wieder schwach, aber mich haben doch die 60kg wieder davon abgebracht.
Jetzt hat mir mein Haus- und Hoftechniker vorgeschlagen, ein Leslie zu bauen. Rotierendes Hoch/Mittel-Horn, rotierende Trommel, angesteuert über einen Röhrenamp, dazu einen 12er und Hochton, evtl. auch noch einen Mitteltöner direkt abstrahlend über einen zweiten Amp für die Wiedergabe der Nicht-Orgel-Sounds. Das ganze max 30kg, soll nicht zu groß werden - ich bin gespannt.... werde auf jeden Fall mal hier berichten.
 
Hallo rollo !

Ich hatte das Pro3X mal zum Testen zu Hause. Hab es direkt mit Hohner ORT100, XK1 interne Sim und Rotosphere MKII verglichen. Das Motion-Sound klang ziemlich gut, war mir im Vergleich aber zu teuer.
Das heißt, das Hohner war für den halben Preis zu haben.....
Man muss ja auch bedenken, dass das "standalone" nur bedingt funktioniert - d.h. du brauchst immer noch eine Box als TT dazu. Also hab ich's wieder zurückgeschickt.

Heute bin ich mit dem ORT auch nicht mehr so sehr zufrieden. Zumindest bei meinem ist die Drehzahl bei "fast" einfach zu langsam und ich selbst bin zu wenig Techniker als ich das selbst ändern könnte.
Nun dümpelt es in meinem Keller so vor sich hin.......
Für mich ist momentan die Kombi XK1 + Rotosphere der beste Kompromiss aus Klang, Tastatur, Transportablität und Preis.
Wenn ich heute neu kaufen müsste würde ich mich wohl für einen NE3 entscheiden und die interne Sim verwenden. Warum ?
Electro klingt gut, Leslie-Sim klingt gut, die Kiste ist leicht, die Waterfall-Tastatur ist gut.
Somit ein reeller Preis für das gebotene - und vor Allem: Plug 'n Play !
Und an die digitalen Zugriegel kann man sich durchaus gewöhnen.

Viel Spass beim suchen und probieren.

ciao

Michael
 
Salut,

ich weiß nicht. 30kg für solch ein Teil halte ich für sehr sehr wenig, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Ich habe bei mir zu Hause ein Elka-Leslie, was gute 50kg wiegt. Und ich habe noch ein wesentlich kleineres Allsound LC90 bei mir stehen, welches aber mindestens das gleiche Gewicht hat. Ich hab keine Ahnung, wo das her kommt. Da lässt sich vielleicht auch noch was machen, aber die Echolette ME II sollen ja auch nur 35kg wiegen. Ist das realistisch @ andi?
 
35 werden es schon sein. Bei El-Me-Se steht ja sogar was von 30kg - aber das glaube ich nicht so ganz.
Wie auch immer, mit gescheiten Griffen und 100er Rollen dran wird man damit schon fertig, zur Not allein, zu zweit dann sowieso. Mit modifizierter Frequenzweiche klingt das MEII auch recht gut.

Stimmt, "fast" dürfte schneller sein, aber wenn ich den Gesamtpreis gegen ein MotionSound oder gar ein Original von Electro Music rechne, kann ich damit leben ;)

http://www.el-me-se.de/pdf_files/MEII SR.pdf
http://www.el-me-se.de/pdf_files/DC100.pdf

NOCH kleiner ist übrigens das L100 von DBS. Aber finde mal so ein Teil... denn meins wird erst restauriert und dann bleibts hier :twisted:
 
im ersten Teil Deiner Aussage bin ich anderer Meinung, ein 1:1 Vergleich zwischen der XK3C und einer C1/C2 wäre für mich bestimmt aufschlussreich.
Gruss Helmut

Diesen Vergleich konnte ich eine Woche lang anstellen. Ich habe ja meine C1 zu Gunsten einer XK-3C abgegeben und konnte beide Geräte in unserem Proberaum über den gleichen Submischer und Monitor vergleichen. Die XK-3C ist schon deutlich wärmer im Grundklang (gerade im unteren Bereich). Die Leslie-Simulation ist authentischer, das C/V (ist ohnehin eine Schwachstelle der Nord-Clones) näher am Original, ohne es allerdings zu erreichen.

Du hast natürlich Recht, jede Hammond klingt ein bisschen anders. Trotzdem gelingt es mir mit meiner heimischen A100, dem O&G und dem 147er deutlich besser, Wressnigs Bühnensound zu erreichen, als mit den Clones (zu Hause auch über das 147er gespielt).

@Dr. Rollo: klaro - auf die Bühne würde ich auch keine Hammond mehr stellen, dazu sind mir die ollen Kisten einfach zu schwer und mittlerweile auch zu schade. Da macht meine XK-3C einen tollen Job !

Allerdings: wenn Leslie, dann ein Original - alle anderen bringen den von uns gewünschten Sound schlicht und ergreifen nicht annähernd!

Ein 760er mit Rollen ist übrigens - die entsprechende Transportmöglichkeit und einen Helfer vorausgesetzt kaum schwieriger zu handeln als irgendwelche Leslieclones. Die Zeit, die Du für den Transport länger brauchst, sparst Du beim Aufbau ein (Lesliekabel in Orgel und Leslie - fertig !


Gruß Manne
 
Diesen Vergleich konnte ich eine Woche lang anstellen. Ich habe ja meine C1 zu Gunsten einer XK-3C abgegeben und konnte beide Geräte in unserem Proberaum über den gleichen Submischer und Monitor vergleichen. Die XK-3C ist schon deutlich wärmer im Grundklang (gerade im unteren Bereich). Die Leslie-Simulation ist authentischer, das C/V (ist ohnehin eine Schwachstelle der Nord-Clones) näher am Original, ohne es allerdings zu erreichen.
klingt interessant, wobei ich die interne Lesliesim nur im Ausnahmefall nutze. Wenn es irgend geht, verwende ich ein mechanisches Leslie. Wie Du auch schreibst ein paar gute Räder unters Leslie, dann ist das auch mit den Origanalleslies der Transport nicht so wild.
Du hast natürlich Recht, jede Hammond klingt ein bisschen anders. Trotzdem gelingt es mir mit meiner heimischen A100, dem O&G und dem 147er deutlich besser, Wressnigs Bühnensound zu erreichen, als mit den Clones (zu Hause auch über das 147er gespielt).
Wie ich sehe, hast Du den O&G noch im Signalweg. Ich setze den auf der Bühne gar nicht mehr ein. Die Zerre ist mir zu spitz, kein Vergleich zum Endstufenoverdrive. Wenn es aber nicht so laut sein darf, dann macht es durchaus Sinn den O&G zu nehmen.
@Dr. Rollo: klaro - auf die Bühne würde ich auch keine Hammond mehr stellen, dazu sind mir die ollen Kisten einfach zu schwer...
jetzt stellt Euch doch nicht so an :D
Allerdings: wenn Leslie, dann ein Original - alle anderen bringen den von uns gewünschten Sound schlicht und ergreifen nicht annähernd!
:great: yap :great:
 
Hat eigentlich mal jemand die Röhren am O&G ausgetauscht? Irgendwo habe ich mal gelesen, daß es da auch alternative Bestückungen geben soll.
Das wäre noch mal einen Versuch wert...
 
Ja - ich habe mir von H. Reussenzehn einen Satz weicher Röhren schicken lasen - mir gefallen sie deutlich besser !

Gruß

Manne
 
Danke für die rege Teilnahme.
Da ich in Österreich (nähe Graz) wohne, ist halt ein Ausflug nach Stuttagard oder so fürchte ich etwas weit. Aber danke.

Was haltet Ihr denn vom KBR-3D oder die Mono Variante?
Der ist zwar schwer aber hätte halt für EPIano und Piano extra Eingänge.

Kennt den wer?
 
Da ich in Österreich (nähe Graz) wohne, ist halt ein Ausflug nach Stuttagard oder so fürchte ich etwas weit.
das stimmt allerdings, aber der Rapael wohnt nicht weit davon. Ich habe ihn als einen sehr netten Kollegen kennengelernt, der auch aus seinen Instrumenten kein Geheimnis macht. Und es gibt jährlich einen Workshop mit Raphael in einer Linzer Musikschule, wo er sowohl über das Orgelspiel und sicherlich auch etwas die Instrumente erzählt. Gerade von seiner HP kopiert:

I'll be demonstrating some interesting styles and techniques of playing Hammond organ at the Musikzentrum in Linz on 28th february! Dont hesitate to contact me if you have questions/requests on this masterclass/workshop. You will find further information on www.musikzentrum.at

Das lohnt sich bestimmt.

Ach ja noch einen Satz zum KBR-3D, genau das war das Teil an dem ich meine B3 schon hören konnte, habe weiter oben schon etwas dazu geschrieben. Wenn Du Dir Mannes und meine Beiträge zum Thema Leslie liest und Du wirklich einen ähnlichen Sound wie Raphael haben möchtest, dann vergiss alle Clones. Eine B3 herum zukarren ist das eine, da benötigt man entsprechende Transportmittel und starke/willige Helfer. Ein Originalleslie aber ist eher machbar, 100mm Räder drunter, ordentliche Griffe dran und soundmässig ist das mehr als 50% in die gewünschte Richtung.

Gruss Helmut
 
Zuletzt bearbeitet:
danke. werd ihn mal anschreiben.
Und vielelciht find ich ja mal eine Möglichkeit einen Motion Sound anzutesten.
 

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