Fragen zum ASHDOWN ABM500 EVOIII

  • Ersteller clausdr
  • Erstellt am
hmmmm also ich habe den Treter vor dem normalen Eingang (Front), mir Send/Return habe ich noch nie gearbeitet
 
Noch eine Frage an die hiesigen Besitzer des Amps:

Ich wollte vor geraumer Zeit meinen PDDI als Vorstufe ausprobieren. Hab meine Effektkette also hinten in die Return-Buchse gesteckt. Aber mein Amp blieb stumm. Habt ihr sowas schonmal probiert?
Hast du was anders gemacht als ich, Roman?
Hi,

Du hattest Bass > Effekte > PDDI > Ashdown-Returnbuchse und es blieb stumm?

Das sollte nicht sein; Klinkenkabel in der Returnbuchse unterbricht zwar die Verbindung zum internen Preamp, sollte aber dazu führen, dass Du so das Signal direkt auf die Endstufe bekommst.

Gruß
Ulrich
 
Du hattest Bass > Effekte > PDDI > Ashdown-Returnbuchse und es blieb stumm?
Ja, leider. :(

Das sollte nicht sein; Klinkenkabel in der Returnbuchse unterbricht zwar die Verbindung zum internen Preamp, sollte aber dazu führen, dass Du so das Signal direkt auf die Endstufe bekommst.
So war auch mein Gedanke, ich weiß einfach nicht warum.
Ich probier es kommende Probe nochmal mit meinem neuen :)rolleyes: ) BDI aus - das programmable war einfach zu viel für mich, da ich ohnehin nur einen Sound brauche :D
 
Das sehe ich auch so. Keine Ahnung wie stark sich die Röhre auswirkt, aber der Sound wird definitv wuchtiger und wärmer und genau das soll das Teil verrichten. Der Compressor is okay. Nicht professionell, aber wenn man einen etwas druckvolleren Sound möchte, dann kann man den durchaus etwas dazumischen. Schadet zumindest nicht. Natürlich nicht mit professionellen Kompressoren zu vergleichen, aber im Proberaum hab ich ihn immer etwas angeschaltet und wenn ich dann vergleiche - mit und ohne - dann lieber mit als ohne ;)
 
Der Compressor is okay. Nicht professionell, aber wenn man einen etwas druckvolleren Sound möchte, dann kann man den durchaus etwas dazumischen. Schadet zumindest nicht. Natürlich nicht mit professionellen Kompressoren zu vergleichen, aber im Proberaum hab ich ihn immer etwas angeschaltet und wenn ich dann vergleiche - mit und ohne - dann lieber mit als ohne ;)

Hängt stark von der Spielweise ab, würde ich sagen - kann mir schon vorstellen, dass bei bassigem Finger-Sound der Onboard-Kompressor zumindest akzeptable Ergebnisse liefert. Bei knackigeren Sounds, insb. aber in meinem Fall bei Plek-Spiel, macht er schon bei gering(st)en Einstellungen den Attack einfach ziemlich platt, das klingt dann irgendwie nicht mehr.

Aber stimmt schon, für viele Sounds sicher besser als gar nix, und man muss den Onboard-Comp ja nicht verwenden ;) Bin da mit dem EBS Multicomp auf'm FX-Board extrem zufrieden ...
 
Dem Kompressor habe ich auch noch keine brauchbaren Ergebnisse entlocken können. Beim Einsatz der Röhre kommts auf den angeschlossenen Bass an: Precision und Jazz Bass fretless sind recht dankbar für etwas Röhrenbums, bei meinen Status-Bässen (Energy 5 und Energy 5 fretless) geht das gar nicht.
Allerdings klingt bei den Fretless-Bässen etwas Sub-octave richtig klasse..
 
Der sub-octave ist generell sehr brauchbar. Ich habe deswegen immer das fusspedal angeschlossen, auch um manchmal den EQ oder die rohre abzuschalten.
Ich freu mich nach zwei wochen probepause wieder auf ein verlaengertes WE mit 4 proben. Dann gehts damit ab ins Studio. Werde es dann hier vermutlich online stellen :)
 
Hi, habe mich gerade hier durchgelesen, spiele seit einiger Zeit auch den 500 EVO III RC und bin wirklich sehr zufrieden. Ich habe zusätzlich noch einen alten aber sehr gut einstellbaren Boss-Kompressor im Effektweg und benutze daher den On-Board-Kompressor nicht. Daher dazu keine Meinung, ansonsten ist das Teil wirklich Klasse. Aber mich haben die Antworten über die Lüfter-Geräusche etwas überrascht. Meine beiden Lüfter pusten, als wollten sie das Stack von der Wand weg drücken. Stört mich im Proberaum nicht und schon gar nicht auf der Bühne, allerdings neige ich ein Wenig zu Perfektionismus bei der Technik. Das Ding wurde 2008 gekauft, hat jemand Plan, ob es da vielleicht Modellwechsel bei den Lüftern gab und was könnten man (wenn mich mal wieder die Bastelwut überkommt) als Alternative einsetzen? Aber Sicherheit geht da vor, lieber laute Lüfter als überhitzte Bauteile....
 
wow, heute mal mit der ganzen band geprobt und ein kleines aha-erlebnis gehabt:der abm ist gerade in hohen lautenstärken ein wahres bass-monster. in badewanniger einstellung neigte der amp stark zum wummern, bei tiefergestimmten deatbhcore-gebolze eigentlich kein wunder. von daher mal die bässe rausgenommen, tiefmitten und mitten geboostet, höhen auch noch ein stück rein, valve-regler 3/4 auf. baaam! dreckig, fett, definiert und auch noch knackig. kommt an einem fmc neo 212er + 115er stack richtig gut:great: und der sound passte auch super ins bandgeschehen. moderner metal muss also nicht unbedingt ohne mitten auskommen... wieder was gelernt;)
 
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