Fragen zum Zoom Live Trak L-12

armint
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Wir teilen uns einen Proberaum und Schlagzeuger mit einer anderen Band, da wären ein paar Kanäle mehr schon hilfreich. Wir haben uns beim 12er mit den 2 Stereokanälen beholfen, die Mikros werden in einem nebendranstehenden Mixer auf Pegel gebracht und per Insert abgegriffen und in den Livetrak geschickt.
 
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Hallo, ich melde mich ebenfalls mit einer Frage zum Zoom Live-Track 12, weil ich sehe, dass hier doch schon einige User ihre Erfahrungen gemacht haben.
Ich spiele eine museales Technics KN-6500 mit feinem Sequenzer, auf welchem ich Begleitsets selbst zusammenstelle und grob abmischen kann, also meine Begleitcombo oder einfach abmischen kann. Je nach Musikstil spiele über diese Sets mit einem Stage-Piano oder Querflöte.

Das Live-Track12 ist für mich interessant, weil es einerseits als Muschpult eine bessere Abstimmung erlaubt, aber auch die Möglichkeit eröffnet, das alles auch für den Privatgebrauch in eine vernünftige Aufnahmequalität zu bringen.

Zu Letzterem nun meine Frage, da ich aus der Bedienungsanleitung nicht endgültig schlau werde. Ich beschreibe einfach, was ich gerne machen würde:

KN-6500 Begleitset arrangiert >Kanal 11/12 Das wäre dann auf der SD-Karte.

Jetzt zeitversetzt:
Stage Piano > Kanal 9/10 (also 11/12 auf Wiedergabe über Monitor oder Kopfhörer - 9/10 als Spur auf Aufnahme)

oder:
11/12 mit Soundtrack des KN-6500 belegt und jetzt:
Solostimme des KN-6500 auf einem anderen Kanal einspielen (gäbe bessere Ergebnisse wegen der doch etwas eingeschränkten Polyphonie des guten Teils

oder:
Querflöte auf Kanal 1 oder 2 zu den bereits eingespielten Spuren als Solo aufnehmen.

Mich irritiert in der Beschreibung Folgendes: Gleichzeitige Aufnahme von .. Spuren, Gleichzeitiges Abspielen von ... Spuren. Klingt nach entweder oder. Ich bräuchte aber Kombination Wiedergabe einzelner Spuren und Aufnahme einer neuen Spur.
Punch in beschreibt ja eigentlich nur das "Nachbessern" einer bereits bestehenden Spur.

Vielleicht hat jemand zu dieser Thematik bereits Erfahrung gesammelt und kann mehr dazu sagen.

Meine bisherigen Erfahrungen und Ergebnisse in Sachen Aufnahmen halten sich in Grenzen (abgespitzt ab KN-6500 und gewandelt auf MP3), deswegen mein Interesse an diesem feinen Teil.

https://soundcloud.com/walter-helbling/toroslar
 
Ich fasse ganz kurz zusammen:
Du hast auf ein, zwei oder mehreren Spuren was aufgenommen und möchtest zu diese Aufnahmen was spielen und/oder dazu aufnehmen?
Ja.
Geht mit nur einer Einschränkung:
Im Gegensatz zu anderen Zoom-Recordern kann das Livetrak12 nicht mit eigenen Mitteln Spuren verschieben, sprich z.B. die bereits aufgenommene Spur 1 zur Seite schieben (z.B. durch umbennen) und damit die Spur für andere Sachen frei machen.
Das ist in der Konzeption des Livetrak12 nicht vorgesehen.
Wenn du mit den 12 Spuren auskommst stört Dich das nicht.

Wenn Dein Computer daneben steht kannst du zwischendurch die aufgenommenen Spuren auf den Rechner rüberziehen auf der SD-Karte löschen und somit weitere Spuren aufnehmen um sie nachher im Computer alle zusammen abzumiaschen - das geht natürlich immer.
 
Super, vielen Dank @armint . Ja, die 12 Spuren reichen locker. An die PC-Geschichten taste ich mich dann später ran.
 
armint
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So, seit drei Tagen ist das gute Teil da - und ich bin positiv überrascht. Als technisch eher Unbewanderter habe ich nach einem Tag schon mal die Dinge so begriffen, dass ich mit der Einknopf-Bedienung klar kam. Eine Super-Lösung. Einstellen der Kanäle, Spuren nacheinander einspielen etc. alles chic. Genau DAS, was ich wollte.
Weiter pröbeln muss ich mit dem Zusammenfassen der Kanäle auf den Masterkanal. Die Audio-Datei, welche ich daraus exportiere, fehlen klar die Tiefen und die Grundlautstärke, ist alles ein bisschen zu leise, obwohl es über die Monitor-Box ab Mischpult klar rauskommt.

Das geht so klanglich. Übrigens Stage Piano Thomann 5500, der Vorläufer des aktuellen 5600.
https://soundcloud.com/walter-helbling/spielerei

Hier saufen die Tiefen völlig ab:
https://soundcloud.com/walter-helbling/solitude

Vielleicht hat da jemand noch gute Tipps. Danke.
 
Uff, was das direkt runtermischen im Livetrak angeht bin ich raus. Das mache ich grundsätzlich zuhause am PC.
Klingt aber verdächtig danach, dass Du auf dem Master was anderes eingestellt hast als auf dem Monitorweg.
 
Ich habe das Zoom Livetrak L-12 seit heute, und will das sowohl für meine Aufnahme von E-Gitarre als auch als Soundkarte für meinen PC gebrauchen. Hatte bisher ein Behringer Xenyx X1222USB benutzt, das auch als Soundkarte einwandfrei den Job getan hat. Für Musik Instrumente, für Games am PC und sonstiges.

Jetzt funktioniert das L-12 zwar, soweit ich bisher sehen konnte, aber ich habe ein wirklich intensives rauschen durch meine Lautsprecher, sobald ich die Lautstärke nur ein bisschen höher habe. Das find ich ganz und garnicht toll. Taugt das Teil als Audio Interface noch weniger als der Behringer ? Denn über USB war beim Behringer kein rauschen zu hören.

Hat das noch jemand und auch als Audio Interface und kann mir was zu dem rauschen sagen ? Nur für den Fall.

Gruß

Dazu kommt, das wenn ich die Gitarre aufnehmen will (durch das Audio Interface in eine DAW, nicht direkt auf SD Karte), und wie bei mir z.b. ich die Gitarre per Shure SM 57 vom Cab abnehme, das zwar in dem Eingang auf dem L-12 auch ausschlägt, das Signal kommt zwar an aber nicht in der DAW.

Als Audio Gerät kann ich nur wählen Line (Zoom L-12 Audio) in den Windows Sound Einstellungen z.b. , auch in den DAW Programmen steht nur das Gerät zur Auswahl. Aber wenn ich es auswähle, kommt zumindest in der Software kein Gitarren Signal an.

Verstehe ich nicht. Man kann doch auch direkt durch das Audio Interface des L-12 in einer DAW aufnehmen, man MUSS doch nicht durch die SD Karte gehen, oder ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, das rauschen ist mittlerweile besser. ;) Aber ein großes Problem, was ich finde, absolut peinlich ist, :( für ein Gerät was sich auch (u.a.) "Mixer" nennt.

Es sind zwar 5 Kopfhörer Ausgänge da, und das ist auch klasse, ABER, so etwas wie einen unabhängigen Kopfhöreranschluss, wo ich einfach wenn ich nur über Kopfhörer hören möchte (ohne die Speakers!) ich einfach den Main Mix runterziehe (wie bei meinem vorherigen Behringer Xenyx X1222USB), das geht hier nicht. :mad: :eek: Auch die Fader Modes für die Kopfhörer Monitoranschlüsse helfen da nicht.

Ich find das Gerät sonst super, von der kurzen Zeit die ich es jetzt habe. Wirklich eine tolle Entwicklung, aber eine Möglichkeit das ich die Lautsprecher am Main Out einfach per Schieberegler ausmachen kann um nur über Kopfhörer zu hören, das sollte standard sein. Vor allem in einem Gerät das auch von sich behauptet, ein Mixer zu sein.

Alle sonstigen Features sind top, aber wegen der einen Sache werde ich es wohl zurück geben müssen. Schade. :mad:
 
Hallo Wolfseye
Du hast doch in der Sektion "Monitor out" die Möglichkeit, für jeden Kopfhörer-Ausgang auf Master- oder Kanal-Mix zu gehen. Ich habe damit keine Probleme. Habe das Ding seit einer Woche und bin vollauf damit zufrieden. Ich mache alles über Kopfhörer. Jetzt übe ich mit der UBS-Schnittstelle. Für mich Neuland.
 
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Also, da ich das ja auch als Soundkarte am PC benutze, lasse ich natürlich auch alles andere auf dem PC dadurch laufen. Musik hören, Gaming etc... das kommt dann alles über USB. An den beiden Master Ausgängen (XLR) oben rechts hab ich meine beiden Studio Monitorlautsprecher angeschlossen. Und egal was du machst, wenn du das Ding am PC als Interface dran hast und spielst auch über dieses jegliche Art von Sounds vom Computer, die kommen nicht über egal welchen der Kopfhörer Monitor Ausgänge OHNE das auch meine Lautsprecher laufen. Und der Master Fader gilt für alles, wenn ich den runterziehe dann kommt garnix, weder auf Lautsprecher noch auf Kopfhörer.

Bei meinem Behringer Mixer ziehe ich einfach die beiden MAIN MIX Fader zurück, und ich kann auch ohne die Lautsprecher auf dem Kopfhörer hören. Ich hab alles ausprobiert, es geht nicht !

Btw, du sagst, du machst alles über Kopfhörer ? Hast du dann auch garkeine Lautsprecher am XLR Out vom Master oben dran ?

Da das ZOOM auch als Mixer beworben wird, sollte so eine Standard Funktion wohl möglich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen @Wolfseye
Ich bin selbst Anfänger, technisch der unbewanderten Art :tongue: und kann dir auf dieses Problem keine Antwort geben. Seit gestern arbeite ich auch mit USB, aber bislang nur vom Live-Track auf den PC. Da läuft auch alles wie beschrieben.
Vielleicht kriegst du ja noch weitere "rettende" Tipps.
 
Guten Morgen @Wolfseye
Ich bin selbst Anfänger, technisch der unbewanderten Art :tongue: und kann dir auf dieses Problem keine Antwort geben. Seit gestern arbeite ich auch mit USB, aber bislang nur vom Live-Track auf den PC. Da läuft auch alles wie beschrieben.
Vielleicht kriegst du ja noch weitere "rettende" Tipps.

Vom LiveTrak auf den PC ist ja auch was anderes. Versuch mal, wenn du das LiveTrak als Soundkarte aka Audio Interface benutzt, z.b. Musik vom PC über das Livetrak an am Livetrak angeschlossene Lautsprecher (Studio Monitore) über den Master Out (XLR rechts oben) abzuspielen. Allerdings hat das ganze nur Sinn, wenn du auch Boxen am Livetrak angeschlossen hast. Und wenn du das hast, versuch mal die Musik die dann ja über USB aufs Livetrak vom PC kommt, nur über einen Kopfhörer Ausgang abzuspielen, ohne das die Lautsprecher mit laufen.

Natürlich ist die Lautsprecher abschalten/ausstecken nicht die Lösung, das ist albern.

Ich hab das Livetrak mittlerweile wieder zurück geschickt, denn ohne dieses wie ich finde "Standard" Feature eines Mixers (denn das ist u.a. was der Livetrak mit beworben wird, nicht nur das Recording) ist es unakzeptabel. Vielleicht ist es anders bei Leuten, die ihr "Audio Interface" für alles was Audio betrifft am eigenen Computer verwenden. In einer reinen Band Umgebung, wo es alles nur über Kopfhörer geht, und auch nur Signale direkt in den Livetrak von Instrumenten kommen, mag das anders sein und nicht die Priorität haben.

Aber jeder billige USB Mixer kann das.
 
@armint Nochmals herzlichen Dank für deine Hinweise. Ja, ich brauche für die WAV im Internet eine veränderte Einstellung, basslastiger. Dein Hinweis auf PC-Bearbeitung hat mich zum MusicMaker geführt, welcher die Bearbeitung tatsächlich noch vereinfacht und verbessert. Ansonsten erfüllt das Track-12 meine Erwartungen in jeder Hinsicht. Genau das, was ich wollte.

Ein erstes kleineres Stück als Dank:
https://soundcloud.com/walter-helbling/weihnacht2

Ich taste mich über die soundcloud langsam an "den Sound" heran. Erstaunliche Resultate angesichts der Tatsache, dass ich Querflöte im abgelaufenen Jahr eher stiefmütterlich behandelt habe und zwei Klappenpolster ausgewechselt werden müssen...
Frohe Festtage.
 
Hallo @Wolfseye
ist zwar schon etwas her. dieser Thread, und du hast dich ja auch schon vom Zoom getrennt, aber für alle Anderen. die hier "landen":

ersuch mal, wenn du das LiveTrak als Soundkarte aka Audio Interface benutzt, z.b. Musik vom PC über das Livetrak an am Livetrak angeschlossene Lautsprecher (Studio Monitore) über den Master Out (XLR rechts oben) abzuspielen. Allerdings hat das ganze nur Sinn, wenn du auch Boxen am Livetrak angeschlossen hast. Und wenn du das hast, versuch mal die Musik die dann ja über USB aufs Livetrak vom PC kommt, nur über einen Kopfhörer Ausgang abzuspielen, ohne das die Lautsprecher mit laufen.
das geht...
Dazu muss man den (oder die) jeweiligen Kopfhörerausgänge (A-E) von MASTER auf A(B,C,D,E) schalten (Knopf bei den KH-Volumereglern).
Dann liegen (beliebige) Kanäle, also auch 9/10 oder 11/12, die USB Rückkanäle vom PC unabhängig vom Masterfader am Kopfhörer an, also Masterfader zu, kein Sound aus den MAIN-Boxen. aber aus den Kopfhörerbuchsen...
 
Ok, ich bin auch noch da und mein Bestand ist momentan: 2 LiveTraks.
Ich spiele aktuell in drei festen Bands mit jeweils anderen Proberäumen.
Bei einer Band habe ich mir die Anschaffung des LiveTrak mit einem Mitmieter des Raumes geteilt.
Da er mit seiner Band auch ein paar fest dedizierte Kanäle braucht (wir teilen uns den Schlagzeuger), habe ich meine beiden Gitarren-Amps (per Mics), den Amp des anderen Gitarristen (per Di), sowie den Bass (ebenfalls DI) auf einzelne Kanäle eines anderen Mixers (Soundcraft EFX8) gelegt, dort den Pegel angepasst und gehe dann aus den Inserts in die beiden Stereokanäle des LiveTrak (9/10; 11/12). Das funktioniert ohne allzu große Rauschzunahme.

In der anderen Band habe ich den LiveTrak alleine gekauft und der Band zur Verfügung gestellt.
Wir nehmen live auf, mit 4 Kanälen Schlagzeug, Vox1, Vox2, Gitarre, Bass = 8 Kanäle, einer der beiden Stereokanäle dient als Zuspieler für iPhone etc..
Hier wird auch direkt aus dem LiveTrak in die Proberaum-PA gespielt - nur der Gesang, sowie der Zuspieler.
Die Aufnahmen dienen in erster Linie als Gedächtnisunterstützung, wobei die sooo schlecht schon nicht sind.
Abgemischt wird am PC über Reason - für beide Bands, die Stereokanäle der ersten Band (9/10; 11/12) werden dazu vorher mit Audacity in Monokanäle aufgeteilt.

Die dritte Band spielt voll verkabelt in eine Cubase-Workstation mit 32 Aufnahmekanälen, da ist ein LiveTrak nicht nötig.
 
Update: Den einen LiveTrak L-12 (den geteilten) haben wir verkauft und durch einen (Trommelwirbel! .....): LiveTrak L-20R ersetzt.
Die Steuerung per iPad forderte am Anfang etwas unsere Geduld (weil die App und das aktuelle iOs nicht mehr kompatibel waren) aber inzwischen läuft die Chose supi und durch die zusätzlichen Kanäle müssen wir nicht mehr die Stereokanäle für zwei Mono-Signale, die nichts miteinander zu tun haben nutzen. Das erleichtert den Import in die DAW erheblich.
 
Hallo Ihr's,
hat einer von euch Ahnung wie ich Daten (.wav) von einer SD-Karte (aufgnommen mit Tascam DP24-SD) auf den L-12 bekomme. Wenn ich die SD-Karte einfach umstecke, dann bekomme ich ne Fehlermeldung. Lade ich die Daten von der SD-Karte auf den Rechner und dann auf eine andere SD-Karte und stecke sie dann in den L-12 werden die Daten auch nicht erkannt. *Grübel,grübel*
 
Hallo,

...wäre nicht das erste Mal, daß ein Recorder ein wenig primadonnenhaft reagiert, wenn er Ksrten schlucken soll, die er nicht selbst formatiert hat. Probiere doch mal folgendes: Lade die wav-Dateien vom Tascam auf den Rechner und im Rechner dann auf eine mit dem Zoom formatierte Speicherkarte. Dem PC macht das nichts aus, aber es könnte glatt sein, daß Du dann die Datei problemlos im Zoom weiterverwenden kannst.

Viele Grüße
Klaus
 
Sowas hatte ich auch schonmal gemacht und es hat doch eine ganze Weile gedauert, bis ich die Anleitung genau genug verstanden hatte … ;-)
Es klingt etwas umständlich, aber bei rechtem Licht besehen kann es nicht groß anders gehen.

Das Livetrak speichert ja nicht nur die Audiodaten auf der SD-Karte, sondern auch das "Projekt". Das ist eine Datei in einem eigenen Format, das - natürlich - nur der Livetrak kennt. Das Projekt enthält alle Metainformationen, also welche Kanäle belegt sind, deren zeitliche Zuordnung, Marker etc.
Du kannst also nicht einfach andere Audiodaten hernehmen und direkt nutzen, sondern mußt sie in ein existierendes Projekt im Livetrak "importieren". Das Projekt kann leer sein oder schon andere Daten enthalten.

Da im SD-Slot schon die Karte steckt, wo die Daten und das Projekt landen sollen, bleibt nur die Möglichkeit, einen USB-Stick herzunehmen und die Daten von dort zu importieren.

Beim Importieren kann der Livetrak nur Dateien auf dem USB-Stick erkennen, die dort unter einem Verzeichnis "/ZOOM_L-12/AUDIO" liegen.
Die gewünschten WAV-Dateien also in ein solches Verzeichnis auf dem USB-Stick kopieren und dann den Stick am Livetrak einstecken. Dann Projekt anlegen und über Menü "Projekt" - "Importieren" sind dann die Dateien zu finden. Auswählen und sagen, auf welchen Kanal diese WAV-Dateien abgespeichert werden sollen.

Das ist nur beim ersten Mal so kompliziert … ;-)
 
Hast Du das so schon mal gemacht? Würde mich interessieren was der Livetrak aus den WAV-Dateien macht wenn deren Name nicht seinen Konventionen entspricht. Wo (auf welche Spur?) legt er die dann?

Ich mache solche Spielchen auch, gehe aber aus der Erfahrung mit dem Zoom R-8 (der ist mein Aufnahmeknecht zuhause) einen anderen Weg:
1.) Zoom starten und neues Projekt anlegen.
2.) Auf die gewünschten Spuren eine kurze Passage aufnehmen (z.B. mit dem internen Mic ein paar Handklatscher oder einfach die Umgebungsgeräusche).
3.) Aufnahme beenden, Zoom aus, SD-Karte raus.
4.) Im Rechner auf der SD-Karte nachschauen wo die gerade aufgenommene Spur(n) ist/sind.
5.) Die eigenen Dateien so umbenennen wie die Wav auf der SD-Karte heißen und die Dateien auf der Karte danach durch diese ersetzen.
6.) SD-Karte wieder in den Zoom und anschalten.

Das ist das Prozedere mit dem R8 und ich meine ich hätte - als der Livetrak L-12 noch zuhause war - das auch mit ihm so hinbekommen.
 

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