Frau spielt Bass, Saitenempfehlung ?!?

  • Ersteller Castlerock78
  • Erstellt am
Der zitierte Beitrag war (nebenbei) off topic, weil es hier nur um die Art der Saiten ging.
Die Dame spielt bereits einen ... .

Es ging um Saiten für einen bestimmten Zweck. Nämlich typische Anfängerprobleme vermeiden, nämlich wegen Hornhaut, und dann weiter:

Natürlich wie das bei Damen oft so ist, Finger tut weh, Hornhaut fehlt und die Saiten sind ja auch ganz schön schwer zu händeln. ...
Der Bass ist ... Was könnte ich meiner Frau für Saiten draufziehen das der Bass für sie erstmal so geschmeidig wie möglich zu spielen ist? Geschliffene plane Saiten? Sollte ich dünnere nehmen? Dünner gleich höherer Ton gleich weniger Saitenspannung ?
Wie viel dünner klingt noch nach Bass ...
Die Saitenlage ist sehr hoch, war ...

Dann wurden schon Tomastik etc empfohlen, kosten glaube ich um 60 Takken? Nun, weil manche schon unkten, der Bass sei nicht gut, und ein Verstärk fehlt auch noch, habe ich Problem einmal ganzheitlich gesehen. Ich halte die Idee für falsch, einen der Beschreibung nach vergurkten "Pressholz"-Bass aus der Werkzeugkiste zu nehmen. Das muss passen, damit es weiter Spaß machen kann, so jedenfalls meine persönliche Erfahrung.

- schwer zu händeln - muss geschmeidiger - Saitenspannung - Saitenlage -

Ich gehe dabei davon aus, dass meine Erfahrungen mit der genannten Alternative zum Dings nicht einem fanatischen Realitätsverlust zu schulden sind. Ergonomie statt Mythen in Tüten. Weil der schlimmste Widersacher ist Verspannung, vulgo Krampf.

ps: Dean Markley Nickel Blue Steel Saiten sind für rounds extrem geschmeidig und glatt. Wieder das: die G-Saite klingt auch ohne Verreissen. Es ist - bei mir - immer wieder die G gewesen, die geschmerzt hat. Der dünnste Satz 40-95 kostet kaum 20Euro, und ist trotzdem von beeindruckender Qualität. Sie klingen wirklich schön, sehr harmonisch, nicht rasselig.

pps: die Nickel Blue Steel gibt's nicht kurz; abschneiden! Es ist eine Legende, dass short scale anders aufgebaut wären als long scale ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei unversiegelten Palisandergriffbrettern drehe ich die Saiten locker und fixiere diese rechts und links des Griffbretts, bestreiche das Griffbrettholz mit Öl, wische den Rest mit einem Lappen ab, lasse das ganze dann so über Nacht stehen und stimme die Saiten dann wieder am nächsten Tag.
Ah, siehste, das wollte ich wissen. So einfach kann es sein. Ich habe noch eine selten benutzte Akustik mit langlebigen Elexier-Saiten. Da werde ich es mal mit dieser Methode probieren.
 
Die Thomastik JF344 mögen 60€ kosten, sind aber (wie alle Qualitäts-Flats) praktisch unverwüstlich.
(meine habe ich gut 5 Jahre in Gebrauch und sehe keinen Grund, sie zu wechseln)
Sie haben den Ruf von Schlabberdrähten und 100er Stärke liest sich lasch. Im Ton sind sie aber alles andere als das - ganz im Gegenteil. Es ist auch kein Problem sie 'mitzunehmen' falls man später auf einen anderen Bass mit der gleichen Mechanik-Anordnung wechselt.
 
Die Thomastik JF344 mögen 60€ kosten, ... Es ist auch kein Problem sie 'mitzunehmen' falls man später auf einen anderen Bass mit der gleichen Mechanik-Anordnung wechselt.

Mit der selben Anordnung der Mechaniken hieße dann welche Anordnung der Mechaniken?
 

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