Frequenzgang für Multis

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Wenn ich mir ein Multi zulegen möchte welchen Frequenzgang sollte es haben. Also bis zu Welcher Herzzahl sollte es herunterkommen. Reicht ein unterer Frequenzgang von 20 Hz?
 
Eigenschaft
 
:confused:
ja natürlich!?

sind doch ehh alle mit 20hz/20khz angegeben....
 
:confused:
ja natürlich!?

sind doch ehh alle mit 20hz/20khz angegeben....

Dann müsste doch auch ein Gitarren Multi mit so nem Frequenzgang auch für Bass geeignet sein oder sind da dann die Logarythmen anderst?
 
Bei Basseffekten lässt man gerne mal die unteren Frequenzbereiche unbearbeitet, um den Druck nicht zu verlieren. Außerdem matscht es sonst gerne mal heftigst.

Ein guter Basseffekt sollte also die Möglichkeit bieten, das Originalsignal intern zu splitten, so dass die tiefen Frequenzen unbearbeitet bleiben und der Effekt nur bei den höheren Frequenzen zum Tragen kommt (ok, nicht bei allen Effekten, beim Delay macht so was keinen Sinn :D ).

Inwiefern die Gitarrenmultis solche Optionen bieten, weiß ich nicht.
 
also ich rede hier ausschließlich von den wandler specs...

die sind bei ALLEN digitalen audiogeräten die ich bisher gesehen hab von 20-20khz angegeben....

was die bearbeitung angeht ist natürlich die frage, was das ding macht!
 
Wenn ich mir ein Multi zulegen möchte welchen Frequenzgang sollte es haben. Also bis zu Welcher Herzzahl sollte es herunterkommen. Reicht ein unterer Frequenzgang von 20 Hz?
Welchen Frequenzbereich das Gerät grundsätzlich rein verstärkungsmäßig durchläßt, sagt kaum aus, ob es auch für Bass zu gebrauchen ist, da sehr viele Gitarreneffekte überwiegend in Bereichen oberhalb von 1kHz eingreifen, wo der Bass oft nur mit ein paar Oberwellen vertreten ist.
Insofern ist es auch nicht nur Geschäftemacherei, daß es die meisten namhaften Multis auch als Bassversion gibt, im Gegensatz zu z.B. Equalizern, die man durchaus so auslegen kann, daß sie für beides zu gebrauchen sind.
 
Welchen Frequenzbereich das Gerät grundsätzlich rein verstärkungsmäßig durchläßt, sagt kaum aus, ob es auch für Bass zu gebrauchen ist, da sehr viele Gitarreneffekte überwiegend in Bereichen oberhalb von 1kHz eingreifen, wo der Bass oft nur mit ein paar Oberwellen vertreten ist.
Insofern ist es auch nicht nur Geschäftemacherei, daß es die meisten namhaften Multis auch als Bassversion gibt, im Gegensatz zu z.B. Equalizern, die man durchaus so auslegen kann, daß sie für beides zu gebrauchen sind.

Sowas in der Art hab ich schon fast vermutet... Wobei wenn ich mir dann wieder das G-Major anschaue... (OK ist auch so das Oberklassenteil)
 
hmm naja eher mittelklasse aber das ding ist definitiv (in bezug auf mods, hall und delay) geeignet
 
hmm naja eher mittelklasse aber das ding ist definitiv (in bezug auf mods, hall und delay) geeignet

Ja OK Mittelklasse. Aber um das geht es eigentlich gar nicht sondern eher um das Zoom g7.1ut
 
Da hast du auch augerechnet einen der Hersteller ausgesucht, der (noch) keine adäquate Bass-Version seines Gitarren-Multi-Flaggschiffs auf dem Markt hat. ;) Grund kann der Röhren-Hype sein, den u.a. Zoom selbst eingeläutet hat und der mit der durch die Röhre erzeugten Vorstufenzerre in einem Bassmulti nicht so richtig Sinn macht.
Bei den einfacheren Teilen gibt es auch bei Zoom ein Pendant: G1-->B1 oder G2-->B2 etc.
 
Da hast du auch augerechnet einen der Hersteller ausgesucht, der (noch) keine adäquate Bass-Version seines Gitarren-Multi-Flaggschiffs auf dem Markt hat. ;)
Genau deswegen ;)
Grund kann der Röhren-Hype sein, den u.a. Zoom selbst eingeläutet hat und der mit der durch die Röhre erzeugten Vorstufenzerre in einem Bassmulti nicht so richtig Sinn macht.
Ähm wieso nicht. Warum nicht auch n Bass-Tube-Overdrive?:confused: Wäre dann eben ne Kombi zwischen analog Zerre und Digitalem Multi FX. Also Quasi ein Hybrid-Multi-FX:confused: ;)
Bei den einfacheren Teilen gibt es auch bei Zoom ein Pendant: G1-->B1 oder G2-->B2 etc.
Ja die Kenne ich wobei ich da nicht so gutes vom B2 und B2.1 gehört habe... Deswegen hätte mich eben das G7.1ut oder G9.2.utt interessiert.

Hmm weis jemand vielleicht zufällig ob ein Pendant geplant ist? Also in etwa ein B7.1ut oder B9.2utt
 
Warum nicht auch n Bass-Tube-Overdrive?:confused: Wäre dann eben ne Kombi zwischen analog Zerre und Digitalem Multi FX. Also Quasi ein Hybrid-Multi-FX:confused:
Ich vermute, weil bei der Gitarre Distortion einer der Haupteffekte ist, der die Entwicklung und den technischen Mehraufwand bei der Produktion lohnt, während beim Bass die Schwerpunkte anders liegen (Equalizer, Chorus etc.) und Zerre eher ein seltener eigesetzter Effekt ist. Da würde sich die Röhre wohl kaum bezahlt machen.
 
Ich vermute, weil bei der Gitarre Distortion einer der Haupteffekte ist, der die Entwicklung und den technischen Mehraufwand bei der Produktion lohnt, während beim Bass die Schwerpunkte anders liegen (Equalizer, Chorus etc.) und Zerre eher ein seltener eigesetzter Effekt ist. Da würde sich die Röhre wohl kaum bezahlt machen.
Wobei man die Schaltung beim Bass ja ausrichten könnte, dass es ne Röhrencompression oder ne Vorstufe ist (die meisten Multis sind ja eh halbe Vorstufen). Ich könnte mir sogar Vorstellen bestimmte EQ-Bänder über die Röhre laufen zu lassen. (Leicht angezerrte Tiefmitten, für den Richtigen growl :twisted: )

Aber ich muss dir schon auch recht geben die Verzerrung ist beim Bass eher nebensächlich. Und von daher ist eine Röhre in einem FX fraglich würde aber mal etwas extravagantes darstellen und einen absolut individuellen Sound geben oder nicht?

Aber ich fantasiere schon wieder...
 

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