Friedman Brown Eye 100 oder Dirty Shirley - kennt jemand die Amps?

  • Ersteller eddiespaghetty
  • Erstellt am
Also, der Sound im Video ist natürlich schon megamäßig geil (auch wenn ich als Referenz YT Sounds nicht gelten lasse). Aber wenn jemand ernsthaft behauptet, PTP sei prinzipiell besser als eine PCB....Mir graust es. Also okay, wir sind bei sehr schlechten Klirrfaktoren //zum Glück, wir sind bei NF und nicht bei Mikrowellen und bei im Vergleich zu anderen Anwendungen großem Rauschen und Brummen. Zudem sind sehr viele unterschiedliche Faktoren an der Soundbildung beteiligt.

Aber: PTP hat natürlich andere Effekte durch die sich ergebenen Felder im Amp und so weiter und so fort...Nur, wer misst soetwas aus und vergleicht es? Und wenn man soetwas wissenschaftlich ermitteln sollte, was ist "besser"?
Versteht mich nicht falsch, ich habe rein garnix gegen ausgewählte Bauelemente und wie auch immer umgesetzte Soundvorstellungen. Aber ich würde mich hüten solche Sachen zu erzählen.
 
Klar gibt es ein paar Gute- hatte ich ja geschrieben; Ich kenne auch seine Mods- war schon mal dort; Trotzdem hat auch er keine entsprechende
eigenständige Hotrod-Marshall ampline die er 20 Jahre lang entwickelt hat. Die besten Tuner hierzulange haben entweder keine, oder andere amps entwickelt; Diezel; Bogner, Steavens; Baldringer, Tonehunter ,Earforce, Finkhäuser um nur ein paar zu nennen. Im Amiland sind die halt auch bollestolz auf IHR Tuning Ding; Der "Jose A." hats angeblich erfunden, danach 1.000.000mal kopiert....diesmal nicht die Schweizer....odr?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Hallo,

@ Helmut: hast du mal bei Swen/ Bierschinken nachgehorcht? Ich weiß, dass er al nen Ceriatone Chupacabra auf der Werkbank hatte.
Das ist - was die Schaltung betrifft - 'n 95%-iger Browneye-Clone.
@ Poundcake: interessant finde ich dabei, dass die meisten der amerik. Marshall Mods relativ ähnlich aufgebaut sind - die eisten mit Dioden- /Jose-Master, oftmals sehr großen Ra und den "Jose/Arrendondo"-typischen 68k/68k Spannungsteilern an der ersten Stufe, etc.
Was da glaub ich ein wenig mehr aus dem Rahmen fällt, sind die Mods von David Bray. Die Youtube Videos klingen in meinen Ohren (soweit man das bei Y**tube sagen kann) wirklich HAMMER!! Leider gibt es nicht allzu viele Infos zu der Schaltung... nur, dass sie eher an den JTM45 angelehnt zu sein scheint...

leeven Jroß,
Tobi
 
Oh da Du gerade David Bray erwähnst, hast Du schon das Video von Chelsea Constable gesehen? Das Mädel hat echt EVH im Blut, und sie spielt SO SAUBER.

Und der Bray klingt in der Tat HAMMER.

 
Moin- bin kein Techniker, beschäftige mich allerdings seit 20 Jahren mit diesen Mod -Geschichten da es noch keinen Serienamp gab der mir wirklich perfekt gefallen hat; Früher war ich immer beim Diezel, der hat mir so manchen (meist Marshall-amp) perfektioniert- das klang dann eben auch so wie diese amerikanischen amps, übrigens egal welcher amp- JMP, JTM45; Sovtek, Laney etc...- ich wußte immer was ich wollte und Peter wußte wie man dahin kommt; Die letzten Jahre bin ich beim Dirk Baldringer, der mir ebenfalls jeden Wunsch adäquat umsetzt und mich auch von "neuen" Dingen überzeugen kann; Seither lasse ich lieber ab und an meinen DualDrive modifizieren- je nach meinen jeweiligen Ansprüchen; Das kostet mich nix und klingt locker so gut wie diese Ami-Boutique-Amps- von denen ich wirklich schon einige gespielt habe- vorausgesetzt der amp dahinter ist ein Guter- im Moment ein mod. 1987X!!! Schöne Grüße
 
Hallo,

vielen Dank für eure Beiträge. Durch die Meinungen und Informationen gewinne ich für mich schon ein klareres Bild.

Kurz meine Meinung - ich auch kein Techniker, kann also Amps ausschließlich nach Gebrauch beurteilen:

Ob ein Amp handverdrahtet ist oder mit Platine bstückt, ist mir persönlich eigentlich egal, wichtig ist mir, was hinten rauskommt. Die handverdrahteten, die ich mal spielen durfte, waren super dynamisch, hohe Qualität, auch soundmäßig, sie haben mir aber vom voicing her nicht zugesagt, also würde ich sie mir nicht unbedingt zulegen. Bei meinen Erfahrungen mit platinenbestückten waren unterschiedliche dabei, zB. war der Bogner gut dynamisch, ähnlich wie mein JCM 800 aus den 80igern, mein DSL ist etwas weniger dynamisch, aber noch dynamischer alws der JVM 410 HJS, der selbst ja noch dynamischer sein soll als der Standard JVM 410H ... - ich denke, man kann da keine allgemeingültige Aussage treffen, kommt auf die Komponeneten und den Designer an (würde mir auf jeden Fall eher einen Platinenamp von Peter Diezel kaufen als einen von den handverdrateten, die nteilweise bei ebay angeboten werden).

Zum Thema Modding: Ich denke schon, dass es in Deutschland wirklich gute Leute gibt (habe selbst bei Frank Finkhäuser meine Marshalls überarbeiten lassen, auch bei Peter Diezel war ich schon ein paar mal. Allerdings ist das doch mit einigem Aufwand verbunden - man sollte hingehen/hinfahren können, mir dem Techniker reden und das Ergebnis probehören und spielen - mit Amp hin- und herschicken ist eine Modifizierung sehr aufwendig, oder man geht Kompromisse ein, finde ich. Etwas anderes ist es, ein an sich schon recht gut klingendes Teil feintunen zu lassen, das geht über den Postweg.
Man muss auch genaue Vorstellungen haben, wo die klangliche Reise hingehen soll und dies auch ausdrücken können - tue ich mir z.B. schwerer. Und man muss auch den entsprechenden Techniker seines Vertrauens finden - es gibt bestimmt geeignetere und weniger geeignete für die eigenen Soundvorstellungen.

Dave Friedman hat halt unbestritten eine langjährige Erfahrung und das konkrete Feedback von wirklichen Könnern bezüglich seiner Arbeit - sonst hätte er es nicht soweit gebracht. Preislich sind seine Amps natürlich Oberliga - von seiner Position aus verständlich, denke ich. Wenn man einige bekannte Hersteller aus Deutschland ansieht, liegen die z.T. ja noch darüber (z.B. Müller, Larry deutlich.) - verglichen mit denen ist der Preis ja jetzt nicht so abgehoben. Deswegen wäre es ja interessant, wenn jemand die Friedman-Amps schon spielen und seinen Eindruck widergeben oder einen Vergleich hätte ziehen können.
Die files, die ich von Friedman Amps gehört habe, fand ich alle geil - aber files sind halt nicht unbedingt aussagekräftig; deswegen glaube ich auch, dass der Friedman dem von Jäger erwähnten Bugera bei live-spielen im Bandkontext doch (deutlich?) überlegen ist (obwohl das soundfile vom Bugera sehr gut klingt.

Wenn ich Zeit hätte, würde ich mich wohl eher nach einem guten modder hierzulande erkundigen und versuchen, meine Vorstellungen umsetzen zu lassen (wobei ich nicht weiß, wo ich dann preislich landen würde), wenn ich Geld hätte, würde ich mir den Friedman zulegen und ausprobieren, ob er passt oder ob ich da evtl. einer Illusion nachjage. Da beides bei mir knapp ist, werde ich wohl weiter Kompromisse eingehen müssen , bis ich wirklich zu meinem Traumamp finde (falls se den geben sollte).

Kurz noch eine Erfahrung, die zwar nicht die Amps betrifft, aber das Thema modden/bauen lassen: Ich habe mir vor einige jahren für teures Geld eine Gitarre bauen lassen - ohne Zweifel ein gutes Instrument von Klang, Verarbeitung und aussehen her - nur passt es nicht ganz zu mir. Entweder habe ich mein Anliegen nicht richtig rübergebracht, der Gitarrenbauer vielleicht nicht richtig verstanden, ich sowoeso zu wenig ahnung von der ganzen Sache - im nachhinein hätte ich wohl besser einige Euros draufgelegt und mich bei den custom-shop-Modellen umgesehen, so viel als möglich grpbegespielt und dann das passende Modell von der Stange genommen - wäre im Endeffekt wohl günstiger gekommen.

So - jetzt habe ich einen halben Roman geschrieben - ich hoffe, ich hab nicht zu sehr gelabert.

Schönen Tag noch - vielleicht schreibt der eine oder andere ja noch was - ich finde die Beiträge wirklich interessant, vor allem, weil ichden Eindruck habe, dass die Leute, die hier schreiben, wirklich wissen, von was sie schreiben - das ist ja nicht immer so.

Grüße
Helmut!

Helmut
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Also ehrlich gesagt- auch wenn ich von der Technik nicht soviel Ahnung habe, so weiß ich doch wie wichtig Bauteile sind. Hand aufs Herz; die Amps unterscheiden sich doch sicherlich alle nicht wesentlich im Grundaufbau. Es kann also schon sein, dass ein Bugera ähnlich gut klingt, wie ein Friedman oder ähnliches. Aber wenn man beide Amps mal in die Hand nimmt, merkt man schon an der Haptik Unterschiede, die so krass sind, dass schon ein Teil des Mehrpreises damit begründbar sind. Man schließe mal die Fahrertür eines sehr günstigen KFZ und danach die eines teuren Mittelklassewagens.... Technisch kaum ein Unterschied, aber in der Bauteilliga deutlich weite oben :)
letztlich bestimmt die aber auch andere Komponenten, wie Rauschfreiheit, Langlebigkeit, Roadtauglichkeit.
Ein Herr Baldringer vertraute mir mal an, dass ein Marshallnachbau, der 100% der Bauteilwerte etc. übernommen hat, trotzdem nicht wie ein Marshall xyz klingen wird. Aufgrund gewisser Bauteildifferenzen muss man dann hier und da abweichen und andere, dem Restlayout angepasste Teile einsetzen, um das zu erreichen, was man nun als Mittelwert eines "Marshallsounds" oder so bezeichnen kann. Dafür braucht es aber schlicht Erfahrung noch und nöcher! Und die kostet halt auch noch ein paar Euronen, vor allem, wenn die Leute nicht nur um den Sound eines Amps sondern auch um dessen "Problemzonen" weiß.
Jeder einfach nachgebaute Amp wird deswegen nicht schlecht, und irgendwie auch nach xy klingen. Aber nicht unbedingt optimal den Charakter ausspielen können, den man sich wünscht. Mein nachgebauter Jmp hat genau das Problem- er klingt gut, aber ist trotzdem weder so laut wie ein Marshall 1987 Jmp, noch hat er einen so großen Headroom. Zudem matscht er schnell und hat eine katastrophale Klangreglung. Typisch Marshall ;)

Ein versierter Techniker wird das nicht nur sofort erkennen, sondern auch wissen, wie man so einen Aufbau optimieren und anpassen kann! Jemand, der dann so lange Erfahrung hat wie Friedman, macht dann im Grunde nichts anderes, als einen bewährten Aufbau durch langes Austesten von Bauteilen von vornherein optimal aufzubauen, und von vornherein bewährte Modifikationen einzubauen.
Vergleiche Mensch und Maus, Genom zu 98% identisch... Und trotzdem sind es diese 2 % Änderungen irgendwie relevant .... Noch Fragen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ehrlich gesagt- auch wenn ich von der Technik nicht soviel Ahnung habe, so weiß ich doch wie wichtig Bauteile sind. Hand aufs Herz; die Amps unterscheiden sich doch sicherlich alle nicht wesentlich im Grundaufbau. Es kann also schon sein, dass ein Bugera ähnlich gut klingt, wie ein Friedman oder ähnliches. Aber wenn man beide Amps mal in die Hand nimmt, merkt man schon an der Haptik Unterschiede, die so krass sind, dass schon ein Teil des Mehrpreises damit begründbar sind. Man schließe mal die Fahrertür eines sehr günstigen KFZ und danach die eines teuren Mittelklassewagens.... Technisch kaum ein Unterschied, aber in der Bauteilliga deutlich weite oben :)
letztlich bestimmt die aber auch andere Komponenten, wie Rauschfreiheit, Langlebigkeit, Roadtauglichkeit.
Ein Herr Baldringer vertraute mir mal an, dass ein Marshallnachbau, der 100% der Bauteilwerte etc. übernommen hat, trotzdem nicht wie ein Marshall xyz klingen wird. Aufgrund gewisser Bauteildifferenzen muss man dann hier und da abweichen und andere, dem Restlayout angepasste Teile einsetzen, um das zu erreichen, was man nun als Mittelwert eines "Marshallsounds" oder so bezeichnen kann. Dafür braucht es aber schlicht Erfahrung noch und nöcher! Und die kostet halt auch noch ein paar Euronen, vor allem, wenn die Leute nicht nur um den Sound eines Amps sondern auch um dessen "Problemzonen" weiß.
Jeder einfach nachgebaute Amp wird deswegen nicht schlecht, und irgendwie auch nach xy klingen. Aber nicht unbedingt optimal den Charakter ausspielen können, den man sich wünscht. Mein nachgebauter Jmp hat genau das Problem- er klingt gut, aber ist trotzdem weder so laut wie ein Marshall 1987 Jmp, noch hat er einen so großen Headroom. Zudem matscht er schnell und hat eine katastrophale Klangreglung. Typisch Marshall ;)

Ein versierter Techniker wird das nicht nur sofort erkennen, sondern auch wissen, wie man so einen Aufbau optimieren und anpassen kann! Jemand, der dann so lange Erfahrung hat wie Friedman, macht dann im Grunde nichts anderes, als einen bewährten Aufbau durch langes Austesten von Bauteilen von vornherein optimal aufzubauen, und von vornherein bewährte Modifikationen einzubauen.
Vergleiche Mensch und Maus, Genom zu 98% identisch... Und trotzdem sind es diese 2 % Änderungen irgendwie relevant .... Noch Fragen ?

Ja, genau so wollte ich es eigentlich ausdrücken -danke!!! :great:

Gruß

Helmut
 
Ich bin da ja geteilter Meinung. Ich vertrete den Standpunkt das ein guter Amp , eine gute Box oder eine gute Gitarre halt Geld kostet. Ich finde aber es hat Grenzen. Ich spiele 2 " in meinen Augen " coole Amps. Einen Earforce Two und einen Bogner Panama für daheim . Der Earforce war in meinen Augen die beste Investition die ich je getätigt habe , weil man für die 2000 Euro einen Amp bekommt der top verarbeitet ist, nen coolen Service und nen super Sound. Bei dem Bogner sieht es schon anders aus. Es ist wahrscheinlich einer der besten Amps fürs Wohnzimmer die je gebaut wurden, aber für den Preis kauft man eben nur Sound und wenig Nutzen. Ihr kennt das ja... GAS und so... und ich hab mich dem hingegeben.... Ich bereue es nicht, aber ich würde es nicht wieder tun , weil ich für die hälfte auch nen guten Amp bekommen hätte.

Die Frage ist halt einfach klingt ein Friedman 1,5 - 2 Tausend Euro besser als sein original von Marshall?. Ich glaube wenn wir Gitarristen nicht alle an MOJO glauben würden , eine Affinität zum exklusiven hätten und wir die Nüchternheit und Vernunft eines Steuerberaters zu unseren Tugenden zählen würde... dann würden wir das Thema " Instrumente " ganz anders angehen.


Ach hier noch nen Video von dem Mini Bogner , weil einfach cool ;)

 
Ob nun ein Friedman besser klingt, als ein gut gemoddeter Marshall sei dahingestellt. Da muss man aber auch sagen: was ist gut gemoddet? Für mich wäre das ein Amp, der die Durchlagskraft eines Marshalls hat aber nicht dessen Flausen. Zudem darf er ruhig etwas voller klingen. Der meiner Meinung nach beste Rocksound ist derzeit der Ch2 in Bright vom VH4.
Aber da Thema "Mojo" ist natürlich auch nicht unwichtig ;) doch meistens bezieht es sich doch darauf, dass ein Amp möglichst original sein MUSS, um gut zu klingen! Das halte ich persönlich für Quatsch und ich habe das auch schon mal vorher gesagt: manch alte Konstruktion bringt Schwächen mit sich, die ich nicht mehr haben möchte!
Wenn mir also einer einen Amp konstruiert, der Mojo und Moderne kombiniert - her damit! Und wenn das bezahlbar ist, um so besser! Doch genau dieses Know-How kostet halt; aber ob man dann noch nen 1000er drauflegen muss für den Namen... Naja! Mir wäre es egal, ob mein "Wunsch-Marshall" von diesem oder jenem ist! Mir wäre es sogar egal, ob da Röhren drin sind... Solange er so klingt, wie ich mir es vorstelle!

Die Friedman-Amps kommen wie auch die Splawns sehr an meine Wunschkonstellation heran... Aber sind halt nicht bezahlbar, sonst hätte ich wohl einen hier stehen... *Schnief*
 
Die Friedman-Amps kommen wie auch die Splawns sehr an meine Wunschkonstellation heran... Aber sind halt nicht bezahlbar, sonst hätte ich wohl einen hier stehen... *Schnief*

Ein Splawn ist aber mit ca. 2.000,- € doch sehr wohl bezahlbar, oder ? Aber Vorsicht, ein Quickrod würde Deinen Diezel an die Wand drücken :)
Nicht weil er soviel lauter ist, sondern weil er einfach DIE Mitten hat, die ein Amp braucht und leider ein Diezel nicht hat. Ob Dir das aber soundmäßig zusagt, ist ganz was anderes.

LG
Markus
 
Hast du schon mal den Hagen gehört? Bezahlbar ist bei mir im Moment leider nix....
 
Wenn mir also einer einen Amp konstruiert, der Mojo und Moderne kombiniert - her damit! Und wenn das bezahlbar ist, um so besser!

hehe,
erstgemeinter Tipp: fragt mal hier die üblichen Verdächtigen (Swen/Bierschinken, Physikmatze/Beano/Mathias, etc.) - vllt haben die gerade Zeit und Lust.
Die Schaltungen (Friedman, Cameron, Fortin, etc.) sind lange kein Geheimnis mehr. Die verwendeten Bauteiele (Trafos, Kondensatoren-Mojo, etc.) auch nicht. Damit komt man schon zu 98% an den Sound der Orginale ran - und der Rest lässt sich sicher auch leicht im Gespräch klären.
Und NOCH geht's da ohne nen extra 1000er für den Namen - wobei das eigentlich nur ne Frage der Zeit sein sollte, hehe.
leeven Jroß,
tobi
 
Der Earforce war in meinen Augen die beste Investition die ich je getätigt habe , weil man für die 2000 Euro einen Amp bekommt der top verarbeitet ist, nen coolen Service und nen super Sound.

Earforce Amps - den Namen habe ich irgendwie im Hinterkopf, kann aber nichts Genaues damit verbinden. Die sind wohl günstiger als andere deutsche handgefertigte Amps - sind das gute Teile?

Und wo bekommt man hierzulande einen Splawn Quickrod für 2000.- €?

LG
Helmut
 
Nun...mit Swen hab ich bereits Kontakt aufgenommen! Das wird noch bezahlbar sein... aber leider hab ich keine Zeit im Moment...Studium...
Ich habe ja einen guten Grundamp, den ich mir auch in die richtung Friedman modden lassen will. Aber mit mehr Bumms in den tieferen Mitten bei gleicher Aggressivität. Sozusagen ein Mix aus JMP/2204 und Diezel. Ob das klappt, werde ich ja sehen! Ich habe noch keinen Friedman gehört, und einen Splawn noch nicht selber gespielt leider.
Aber ich spielte neulich einen Bogner Ü und fand ihn schrecklich....also ich hab schon ne spezielle Vorstellung eines Sounds. Aber ein sägiges Hochmittenmonster, dass alles plattbügelt, brauche ich sicher nicht!
 
Hast du schon mal den Hagen gehört? Bezahlbar ist bei mir im Moment leider nix....

sorry, wollte Dir damit nicht zu Nahe treten. Mit bezahlbar meinte ich, dass die 2.000 € für den Splawn im Vergleich zum Friedman mit 3.300,- schon fast ein Schnäppchen ist :)
Und nein, der Hagen ist der einzigste Diezel, den ich weder besessen noch angespielt habe. Aber warum sollte der Hagen jetzt gravierend anders sein, als die anderen Diezels ?
So wie sie alle klingen, das ist halt Diezels "Trademark".

@eddiespaghetty : bei Loopersparadise kostet der QR 2.159,-, dann gibt es öfter welche im UK ebay, wenn der Pfund Kurs gut ist, geht der Neupreis manchmal auch in Ordnung. Und ansonsten ist der Import aus USA auch keine Hexerei mehr. Habe meinen Splawn, Voodooamp, eine Les Paul und mehrere Pedale, Looper etc. aus USA bezogen. Alles easy, meiner nächster Amp ist schon im Anmarsch :)

LG
Markus
 
@eddiespaghetty : bei Loopersparadise kostet der QR 2.159,-, dann gibt es öfter welche im UK ebay, wenn der Pfund Kurs gut ist, geht der Neupreis manchmal auch in Ordnung. Und ansonsten ist der Import aus USA auch keine Hexerei mehr. Habe meinen Splawn, Voodooamp, eine Les Paul und mehrere Pedale, Looper etc. aus USA bezogen. Alles easy, meiner nächster Amp ist schon im Anmarsch :)
LG
Markus

Hallo Markus,

danke für die Info. Den Splawn hatte ich auch schon im Radar, der würde schon eher am finanziellen Horizont liegen.
Wie siehst du den Splawn im Vergleich zum Friedman - hast du eine meinung dazu?

Grüße
Helmut
 
Earforce ist in der Tat günstiger und ob er nun für dich " gut " ist kannst du nur für dich Entscheiden. Für mich ist es halt der beste Amp den ich kenne. Ich hatte halt damals die Entscheidung zwischen diversen Diezels , Elmwoods und Bogner und ich habe alle lange getestet. Eigentlich hab ich den Earforce blind bestellt , weil die am telefon so nett waren ( Vernunft ist echt nit meine Stärke) ...und alles was du hier auf dem Board über Earforce lesen kannst hat sich bestätigt. Heinrich ist aber auch eben nen cooler Kerl der im Keller unter seinem Haus die Teile zusammenbaut.

Die Teile sind aber auch nur "günstiger", weil es nur den Werksverkauf gibt und somit zwischen Händler ausgeschaltet sind. Das ganze ist aber ein moderner Amp , wobei ich hörte das es jetzt auch eine Retro-Serie geben soll.
 
sorry, wollte Dir damit nicht zu Nahe treten. Mit bezahlbar meinte ich, dass die 2.000 € für den Splawn im Vergleich zum Friedman mit 3.300,- schon fast ein Schnäppchen ist :)
Und nein, der Hagen ist der einzigste Diezel, den ich weder besessen noch angespielt habe. Aber warum sollte der Hagen jetzt gravierend anders sein, als die anderen Diezels ?
So wie sie alle klingen, das ist halt Diezels "Trademark".

@eddiespaghetty : bei Loopersparadise kostet der QR 2.159,-, dann gibt es öfter welche im UK ebay, wenn der Pfund Kurs gut ist, geht der Neupreis manchmal auch in Ordnung. Und ansonsten ist der Import aus USA auch keine Hexerei mehr. Habe meinen Splawn, Voodooamp, eine Les Paul und mehrere Pedale, Looper etc. aus USA bezogen. Alles easy, meiner nächster Amp ist schon im Anmarsch :)

LG
Markus

Na zu Nähe bist mir schon nicht getreten :) ich fühle mich nicht angepisst, weil irgendwer nicht unbedingt Diezelfan ist;) ich halte die Amps halt du extrem brauchbar und sehr flexibel! Aber das ist in der Tat machmal schwer, sie in eine Band zu fügen, aber meine Erfahrung zeigt, dass es in den meisten Fällen eine Frage des Raums und der Kombination mit anderen Amps (o.g.) ist. Wenn man sich aber mit den anderen Gitarristen abstimmt, füllt ein Diezel einen Teil zwischen Hochmittengitarren und Bass, den kein anderer mir bekannter Amp füllt. Und genau der Bereich fehlt mir bei vielen Amps, die sich "gut durchsetzen"! Ob das nun Stärke oder Schwäche ist, sei mal dahin gestellt, live jedenfalls habe ich fast nie Probleme! Der Hagen ist ein Wahnsinnsmittenmonster und klingt schon sehr unterschiedlich wie z.B. ein Herbert oder Einstein. Aber nun Schluss mit Diezel, dazu schrieben viele, auch ich, im Diezelthread! Auch wenn das Thema ja irgendwie schon zu Diezel an sich passt!
Die Marshalls, mit dene ich zusammen spiele, klingen entweder wie ein Furz, oder Sägen alles weg! DAS halte ich nicht für Bandtauglich! Der 2204 ist z.B. schon ein geiler Amp. Aber der kann so dominant klingen, dass nichts mehr daneben stehen bleibt! Und erst dann klingt er so richtig gut, bzw. hat Druck! Ob das so banddienlich ist....Die Earforce-Amps reizen mich in der Tat, weil sie mir eine Mischung aus Tradition und Moderne scheinen!
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben