G&L Tribute Asat Classic BB

so kurzer Update noch an dieser Stelle, damit die Story rund ist:
die Serien-PUs wurden gestern ausgebaut und ein Fender N3 am Neck, sowie der Little'59 am Steg verbaut.
Darüberhinaus hab ich noch die Höhenverstellung des Neck-PUs umgebaut, so daß er nun wie sich das gehört ohne Ausbau des Pickguards einstellbar ist.
Zum Klang kann ich nach ersten Antesten zu später Stunde nur ein begeistertes wow sagen - richtig geil und wie ich mir das vorgestellt habe - klanglich nochmal ein anderes Instrument.
Der Little'59 ist ja kein klassischer Tele Single Coil, bringt dafür aber einen sehr authentischen Klang mit und er ist offen für dreckige und harte Gänge ohne Matschen.
Der Fender Neck PU gefiel mir bereits an der anderen Tele so gut, daß ihn ihn ohne Zögern wieder verbaut habe. Nebengeräusche sind damit auch passé.
Neben dem Sound hat die G&L für mich nun auch an Optik gewonnen, ich wage zu behaupten, daß sie locker iin der Liga einer Fender American Standard spielen kann.

Bei Interesse an den Original PUs gerne PN, sie wären nun günstig abzugeben.
 
Danke für den Bericht, wenn es die in Natur nicht nur als Lefty gäbe, könnte ich schwach werden, wäre ne schöne Ergänzung zu meiner Sunburst, na ja eingestellt will sie auch noch werden, wollte sie erst hinbringen zum Dealer nach dem endlich fälligem Saitenwechsel auf 10er, aber denke jetzt, es ist vielleicht besser, das selber zu lernen, bei meiner affinity strat hab ich mich auch getraut und Versuch macht kluch, oder so ;-)
Sollte vielleicht noch löten lernen...
 
Ich hänge meine Frage hier dran:

Ich hab gerade eine gebrauchte Tribute ASAT Classic (Baujahr 2012) gekauft.

Kann mir jemand sagen welche Grössen die Inbusse haben.
Vor allem sind diese METRISCH oder ZÖLLIG??
 
Hab es zwischenzeitlich selbst herausgefunden:
Die Tributes haben metrische Inbusse.
Darüber bin ich sehr froh, denn zölliges Werkzeug ist mir ein Graus.

Ich hab die Gitarre gestern komplett auseinandergenommen, gereinigt, besaitet und neu eingestellt.
Bis auf ein paar kleine Spielspuren ist die Gitarre in einem sehr guten Zustand und war preiswert.

Lediglich die Potis krachten ein bisschen.
Ich werde versuchen sie mit Druckluft durchzublasen.
Damit hatte ich schon ein paar Mal Erfolg.

+ toll zu bespielender Hals mit ordentlich Holz (vor allem wenn man wie ich vom Bass kommt, will man etwas in der Hand haben)
+ einwandfrei funktionierende Hardware
+ schönes Holz
+ saubere Verarbeitung

~ Gewicht nicht schwer, aber auch nicht besonders leicht

- für Justierung des Hals-PUs ist ein Abschrauben des Pickguards erforderlich (nicht nachvollziehbar, aber da ich in der Regel die Pickups nur alle heiligen Zeiten justiere, kann ich auch gut damit leben.)
- kleine Lacknase (Durchmesser 3-4mm) unter dem Pickguard


Leider war die Asat gestern erst zu vorgerückter Stunde spielbereit und konnte ich nur mit Kopfhörer testen.
Das werde ich aber heute nachholen.

In Summe bin ich begeistert von der Asat.
Meine erste Gitarre war eine Telekopie von Yamaha (Pac120), die ich seit 2002 liebe.
Nach einigen Ausflügen über Jaguar, Les Paul und Strat, hat mir aber bei diesen Modellen immer der simple frechrotzige Ton und die direkte Ansprache gefehlt.
Ich bin gespannt ob es diesmal ein Keeper bleibt, aber es schaut schon mal sehr gut aus.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben