Gage Live-Gig Profibands

Boerx schrieb:
Ich keinn keine Coverband die eine Halle füllt und richtig schlecht ist. Hin und wieder kommt es vor, dass eine deratige Band auf einem größeren Fest spielt. Meistens dann wenn sie sich über den Preis verkauft hat, aber 2 mal macht sie das sicher nicht.

Wie gesagt ich kenn da so einen Kandidaten. Ok sie kommen aus dem kreis Calw nicht wirklich raus aber aergerlich ist es trotzdem wenn die 500 Leute aufwaerts auf den Gigs haben. Aber auch egal.

Ich kann deinen Ärger verstehen und nachvollziehen. Das ändert aber erstmal an meiner Kritik nichts. Ich finde es gibt einfach zuviele Bands die alles für einen Gig tun, und teilweise auch soweit gehen und dafür noch Geld zahlen. Irgendwo kann ich da echt nur sagen, dass es mich dann nicht wundert wenn bezahlte Auftritte nicht zu bekommen sind. Deswegen hier nochmal mein Aufruf an alle Bands, verkauft euch nicht über den Preis, das geht IMMER nach hinten los.

Da hast du nicht unrecht aber was will man machen ? Die Locations haben es auch geblickt das es genuegend Bands gibt die eben fuer Mimimum spielen hauptsache sie haben gespielt. Jetzt versuch denen mal klarzumachen das du als Band noch eine anstaendige P.A. brauchst waerend die Bands die Wochen vorher das nicht gebraucht haben. Ich denke so Bands habt ihr im Coverbereich auch. Sie sind billig udn das vom Preis wie auch vom technischen Level her aber die Veranstalter booken sie trotzdem da sie wissen das die Mehrzahl der Leute kommt egal wie die Band ist.

Die Sache das man fuer Gigs bezahlt ist alledings eine Stufe hoeher. Da gehts dann eben um Support-Plaetze bei groesseren Bands.
 
Whych schrieb:
Da hast du nicht unrecht aber was will man machen ? Die Locations haben es auch geblickt das es genuegend Bands gibt die eben fuer Mimimum spielen hauptsache sie haben gespielt. Jetzt versuch denen mal klarzumachen das du als Band noch eine anstaendige P.A. brauchst waerend die Bands die Wochen vorher das nicht gebraucht haben. Ich denke so Bands habt ihr im Coverbereich auch. Sie sind billig udn das vom Preis wie auch vom technischen Level her aber die Veranstalter booken sie trotzdem da sie wissen das die Mehrzahl der Leute kommt egal wie die Band ist.

Die Sache das man fuer Gigs bezahlt ist alledings eine Stufe hoeher. Da gehts dann eben um Support-Plaetze bei groesseren Bands.

Ja das ist definitiv das Problem.
Ich finde es aber auch nicht gut sich Supportplätze einzukaufen. Dafür habe ich kein Verständnis.

Wir für uns als Band versuchen uns eben nicht an diesem Preiskampf zu beteiligen, sondern uns über Qualität zu verkaufen und das dem Veranstalter auch klar zu machen. Das funktioniert auch ganz gut, da oftmals der Gedanke "nur wenn es was kostet ist es auch was" durchaus noch da ist.
Bei Nichtcoverbands dürfte dies jedoch problematischer sein.
 
Boerx schrieb:
Coverbands: Es werden Songs gespielt die die eigenen Fähigkeiten total übersteigen. Meistens fehlen gerade die Backingvocals total.
...
Songs werden furchrbar interpretiert (z.B. Bon Jovi - Runaway ohne Keys oder so)
Als ich das las, dachte ich erst, du redest übers Kopieren. Aber da du von Interpretieren sprichst, meinst du wohl doch Covern. Dann verstehe ich jedoch nicht, wie du hier fester Meinung sein kannst, dass die meisten Interpretationen, Backgrundgesang und original Instrumentarium nenötigen?

Beim angelehntem Covern geht es oftmals darum, das Gefühl für den jeweiligen Song aufzufangen und wie auch immer, zu transportieren. Und bei Interpretationenen, endsteht nicht selten ein absolut eigenständiger Song.

Es gibt Gruppen, die covern nur Akapella, andere nur mit Prekussion, einige machen es auf der Gitarre andere nur mit Piano, andere nur in gewissen Stilen, wie Rumba oder Swing. Und gerade diese spezialisierten Coverbands, gehören meißtens zu den bessren Coverbands. Und auch viele Top40 Bands, punkten beim Publikum mit der ein oder anderen gekonnten Eigeninterpretation, die zur Abwechslung mal eben keine 1:1 Kopie des Ursprungssongs darstellt.

Bon Jovi - Runaway ohne Keys: Aber sicher doch und wie bei vielen Songs, zählt hier eine gute Stimme mehr als Keys im Hintergrund oder eine Staffelage an Backgroundsängern. Dann tun es sogar nur ein oder zwei Akkustikgitarren. Mit ebenso hohem und erfolgreichem Wiedererkennungswert. Bon Jovi und Sambora tun dies ja auch gelegentlich gerne (zu Neudeutsch: unplugged)

Wenn die individuellen Interpretation und Neuschaffung beim Covern nicht auch maßgeblich wäre und diesen einzigartigen Zauber ausmachen würde, bräuchte man schließlich ja nur noch DJ's. ;)
 
Nur das eben das durchschnittliche Samstagsabend-Fest-Coverband-Publikum nicht im Stande ist solche Interpretationen zu wuerdigen oder zu verstehen. Da heisst es dann nur: Das hoert sich aber nicht wie Bon Jovi an. Die Band ist Scheisse.
 
Whych schrieb:
Nur das eben das durchschnittliche Samstagsabend-Fest-Coverband-Publikum nicht im Stande ist solche Interpretationen zu wuerdigen oder zu verstehen. Da heisst es dann nur: Das hoert sich aber nicht wie Bon Jovi an. Die Band ist Scheisse.
Ich würde eher behaupten, die guten Eingeinterpretationscoverbands, gehören mit zu den etablierdesten und bestebezahldesten Bands. Sei es nun ein Max Raabe, Gibsy Kings und auch ein Joe Cocker. Und gerade im Jazz gibt es da sehr viele geachtete und renomierte Formationen.

Aber das ist natürlich nicht die Bierzeltabteilung ;)

Aber Covern ist halt schon etwas mehr als nur das was man von Kneipen und Stadtfesten kennt und findet in vielen musikalischen Bereichen auch auf äußerst gehobenem Niveau statt. Mann sollte halt schon etwas vorsichtig sein, dass Covern nur auf ein daratig schlichtes Niveau zu reduzieren.
 
Alexa schrieb:
Als ich das las, dachte ich erst, du redest übers Kopieren. Aber da du von Interpretieren sprichst, meinst du wohl doch Covern. Dann verstehe ich jedoch nicht, wie du hier fester Meinung sein kannst, dass die meisten Interpretationen, Backgrundgesang und original Instrumentarium nenötigen?

Beim angelehntem Covern geht es oftmals darum, das Gefühl für den jeweiligen Song aufzufangen und wie auch immer, zu transportieren. Und bei Interpretationenen, endsteht nicht selten ein absolut eigenständiger Song.

Es gibt Gruppen, die covern nur Akapella, andere nur mit Prekussion, einige machen es auf der Gitarre andere nur mit Piano, andere nur in gewissen Stilen, wie Rumba oder Swing. Und gerade diese spezialisierten Coverbands, gehören meißtens zu den bessren Coverbands. Und auch viele Top40 Bands, punkten beim Publikum mit der ein oder anderen gekonnten Eigeninterpretation, die zur Abwechslung mal eben keine 1:1 Kopie des Ursprungssongs darstellt.

Bon Jovi - Runaway ohne Keys: Aber sicher doch und wie bei vielen Songs, zählt hier eine gute Stimme mehr als Keys im Hintergrund oder eine Staffelage an Backgroundsängern. Dann tun es sogar nur ein oder zwei Akkustikgitarren. Mit ebenso hohem und erfolgreichem Wiedererkennungswert. Bon Jovi und Sambora tun dies ja auch gelegentlich gerne (zu Neudeutsch: unplugged)

Wenn die individuellen Interpretation und Neuschaffung beim Covern nicht auch maßgeblich wäre und diesen einzigartigen Zauber ausmachen würde, bräuchte man schließlich ja nur noch DJ's. ;)

Ich glaub hier liegt ein missverständnis über das Wort interpretieren vor. Ich hab dies definitiv mehr im Sinne von kopieren verwendet.

Es gibt sicher sehr sehr gute Interpretationen, auch ein Runaway ohne Keys vielleicht, allerdings habe ich das jetzt nicht mehr im Rahmen der typischen Coverband gesehen. Und nur die aller aller wenigsten Coverbands sind in der Lage die die Orginale 1:1 zu übernehmen. Oftmals geht dies ja auch garnicht und wird selbst von der Orginalband nicht gemacht, weil die Studioproduktionen nicht Livetauglich sind.
Also muss jede Coverband die Stücke für sich umsetzten, so das sie spielbar werden. Und es gibt so manche Coverband die hier einfach versagt. Z.b. bei Runaway das Keyboard weglassen, weil ihr Keyboarder bei diesem Lied singen muss und nicht beides auf die Reihe bekommt oder so. Alles schon erlebt.
 
Ein Problem ist doch, daß man bei weitergefassten "Eigen-Interpretationen"
schnell die Zustimmung Dritter (Produzent, Komponist, Interpret, Plattenfirma usw.) benötigt. Bei kleinen GIG's ist das i.d.R. nicht so wichtig. Aber wenn ein paar mehr Leute da sind, kann es schnell Ärger geben. Wenn man einen wirklich großen wie z.B. Joe Cocker hätte, sicherlich auch nicht.

Wir sind da "gebrannte Kinder", obwohl wir in unserer Band mehr als gut juristisch vertreten sind..........................:redface:
Letztendlich haben wir uns zwar durchgesetzt, aber ärgerlich war das dann schon.
Bei weitergefassten "Eigen-Interpretationen" covern wir inzwischen diverse Remixe in einem Song (kein Medley), wobei eben die Zustimmung zur Veränderung obiger Kollegen schon vorliegt. :D :great:
Frei nach dem Motto - cover the cover..............................!


Topo :cool:
 

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