Garn-umwickelte Saiten

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miniflea
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Servus,
Ich hatte, als ich meinen Bass (Yamaha RBX650) gekauft habe Saiten drauf, die an den Enden mit Garn umwickelt waren. Nun suche ich wiedersolche Saiten (sah nicht nur geil aus, ...), konnte sie aber bisher nirgends finden! :(
Habt ihr eine Ahnung wo und für welchen Preis man sich solche Saiten besorgen kann und ob sie überhaupt was wert sind :?:

Danke im Vorraus - MiniFlea! 8)
 
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Die D`darrio - Saiten sind doch auch umwickelt, wenn ich mich nicht irre.
Zudem sind sie auch noch sehr gut.
 
Was Yamaha als Werkssaiten verwendet weiß ich leider auch nicht. Höherwertige Saiten sind allerdings im Regelfalle an beiden Enden umsponnen, um Kratzer, aber auch Saitenbrüche bzw. Abwickeln nach dem Kürzen auf die richtige Länge zu vermeiden.

Ansonsten würde ich Saiten weniger nach der Optik als nach dem Sound zu wählen empfehlen...
 
Hab Fender Flatwounds drauf, sind hinten grün umwickelt :rolleyes:
 
ich hatte mal einen satz "amerikan flyers" die waren weiß
 
Heike schrieb:
Was Yamaha als Werkssaiten verwendet weiß ich leider auch nicht.

??????????????

Ich würde mal stark davon ausgehen, dass Yamaha als Werksaiten Yamaha verwendet ...
 
=> Hier: Yamaha Strings

und aus Erfahrung weis ich, dass die tatsächlich rote Umwickelungen haben.

Aber auch hochwertige Saiten haben unter anderem keine Umwickelungen, wie die z.B. die D'Addarios, die ich auf meinen Jazz aufzuziehen pflege.
 
II-V-I schrieb:
Aber auch hochwertige Saiten haben unter anderem keine Umwickelungen, wie die z.B. die D'Addarios, die ich auf meinen Jazz aufzuziehen pflege.

Welche von D'Addario spielst Du denn?

Ich hab' Halfrounds auf dem Jazz, die sind auch nicht umsponnen. Früher waren D'Addarios zwar mal im Regelfalle (außer den Reds, wenn ich mich recht entsinne, aber die gibt's eh' nicht mehr). Vermutlich haben die das zwischenzeitlich abgeschafft, als sie environment friendly wurden.
 
Heike schrieb:
Ansonsten würde ich Saiten weniger nach der Optik als nach dem Sound zu wählen empfehlen...

Das ist allerdings richtig.
Wenn es sein muss kannst Du aber die Saitenenden mit Schlägertape (Textil) umwickeln.
Dann sind der Auslebung deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Dennoch empfehle ich dafür eher die Anschaffung von Papier und Fingerfarbe, optional auch Knetmasse (stärkt die Fingermuskulatur).
 
Heike schrieb:
Welche von D'Addario spielst Du denn?

D'Addario E-XL 220

werde bei gelegenheit mal die EXP220 probieren. Finds nur prima, dass auf der angebotsseite des händlers keine beschreibung der beschichtung vorliegt.
wahnsinn auch folgende details in der auflistung:

(zitat thomann)

* Neue Coated Basssaiten

* neue Beschichtung gegen Korrosion

(zitat ende)

zum einen ist das ein und der selbe fakt in zwei versionen geschrieben, zum anderen ist die erste zeile wohl die übelste verwendung eines anglizisma seit dem neuen telekom-tarifsystem.
 
II-V-I schrieb:
werde bei gelegenheit mal die EXP220 probieren. Finds nur prima, dass auf der angebotsseite des händlers keine beschreibung der beschichtung vorliegt.

Findet man leider auch bei D'Addario darselbst nicht.

Wär' mir persönlich zu leicht. Aber wenn ich mich recht entsinne hast Du einen maple/ash JB zum Slappen...
 
Heike schrieb:
Wär' mir persönlich zu leicht. Aber wenn ich mich recht entsinne hast Du einen maple/ash JB zum Slappen...

Respekt. Ob des Alters doch ein erstaunliches Erinnerungsvermögen ! ;)

Ja, ist mir für Fingerstyle eigentlich auch zu leicht, aber da ich auf dem Jazz hauptsächlich slappe, bzw um es richtiger zu sagen, ihn zum Slappen hernehme (und rannehme), ist diese Saitenstärke optimal.

Auf meinem Groove-Bass (Nathan East Yamaha) habe ich 45er Elixir. Das klingt einfach knurriger.
Bei den 6-String-Bässen ist es ein Kompromiß. Da habe ich 025-045-065-085-105-135, aber mir wäre eine dünnere G-Saite eigentlich lieber (040).
 
<off-topic>
@mr. kadenz

ach - hier geht das mit den smileys? tztz :p

</off-topic>

sorry for OT
 
ja, habe mich belehren lassen dass das sein muss ... ich glaub du warst das ;) :? :shock: :redface: :x :idea: :?: :arrow:
 
II-V-I schrieb:
Bei den 6-String-Bässen ist es ein Kompromiß. Da habe ich 025-045-065-085-105-135, aber mir wäre eine dünnere G-Saite eigentlich lieber (040).

Ich find' umgekehrt schon von der bloßen Zahl her die C-Saite ungewöhnlich dünn, wobei es natürlich immer auch auf die Konstruktion ankommt. Das meiste, was ich so gesehen habe, lag im Bereich .028" - .32" (.035" nur bei Rotosound m.W.) Und eigentlich find ich schon die meisten Standard-Sets sehr auf light top/heavy bottom Masche frisiert. Ich hab' jetzt immer noch Thomastik Jazz E-Bass Roundwounds (.029 - .043 - .051 - .068 - .089 - .118), die mir eigentlich zu leicht sind, obschon der Rundkern einiges wettmacht. Die H-Saite klingt besser als manche 130-140er, die ich schon hatte, und vor allem klingt sie auch in höheren Lagen noch gut. Vielleicht probier' ich bei nächsten Mal aber doch DR (mit 125er H) aus...
 
Hat diese Garnumwicklung eigentlich irgendeine Funktion?
 
Sie belebt totgeglaubte Threads:)

Banjo
 
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