Gebrauchtes Digitalpiano bis 1000 Euro auch

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Martin123123
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Hallo zusammen,
zum Klavierüben für meine Tochter und mich (Wiedereinsteiger) will ich ein Digitalpiano kaufen. Ich denke dass ich ein Vorteil habe wenn ich ein Neuwertiges bis 3 Jahre altes Instrument kaufe. Wichtig sind die Tasten, am liebsten nicht zu leichtgängig und wenn möglich (für den Preis) aus Holz. Echter Resonanzboden wäre Klasse. Für den optimalen Sound denke ich die Pianoteq Software anzuschließen. Ich dachte da an ein
Kawai CA 15, CA 17, CN 17
Roland HP 603


Die Tastatur wäre schon wichtig. Was könnte Ihr da gebraucht noch empfehlen? Ich denke dass es all zu alt nicht sein sollte weil sich sicherlich viel bei der Technik tut. So ein Kawai CA 5 wäre zu alt.

Alternativ dachte ich auch ein Stage Piano. Gefallen hat mir das Viscount Physis H2. Aber fast alle Händler haben es nicht mehr im Sortiment. Angeblich gäbe es Probleme mit der Tastatur. Im Netz habe ich eher lob für die Tastatur gesehen.

Vielen Dank für Eure Ratschläge.

(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis EUR: 800-1200 (wenn möglich gern als set mit bank)
[X] Gebrauchtkauf möglich

(2) Gibt es bereits Geräte, die anschlossen werden sollen?
[ x] ja: Paianotequ und 2 Kopfhörersnschlüsse
[] nein

(3) Wie schätzt Du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[ X] Anfänger
[] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4a) Wo willst Du das Instrument bevorzugt einsetzen? (ggf. Mehrfachnennung)
[X] zu Hause
[ ] auf der Bühne
[ ] im Proberaum
[ ] im Studio

(4b) Was wird der Hauptzweck des Instruments
(Klavierersatz, Live-Band, (Heim-)Studio, Alleinunterhalter...)
Ich schätze mal Alleinunterhalter.

(4c) Wie oft wirst Du es voraussichtlich bewegen?
gar nicht

(4d) Welches Gewicht willst Du bei Transporten des Instruments maximal schleppen?
bis zu kg: irrelevant, ich wills ja nicht bewegen

(5) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
gerne Jazzpiano, pop

(6) Welche Gerätetypen kommen für dich infrage?
[X] Klangerzeugung und Tastatur im selben Gerät (Standalone-Geräte)
[ x] Computer + Soundkarte + MIDI-Masterkeyboard (Computer-Software plus separate Klaviatur)
[ ] Expander + MIDI-Masterkeyboard (Einzelgeräte jeweils für Klangerzeugung und Klaviatur)
[ ] Wie oben, aber Expander für 19-Zoll-Rack geeignet

(7) Welche Tastaturumfänge kommen für dich infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[ ] 61 (Standardumfang Keyboards/Orgeln)
[ ] 73/76
[X] 88 (Standardumfang Pianotastatur)

(8) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[ ] leicht- bzw. ungewichtet (Standard bei Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[X] Hammermechanik (möglichst ähnlich zu Klavier)

(9) Soll dein Instrument "Spezialist" für bestimmte Klangbereiche sein? (Flügelklänge, E-Pianos, Orgeln, Synthies...)
[X] ja: ein guter Klavier Sound is mir wichtig, mehr brauch ich nicht ^^
[ ] nein, lieber ein Allrounder

(10) Welche Funktionen und Anschlüsse sind dir besonders wichtig?
[] eingebaute Lautsprecher
[ x] MIDI Schnittstellen (z.B. MIDI-Buchsen, USB to Host, Bluetooth)
[ ] R/L Line Out (Audio-Ausgänge für Audio-Aufnahmen, Proberaum, Bühne)
[ ] Audio-Recorder (Audio aufnehmen/laden und abspielen)
[ ] Sequenzer/MIDI-Recorder (Songs/Performances/Backings aufnehmen und abspielen)

[ ] Masterkeyboardeigenschaften (ansteuern anderer Geräte)
[ ] Begleitautomatik / Rhythmusgerät

[ ] Synthese (Sounds mit subtraktiver Synthese, FM, DSP u.ä. erstellen)
[ ] Sampling (Sounds und Geräusche aufnehmen und triggern)

[ ] eingebaute Effekte, falls gewünscht - konkret: ____________________________________
[ ] sonstiges: __________________________________________________

(11) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnlich-wohnzimmertaugliches Aussehen, gut transportables Design... )
Nein

(12) Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?
 
Eigenschaft
 
Kurze Frage vorher, soll der Sound ausschließlich über Pianoteq laufen? Dann wäre eine gute MIDI Klaviatur sicher besser geeignet. Was mich zur nächsten Frage bringt, wozu der Resonanzboden wenn der Sound aus der Software kommen soll? Sind denn schon ordentliche Lautsprecher für Pianoteq vorhanden?
 
Danke für die schnelle Rückfrage :) Also, Pianotequ sollte nur eine zusätzliche Option/Lösung sein wenn ich für das Geld Nichts mit einem gutem Sound bekomme. Lautsprecher sind noch nicht vorhanden. Werden aber unabhängig von dem Budget für das Piano gekauft. (Auch fürs Musikhören). Primär soll das Piano mit den Onboard Sound gespielt werden.
Ich habe das Casio GP 300 angespielt und war mit der Tastatur zufrieden aber der Sounds war nicht so toll. Die Sampels waren sehr kurz und beim Ausklingen haben die richtig rumgeeiert weil die Lautstärker reduziert wurde das kurze Sample einfach wiederholt wurde. Und das bei einem Instrument für 2500 Euro (Neupreis).
 
Roland fp 60
 
Danke Stuckl,
das Roland FP 60 ist brand neu. April 2018. Ist nicht schlecht aber keine Holztasten, kein Resonanzboden und ich bekomme Nichts gebrauchtes. Kosten neu ca. 1600 als Homepiano (im Set mit Bank) was außerhalb des Budget ist.
Aber mal eine andere Frage wo kauft mann gebraucht gute und neuwertige Digitalpianos. Ich suche nur über Ebay Kleinanzeigen. Habt Ihr noch andere Empfehlungen welches Digitalpiano gut wäre und wo mannach gebrauchten neuwertigen Instrumenten suchen soll?
Besten Dank! Die Klavierlehrerin macht schon Stress weil wir noch kein Instrument haben.
 
das FP-60 hat die gleiche, gute Tastatur des ordentlichen Einstiegsmodells FP-30, welches deutlich günstiger zu haben ist.
Da kommst Du mit den genannten 800 - 1200€ locker aus, und zwar mit Ständer und der 3-fach-Pedaleinheit.
Wie sich die Geräte in der übrigen Ausstattung untetscheiden, müsstet Du selber nachforschen und entscheiden, ob und wieviel Mehrkosten sie Dir wert sind.
Wenn Du zum oberen Ende deines Preisbereichs tendierst, kommst Du schon langsam in die Regionen des FP-90, welches die Top-Tastatur von Roland besitzt.

PS: wenn es die Lösung für den schmalen Taler sein soll und die Variante mit Pianoteq die bevorzugte sein sollte, würde ich empfehlen, im Forum nach meinen Beiträgen unter dem Stichwort „Fatar" zu suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht, was sich Martin unter einem "Resonanzbodens" und dessen Nutzen vorstellt, bei den genannten Modellen von der Einsteiger-KonsoleKawai CN 17 bis zu den Kawai CA 15, 17 ist so etwas schlicht nicht vorhanden, es gibt nur einfache angeschraubte Lautsprecher.

kawai ca 17.jpg

Quelle: http://www.kawai-global.com/data/manuals/CA17_EN_R100.pdf


Wurde schon darauf hingewiesen? Qualitativ gute Gebrauchtangebote zu einem passablen Preis gibt es ziemlich selten.
Man kann sich also auf eine lange Suche bzw. das Warten auf den Glückstreffer einrichten, leider sind die aufgerufenen Preise bei privaten Angeboten fast immer viel zu hoch.

Ich finde, das angesetzte Budget ist für genannte Ansprüche wie Holztasten zu niedrig.

Realistisch sehe ich zwei Möglichkeiten:
Man kauft sich eine Einstiegslösung und schaut, wie es in zwei/drei Jahren weitergeht. Bei Qualitätsgeräten wird der Verlust bei Wiederverkauf nicht allzu dramatisch.
Als Anspieltips finde ich in diesem Bereich das Yamaha S52 mit der GH Tastatur und das Yamaha YDP 163 mit der GH3 Tastatur, das Casio AP 650 oder AP 470 (gleiche Tastatur) sowie die Kawais, wobei das ES 110 das wirklich gute Preis/Leistungsverhältnis unter den Kawais dieser Klasse bietet (mit Ständer und Pedalleiste rund 800 EUR).
Die anderen Modelle bis 1.200 EUR bieten bei Kawai m.E. nicht wirklich mehr, aber wer's mag...
https://www.thomann.de/de/kawai_es_110_w_deluxe_bundle.htm
Das Roland FP 30 ist in dieser Hinsicht m.E. gleichwertig. Es bietet neben einer guten Tastatur zwar nicht so viele verschiedene akustische Piano-Klänge wie das Kawai ES 110, aber dafür eine sinnvolle Zusammenstellung weiterer Klänge und gute Zusatzeigenschaften wie die Piano Partner App.

Als Alternative sehe ich nur, das Budget aufzustocken und gleich ein solides Mittelklasse-Digitalpiano zu kaufen (um die 2.000 EUR) und das natürlich neu.
Der Nutzen liegt in guter Qualität (beim richtigen Modell), aktueller Technik und natürlich dem Käuferschutz (Gewährleistung, Garantie).

in diesem Bereich gibt es zum bisher unerwähnten Yamaha CLP-645 hier im Board positive Erfahrungen, das wäre dann auch ein Anspieltip und für mich die Alternative zum Roland HP 603, falls man vergleichen möchte.
Den eigentlichen Kawai Hit in diesem Segment (CA 67) gibt es nicht mehr.

Auf Pianoteq würde ich verzichten, weil die Klangerzeugung der akustischen Pianos in allen Fällen bereits gut bis sehr gut ist.
Als sinnvolles Accessoire würde ich noch einen guten Kopfhörer einbeziehen. Die eingebauten Lautsprecher reichen sicher gut zum Üben und Vorspielen, aber das volle Potential der Klangerzeugung wird erst über KH offenbar.

Gruß Claus
 
Danke Claus für deinen ausführlichen Beitrag und Rat. Ich würde vielleicht mit der 2000 Euro Kategorie starten. Vielleicht hat es aber Sinn sich die Vorgänger Modelle von
Yamaha CLP-645,
Roland HP 603
Roland FP 90
Kawai CA 67
und dem Kawai CA 27 oder CA 48 anzuschauen. Leider kann ich nicht feststellen was dieses sind. Da scheint es von den Herstellern wohl bewusst keine Systematik bei der Modell Bezeichung (ausser der Servie CA, CN, C zu geben). Kenn jemand vielleicht die Vorgänger Modelle und hat sich da sooo viel getan im Vergleich zu den oben genannten Modellen?
Besten Dank an Euch im Voraus.
 
Fp 90 hat Holzseitenteile bei der Tastatur.

Aber es bringt nichts, das vom Datenblatt her zu beurteilen.




Diese Tastatur solltest du auf jeden Fall angespielt haben. Ich kenne nichts besseres.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Was heisst "sooo" viel getan. Die Einpreisung der Modelle skaliert recht gut mit der Qualität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider kann ich nicht feststellen was dieses sind. Da scheint es von den Herstellern wohl bewusst keine Systematik bei der Modell Bezeichung (ausser der Servie CA, CN, C zu geben). Kenn jemand vielleicht die Vorgänger Modelle und hat sich da sooo viel getan im Vergleich zu den oben genannten Modellen?
Zu Kawai kann ich dir immerhin die Generationen andeuten, beschränkt auf die mit Holztasten (ohne Garantie auf Richtigkeit):
CA-5, CA-7, CA-9, Stage-Ableger: MP-8 - Tastatur: AWA Grand PRO ca.2005?
CA-18, CA-51, CA-71, CA-91, Stage-Ableger: MP-8II (bspw. Bühnengeräte von Grönemeyer und Matthew Bellamy) - Tastatur: AWA Grand PRO II ca.2008
CA-13, CA-63, CA-93, Stage-Ableger: MP-10 - Tastatur: RM3 Grand ca. ab 2011
CA-15 (RM3 Grand II), CA-65 (GrandFeel), CA-95 (GrandFeel), Stage-Ableger: zunächst kein direkter, weiterhin MP-10, dann MP-11
CA-17 (RM3 Grand II), CA-67 (Grand Feel II), Stage-Ableger: weiterhin MP-11 (GrandFeel)
aktuell:
CA-48, CA-58 (beide: GrandFeel compact), CA-78, CA-98 (beide GrandFeel II), Stage-Ableger: MP-11SE (GrandFeel)
und hat sich da sooo viel getan im Vergleich zu den oben genannten Modellen?
Was sich getan hat:
Viel mehr Buchstaben zur Bezeichnung der Klangerzeugung(stechnik):D, längere Zeiten, um hochzufahren:D
Ernsthaft:
Ein eher evolutionärer Prozeß mit mal kleinen, mal etwas größeren Schritten. Die Klänge entwickeln sich weiter, bspw. Sampling eines jeden Tons als Standard, kombiniert mit "Modelling" (so nennt Roland das), Resonanz-Simulation etc; dann drei, anstelle von zwei Tastatursenoren, teilweise längere Tasten.

Praktische, subjektive Einschätzung: Nachdem ich mich kürzlich in Köln kürzlich durch viele Digitalpianos gespielt habe, finde ich unser MP 8II immer noch super - und gewiß nicht, weil wir damit leben müssten, wir könnten uns sofort den Nach-Nachfolger leisten.
Trotz vieler Jahre sind das immer noch brauchbare Digitalpianos, auf denen man gut spielen kann und die anständig klingen - definitiv weniger veraltet als ein 10 Jahre alter PC! Problem: Trotz solider Mechanik (bei den Holztasten sind Kleinigkeiten mit Selbsthilfe oder durch Klavierbauer zu beheben), auch Elektronik altert, evtl. zunehmend keine Ersatzteile mehr.
Dann gab es Serien, bei denen Kawai mit den Tastaturbelägen Probleme hatte, ich bin mir bis heute nicht sicher, ob diese Elfenbeinimitate ein Gewinn sind!?!

Meine Empfehlung: Wenn irgend möglich, spiele dich nochmal durch die aktuellen Digitalpianos: Kawai, Yamaha, Roland, Korg, Casio (gute Einsteigerinstrumente aber bei deinem Budget vermutlich schon nicht mehr interessant). Schau mal, ob sich eine Holztastatur mit geschlossenen Augen tatsächlich so viel besser anfühlt - bzw. eine aus Kunsstoff so viel schlechter;). Ich wäre da immer noch wie in 2011 zwischen Kawai und Roland hin- und hergerissen, heute dann Kawai Grand-Holz-irgendwas-feelen-müssen und Roland PHA-50.
Vorteil von Neukauf: In der Regel drei Jahre Garantie (solange nicht die Tastatur betroffen ist, dann gilt mitunter: vor Gericht, auf hoher See und bei Garantiefällen ist man in Gottes Hand:D)
Wenn unbedingt Gebrauchtkauf: Kawai ab den Modellen aus ca. 2011 evtl. ja, wenn du zufällig eines sehr günstig bekommst; vor 2011 eigentlich nein, nur, wenn es sehr, sehr günstig ist (und tendenziell bei älteren die Topmodelle wie CA-71, CA-91, MP-8II, CA-63...).

Gruß und viel Erfolg,
Tobias
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht hat es aber Sinn sich die Vorgänger Modelle von...
Nein, soweit es meine Einschätzung betrifft. Das eine Argument sind die hohen Gebrauchtpreise, aber es gibt je nach von dir angesprochenem Modell noch andere Aspekte.

Das Roland HP 603 und FP 90 haben weitgehend die gleiche Technik, zu der es keinen wirklichen Vorgänger gibt.
Die Tastatur ist eine Neuentwicklung und die Klangerzeugung eine Weiterentwicklung der Mischung von Sampling & Modeling. In diese Technologie steigen die anderen Premiumhersteller erst in letzter Zeit ein, Roland begann mit der Markteinführung bereits vor etlichen Jahren.

Das Kawai CA 67 ist selbst Vorgänger, leider gibt es keinen wirklichen Nachfolger.

Das Kawai CA 48 ist das "untere" Nachfolgemodell nach Kawai Lesart, m.E. aber leider nur mit der Einsteiger Klangerzeugung HI und der Grand Feel Compact Tastatur. In diesem Punkten finde ich das seit Anfang 2018 nicht mehr produzierte CA 67 mit Grand Feel II und HI XL überlegen.

Das CA 58 hat dann als eigentlicher Nachfolger die HI XL, aber ebenfalls die Grand Feel Compact.
Erst das Kawai CA 78 ist vollwertiges Nachfolgemodell mit der gleichen Klangerzeugung und Tastatur wie das Kawai CA 67 plus der Erweiterung PIANIST Modus mit Kawais Top-Flügel Shigeru Kawai EX, was mit unvermeidbarem Aufpreis gegenüber dem CA 67 zu bezahlen ist.

Das CN 27 hat nur die Klangerzeugung des ES 110 und eine RH III Tastatur, die auch das ES 8 besitzt.
Die hat mir aber weniger gut gefallen hat als die RH Compact des deutlich günstigeren ES 110. War allerdings nur ein einmaliges Anspielen, letztlich kommt es sowieso auf deinen eigenen Eindruck an.
Noch ein Wort zur Klangerzeugung Harmonic Imaging (HI) vs. HI XL. Man merkt das eigentlich nicht am Piano von Speicherplatz 1, das klingt auf jeden Fall sehr gut.
Das im Fragebogen genannte "Alleinunterhalter" war ein Missverständnis, oder?
Soll das heißen, dass es einfach nicht nur um den Klang des akustischen Pianos, sondern auch die anderen klägen geht (E-Pianos, Orgeln usw.) oder hast Du den Begriff einfach so gewählt?
Streng genommen müsste man jemand mit Alleinunterhalter-Ambitionen und dem Wunsch nach einem Digitalpiano nämlich ganz andere Geräte empfehlen, z.B. Yamaha CSP 150 (aufwärts) oder Yamaha CVP 701 (aufwärts).

Bleiben wir bei den typischen Digitalpianos aus deiner letzten Auflistung.
Bei Yamaha ist das CLP-545 der Vorgänger, ihm fehlt zumindest das CFX Binaural Sampling, sprich: ein speziell für die Kopfhörerwiedergabe erstellter Klang von Yamahas 2,75m Top-Konzertflügel.

Langer Rede kurzer Sinn:
wenn Du ein Kawai CA 67 neu für ca 1.800 EUR bekommen kannst, ist es eine Überlegung wert und mit dem Roland HP 603 und dem Yamaha CLP 645 für den Vergleich empfohlen.
Bei Kawai tut sich in diesem Preis-Segment nach Wegfall des CA 67 eine Lücke auf, wenn man die leistungsfähige Konkurrenz unvoreingenommen vergleichen kann.

Da Du lange nicht gespielt hast, kannst Du vermutlich mit jedem der diskutierten Digitalpianos auf geraume Zeit glücklich werden, man stellt sich natürlich vom Hören wie vom Fingergefühl auf das Instrument ein, das man (hoffentlich) täglich spielt.

Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
stuckl
  • Gelöscht von Claus
  • Grund: erledigt
Also ich besitze das Roland FP30 und es spielt sich hervorragend. Die Klaviatur ist zwar aus Kunststoff, aber hat eine struckturierte Oberfläche die sich anfühlt wie bei einem Klavier. Auch das Spielgefühl ist aus meiner Sicht dem eines "echten" Klaviers gleichwertig.
Zusammen mit dem Ständer und 3-er Pedalen bist Du im geforderten Preisrahmen.
Der Klang ist ausgesprochen gut.
Es hat zwei Kopfhöreranschlüsse und bietet sogar Bluetooth-MIDI.
 

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