Genrevorschlag/Bandvorschlag mit Sängerin

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Hallo
Ich habe mit ein paar Freunden vor ein paar Monaten eine Band gegründet. Nun wollen wir auch eigene Songs schreiben. Das Problem ist das Genre/Musikrichtung: wir haben eine Sängerin, die nicht wirklich im Metal bzw härteren Gang singen kann/möchte. Ich und mein anderer Gitarrenkollege spielen dagegen aber gerne voll gezerrte Riffs.
Was könnt ich mir raten? Und bitte hatet nicht alle rum wegen meiner Bitte ;) :great:
 
Eigenschaft
 
hockt euch einfach hin, schreibt songs, tretet damit auf. der rest ergibt sich dann...

gruß
 
In dem Fall hilft wohl nur Kompromisse eingehen oder sich andere Mitmusiker suchen;)
 
Und bitte hatet nicht alle rum wegen meiner Bitte

Ist das Neudenglish? Wird ja immer schlimmer....:rolleyes:

MOB hat es genau richtig beantwortet. Hockt euch hin, schreibt mit dem Mädel einen oder zwei Songs und ihr werdet sehr schnell merken, wer was mag oder auch nicht. Kann durchaus sein, dass die Band nach den ersten zwei Songs so nicht mehr existiert, oder es wird etwas womit keiner gerechnet hat. Musik kann sooo spannend sein.:D
 
oder halt symphonic metal. Da kommen gerade richtig zarte Stimmen und schwere Riffs gut zusammen.
 
Hallo,

wie wärs mit Powermetal? Da bleibt oftmals die Stimme relativ ruhig, grad bei Frauen. Schönes Beispiel:
http://www.myspace.com/nocturnaltrap

MfG Fabian

oder halt symphonic metal. Da kommen gerade richtig zarte Stimmen und schwere Riffs gut zusammen.

Erklärt mir einer von euch zwei mal den Unterschied zwischen dem oben gelinkten Power Metal aus Bavaria und Timtoms Symphonic Metal? Ich blick da gerade nicht durch.:D
 
Lasst es auf Euch zukommen. Wenn jeder von Euch seinen persönlichen Stil und seine Vorlieben einbringt, wenn die Chemie stimmt und Ihr ein gemeinsames Ziel habt, kann großartige Musik entstehen, die es noch nie vorher gab!
 
Hallo
Ich habe mit ein paar Freunden vor ein paar Monaten eine Band gegründet. Nun wollen wir auch eigene Songs schreiben. Das Problem ist das Genre/Musikrichtung: wir haben eine Sängerin, die nicht wirklich im Metal bzw härteren Gang singen kann/möchte. Ich und mein anderer Gitarrenkollege spielen dagegen aber gerne voll gezerrte Riffs.
Was könnt ich mir raten? Und bitte hatet nicht alle rum wegen meiner Bitte ;) :great:

Und was heißt genau "voll angezerrt"? (Folgendes wäre wohl zu lasch, oder? ;)
http://www.youtube.com/watch?v=P7ECdYboOVA&feature=related ) Und was spräche dagegen diese Riffs in die Songs einzubauen? Ich halte die gemachten Vorschläge für gut, sich einfach mal hinzusetzen und die Ideen der Musiker "zusammenzuwerfen" und dabei zu schauen, was herauskommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stemme mich mal gegen den Trend. Hier ein paar Inspirationen:

Dover (kenne nur das Album The Flame, aber top!)
The Sounds
Spinnerette bzw. mit gleicher Frontfrau: Distillers (allerdings etwas härter im Gesang aber nicht immer)

Ich finde schon, dass so ein paar Bands zum reinhören ganz nützlich sein können, und dass das mit Sicherheit den ein oder anderen Geschmack trifft.
Wenn man jeder einfach so drauf los spielt ohne das die Band auch nur ansatzweise einen, wenn auch kleinen, gemeinsamen Nenner hat, ist die Gefahr tatsächlich groß sich frühzeitig zu trennen. Und dann merkt man nach 2 Monaten: "Oh, mann, wieso haben wir es nicht mit einem Stil versucht wie Dover?" Nur so als Beispiel....:)
 
Wenn die gesamte Band Hard Rock/Metal/whatsoever spielen will und nur ihr das nicht passt, solltet ihr u.U. schon in Erwägung ziehen, getrennte Wege zu gehen. Es gibt ja genug Beispiele für Female Fronted Metal (auch "Trällerelsenmetal" genannt): Nightwish, Within Temptation, Lacuna Coil, Leaves Eyes, Evanescence...bis hin zu Arch Enemy (letzteres ist wohl weniger ihr Fall dann :D )

Daher macht es nicht großartig Sinn, wenn keiner so recht zufrieden ist, weil es einfach auf Dauer nur zu Streitereien führt.

Wenn es ihr schon nicht passt, dass ihr die Verzerrer/den Zerrkanal eurer Amps anwerft, dann ist da auch kein Raum für einen Kompromiss. Und da kann sie dann Freundin oder Bekannte sein hin oder her. Ich würde auch mit keinem Jazz-willigen Musik machen, der was gegen Metal und Rock hat. Da gäbe es keinen gemeinsamen Nenner.

Wenn sie lediglich keine Idee hat, wie sie zu verzerrten Gitarren singen soll, dann verweist einfach mal auf die genannten Bands. Sollten ihr da keine Ideen kommen, stelle ich mal in Frage, ob ihr überhaupt was zu singen einfällt :D;)
 
...

Wenn man jeder einfach so drauf los spielt ohne das die Band auch nur ansatzweise einen, wenn auch kleinen, gemeinsamen Nenner hat, ist die Gefahr tatsächlich groß sich frühzeitig zu trennen. Und dann merkt man nach 2 Monaten: "Oh, mann, wieso haben wir es nicht mit einem Stil versucht wie Dover?" Nur so als Beispiel....:)

stimmt, diese gefahr besteht. aber das ist bei jeder band so. ein kleiner gemeinsamer nenner ist sicherlich immer förderlich und hilfreich. wenn dieser gemeinsame nenner aber im sinne von "offen sein für alles" betrachtet wird, kann vielleicht etwas einmaliges entstehen. jeder bringt sich so ein, wie er mag, ohne sich großartig zu "verrenken". mit etwas musikalischem talent und gespür kann so etwas sehr faszinierendes entstehen, wo man alleine oder durch festlegen auf einen bestimmten stil wahrscheinlich nie drauf gekommen wäre. nur so als beispiel...:)

gruß
 
Es ist aber auch die Frage zu klären ob sie nicht vlt. nur nicht will weil sie es nicht kann/bzw. glaubt nicht zu können.
Oder ob sie den Musikstil nicht mag.
Was hört sie denn z.b. gerne?
Allerdings ist so ähnlich Sabina Classen zum Metal gekommen,die war Andy Classens Freundin und irgendwann wurde der Sänger gefeuert und zu ihr gesagt du bist sowieso da also sing mal.
Sie hatte keine Lust ins Mikro gebrüllt und der Rest ist Geschichte.

Da Arch Enemy erwähnt wurden:
Die klingen auch nur so weil jeder anderen Stil miteinbringt:
Chris Amott: 80er jahre Metal King Diamond etc.
Angela: Morbid Angel etc.
Sharlee Dio etc.
Michael: Scorpions,Schenker etc. früher auch viel Death Metal

Und so entsteht der abwechslungsreiche Stil von Arch Enemy da jeder aus bischen anderer Richtung kommt.
 
danke an euch alle. ihr habt mir alle gut geholfen. vorallem dover find ich gut :);)
 
Da Arch Enemy erwähnt wurden:
Die klingen auch nur so weil jeder anderen Stil miteinbringt:
Chris Amott: 80er jahre Metal King Diamond etc.
Angela: Morbid Angel etc.
Sharlee Dio etc.
Michael: Scorpions,Schenker etc. früher auch viel Death Metal

Und so entsteht der abwechslungsreiche Stil von Arch Enemy da jeder aus bischen anderer Richtung kommt.

Da ist aber auch Wille mit dabei. Wenn die gute Angela jetzt stattdessen der größte Schlagerfan aller Zeiten gewesen wäre und unbedingt nur Schlager machen wollte, dann wäre sie sicher nicht bei Arch Enemy eingestiegen. Daher ist das alles eine Frage des Willens/Interesses ihrerseits ;)
 
ehm...
also die allergeilste Band die ich mit einer weiblichen Sängerin kenne ist definitiv Paramore..

vllt wäre es ja einen Versuch wert.
kannst ja mal reinhören :great:

LG Yannick
 
hey,

ich würde vorschlagen, dass ihr einfach mal sämtliche genres und vorbilder außer acht lasst und einfach mal loslegt.

das haben wir in meiner letzten band auch so gemacht und ich kann dich ermutigen. das geht wirklich, kein problem, nur kommen sehr interessante sachen raus :)

der bassist war eigentlich ein gitarrist aus der funkrock-crossoverecke, der sänger machte davor hauptsächlich metal, der drummer hatte noch keine banderfahrung (hatte es trotzdem richtig drauf) und ich (gitarre) war zu der zeit im prinzip blueser. Oo

das ergebnis war im nachhinein gesehen am anfang, so das erste halbe jahr, etwas angestrengt und überladen wirkender progressive rock, aber es wurde sehr schnell sehr viel besser und am schluss haben wir richtig fetten hard rock gespielt. die riffs saßen und so zeug auf ner strat mit wenig gain zu spielen hörte man auch nicht überall, der sänger hat dann an genau den richtigen stellen aggressiv gesungen und wenn du einen funkmusiker am bass und einen richtig guten drummer hast, passt auch der groove.
war hammer, und ich finds heute noch schade, dass das projekt dann wegen nach-abi-zerstreuung zu ende ging. meine beste band bisher!

und die songs waren auch was, weil kaum welche allein entstanden und jeder seine einflüsse reinbrachte :)
 
Also Leute, seid mir nicht böse, aber das kann doch alles nicht Euer Ernst sein, oder? Da gründet jemand "vor ein paar Monaten" eine Band und kommt jetzt auf die Idee, 'mal nachzufragen, welche Musik denn die User des Musiker-Boards ihnen vorschlagen würden. Bekannt sind folgende Parameter: Sängerin, zwei Gitarristen, die gern verzerrt spielen. Und dann diskutiert alles munter drauf los und macht - ernsthafte - Vorschläge. Hallo, geht es noch? Ich werde demnächst einen Thread aufmachen, der folgendes Thema hat: ich möchte mit einem Musikinstrument Musik machen, ich weiß aber weder welche Musik noch welches Instrument, schlagt mir 'mal was vor. Und dann gehen die Vorschläge ein: also Du könntest indische Ragas mit Tablas spielen. Nein, Death Metal ist geiler. Also, ich finde Metallica gut, nein Captain Beefheart ist es! Nach 3754 Posts kommt dann: Lern' doch Geige und spiel Klassik.
Aber ich will mich einreihen und mache jetzt einen produktiven Vorschlag: Vergesst es! Wenn Ihr jetzt nach ein paar Monaten auf die Idee kommt, Euch zu überlegen, was Ihr denn für eine Musik machen wollt, könnt Ihr auch noch ein paar weitere Monate warten und Euch vielleicht 'mal ein wenig umhören. Wenn Ihr dann einen halbwegs gemeinsamen Nenner gefunden habt, könnt Ihr es ja nochmal versuchen (dazu kamen dann ja schon einige vernünftige Vortschläge).

Wenn das jetzt "haten" war, bitte hatet mich nicht dafür!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde Euch Neo-Prog Minimal Drone Metal vorschlagen, den ihr aber scharf vom Nu Artcore World Metal abgrenzen müsst, da ihr sonst Gefahr lauft, ins Old-School Chillcore Metier abuzdriften, was dazu führt, dass ihr viel Publikum in der Ambient-Grind-Reggae-Schiene verliert. Ansonsten empfehle ich wie immer meine Lieblingsmusikrichtung: Den Corecore.
 
Wenn Ihr jetzt nach ein paar Monaten auf die Idee kommt, Euch zu überlegen, was Ihr denn für eine Musik machen wollt, könnt Ihr auch noch ein paar weitere Monate warten und Euch vielleicht 'mal ein wenig umhören. Wenn Ihr dann einen halbwegs gemeinsamen Nenner gefunden habt, könnt Ihr es ja nochmal versuchen (dazu kamen dann ja schon einige vernünftige Vortschläge).

Das ist ja der Sinn des Threads! Er sucht ein paar Bands damit sich seine Leute umhören können. Dann kann man ein paar Stile durchprobieren, die gewünschten rausfiltern, zusammenmixen und abrocken.

Ich denk grad am Anfang ist man doch froh, wenn man irgendeinen Anhaltspunkt hat. Gerade härtere Rockbands mit Sängerin sind doch relativ rar gesät. Außerdem ist es im Anfangsstadium nicht immer leicht "einfach so drauf los zu spielen". Das können vielleicht Leute die ihre fünfte Bandgründung hinter sich haben, aber sonst finde ich nix verkehrtes daran, sich etwas Orientierung und Grundlagen für weitere Experimente einzuholen.

Bis dann was entsprechendes rauskommt, kann mehr oder weniger lang dauern, dennoch solltet ihr einen gewissen roten Faden bei der Sache haben. Wenn der Metaler mit Jazz überhaupt nix anfangen kann, und für den Jazzer Metal keine Musik ist, wirds antürlich schwierig...:)
 

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