Gerätetypen / Expander statt Workstation?

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AnnaD
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Hallo Forum,

ich nutze aktuell ein Motif XS 7 in einer Band. Mit dem Gerät selbst bin ich eigentlich sehr zufrieden, aber mich stören zunehmnend ein paar Dinge:
1) Das Instrument ist so sperrig, dass ich es zwar im Proberaum, aber nicht zwischendurch zu Hause einsetzen und programmieren kann (kein Auto).
2) Ich empfinde viele Einstellungsmöglichkeiten als recht umständlich und schlecht zu erreichen. Darunter fällt auch, dass das Ändern von eingespielten Midi-Spuren nicht komfortabel möglich ist.
3) Mittlerweile hat es sich ergeben, dass ich eine ganze Reihe externer Samples benötige. Ich habe diese zusammen mit allen Einstellungen in einer Datei gespeichert. Bis die nach dem Starten geladen ist, dauert es mehrere Minuten.

Ich überlege, wie ich es hinbekommen kann, dass ich a) sowohl im Proberaum als auch von zu Hause aus an Songs und Sounds basteln kann, dass ich b) auf halbwegs einfache Art und Weise Midi-Spuren erstellen und editieren kann und dass ich c) externe Samples nutzen kann, ohne minutenlang warten zu müssen.

Es folgen meine bisherigen Überlegungen, bei denen ihr mich aber gerne stoppen dürft, da ich bisher nur eine Workstation genutzt habe und mich bei den anderen Gerätetypen nur wenig gut auskenne. Ich habe den Eindruck, dass ich mein Ziel am ehesten erreichen kann, wenn ich mich in Zukunft nicht in Richtung Workstation orientiere, sondern andere Lösungen in Betracht ziehe.

Was käme da in Frage (es geht mir um Gerätetypen, nicht um konkrete Kaufberatung)? Der Kaufberatungsfragebogen unterscheidet hier diese Möglichkeiten:
1. Computer + Soundkarte + MIDI-Masterkeyboard (Computer-Software plus separate Tastatur)
2. Expander + MIDI-Masterkeyboard (Einzelgeräte jeweils für Klangerzeugung und Tastatur)"

Ich würde mir dann also bei beiden Varianten ein Master-Keyboard für zu Hause besorgen und eins für den Proberaum (und live) und könnte den Rest transportieren.

Möglichkeit 1 würde ja heißen, dass die Sounds durch VST-Software zustande kommen. Angenehm wäre ja, dass ich (wenn ich das richtig verstanden habe) quasi ein Cubase-Projekt mit verschiedenen Spuren für verschiedene Klänge hätte und darüber hinaus noch die Möglichkeit, vorab eingespielte Backingtracks laufen zu lassen, da wäre. Ich habe bisher angenommen, dass allein durch die Latenz (und Instabilität bei Betriebssystems und VST-Plugins) ein solcher Aufbau eher etwas fürs Studio als für den Liveeinsatz ist.

Möglichkeit 2 würde da ja nur die VST-Software durch Hardware ersetzen. Wie verhielte es sich da mit der Latenz? Und: Ist diese Möglichkeit für den Proberaum- und Liveeinsatz wirklich stabiler? Denn wenn ich die Möglichkeit haben möchte, meine Songs halbwegs komfortabel (Cubase o.ä.) zusammenzubauen und zu steuern, dann hätte ich ja immer noch einen PC zwischengeschaltet...

Bin über Hinweise und Anregungen sehr dankbar!

Liebe Grüße
Anna
 
Eigenschaft
 
Also wenn du wirklich transportables Equipment haben möchtest, dann google mal nach Xaver Fischer - er treibt das ganze auf die Spitze. Und ich finde es einfach genial was er macht!

Das einzige Problem (für mich persönlich) dabei ist: Das ganze wird durch einen größeren Aufbau-Aufwand erkauft.

Zu der Computerthematik: Wenn du einen Computer NUR UND AUSSCHLIEßLICH als Expander einsetzt - dann funktioniert das einwandfrei. Cubase ist aber das falsche Programm für solche Sachen - such mal nach VST-Host hier im Forum, da gibt es schon 1000 Threads dazu.

Zum Thema Expander: Ob die Platine jetzt in einem 19" Gehäuse sitzt und die Tastatur per Midi angeschlossen wird - oder ob die Platine in einem Gehäuse mit der Tastatur ist und per Flachbandkabel angeschlossen ist - das macht keinen Unterschied -> beides Stabil und Live-tauglich.
 
Hallo Anna!

Ich habe diesen Sommer mein komplettes Live-Setup auf Lösung 1 umgestellt, und hab es kein einziges Mal bereut. Kann ich also nur empfehlen! Die Vorteile bei der Bedienung sind enorm. Und die Möglichkeiten sind so gut wie unbeschränkt, man kann problemlos neue Plugins hinzufügen, wenn man mal einen neuen Sound braucht etc.

Die Stabilität ist so ein Punkt... sicher, Hardware ist auch in 2015 stabiler. Die endlosen Möglichkeiten, von denen ich eben geschwärmt haben, bringen mit sich auch die Möglicheit, mal schnell aus Versehen etwas zu verstellen. Oder der Computer spinnt einfach mal. Ist bei mir bis jetzt nicht passiert. Wenn man einen Rechner für Musik nutzt, ist die Philosophie vieler Profis, dass da dann nichts anderes drauf gemacht wird. Wenn man sich das leisten kann, ist das absolut empfehlenswert. Ich muss gestehen, dass ich mir auf dem Mac Mini, den ich live benutze, eine fiese Adware eingefangen habe. Seitdem ist der Rechner einfach nicht mehr am Netz, und läuft komplett problemlos.

Latenz sollte bei beiden Möglichkeiten kein Problem sein. Bei Expander sowieso nicht, und wenn man bei der Computerlösung den Treiber der Soundkarte richtig installiert (und eingestellt) hat, auch dort nicht. Wobei die Einstellung einfach ist: Man kann direkt die Latenz in Millisekunden einstellen. Wenn man sie so niedrig einstellt, dass der Prozessor den Sound nicht so schnell berechnen kann, wie die Soundkarte ihn anfordert, gibts Knackser und Aussetzer. Wie stark der Prozessor belastet ist, hängt von der Komplexität des Sounds ab (und wie gut der VSTi programmiert ist). Aber bei einem aktuellen Rechner musst du (bei einer humanen Latenzzeit) schon absichtlich die Grenze austesten. Also - wie gesagt - sollte kein Problem sein.

Expander gibt es übrigens kaum noch, jedenfalls nicht solche, die eine Workstation ersetzen könnten. Diese Gerätegattung ist am Aussterben. Es gibt einen Expander von Roland, der eventuell zu deinen Anforderungen passt, das Mobile Studio Canvas. Alle anderen, die ich kenne, sind 19"-Geräte und daher auch nicht wirklich transportabel.

Du kannst dein Motif übrigens auch als Masterkeyboard verwenden, also fällt nur 1 Masterkeyboard an. Es sei denn, du bringst es übers Herz, dich vom Motif zu trennen (was sich zumindest rechnerisch lohnt) und kannst das Geld in die neuen Geräte investieren. Dann lohnt es sich natürlich, das Motif durch ein weiteres Masterkeyboard zu ersetzen. Ich habs z.B. noch nicht übers Herz gebracht und verwende mein Nord Electro gerade als Masterkeyboard. Aber irgendwann kommt es sicher wieder als Soundlieferent zum Einsatz. :)
 


Allein schon dieses Kriterium könnte ausreichen, um es schlussendlich auf eine iPad/Laptop- oder eine Hardware-Host-Lösung wie die Audiostation (Mini?) zu beschränken...

Expander sind irgendwie tot... den meisten fehlt der Sequenzer und/oder der Sampler, und längst nicht jede Tastatur-Worstation kann Samples.

Was ich dir empfehlen möchte, wäre vielleicht mal, falls es Hardware sein soll, dir eine gebrauchte Korg M3M anzuschauen.



$_72.JPG



http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/korg-m3-modul-expanded/357202403-74-780




HTH
:hat:
 
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Hallo Anna,
ich hatte auch schon versucht, von workstation auf notebook+VTS umzusteigen und habs bald wieder aufgesteckt. Wenn man das halbwegs sicher und professionell machen will, kannst auch eine neue Oberklasse Workstation kaufen. Live hast viel mehr gerödel zum anschließen (masterkeyboard, Laptop, Interface) die möglichen Fehlerquellen sind viel höher...dann brauchst ja auch wieder nen tisch oder ständer fürs laptop+interface...dazu das ausfallrisiko. Man muss sich viel mehr und intensiver mit der Programmierung und dem routing beschäftigen, meiner meinung nach. Also genauso wie an einer workstation auch, das ist nicht selbsterklärend....

Ist wohl einstellungssache, ich will eher musik machen und nicht live noch einen IT-Experten dazuholen müssen...Dazu kommt noch, wenn du mal die ganze Software neu installieren musst, bekommst die Krise..alle registrierungen wieder zum laufen bringen (Arturia lässt grüssen), dazu dongles und was weiss ich, ein wochenende ist locker gelaufen. Und wenn du da noch ziemlich unbedarft bist...das macht keinen Spaß.

Ich würd an deiner Stelle des XS verkaufen und einen gebrauchten Motif XF mit Flashspeicher holen. Hast sofort alle samples parat, ohne ladezeiten.. Wenn du dir den 61er zulegst, ist der auch noch, vor allem in einer Tasche, ganz gut zu transportieren zur probe und zurück und kannst zur Not falls das nötig ist, immer noch eine andere Tastatur dazuanschließen. Und wenn mal ganz viel geld über hast, legst dir für zuhause einen 2. XF zu und dann gehst nur noch mit einer XD-Karte zur Probe (so hab ich das mal ne weile gemacht :) ).

gruß
daniel
 
Ich überlege, wie ich es hinbekommen kann, dass ich a) sowohl im Proberaum als auch von zu Hause aus an Songs und Sounds basteln kann,

Wie schon von @hairmetal81 angedeutet, gibt es unter dem Transportabilitätsaspekt nix besseres als die Korg M3.
Hammermechanik in den Proberaum, Hammermechanik zu Hause, und man kann mit dem Modul per Auto, Fahrrad, Taxi oder ÖPNV spontan und stressfrei überall hinkommen (bin auch kein Autofahrer) und hat alles beisammen.

Ich bewege mich allerdings zu 99% im Combination-, also keinem Sequencermode, für Backingtracks/Midi/Samples etc. nehme ich lieber einen Computer.

Wenn man einen PC und kein Laptop verwendet, sollte man zusehen, dass man zuhause und im Proberaum möglichst identische Hard- und Softwareversionen verwendet (was ätzend sein kann, wenn man kein Internet im Proberaum hat …). Letzteres Problem hat mich zuletzt so genervt, dass ich von 2x Hackintosh umgestiegen bin und mir so ein überteuertes MacbookPro zugelegt habe.

Ich bin gerade dabei von M3 auf Kronos umzusteigen und habe jetzt hier einen jungfräulichen Kronos 61, weil mir die kleinen Verbesserungen und vor allem die aktuellen Libraries, die gerade rauskommen sind, einfach die Schuhe ausgezogen haben.

Eine Zeit lang hab ich auch nur mit MainStage und Softwareinstrumenten gespielt, merke aber, dass das für mich - trotz der fantastischen Möglichkeiten - als alleinige Lösung nicht infrage kommt, da ich einfach viel zu viel Zeit mit Maus vorm Bildschirm verbracht habe, anstatt Musik zu machen. Das ist wirklich ein Zeitfresser. Muss wohl jeder für sich entscheiden. Als Ergänzung und Luxusbackingtrackplayer ist es aber schon eine tolle Sache.

Ob der Kronos für mich die richtige Entscheidung ist, muss sich erst noch erweisen. Die Vorstellung, jetzt wieder Gewichte schleppen zu müssen, turnt mich jedenfalls gewaltig ab :). Die M3 ist schon ein tolles Teil und klingt m.E. sehr, sehr gut.


Gruß,
taste89
 
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...also ich würde rein von der Zuverlässigkeit eher bei Hardware bleiben

...die Schwierigkeit ist und bleibt halt das eine Workstation immer ihr Gewicht und ihre Größe mitbringt...das wird sich nicht ganz so schnell ändern...

...wie meine Vorredner schon erwähnten...wenn es mal zu einem Fehler kommt, bist du mit Mac oder Pc erst mal eine Weile beschäftigt da zu den sehr sehr umfangreichen Musikprogrammen auch noch die PC Hardware kommt...

...ich glaube wenn man professionell auf der Bühne stehen möchte wird es bei einer anstrengenden Vorbereitung eher bleiben...ob es halt ein Laptop..
Expander...Midi Keyboard...Mixer und tausend Kabel sind...oder eine Workstation mit einem Gerät X...umständlich bleibt es zum Transport...

...wichtig für mich wäre...welche Anforderungen hast du an einen Sequenzer?

...Software Sequenzer sind natürlich viel viel komplexer und flexibler...haben aber auch schnell die Gefahr,dass man sich in ihnen verliert...auch in der Fehlersuche...Hardware Sequenzer sind dahingehend meist nicht so umfangreich ausgestattet aber auch...bei einigen...übersichtlicher im Umfang

...da wäre die Frage...wie ist der Anspruch an die Leistung

...sonst könntest du dir noch einen reinen Expander und einen Sampler holen undüber Midi ansteuern
...oder eine...wie schon erwähnt...neue Workstation...die Laden alles ohne lange Zeiten...

...es gibt auch noch die Roland FA Workstations...sind zwar eher Mittelklasse...hat aber soweit auch alles an Board und ist gut auf Livebetrieb getrimmt

...heutzutage haben die Klassen nicht wirklich mehr einen Einfluss auf die Klangqualität...auch wenn die Hersteller immer so ihre eigene Marke an Sound haben aber das betrifft auch die Obermodelle...

...und etwas leichter sind sie auch!:D
 
Möglichkeit 1 würde ja heißen, dass die Sounds durch VST-Software zustande kommen. Angenehm wäre ja, dass ich (wenn ich das richtig verstanden habe) quasi ein Cubase-Projekt mit verschiedenen Spuren für verschiedene Klänge hätte und darüber hinaus noch die Möglichkeit, vorab eingespielte Backingtracks laufen zu lassen, da wäre. Ich habe bisher angenommen, dass allein durch die Latenz (und Instabilität bei Betriebssystems und VST-Plugins) ein solcher Aufbau eher etwas fürs Studio als für den Liveeinsatz ist.
Latenz ist sowohl im Studio als auch live ein Thema.

Um dagegen anzugehen, empfiehlt es sich auf jeden Fall, einen dedizierten Rechner nur für Musik zu nehmen und nichts anderes. Außerdem sollte da nicht gerade ein Wald-und-Wiesen-USB-1.1-Interface mit ASIO4All-Treiber dran, sondern eins, das sich auch in Studios gut machen würde. Leider sind Laptops mit ExpressCard-Slot ausgestorben, damit hat man nämlich eine Latenz wie mit einer in einem Desktoprechner oder Tower montierten PCI-Express-Karte.

Möglichkeit 2 würde da ja nur die VST-Software durch Hardware ersetzen. Wie verhielte es sich da mit der Latenz? Und: Ist diese Möglichkeit für den Proberaum- und Liveeinsatz wirklich stabiler? Denn wenn ich die Möglichkeit haben möchte, meine Songs halbwegs komfortabel (Cubase o.ä.) zusammenzubauen und zu steuern, dann hätte ich ja immer noch einen PC zwischengeschaltet...
Wenn du nicht gerade gewisse Maschinen aus den 80ern (Roland D-50 – nicht der D-550, sondern die Tastaturversion) im Auge hast, fällt die interne Latenz im MIDI-Betrieb nicht ins Gewicht. Allerdings ist der Durchsatz von MIDI selbst nicht unbegrenzt. Ich sag mal, wenn du nur auf ein, zwei Kanälen händisch spielst, merkt man das nicht. Aber wenn du dieselben Noten auf 15 oder 16 Kanälen sendest – nicht omni, sondern separat auf jedem Kanal –, dann merkst du schon eine Verzögerung. Denselben Effekt könnte man haben bei einem Sequencer-Sperrfeuer an MIDI-Daten, aber das willst du ja intern abfrühstücken, von daher besteht keine Gefahr.

Erstere Lösung kann mehr und das auch noch besser, jedenfalls besser als ein einzelner Hardware-Expander (Laptop mit NI Komplete, diversen Kontakt-Libraries und Reaktor-Ensembles sowie ein paar netten Sachen von Arturia, Xils und Gforce gegen Roland Integra-7). Aber erstens ist da immer noch die potentielle Instabilität des Betriebssystems, besonders bei als Universalklappis konfigurierten Windows-Rechnern. Zweitens macht ein in ein Rack geschraubter Expander einen robusteren Eindruck als ein in einer Tasche transportierter Laptop. Und drittens sieht in den Augen eines Laien ein Expander im Rack aus nach "noch mehr voll so professionelles Musik-Zeugs" und ein Laptop nach "die Mucke kommt doch komplett aus'm Rechner".

Blöd nur, daß es keine neuen Expander mit voller Workstation-Funktionalität mehr gibt. Korg M3M war der letzte seiner Art – und ist zu breit fürs Rack. Hätte Korg damals das Komponent System konsequent durchgezogen und nicht mit häßlichen Einschränkungen, wär das genau das, was du brauchst – eine M3M und dazu für jeden Standort jeweils ein passendes Keyboard. Aber die M3-Tastaturen gab's nie einzeln zu kaufen.


Martman
 
Leider sind Laptops mit ExpressCard-Slot ausgestorben, damit hat man nämlich eine Latenz wie mit einer in einem Desktoprechner oder Tower montierten PCI-Express-Karte.

...spielt heute auch keine Rolle mehr. ;)



Blöd nur, daß es keine neuen Expander mit voller Workstation-Funktionalität mehr gibt. Korg M3M war der letzte seiner Art – und ist zu breit fürs Rack.


Vielleicht ein wenig OT, aber...


Gab es vor der M3M überhaupt je sowas? :gruebel:

Ich weiss, das z.B. der Motif-Rack weder sampeln noch sequenzern konnte... der Kurze K26xx konnte wohl als Sampler herhalten - aber auch dem haben sie doch den Sequenzer 'wegkastriert' ?


:nix:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Aber die M3-Tastaturen gab's nie einzeln zu kaufen.

...dafür gibt es sie hin und wieder mal günstig bei Ebay! :whistle: ;)


:hat:
 
Gab es vor der M3M überhaupt je sowas? :gruebel:

Ich weiss, das z.B. der Motif-Rack weder sampeln noch sequenzern konnte... der Kurze K26xx konnte wohl als Sampler herhalten - aber auch dem haben sie doch den Sequenzer 'wegkastriert' ?
Nein...Kurzweil hat seine Rack-Versionen nie "kastriert". Der Funktionsumfang der Software-Versionen der K2xxx-Serie ist immer identisch, egal ob Rack-, oder Tastatur-Version.
 
:great:

...dann hätten wir hier vielleicht noch einen Lösungsansatz, der sich lohnen würde, ihn in Betracht zu ziehen...
:)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wobei ich gerade sehe, dass ein K2600R auch seine 11,2 kg wog. :(
Ich glaub' das verwerfen wir lieber wieder... die M3M mag nicht in ein 19"-Gehäuse passen, sie wiegt aber auch deutlich weniger!



--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
...nämlich schlanke 4,8kg:

http://www.korg.de/produkte/fruehere-modelle/m3xp-produktinfo/m3xp-produktinfo-spezifikationen.html



:) :hat:
 
Zuletzt bearbeitet:
warum man ein M3 Modul in ein Rack schrauben sollte, ist mir nicht ganz klar ... ist nicht gerade der Witz, dass es ein Desktop Modul ist und man alle Controller Fader und Knöppe direkt vor sich für den Direktzugriff während des Spielens hat? Einfach irgendwie über der Tastatur befestigen ... wobei Korg hier in der Tat geschlampt (und eine Chance vertan) hat. Ein paar massgeschneiderte Lösungen sowie die Möglichkeit Komponenten auf handelsüblichem Wege einzeln erwerben zu können, das wäre sehr schön gewesen.
 
Meine KORG X3R war z.B. eine Workstation als Modul/Rack ohne Tastatur. Der Triton-Rack hatte wahrscheinlich auch einen Sequencer. Müsste man nachschauen. Yamaha EX5R war eine Workstation als Modul/Rack mit Sequencer. Die Kurzweils wurden schon genannt. GEM S2R (turbo) war, glaube ich, auch eine, nur halt weniger verbreitet. Und streng genommen ist eine AKAI MPC auch eine Workstation als Modul ohne Tastatur. ;) Mit der hat man sogar richtig Arbeit, um spielbare Klänge darauf zu machen. :D
 
Gut, den Triton Rack und den EX5R lass' ich gelten, sind aber genauso untransportabel ohne Gefährt.

Den S2R lasse ich dir durchgehen (der X3R hatte den Sampler nicht!)... die sind aber einfach nur alt!

Mit der MPC als Band-orientierte "Pseudo-Workstation" kommst du mir nicht durch...die geht an der Zielvorstellung von TE vorbei...!


:hat:
 
die sind aber einfach nur alt!
Mit der MPC als Band-orientierte "Pseudo-Workstation" kommst du mir nicht durch...die geht an der Zielvorstellung von TE vorbei...!
Du hast gefragt, ob es vor der M3-M was Vergleichbares gab. Klar werden es dann ältere Geräte sein. Workstation war kein Konzept für Live, sondern zum Arbeiten im Studio. Wird aber auch auf die Bühne genommen. Siehe z.B. Synclavier und Michael Jackson. Das war auch eine Workstation mit Sequencer als Modul und man konnte eine Tastatur anschließen. Wenn es im Sinne der Zielvorstellung von TE sein soll, dann bitte keine allgemeinen Fragen stellen, was früher war, ob die M3-M die erste Workstation als Modul/Rack war, wobei es die M1 ja auch schon als Modul/Rack gab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast gefragt, ob es vor der M3-M was Vergleichbares gab.

...dass sich transportieren lässt; (...darum ja der Vorschlag M3M... weil sie keine 5kg wiegt, tastaturlos ist und alles nötige (Sounds, Sampler, Seq) in einigermassen annehmbarer Qualität abdecken kann.)

;)
 

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