Gestaltet ihr euren Sound in erster Linie für den Zuhörer?

  • Ersteller Spanish Tony
  • Erstellt am
Mist in = Mist out
Stimmt: Ein Mischpult ist kein Klärwerk :)

Ich hab zwei Aspekte bei der Frage, erstens muss es mir natürlich gefallen, sonst macht es keinen Spaß, da nehme ich dann auch an Equipment wodrauf ich Bock habe. ABER: Wenn beim Zuhörer nur Brei ankommt weil innerhalb der Band nichts abgestimmt ist, dann macht es auch keinen Sinn.

Neulich noch eine Band mit zwei Gitarristen gesehen wo beide den totalen Badewannensound in Verbindung mit Bassbrei gefahren haben, mit dem Resultat das wirklich nichts mehr differenziert rüberkam. Bassdrum und Bass waren quasi nicht wahrnehmbar.
Das hat dann für mich nichts mit künstlerischer Freiheit zu tun, sondern ist soundtechnisch bzw. handwerklich einfach schlecht umgesetzt. Da wäre ein Tonmensch der auf die Musiker einwirkt Gold wert gewesen und hätte die „künstlerische“ Seite noch besser zur Geltung gebracht.

Wenn man alleine für sich spielt kann man sicherlich machen was man will. Mit einer Band, vor Publikum oder sogar mit Tonmann ist es für mich immer der bestmögliche Kompromiss aus eigenen Ansprüchen, Kunst (wenn man es so nennen will) und was die Technik / die Akustik hergibt.
 
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