Gibson Hummingbird "fehler" in maserung

  • Ersteller Peter W.
  • Erstellt am
Also ich gehe mal davon aus, dass das grenzwertig ein Astansatz ist. Aber ganz, ganz grenzwertig. Noch bevor die Fasern tatsaechlich "um" das Astloch herum wachsen.
Egal was es ist, es hat keinerlei Einfluss auf Haltbarkeit oder Ton.
Was mich mehr verwundert, ist die allgemeine Holzqualitaet. Wenn Binh mir sowas andrehen wuerde, waere das die letzte Gitarre gewesen, die Binh fuer mich gebaut hat. Bei Binh muss ich bei Fichte den Fadenzaehler 'rausholen. Die letzte Gitarre mit so ungleichmaessiger Maserung habe ich bei HB gesehen. Immerhin war man bei Gibson so clever, die weite Maserung in die Mitte und die enge Maserung an den Rand zu legen.

Also da kann man echt nur noch :bang:
Das sind genau diese Experten, warum Griffbretter aus Ebenholz immer dunkler werden. Nicht weil es das Holz ist, nein diese werden gefärbt, weil die meisten Gitarristen es nicht auf die Reihe kriegen, zu verstehen, dass Ebenholz nicht nur schwarz ist.
Lange Zeit war Ebenholz ja schwarz wie die Nacht. Und wir haben ueber 90% des Ebenholzes weggeschmissen. Das ist sicherlich nicht nachhaltig. bei Binh nehme ich gern auch mal "Tigerstripe" Ebenholz, aber die naechste Binh bekommt ein sehr kontrastreiches "Black&White" Ebenholz aus Laos:
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