Gibt es die beste Sattelbreite für Figerpicking?

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Hallo;

miteinander ich habe da eine Frage Hinsicht der optimalen Breite des Sattels zur Fingerpicking? Welche sind bei Westerngitarren optimal, wenn man das Plek nicht so oft benutzen will?
Gruss
 
Eigenschaft
 
Ich würd mal sagen, dass kommt ganz auf den Spieler an.
Viele mögen möglichst breit, ich jedoch spiele viel lieber mit schmäleren Satteln mit geringerem Saitenabstand.

Grüße
Sven
 
Was heißt breit? Ich bin eigentlich der Plekspieler muss mich massiv mit dem Fingerpicking beschäftigen.
 
Was heißt breit? Ich bin eigentlich der Plekspieler muss mich massiv mit dem Fingerpicking beschäftigen.

Hallo...

Das ist ein oft und auch heiss diskutiertes Thema!
Der eine sagt breit, der andere kommt mit einer schmalen Breite am Sattel aus.

Fakt ist aber, das die meisten Giatrren, die fürs Picking gebaut sind, über eine breitere Sattelbreite verfügen.
Beispiel: Maton 44,1 mm, Lakewood 46 mm...

Ich persönlich komme mit diesen Breiten besser zurecht. Unter 44 mm wird es mir persönlich zu schmal.

Aber wie Schweeeeden schon geschrieben hat, wird es unabhängig von breit oder schmal, auf Dein persönliches Wohlgefühl auf dem Griffbrett ankommen.
 
Das ist wirklich sehr vom Spieler abhängig.
Die meisten Westerngitarren haben ja so um 43mm, das empfinde ich schon als zu schmal um wirklich vernünftig zu picken.
Aber ich komm auch von der klassischen Gitarre (52mm), das ist aber dann auch schon sehr breit.
Meine Lakewood hat 46mm, und das ist für mich ein sehr guter Kompromiss, wo man sowohl noch flüssig picken kann, aber auch noch prima mit dem Plek spielen kann.

Aber letztlich mag es auch Leute geben die wunderbar mit 43mm auskommen.
Ausprobieren hilft. Es kommt auch auf das Halsprofil und Mensur an, sowie auf die Hand des einzelnen.
Beispielsweise wollte ich mir eine klassische Gitarre bauen lassen die nur 50mm (und evtl ne verkürzte Mensur) hat. Dann hatte ich aber eine in der Hand, die sich wunderbar leicht bespielen ließ, trotz 52mm und normaler Mensur, einfach weil Hals und Griffbrett für mich perfekt geshaped waren.

Letztlich musst DU damit klarkommen.
 
Ich denke, es ist auch eine frage der übung. Ich spiele meist eine meiner 43mm-Yamahas, 99% fingerpicking und komme damit problemlos zurecht, wenn ich mir auch manchmal einen mm mehr wünschte. Meine Lakewood mit 46mm ist mir fast schon wieder ein wenig zu breit. Schätze aber, wenn ich sie öfter spielen würde, wäre sie auch OK.

Persönlich finde ich es eigentlich fast wichtiger, beim schallloch für die schlaghand genügend platz zum genauen picken zu haben.

Gruss, Ben
 
Ich denke, es ist auch eine frage der übung. Ich spiele meist eine meiner 43mm-Yamahas, 99% fingerpicking und komme damit problemlos zurecht,

Persönlich finde ich es eigentlich fast wichtiger, beim schallloch für die schlaghand genügend platz zum genauen picken zu haben.

Gruss, Ben


Stimmt.

Und da gibts bei gleicher Sattelbreite deutlich spürbare Unterschiede,
bis zu 3mm am Steg.

*flo*
 
Genau. Deswegen ist auch die Angabe der Griffbrettbreite am 12. Bund nicht uninteressant, auch wenn viele Hersteller das mittlerweile leider weglassen. Die ist nämlich eine gute Näherung für den Saitenabstand E-e am Steg.
 
Genau. Deswegen ist auch die Angabe der Griffbrettbreite am 12. Bund nicht uninteressant, auch wenn viele Hersteller das mittlerweile leider weglassen. Die ist nämlich eine gute Näherung für den Saitenabstand E-e am Steg.

...oder die Angabe des "string spracing" am Steg.
(Eigene) Erfahrung macht halt kluch.

*flo*
 
...oder die Angabe des "string spracing" am Steg.
Klar, das wäre noch besser, kommt aber - zumindest bei Serienherstellern - äußerst selten vor. Deswegen vermisse ich die Angabe der Breite am 12. Bund schon ziemlich, die früher deutlich öfter zu finden war. Aber immerhin wird es in vielen Tests gemessen und dort auch angegeben.
 
Klar, das wäre noch besser, kommt aber - zumindest bei Serienherstellern - äußerst selten vor. Deswegen vermisse ich die Angabe der Breite am 12. Bund schon ziemlich, die früher deutlich öfter zu finden war. Aber immerhin wird es in vielen Tests gemessen und dort auch angegeben.

Dafür gibt es bei Tests in deutschen Magazinen quasi nie fundierte Aussagen über das Halsprofil, meist auch nicht über die Korpusdimensionen. Da wird mit Glück etwas angedeutet... . Z.B. die Engländer sind in diesem Punkt deutlich professioneller. Da müssen die Herren Tester bei uns wirklich nachsitzen. Teils höchst mangelhaft deren Leistung, wenn nicht einmal Formalien geklärt werden... .
 
Stimmt auch, zumal das messen dieser Größen kaum Arbeit macht.
 
Hi
Martin OM
kommt gut

LG Achim
 

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