Gibt es ein Gerät zum Text ablesen auf der Bühne

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das mit dem Texte lernen klappte schon mal besser bei mir. Und ausgerechnet jetzt muß ich dauernd neue Texte drauf haben auf der Bühne.

Gibts eigentlich mittlerweile vernünftige Hilfsmittel? Ich denke an ein Laufband oder eine Art Monitor, schön unauffällig nach vorn zum Publikum, versteht sich.

Eine Idee?

Sandrine
 
Eigenschaft
 
schonma auf nem Konzert jemanden sowas benutzen sehen?
hältst du es nich für etwas Niveaulos, das, was massenweise Sänger auch so hinbekommen, mit irgendwelchen Tricks zu machen?
und glaubst du ernsthaft, du wärst dann sicher auf der Bühne und frei?

theoretisch ist das schon möglich, ist aber mit nem enormen Kostenaufwand verbunden und eigentlich echt sinnlos, außer du hast irgendne Gedächtnis/Hirnkrankheit
 
Das beste Hilfsmittel bleibt Texte lernen .Wie willst du nen Song gefühlvoll rüberbringen ,wenn du nur damit beschäftigt bist den Text schnell genug zu lesen .Mal abgesehen davon, das der Blickkontakt zum Publikum logisch auch nicht mehr da ist .Weil du musst ja lesen .Beim Fernsehen nimmt man dafür Teleprompter ,allerdings sind diese Dinger auf normalen Gigs nicht unauffällig einsetzbar und du benötigst noch einen netten Menschen der das Ding steuert .Der Kostenfaktor ist recht hoch und steht in keinem Verhältnis zum Nutzen .Also wie schon gesagt Texte pauken ist angesagt .Zur Not tuts auch ein guter alter Notenständer der da rumsteht,wo man einfach mal drauflinsen kann, das hat nix mit Unprofessionalität zu tun. Sieht auf jedenfall besser aus, als ein Sänger der auf der Bühne nach nem irgendwo versteckten Monitor geiert .
 
letzendlich müssen deine mitmusiker es auch können, und wenn die nicht paukst würde ich mir als drummer auch nen schönen fetten notenständer hinstellen :screwy:
 
Der Tele-Prompter wird von vielen - auch Stars - benutzt. Es gibt Profi-Musiker, die in etlichen Tanz und Coverbands mitspielen und dementsprechend viele Songs draufhaben müssen. Auch ich habe zur Absicherung gerne mal ein Textblatt auf den Boden vor den Monitor geklebt. Es ist nichts Schändliches dabei. Wer noch nie die Gelegenheit hatte, an einem Wochenende vier Gigs an unterschiedlichen Orten mit vier verschiedenen Programmen bestehen zu müssen, sollte sich mit seiner Kritik etwas zurückhalten.

Wie gesagt: Tele Prompter, ist glaube ich so was wie ein Monitor. Du kannst Dir natürlich auch einen kleinen PC mit einer PowerPoint Präsentation auf die Bühne stellen und Maus / Tastatur wie ein Fußpedal antippen. Oder eine Karaoke-Anlage. Das würde aber vielleicht ein bißchen auffällig, wenn nicht sogar albern wirken. Wenn es nur zur Absicherung sein soll, reicht eigentlich der auf den Boden geklebte Text in Fettschrift. Auch ein Notenständer ist kein Kapitalverbrechen, es behindert halt nur die Aufmerksamkeit zwischen Dir und dem Publikum und sieht nicht so gut aus.
 
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Leg dir doch einfach nen Zettel neben die Setlist, wo die Stellen, bei denen du dir unsicher bist, aufschreibst.
Ich kenne jemanden, der hat in einer Band neu angefangen Bass zu spielen und hat sich die Anfangstöne neben jedes Stück geschrieben...
Sieht kein Mensch und du wirst nicht verleitet die ganze Zeit auf irgendeinen Monitor zu starren.
 
Ich habe auch meine Texte auf der Buehne liegen na und ? Wenn ich die Knete haette wuerde ich mir sofort einen Telepromter kaufen. Auswendiglernen ist mir schon in der Schule mit irgendwelchen Gedichten schwergefallen. Selbst wenn ich bei einem Gig nicht einmal in die Texte schaue habe ich trotzdem die Sicherheit ich koennte schauen falls ich einen totalen Black-Out habe. Und nein das hat nichts mit einer Hirnkrankheit zutun liebster Deltafox.

Ich wuerde auch vorsichtig sein die paar Akkode eines Songs mit einem ganzen Text zu verleichen. Ist eine ganze Ecke mehr was man sich da merken muss. Zudem wie im Beispiel genannt ein Drumemr imemr noch auf einen Standart-Rhytmus umsteigen kann waerend es beim Saenger schnell peinlich werden kann wenn er anfaengt zu improvisieren.

Wie Antipasti schon gesagt hat ist ein Telepromter bei vielen Stars vertreten. Rob Halford von Judas Priest benutzt z.B. schon seit Jahren einen. Es beschwert sich ja auch keiner darueber das bei Theater-Auffuehrungen eine Suffleuse da ist.
 
gottseidank muss ich nicht singen. aber unsere sängerin hat auch eine ordner mit allen texten auf einen notenständer liegen. den wir verstärckt haben.
sicher kann sie alle texte irgenwie auswendig, aber halt iregendwie und ein blick auf den text und das lied ist da. tütltidummtrara :)
 
Whych schrieb:
Ich wuerde auch vorsichtig sein die paar Akkode eines Songs mit einem ganzen Text zu verleichen. Ist eine ganze Ecke mehr was man sich da merken muss.

Richtig. Ein "durchschnittlicher" Rock-Musiker, der nicht gerade Break-intensiven Jazz- oder Frickel-Core a la Victims Family u.ä. fabriziert, muss sich ein paar Riffs bzw Basslines und evtl noch mal ne Melodie merken, die sich immer wiederholen. Die meisten zählen nicht mal die Takte selbst, sondern achten .... auf wen? Ja, auf den Sänger. Bei dem ist oft jede einzelne Zeile unterschiedlich. Unterschiedliche Worte, unterschiedliche Phrasierungen. Und dabei immer noch ganz vorne stehen, möglichst entspannt wirken und gegebenfalls auch noch unterhaltsam sein. Und dann dazu eventuell noch Gitarre spielen. Da ist ein kleines Merkzettelchen schon verzeihbar.
 
Whych schrieb:
Ich habe auch meine Texte auf der Buehne liegen na und ? Wenn ich die Knete haette wuerde ich mir sofort einen Telepromter kaufen. Auswendiglernen ist mir schon in der Schule mit irgendwelchen Gedichten schwergefallen. Selbst wenn ich bei einem Gig nicht einmal in die Texte schaue habe ich trotzdem die Sicherheit ich koennte schauen falls ich einen totalen Black-Out habe. Und nein das hat nichts mit einer Hirnkrankheit zutun liebster Deltafox.

Ich wuerde auch vorsichtig sein die paar Akkode eines Songs mit einem ganzen Text zu verleichen. Ist eine ganze Ecke mehr was man sich da merken muss. Zudem wie im Beispiel genannt ein Drumemr imemr noch auf einen Standart-Rhytmus umsteigen kann waerend es beim Saenger schnell peinlich werden kann wenn er anfaengt zu improvisieren.

Wie Antipasti schon gesagt hat ist ein Telepromter bei vielen Stars vertreten. Rob Halford von Judas Priest benutzt z.B. schon seit Jahren einen. Es beschwert sich ja auch keiner darueber das bei Theater-Auffuehrungen eine Suffleuse da ist.
naja, ich geb's zu, n Blackout is scheiße, is mir auch schonmal passiert, war dann schon etwas doof... aber generell bin ich der Meinung, dass man eben erst auftreten sollte, wenn man seine Songs beherrscht
außerdem hab ich auch nix gegen Texte aufm Boden, das ist unauffällig und machbar, aber ich find's irgendwo relativ erbärmlich, mit Teleprompter vor Publikum aufzutreten .. das würde für mich als Zuschauer den Eindruck machen, dass die Band schlicht und ergreifend zu wenig geprobt hat

diese Meinung habe ich einfach daher, dass der Sänger meiner alten Coverband auch nie alle seine Texte konnte und ich als Bassist da aber nie ein Problem damit hatte, obwohl's nicht meine Aufgabe war

als er dann auf der Bühne einen Notenständer vor sich gestellt hat, hat mich das dann tierisch angekotzt, weil einfach jegliche Kommunikation mit Publikum und Bewegungsfreiheit für ihn passé waren... dann kann er auch gleich wegbleiben :rolleyes:

edit: aber danke für den dezenten Hinweis, dass ich hin und wieder eine sehr, äh, drastische Ausdrucksweise habe, Whych ;) fällt mir zuweilen auch selbst ma auf ._.
 
Deltafox schrieb:
diese Meinung habe ich einfach daher, dass der Sänger meiner alten Coverband auch nie alle seine Texte konnte und ich als Bassist da aber nie ein Problem damit hatte, obwohl's nicht meine Aufgabe war

als er dann auf der Bühne einen Notenständer vor sich gestellt hat, hat mich das dann tierisch angekotzt, weil einfach jegliche Kommunikation mit Publikum und Bewegungsfreiheit für ihn passé waren... dann kann er auch gleich wegbleiben :rolleyes:

Deine Meinung bzgl. deiner eigenen Erfahrungen mit Deinem Sänger ist verständlich, wenn er aus reiner Faulheit keinen Text kann. Doch bevor man so "harte" Pauschalurteile fällt, wäre es recht nützlich, ein bißchen über den eigenen Tellerrand zu schauen.
Sandrine spricht ja über den Notfall, dass sie plötzlich "ständig neue Songs" drauf haben muss. Und nur "weil sich das nicht gehört" auf den Gig und wohlmöglich noch den einen anderen oder andern Euro Weihnachtsgeld verzichten, wäre ziemlich dämlich. Hinzu kommt noch, dass es einen Unterschied macht, ob man als Showband daherkommt oder eher Hintergrund- oder Tanzmusik macht, wo die Persönlichkeiten auf der Bühne eher nebensächlich sind.
 
Hab schon mal einen gesehen, der wohl für Midi-Steuerungszwecke nen Laptop auf nem Notenständer stehen hatte und plötzlich sehe ich, wie da so ganz diskret ein Text in fettesten Lettern und im Softscrolling-Modus durchläuft.

Ist ja vielleicht auch ne brauchbare Idee, wenn ich mir im Nachhinein auch nicht ganz erklären kann, wie er das mit der richtigen Geschwindigkeit hingekriegt hat :screwy:
Wenn man so was zum funktionieren bekommt, sieht's zumindest wahrscheinlich weniger unprofessionell aus, als ein als solcher erkennbarer Teleprompter.

War neulich bei einer SAT1-Aufzeichnung einer Dieter-Nuhr-Show. Der hat zwei Stunden lang jeden noch so zufällig wirkenden Gag von einer riesigen Projektionswand hinter dem Publikum abgelesen. Also was solls...
 
Ich habe mir früher immer Strophenanfänge - denn meistens sind's die ersten paar Worte, die einem nicht einfallen, danach blubbert's los - groß ausgedruckt und auf den Boden bzw. monitor geklebt. Hat gut geklappt.
 
balu schrieb:
Das beste Hilfsmittel bleibt Texte lernen .Wie willst du nen Song gefühlvoll rüberbringen ,wenn du nur damit beschäftigt bist den Text schnell genug zu lesen .
Schaffen zig Musiker, die vom Blatt spielen und bei Lesungen, machen es professionelle Leser durch direkte Textlesungen.
Deltafox schrieb:
außerdem hab ich auch nix gegen Texte aufm Boden, das ist unauffällig und machbar, aber ich find's irgendwo relativ erbärmlich, mit Teleprompter vor Publikum aufzutreten .. das würde für mich als Zuschauer den Eindruck machen, dass die Band schlicht und ergreifend zu wenig geprobt hat
Telepromter sind gerade bei den gutbetuchten Bands, ohne weiteres machbar und jedes Hilfmittel, was einem Sicherheit bringt ist legitim. Mir ist auch lieber eine Band mit Songbook auf der Bühne, die dafür die Songs 1A hinbekommt und ebenso rüberbringt, als eine Band, die meint darauf verzichten zu müssen und dann vollständig unsicher auftritt und Fehler ohne Ende produziert.

Leute lernt es, Telepromter werden heutzutage von den Stones bis hin zu Limb Biskit benutzt. Soetwas hat sich in der Popmusik schon lange etabliert, wie Sequenzer und MIDI.
Aber tut ja nicht so, als wäre dies etwas schändliches. Was glaubt ihr eigentlich, versteckt sich hinter der Muschel auf einer Schauspielbühne?
 
Alexa schrieb:
Leute lernt es, Telepromter werden heutzutage von den Stones bis hin zu Limb Biskit benutzt. Soetwas hat sich in der Popmusik schon lange etabliert, wie Sequenzer und MIDI.
Aber tut ja nicht so, als wäre dies etwas schändliches. Was glaubt ihr eigentlich, versteckt sich hinter der Muschel auf einer Schauspielbühne?

Der Vergleich zur Theater-Souffleuse wurde ja schon von Whych bemüht. Ich denke aber, das es doch ein kleiner Unterschied ist, ob man einen schwülstigen Shakespeare zitieren muß, oder einen Song, den man erstens selber geschrieben hat und zweitens seit 40 Jahren singt wie Mick Jagger.

IMHO hat er üblicherweise bei seinen Live-Auftritten keinen Teleprompter, was ihm bei seinem Laufpensum und der entsprechenden Bühnengröße auch kaum etwas nützen würde oder läuft da immer ein Roadie vor ihm her?
 
Deltafox schrieb:
naja, ich geb's zu, n Blackout is scheiße, is mir auch schonmal passiert, war dann schon etwas doof... aber generell bin ich der Meinung, dass man eben erst auftreten sollte, wenn man seine Songs beherrscht
außerdem hab ich auch nix gegen Texte aufm Boden, das ist unauffällig und machbar, aber ich find's irgendwo relativ erbärmlich, mit Teleprompter vor Publikum aufzutreten .. das würde für mich als Zuschauer den Eindruck machen, dass die Band schlicht und ergreifend zu wenig geprobt hat

diese Meinung habe ich einfach daher, dass der Sänger meiner alten Coverband auch nie alle seine Texte konnte und ich als Bassist da aber nie ein Problem damit hatte, obwohl's nicht meine Aufgabe war

als er dann auf der Bühne einen Notenständer vor sich gestellt hat, hat mich das dann tierisch angekotzt, weil einfach jegliche Kommunikation mit Publikum und Bewegungsfreiheit für ihn passé waren... dann kann er auch gleich wegbleiben :rolleyes:

edit: aber danke für den dezenten Hinweis, dass ich hin und wieder eine sehr, äh, drastische Ausdrucksweise habe, Whych ;) fällt mir zuweilen auch selbst ma auf ._.


Das ist ja schoen wenn du dir Texte merken kannst. Es gibt eben Leute die das nicht koennen ( siehe Gedicht auswendiglernen oder ansich auswendiglernen ). Ist in der Schule nichts anderes gewesen. Manche konnten den ganzen Stoff einfach auswenidig lernen aber begriffen haben sie ihn deswegen trotzdem nicht.
Es macht doch ueberhaupt keinen Unterschied ob ich Texte unten liegen habe oder einen Telepromter. Von hinten siehts dann sowieso aus wie eine Monitorbox und der Vorteil ist das ich nicht umblaetern muss oder auf die Schnelle auch den richtigen text im Song finde. Kann uebel ausgehen wenn du den Vers versuchst auf den Chorus zu Singen ;)
 
500/1 schrieb:
Der Vergleich zur Theater-Souffleuse wurde ja schon von Whych bemüht. Ich denke aber, das es doch ein kleiner Unterschied ist, ob man einen schwülstigen Shakespeare zitieren muß, oder einen Song, den man erstens selber geschrieben hat und zweitens seit 40 Jahren singt wie Mick Jagger.

IMHO hat er üblicherweise bei seinen Live-Auftritten keinen Teleprompter, was ihm bei seinem Laufpensum und der entsprechenden Bühnengröße auch kaum etwas nützen würde oder läuft da immer ein Roadie vor ihm her?

Nur das du eben nicht nur einen Song den du geschrieben hast singen musst sondern gleich ein paar hintereinander und das mag wohl sprachlich in den meisten Faellen nicht an Schuettelbier rankommen aber weniger Woerter sinds auch nicht ;)
Das hat auch nichts mit selbst geschrieben zutun weil auch dann kann ich mir nicht jeden Hirnfurz merken den ich mal zu Papier gebracht habe.

Es geht nicht darum das du jedes Wort vom Telepromter abliesst sondern draufschauen kannst wenn dir was nicht einfaellt. Wenns gut laeuft kann der die ganze Zeit laufen ohne das man einmal draufschaut aber wie jeder Musiker mal was vergessen kann ( und es in dem Fall leichter hat es auszugleichen wie ein Saenger) ist das einfach eine Sicherung. Es geht ja nicht darum das man ueberhaupt keinen Text kann sondern wie gesagt nur ums nachschauen wenns mal passiert.
 
Alexa schrieb:
Schaffen zig Musiker, die vom Blatt spielen und bei Lesungen, machen es professionelle Leser durch direkte Textlesungen.

Mir ist auch lieber eine Band mit Songbook auf der Bühne, die dafür die Songs 1A hinbekommt und ebenso rüberbringt, als eine Band, die meint darauf verzichten zu müssen und dann vollständig unsicher auftritt und Fehler ohne Ende produziert.

Was glaubt ihr eigentlich, versteckt sich hinter der Muschel auf einer Schauspielbühne?

Richtig ,aber die zig Musiker proben das was sie vom Blatt spielen auch recht lange .Ein professioneller Leser bestimmt beim lesen sein Tempo selbst ,muss sich nur auf das konzentrieren was er liest und hat keine Band im Nacken die ihn vorantreibt .Natürlich ist es besser sich einen Notenständer vor die Nase zu stellen wo man bei Bedarf auch mal draufschauen kann ,halte ich nach wie vor nicht für unprofessionell,mach ich auch nicht anders und dafür gibt es die Dinger ja schliesslich.Ob ich das brauche sei dahingestellt ,aber gut zu wissen ich kann draufgucken wenn ich muss .Aber wenn du den Text komplett beim spielen ablesen musst ,ist das eben recht belastend weil du dich letztendlich nur darauf konzentrierst und nicht mehr ganz so locker ankommst .
 
500/1 schrieb:
[...]
IMHO hat er üblicherweise bei seinen Live-Auftritten keinen Teleprompter, was ihm bei seinem Laufpensum und der entsprechenden Bühnengröße auch kaum etwas nützen würde oder läuft da immer ein Roadie vor ihm her?
Ich könnte mir gut vorstellen, daß die Stones mehrere Teleprompter auf den riesigen Bühnen verteilt haben.

Ich sehe solche Hilfsmittel wie Textzettel, Telepromter oder Beamer?,
eher wie Backup-Equipment an.
Jeder Instrumentalist schleppt Ersatzsaiten, Gitarren, Kabel, Amps, etc. an,
um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein.
Warum sollte ein Sänger nicht mit einem Backup für das kurzzeitige Versagen seines Erinnerungsvermögens gerüstet sein.
Ob es nun in altmodischer Papierform oder High-Tech mäßig geschied,
ist doch nur eine Frage des Geldes und des persönlichen Geschmacks.
Und ich glaube, daß sich die elektronische Variante bei einem mit der Zeit sicher einsetzenden Preisverfall immer mehr durchsetzen wird.
Wie schon geschrieben wurde, es soll ja nicht stur abgelesen werden.
Die Hilfsmittel sollen lediglich Sicherheit geben und mal kurz auf die Sprünge helfen.
Es bringt übrigens absolut nichts, wenn man in der kurzen Umbauphase seine Zettel im Case vergisst und man erst beim zweiten Song merkt, daß man sie nicht angeklebt hat...:eek::D


Andreas
 
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