Gitarre einstellen: Was tut ihr, was tut ihr nicht

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Hey,

mich würde einfach mal interessieren, was ihr so alles an der Gitarre macht und was nicht. Das Thema wird bei mir je länger man sich damit beschäftigt immer umfangreicher. Ich hatte auch schon günstige Gitarren zu einer Zeit, als die Gitarre zu 99% im Jahr Deko war.
Da hatte ich Gitarren, die haben halt geschnarrt. Akzeptiert ist halt so. Mit dem heutigen Wissen, würde die Gitarre ganz anders von mir spielbar gemacht werden (können).

Mittlerweile bin ich der Meinung, wer eine Gitarre besitzt sollte sie zumindest grundlegend einstellen können und ich finde es schade, dass mit Sicherheit so viele Instrumente unter Ihrem Können spielen sozusagen.

Wie seid ihr da drauf.

Gitarre einstellen soll der Hersteller oder der Laden, der sie verkauft machen. Ich lese ja oft, dass Gitarren zurückgeschickt werden wegen Kleinigkeiten, wo ich mir denke, das ist in paar Minuten behoben. Da blutet mir das Herz in vielerlei Hinsicht :)

Ich fang mal an, was ich so tue. Bin gespannt, wie ihr das handhabt und welche Dinge ich zum Beispiel noch zu stiefmütterlich behandle. :D

- Griffbrett reinigen -> Wenn ich immer sehe, wie der Lappen danach aussieht, dann lohnt sich das auf jeden Fall :D Meist mit Viol oder Lemonoil
- Bünde polieren -> Ganze feines Schleifpapier, sieht schicker aus, flutscht besser5
- Saiten aufziehen -> Gibt wohl nix dazu zu sagen, obwohl ich sicher, bin, dass es Gitarissten gibt, die nie ihre Saiten wechseln :)
- Halskrümmung einstellen -> Essentiell für (m)ein Spielgefühl, wenig Scharren. Bei mir 0,25-0,5mm
Abstand Bundstäbchen Oberkante zu Unterkante Saite, gemessen bei ca. der Hälfte des Griffbretts bei gedrücktem ersten und letztem Bund.
- Brücke einstellen -> siehe Halskrümmung. Saitenabstand E 2mm, e 1,6mm. Je nahc Gitarre nach oben oder unten korrigieren
- Intonation einstellen -> 12. Bund wie Leersaite, mehr mache ich nicht
- Pickup Höhe einstellen -> Enorm wichtig, für sich den Sweet Spot zu finden. Schlecht eingestelle Pickups können den ganzen Sound einer Gitarre ruinieren. Entweder kommt zu wenig an, zu lasch alles, langweilig oder es kommt zu viel und übersteuert bzw. Sustain wird gekappt,... Ich fange mit 2,5mm Abstand Polepiece zu Saite an, bei gedrücktem letzten Bund und arbeite mich langsam ran. Bringt enorm viel
- Polepieces einstellen -> Ich habe das erst seit ein paar Tagen auf dem Schirm, aber das ist Wahnsinn, was man damit noch am Sound drehen kann. Hier kann ich noch keine wirklichen Tipps geben, da ich wie gesagt erst damit anfange. HAbe mich an einer Empfehlung orientiert aus dem Netz, die ganz gut funktioniert.

So, was gäbe es noch zu tun, was ich nicht auf dem Schirm habe.

Oder wie seht ihr die ganze Sache mit dem Einstellen. Selbst ist der Mann oder ich habe gefälligst ein Instrument geliefert zu bekommen, bei dem keine Justage erforderlich ist :D
 
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Wenn ich irgendwas machen muss, schau ich auf youtube nach wie es geht. Wenn ich dabei zuviel Mist gebaut hab, geh ich zum Profi:D
 
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Wenn ich dabei zuviel Mist gebaut hab, geh ich zum Profi:D
War zum Glück erst einmal nötig nach einem der ersten Lötversuche und ich schier verzweifelt bin. Aber selbst der Profi hatte auch ein bisschen gebraucht, den Fehler zu entdecken :D
 
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Außer Griffbrett reinigen und Bünde polieren alles regelmäßig bei mir ditto. :great:

Hinzu kommt bei Bedarf das Nacharbeiten des Sattels.

Bei einer ausgesprochenen Billiggitarre kam auch noch das Abrichten der Bünde hinzu.:eek:
 
Hinzu kommt bei Bedarf das Nacharbeiten des Sattels.

Bei einer ausgesprochenen Billiggitarre kam auch noch das Abrichten der Bünde hinzu.:eek:
Da isses schon, mit den zwei Dingen hab ich mich noch gar nicht beschäftigt und hab mich bisher nie rangetraut. Zumindest beim Sattel bin ich sicher, wäre einiges rauszuholen, was Stimmen und Stimmstabilität betrifft. Da nerven nämlich manche Giitarren mit manchen Saiten :D
 
Hinzu kommt bei Bedarf das Nacharbeiten des Sattels.

Bei einer ausgesprochenen Billiggitarre kam auch noch das Abrichten der Bünde hinzu
da hab ich Fragen -- den Sattel nachbearbeiten ist doch eine einmalige Sache bei einer neuen Gitarre, hauptsächlich wegen Verstimmungsproblemen, oder nicht?
die Bünde hab ich auch noch nie, trotz häufigen Gebrauchs, abrichten lassen. Das Problem stellt sich doch bei einer einigermaßen gut gebauten Gitarre erst nach Jahren bzw Jahrzehnten ein, wenn die halt abgenudelt sind -- oder gibt es da noch andere Schwierigkeiten?
- Saiten aufziehen -> Gibt wohl nix dazu zu sagen, obwohl ich sicher, bin, dass es Gitarissten gibt, die nie ihre Saiten wechseln
Tja- das ist spätesten nach 3 Monaten schon fällig, (Griffbrett reinigen und die Gitarre insgesamt auch gelegentlich), irgendwas da drauf schmieren tu ich aber nicht, wozu soll das gut sein? All deine anderen Punkte hab ich noch nie gemacht und war auch nicht nötig:).
abe gefälligst ein Instrument geliefert zu bekommen
ich lass mir nicht liefern, ich such mir aus und spiele die Gitarre vor dem Kauf. Dann weiss ich auch, alles ist für mich ok.

schönen Gruss
Micky
 
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was ihr so alles an der Gitarre macht und was nicht.

Ich mache alles was nötig ist und unterlasse alles was nicht nötig ist, aber ich bin auch derjenige zu dem manche Leute kommen wenn sie es nach Anleitung durch Youtube-Videos vermasselt haben - manchmal mehrfach...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
irgendwas da drauf schmieren tu ich aber nicht, wozu soll das gut sein?

Das find´ich gut. Endlich mal jemand der nicht auf die Werbung reinfällt.
 
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Saitenlage, wie sie mir gefällt. Bei mir 0,25-0,5mm
Gemessen wo? :eek: Am 12. Bund zwischen Oberkante Bundstäbchen und Unterkante Saite? Ich mag ja auch flache Saitenlagen, aber viel weniger als 2mm krieg ich nicht hin, irgendwohin muss die Saite ja auch noch schwingen können.

Ansonsten noch ganz wichtig für mich: Tremolo fixieren. :D
 
Tja- das ist spätesten nach 3 Monaten schon fällig, (Griffbrett reinigen und die Gitarre insgesamt auch gelegentlich), irgendwas da drauf schmieren tu ich aber nicht, wozu soll das gut sein?
Das find´ich gut. Endlich mal jemand der nicht auf die Werbung reinfällt.
Naja, ich sag mal so, bei lackierten Griffbrettern natürlich absolut sinnfrei :) aber ich hatte mal eine Gitarre bekommen und hat immerhin 400€ bekommen, da war das Griffbrett staubtrocken. Es hat sich trocken angefühlt, es hat sich beschissen gespielt. 2x mit Viol behandel und das Ding war in Ordnung. Ob man es jedesmal machen muss, wenn man Saiten wechselt sei dahingestellt. Es riecht aber halt auch so verdammt gut :)

All deine anderen Punkte hab ich noch nie gemacht und war auch nicht nötig:).
Der Meinung war ich auch immer, bis ich gemerkt habe, dass der Rest sehr wohl viel bringt, auch wenn man denkt, es wäre nicht nötig. Wie erst vor paar Tagen mit den Polepieces. Ich hätte nicht gedacht, dass die noch so nen Einfluss auf den Sound haben. Man kann die Lautstärke der einzelnen Saiten zueinander anpassen und auch den Klang der Saite beeinflussen, also eher tight oder nicht zum Beispiel.
Aber auch die Saitenlage. Man spielt ein Instrument und denkt, super, passt. Dann beschäftigt sich damit und merkt, ups, das war vielleicht ok, aber jetzt nach dem Einstellen, jetzt passt es :)
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Gemessen wo? :eek: Am 12. Bund zwischen Oberkante Bundstäbchen und Unterkante Saite? Ich mag ja auch flache Saitenlagen, aber viel weniger als 2mm krieg ich nicht hin, irgendwohin muss die Saite ja auch noch schwingen können.
Sry, war falsch ausgedrückt. Habs korrigiert. Meinte bei gedrücktem ersten und letzten Bund auf der E-Saite, Abstand Bundstäbchen Oberkante zu Unterkante Saite.
 
An meine Gitarre lasse ich nur meine Griffel (beim Spielen) und André Waldenmaier. Ist ein hochwertiges Instrument aus seiner Schmiede und was ein geübter Gitarrenbauer aus einer Gitarre mit einem professionellen Setup noch rausholen kann, ist enorm. Das ist mir das Geld leicht wert.

Pflege und Saitenwechsel mache ich allerdings immer noch selbst.
 
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Da isses schon, mit den zwei Dingen hab ich mich noch gar nicht beschäftigt und hab mich bisher nie rangetraut. Zumindest beim Sattel bin ich sicher, wäre einiges rauszuholen, was Stimmen und Stimmstabilität betrifft. Da nerven nämlich manche Giitarren mit manchen Saiten :D
Ja, die Sättel sind bei Lieferung der Gitarre nicht unbedingt optimal gekerbt, eher auf "Sicherheit" und das heißt dann oft etwas zu wenig bzw zu hoch. Im Ergebnis kommt es beim Greifen der oberen Lagen oder besonders bei offenen Akkorden zu schiefen Tönen. Zudem ist die Bespielbarkeit nicht optimal.

Deshalb prüfe ich immer ob da noch was geht und korrigiere dann ggf. etwas. Beim ersten Mal hatte ich ein mulmiges Gefühl, weil ja die Gefahr besteht, zu tief zu kommen, so dass die Saite auf den Bünden aufliegt. Prompt passierte mir das auch mit der hohen E-Saite. Mit dem Sekundenkleber-Trick und etws Natron-Pulver ließ sich das aber schnell beheben und beim zweiten Mal sowie mit den anderen Saiten ging alles gut.

Das Abrichten der Bünde fand ich schon schwieriger und würde es nicht unbedingt noch einmal machen. Aber es war nun einmal eine BilligGitarre und ich war schlicht neugierig, was da für mich machbar ist. Das Teil ist nun wirklich gut zu spielen und insofern hat es sich gelohnt. Aber bei einer etwas kostspieligeren Gitarre sollte so etwas beim Kauf einfach stimmen und fertig.
 
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@losch Ja, das geht mir genau so... mulmiges Gefühl mit den Sätteln, allerdings ist das bestimmt kein Hexenwerk. Sollte ich mich einfach mal rantrauen :D
Thema Bünde geb ich dir auch Recht. Ab einem gewissen Preissegment muss das einfach passen. Und da würde ich glaub ich auch nicht selber Hand anlegen. Sattel kann man mal schnell nen neuen kaufen und reinmachen. Bünde eher nicht... Von daher lass ich da die Finger davon :D
 
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Also ich reinige meine Gitarre beim Saiten wechseln. Was allerdings dank der Optiweb nur noch sehr selten vorkommt. Aber dank lackiertem Griffbrett muss das nicht wirklich gepflegt werden.
An meiner Tele hab ich bis jetzt keinerlei Einstellungsarbeiten gemacht - wobei ich den Verdacht hab, ich sollte den Sattel mal etwas nachfeilen. Aber da geh ich dann vielleicht doch lieber zum Gitarrenbauer, der hat das bei meiner Strat perfekt gemacht.
Bei der Strat hab ich schon einiges eingestellt, aber das mach ich einmal und dann lange nicht mehr. Wozu auch, ich weiß zwar, dass Holz gelegentlich arbeitet, gerade jetzt im Winter, wenn die Luft eher trockken ist und geheizt wird. Aber nicht so extrem, dass man da was nachjustieren muss. Ich hätte das Gefühl, ich würde eine an sich gute Einstellung damit nur verschlimmbessern. Und das will ich definitiv nicht!
 
Also du wirfst da irgendwie alles etwas durcheinander. Auf der einen Seite Dinge die man einmalig vornimmt, wie Saitenlage, Halskrümmung, Sattel. Dann wieder so alltägliche Dinge, wie Saiten abwischen nach dem Spiele. Und so periodische Dinge wie Saiten wechseln und wenn die Saiten gerade runter sind, den Hals mal abwischen und Bünde polieren.

Also bei mir ist das so: Saitenlage, Halskrümmung einmalig vom Profi und gut ist. (So lange man die Saitenstärke nicht wechselt.) Und ansonsten eher wenig. Saiten abwischen nach dem Spielen eher selten, weil ich spiele nicht drei Stunden am Stück. Ich nehme sie immer mal wieder für 15, 20 Minuten zur Hand. Übe, spiel zum Backing Track ein paar mal. Dann wird sie bei Seite gelegt und nach einer Stunden daddle ich vielleicht mal wieder ein paar Skalen.
Zudem habe ich einen lackierten Hals, der eh kaum bis gar keine Pflege bedarf.
Was ich nur mal mache, aber das ist mehr aus Spaß an der Freunde, ein paar Tropen Balistolöl auf einen Lappen und Hals und Korpus abreiben, damit er wieder glänzt. Am Korpus, da wo der Arm aufliegt, wird sie manchmal etwas "stumpf", das wird dann damit weggewischt. OK, ein leicht feuchter Lappen täte es auch. Aber Balistol stinkt so schön professionell. Wenn ich dann mal Besuch bekomme: "Das riecht hier aber komisch bei dir?" "Ja, ist Waffenöl. Nehme ich zur Pflege meiner E-Gitarre." :D Und mit einem Rasierpinsel pinsele ich den Staub unter den Saiten auf der Brücke und dem Schlagbrett ab und zu weg.
Ansonsten mache ich mir da keinen großen Kopf drum. Man kann es auch übertreiben. Ein Maurer poliert seine Kelle nach Feierabend auch nicht jedes mal auf Hochglanz. :rolleyes: Meine Gitarre, auch wenn sie gut Geld gekostet hat (für mich), ist ein Werkzeug. Kratzer auf dem Schlagbrett nach zwei Stunden spielen nachdem ich sie gerade am Nachmittag neu hatte? Egal. Dazu ist es da. Abgenutzter Lack auf dem Griffbrett und es kommt zu schmutzigen Stellen? Herr Gott, sie wird gespielt, das gehört dazu - so kommt es nun mal. Und ehrlich gesagt, will ich das auch. Ich will Gebrauchsspuren. Die Gitarre lebt mit mir, wird mit mir alt. Und es sind meine natürlichen Gebrauchsspuren! Künstlich auf alt trimmen, dass sie den Anschein erweckt sie wurde viel gespielt, halte ich für lächerlich und schon fast peinlich. Damit kann ich gar nichts anfangen.

Und sie wird auch ihre Macken noch bekommen. Nach dem Auftritt etwas unsanft abgestellt. Passiert. Beim Auftritt mal da angeeckt. Passiert. Bei Twist and Shout total abgegangen und mit dem Plektrum den Lack beschädigt. Passiert - war eine geiler Auftritt.

Natürlich sollte die Bespielbarkeit mangels unzureichender Pflege nicht leiden. Sollte mein Traum in Erfüllung gehen (ein mal auftreten) bekommt sie zwei Tage vorher neue Saiten (Zwei Tage vorher, damit sie gedehnt sind und ihre Stimmung halten.) und das Griffbrett wird abgewischt und die Bünde werden mit einem Lappen poliert.

Aber bisher halte ich ab und zu mal abwischen für absolut ausreichend.
 
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Neuen Sattel einbauen/anpassen (GraphTech)
Pickups tauschen incl. Push/Pull-Potis f. Coilsplitting
Halsstab einsteillen
Pickuphöhe / Polepieces
Oktavreinheit
Saitenlage
Bünde polieren
Reinigung

Sachen wie Sattel individuell anfertigen, Bundabrichtung/Neubundierung würde ich definitiv beim Gitarrenbauer machen lassen. Da hat mein DIY dann die Grenze.
 
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Kennt ich das? Ich habe immer so eine Art Blockade, wenn es um neuwertige oder teure Gitarren geht oder solche, die ich Jahre lang gesucht habe. Bei "billigen" Gitarren mache ich fast alles selbst, früher musste jede meiner (billigen) Gitarren zusätzlich eine Single Coil-Schaltung, Out-of-Phase-Schalter usw. bekommen, aber wenn ich zum Beispiel eine PRS vor mir habe, dann suche ich mir eine Person, die das besser kann. Ich kenne die Grenzen meiner Lötkunst und meiner handwerklichen Fertigkeiten.

btw: Was haltet ihr denn von Plek-Machinen? Hier in der Region Braunschweig kenne ich niemanden, der so etwas hat (außer Bigfoot Paderborn, aber die pleken nur eigene), aber lohnt sich das wirklich so, wie viele im Netz behaupten?
 
Bei Bedarf stelle ich die Halskrümmung und die Brücke ein, ansonsten wechsele ich ab und zu die Saiten und das war's.
 
Kennt ich das? Ich habe immer so eine Art Blockade, wenn es um neuwertige oder teure Gitarren geht oder solche, die ich Jahre lang gesucht habe
Hatte ich auch mal, aber mittlerweile nicht mehr. Ich habe am zweiten Tag, nachdem ich eine neue Gibson Les Paul Standard für 2200€ gekauft hatte, die Platine rausgeschmissen, neue Pickups im 50s Wiring reingelötet. Mittlerweile, wenn ich weiß, die Gitarre behalte ich, hab auch keine Berührungsängste mehr. Es ist meine und die wird so angepasst, dass sie für mich passt, ob sie 200€ oder 2000€ kostet.

Was haltet ihr denn von Plek-Machinen?
Die Frage habe ich mir auch schon oft gestellt, habs bisher immer gelassen bzw. war mir dann immer zu viel Geld um es mal eben auszuprobieren. Wäre interessant mal ein paar Erfahrungen zu hören.
 
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Vielleicht sollte man dazu mal einen eigenen Thread starten? Ich versuche es mal.
 
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aber wenn ich zum Beispiel eine PRS vor mir habe, dann suche ich mir eine Person, die das besser kann.
Bis auf Holz- und Lackarbeiten mache ich alles selber. Wenn ich mich das bei der Gitarre nicht trauen würde, würde ich sie nicht kaufen - es ist erst meine Gitarre, wenn sie meinen "Touch" erhalten hat.

Dazu kommt dass ich meine Gitarren regelmäßig nachbessere. Das Wetter wirkt mit, oder ich springe doch von 11ern auf 9er, da will ich nirgendwo hinrennen für.

Ich kauf aber auch jede Gitarre mit der Absicht, sie später nur noch zu vererben.
 
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