Gitarre in DADGAD stimmen?

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Wirtz-Tabber
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Hallo, könnt ihr mir bitte für ganz dumme erklären wie ich meine Gitarre von Standard (EADGHE) in DADGAD stimme?

Muss ich die hohe E-Seite + die H-Seite "hoch" oder "runter" stimmen? Finde einfach die Töne nicht... =(

Gruß
 
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No-Fucking-Idea
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Du musst die beiden E-Saiten + die H-Saite einen Ton runterstimmen. Von der Standardstimmung musst du eigendlich nie hoch stimmen.
Hast du ein Stimmgerät? Dann dürfte es ja kein Problem sein.
Die E-Saiten könntest du auch nach der D-Saite stimmen und ide H-Saiten nach der A. Natürlich nicht ganz soweit runter.
 
gerd_hoesel
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Wenn du den ganz fetten Sound spielen willst einen Ton tiefer und das ist D;G;C;F;A;D;
es nennt sich Downtuning,geht am besten mit Stimmgerät.
Grüße Gerd!:evil::D:cool:
 
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Es wollen nicht alle den ultra-trve-hävi-mädl-core-sound. Man kann Gitarren auch noch anders stimmen.
Man kann auch in der Standardstimmung verdammt geile (agressive?) Riffs spielen/schreiben. Man schaue sich nur mal Dimebag und das Cowboys from Hell Album an.

Das was er da oben will ist glaub ich ein Open-Tuning. Damit kenn ich mich aber auch nicht wirklich aus, bzw. h:igitt:

PS.: Seit wann gibts eigendlich so viele Smilies?? Das war nich immer so.
 
schmendrick
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Hallo, könnt ihr mir bitte für ganz dumme erklären wie ich meine Gitarre von Standard (EADGHE) in DADGAD stimme?

Bl0ß mal interessehalber: Wozu ist diese Stimmung gut????:confused:



Akkorde sind leichter zu spielen und klingen "voller" - man kann damit auch solche Sachen wie Rythmus Bass/Gitarre spielen und gleichzeitig dabei bekannte Melodien nachspielen....


Da war mal auf Youtube so nen kleiner japanischer/chinesischer oder wo auch immer Asiatischer Fratz, der hat mMn in DADGAD gespielt - klingt einfach klasse wenn man es beherrscht.


Das könnte man nun auch in Theorie ausdrücken, aber das ist nicht mein Ding ;-)#


Edit: Dieses Rythmus Gitarre kann man natürlich auch so machen, nur gehts in DADGAD leichter von der Hand und man kann komplexere Sachen spielen.

Edit: das Quoten vom falschen Quoten endete im stilstischem Chaos.
 
schmendrick
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Da war mal auf Youtube so nen kleiner japanischer/chinesischer oder wo auch immer Asiatischer Fratz, der hat mMn in DADGAD gespielt - klingt einfach klasse wenn man es beherrscht.

Sicher? Wäre das G nicht, würd´ich´s verstehen.
 
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Das hab ich für ein Lied benötigt, das jetzt auch ganz gut klappt. Allerdings muss ich ehrlich gestehen, dass ich nicht wirklich verstehe „was“ ich das gemacht habe! Klar, die Töne hören sich alle gut an und das Lied läuft, aber „warum“ die jetzt so klingen verstehe ich nicht! Kann mir vielleicht jemand das Umstimmen auf DADGAD erklären….

Song war folgender: http://www.youtube.com/watch?v=d6wtWNszFvM
 
schmendrick
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Lern mit 47 immer noch dazu...:) Coole Stimmung das. Kannte ich echt noch nicht.
Für den TO nochmal ganz langsam:
Tiefe e-Saite einen ganzen Ton nach unten
A-Saite bleibt
D-Saite bleibt
G-Saite bleibt
H-Saite einen ganzen Ton nach unten
E-Saite einen ganzen Ton nach unten. ;)
 
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Wirtz-Tabber
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Danke, aber auf der Seite finde ich nichts über mein Tununing DADGAD...
 
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Das stimmt. Es gibt zig Tunings - da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Die Seite enthält nur die gängigen offenen Stimmungen. Es spricht aber nichts dagegen, sie einfach mal auszuprobieren. ;)
 
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DADGAD gibt's schon "ewig", zumindest in den USA. DADGAD ist für mich ein klassisches Folk- bzw. Country- bzw. Bluegrass- bzw. Americana- bzw. Celtic-Tuning... es ist völlig irrelevant, wer es erfunden hat.

Aber allein die Tatsache, dass die Saiten ja nur aus
3 x D
2 x A
1 x G
bestehen, zeigt schon auf, warum hier viel "Volumen" dahintersteckt - mit einfachsten Mitteln/Dopplungen gibt's Grundtöne oder Terzen gleich drei- bis fünfmal, alles leicht zu greifen, viele Open Strings - das "muss" einfach gut kommen.

DADGAD ist also kein "open tuning", weil beim Anschlagen aller sechs Saiten kein klassischer offener Akkord zustandekommt, es ist eines der unbegrenzt vielen "alternate tunings", bei denen sich gerade viele Akustikgitarren-Helden immer mal wieder gerne austoben. DADGAD bietet leichte "power chord" ähnliche Gebilde auf den tiefen drei Saiten, das "D" als zentrale Note findet sich quasi überall, etc. - daher eine gewisse "Tradition", diese Stimmung auch einzusetzen.

Aber wo ich hier labere - Wikipedia ist Dein freund, hier steht schon recht viel zur Nutzung usw usw...

http://de.wikipedia.org/wiki/DADGAD
 
Axel S.
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Das wär echt ein Segen, wenn manch einer erstmal die SuFu, Google und Wikipedia bemühen tät, statt hier wegen jedem Sch.... ständig neue Threads aufzumachen.

Moment! Auch wenn´s mich nervt, dass der TO trotz eindeutiger Fragebeantwortung weiterfragt, das hier ist ein GITARRENANFÄNGER- Bereich und diese Frage hat da durchaus ihre Berechtigung. Wenn´s dich so stört, musst du ja als Superfortgeschrittener nicht hier reingucken. Threads wie "Welche Gitarre ist besser" oder "Ich-werde-wahrscheinlich-bald-Gitarre-lernen-ich-spiele-Heavy-Mörtel-welchen-Amp-bis-78€-brauch-ich-da" im Gitarrenbereich nerven wesentlich mehr.
 
Axel S.
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Und? Warum kann ein Gitarrenanfänger nicht erstmal googeln?
Außerdem ist das ja in anderen Bereichen auch nicht anders..............
 
Broken_Dread
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Bl0ß mal interessehalber: Wozu ist diese Stimmung gut????

man kann einige sachen damit machen. einige akkorde lassen sich einfacher greifen und klingen - aufgrund vieler offener saiten sehr voll. viele fingerstyle-gitarristen spielen auch so (antoine dufour z.b.). außerdem glaube ich, dass man in irischer oder schottischer volksmusik auch damit arbeitet, weil man mit den höchsten saiten gut einen dudelsack imitieren kann.

ausprobiert habe ich es noch nicht so ... wär aber mal ne überlegung wert.
 
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Und? Warum kann ein Gitarrenanfänger nicht erstmal googeln?
Außerdem ist das ja in anderen Bereichen auch nicht anders..............

Lieber Axel S.

weil er beim googeln wahrscheinlich auf dieses Board gestossen wäre und dann hätte er diese Frage hier eh gestellt...Sei mal ein wenig toleranter gegenüber den Anfängern. ;)

Es gibt keine doofe Fragen, nur doofe Antworten :gruebel:

Bis dann..:great:
 
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Joe H.
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Die Stimmung hat ein irgendwie keltisches Flair. Das erste Stück, das ich je damit gehört habe, war Jimmy Page's "Black Mountain Side" auf "Led Zeppelin I". Live kombinierte er es immer mit "White Summer", welches auf einen noch älteren Folksong zurück geht und von Jimmy schon mit den Yardbirds gespielt wurde, zu hören auf "Little Games" und "Live Yardbirds Feat. Jimmy Page". Auf der Led Zeppelin-DVD findet sich eine schöne Version beim Royal Albert Hall-Konzert 1970. Hier improvisiert er ausgiebig und man bekommt einen guten Eindruck, was mit DADGAD möglich ist, es lassen sich schon sehr abgefahrene Sachen damit machen.
 

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