Gitarre klingt sehr dumpf

  • Ersteller Cort VX-4V
  • Erstellt am
Schön, daß der Saitenwechsel den gewünschten Erfolg gezeigt hat!
Vielleicht noch als Ergänzung: Ich habe des öfteren gelesen, daß man die Saiten nach rund 40 Spielstunden austauschen sollte.
http://de.wikibooks.org/wiki/Gitarre:_Saiten_aufziehen
Dies vielleicht als grober Richtwert, wann der nächste Wechsel fällig ist. Oder eben, wenn es langsam wieder dumpf klingt.

Die Hannabach werde ich dann demnächst auch mal ausprobieren, die hatte ich nämlich auch noch nicht.
Danke @SkaRnickel :)

ciao,
*dust
 
Die Hannabach 815 hab ich auch eine Zeitlang gespielt, allerdings mit mittlerer Spannung (die Schwarzen). In letzter Zeit spiel ich aber immer öfter die hier: https://www.thomann.de/at/savarez_500arj.htm. Das sind jedoch Carbonsaiten - nicht jedermanns Geschmack, allerdings immer einen Test wert.

Ich tausche übringens die Basssaiten deutlich häufiger als die Diskantsaiten. Bass so ca. nach einem Monat. Diskant alle drei Monate (bei meiner Spielweise 2-3 Stunden täglich). Ich mixe da schon mal 815er Hannabach Basssaiten mit Savarez Diskant.
Am Besten ein paar verschiedene Sätze kaufen und probieren, welche deinen Vorstellungen am Besten entsprechen.

- Andy
 
@ stardust und Andy_K:

ok, danke für die Informationen und Empfehlungen:)ich werd mir die ganzen Saiten mal aufschreiben und dann beim nächsten Saitenwechsel dannach gucken.
 
Ohne den thread durchzuackern würde ich dir gerne die Hannabach Flamenco Rot Saiten empfehlen.
Die klingen wahnsinnig brilliant
fast nach Flamenco (oder hat sich doch meine Spieltechnik verbessert :rolleyes:)
 
Hi,

ich habe schon mehrere Saiten ausprobiert und bin bei den Carbon-Saiten von Savarez high Tension hängen geblieben... ;-)
Sie haben einen kräftigen, obertonreichen aber nicht zu bassigen Sound. Evtl. was für die Zederndecke.

Gruß Tom
 
Also nochmal kurz zu dem thema " nach 30 Jahren klingt die Decke anderst" ( nicht um zu streiten sondern weil ich das thema intressant finde).

Ich kann es mir nicht so vorstellen einfach aus dem grund:

Das Tonholz wenn es denn Massiv ist wird ja über mindestens zwei Jahre gelagert damit die Feuchtigkeit aus dem Holz zieht. Und diese 2 Jahre lagerzeit nehm ich mal schon bei jeder Klampfe mit massiven Hölzern an.
Vorher das holz zu verarbeiten ist zwar möglich hat aber den Nachteil das dass Holz extrem arbeiten würde und sich ständig neu verziehen würde. Außerdem würde die Feuchtigkeit bei jedem Temperaturwechsel im Raum ( Winter das fenster auf, Im sommer abkühlung durch ein Gewitter) arbeiten und neue spannungen erzeugen oder alte gewünschte spannungen abbauen.
Nach 2 jahren erst ist das holz frei von restfeuchtigkeit und kann sorglos verarbeitet werden.
Das ist übrigens nicht mein Gedanke sondern das macht jede Schreinerei, jedes Bestattungsinstitut und sogar jeder Hobby Holzfäller der Brennholz selber macht so...
Ich würde sogar sagen das klangholz noch ein bisschen länger liegt ( wenns hochwertiger werden soll) und wenn alles gut geht nimmt das Holz später auch keine Feuchtigkeit mehr auf.
Lackiertes Holz wieder zu befeuchten ist schon ne arbeit... ein Paar wassertropfen oder etwas Raumfeuchte (normale Umstände) werden da denk ich kaum reichen.
Also wenn die Gitarre nicht 30 Jahre im modrigen Keller lag sollte sich mMn der Klang nicht ändern.

So und was ich dir an seiten empfehlen kann.... Augustine normal Tension (I aber frag mich jetzt nicht nach verpackungsfarbe:D) ich hat die schon gerne drauf... bin aber nicht so erfahren was Nylon saiten angeht.
Letze woche hab ich mir im Schallloch so ein päckchen saiten geben lassen ( irgendso ne hausmarke denk ich) die waren ganz gut bis auf die G-saite ( zu dumpfer klang) und die e-saite ( absolut keine höhen zu hören) waren se eigentlich recht brauchbar....
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben