gitarre runterstimmen lassen

  • Ersteller *Holy_Sepulchre*
  • Erstellt am
Hätte das auch selber machen können aber an nem FR rumfummeln vorallem bei Oktavreinheit kann Jahre (übertrieben) dauern, da man ständig die Saiten wieder entspannen und dann wieder stimmen muss usw....

oh gott, wie schlimm.
 
Verbessere:
[E]vil;2527563 schrieb:
dafür könnt ich mein auto voll tanken lassen und sogar nochn eis kaufen lassen... naja ok fast...
Alles andere wäre mit Eigeninitiative verbunden.
Aber es ist gut, dass sich auch die jungen Leute früh an die Dienstleistergesellschaft gewöhnen, um so auf die zukünftigen demographischen Veränderungen vorbereitet zu sein.
 
Ich bin mal gespannt wer der hier anwesenden "alter bist du scheiße ?! machs selber!"-Poster
einem Floyd Rose Anfänger der durch unerfahrene Anwendung seinen Trussrod- oder andere Dinge,
wie z.B. die Schrauben, die Bolzen oder die Messerkanten durchgenudelt hat, eben diese bezahlt. :ugly:

Machen lassen ist voll Ok, selber machen ist Ok- und es sich zeigen lassen ist Ok.

Die ohne Trem hat keinen Klemmsattel, das ist ein Earvana Sattel, der nur so aussieht, aber eine ganz andere Funktion hat, nämlich die Stimmung wohltemperierter erscheinen zu lassen.
Ein Blinder mit Krückstock sieht, dass auf diesem Foto ein Klemmsattel ist.
Die Earvana Compensated Sattel- und gerade die Earvana Extrawurst Sattel
für LTD/ESP sehen komplett anders aus.
 
Hast Recht hab mir nur den Text durchgelesen und das Photo nicht vergrößert. Aber strange das Foto...
 
@Uncle Reaper:

In dieser Hinsicht haben wir anscheinend sehr unterschiedliche Ansichten. Wenn er sich eine Floyd Rose Gitarre kauft, sollte er auch lernen diese richtig einzustellen und somit die Gitarre mit der Zeit auf seine individuellen Ansprüche zurechtschneidern.
Es spricht natürlich nichts gegen Hilfestellungen. [E]vil hat nen super FR-Workshop und in Zeiten des Internets kann man imo auch nicht über Informationsmangel klagen :rolleyes:

Den Luxus seine Gitarren einstellen zu lassen, kann man sich imo dann leisten, wenn man für nen Gig min. 20k Gage bekommt und ein Gitarren-Tech hinter der Bühne alles technische checkt;)
Für jeden Hobby-Musiker ist da imo DIY angesagt...
 
Den Luxus seine Gitarren einstellen zu lassen, kann man sich imo dann leisten, wenn man für nen Gig min. 20k Gage bekommt und ein Gitarren-Tech hinter der Bühne alles technische checkt;)
Für jeden Hobby-Musiker ist da imo DIY angesagt...

da stimme ich voll und ganz UncleReaper zu, technische einstellungen oder auch lötarbeiten muss man nicht selber machen können. ich lasse meine gitarren, einfache les pauls, einmal im jahr vom profi einstellen und reinigen. wenn ich das selbermache, kommt da nichts bei rum. abgesehen, dass ich das auf den sanktnimmerleins-tag verschiebe, ist das ergebnis nie so gut, wie eine vom profi eingestellte gitarre. die paar euro ist mir das gerne wert.

wozu selber alles machen, wenn es reichlich fachleute gibt, die darauf spezialisiert sind?
 
Den Luxus seine Gitarren einstellen zu lassen, kann man sich imo dann leisten, wenn man für nen Gig min. 20k Gage bekommt und ein Gitarren-Tech hinter der Bühne alles technische checkt;)
Für jeden Hobby-Musiker ist da imo DIY angesagt...

Natürlich ist es grundsätzlich sinnvoll, sich mit dem Instrument das man spielt auch auszukennen. Aber eine Grundvoraussetzung ist es eben nicht. Wenn jemand keine Lust/ kein Geschick oder keine Zeit hat diese Arbeiten selber auszuführen, ist ein Gang zum Fachmann doch nachvollziehbar. Ob man sich das leisten kann, das muss doch nur die eigene Brieftasche entscheiden.


Für mich entscheidend ist die Frage, ob ich in der selben Zeit die ich für eine Tätigkeit brauche woanders mindestens so viel Geld verdienen kann, wie das Ausführen lassen der Arbeit mich kostet.

Beispiel :

Neulich vor meinem Urlaub wollte ich bei meinem Auto noch einen Ölwechsel machen. Normalerweise schraube ich gerne selber, und ein Ölwechsel ist nun wirklich eine Kleinigkeit.

Allerdings hätte ich zuerst die Garage leer räumen müssen, dan noch das Altöl entsorgen und die Garage wieder einräumen. So wäre aus "mal eben einen Ölwechsel machen" eine Tätigkeit von mindestens 2 Stunden geworden. Dazu kam, das ich ohnehin kaum Zeit und viel um die Ohren hatte. Da habe ich wirklich ohne zu zögern die 20 Euro für den Ölwechsel bezahlt...
 
wozu selber alles machen, wenn es reichlich fachleute gibt, die darauf spezialisiert sind?
weil die meist verdammt viel geld für wenig arbeit haben wollen. wer sichs leisten kann solls von mir aus machen lassen. ich persönlich interessier mich auch eher für technische gerätschaften und rumgebastel als für spielerisches können. jeder verteilt seine schwerpunkte eben anders aber es kann nie schaden, sich mit seinem instrument zu beschäftigen. stell dir vor, an deiner klampfe is irgendwas verstellt (mal irgendwie runter gefallen und dadurch ne schraube gelockert oder sowas, kann ja alles passieren) du hast in 2 stunden nen auftritt, es is sonntag und kein profi zu erreichen. da wärs doch schon ganz gut, wenn mans selber kann, oder? und dass man sein instrument nich so "gut" einstellen kann wien profi, halt ich fürn gerücht. vielleicht dauerts etwas länger wenn mans noch nich oft gemacht hat aber das ergebnis muss definitiv nich zwangsläufig schlechter sein. ausserdem kann man ja immernoch mal nachbessern wenns nich 100% passt.
 
[E]vil;2530302 schrieb:
weil die meist verdammt viel geld für wenig arbeit haben wollen. wer sichs leisten kann solls von mir aus machen lassen. ich persönlich interessier mich auch eher für technische gerätschaften und rumgebastel als für spielerisches können.

ich wollte das mit keinem wort ja vorschreiben, es machen zu lassen. aber wie wary es sehr schön beschrieben hat, ist für mich eine gesparte stunde zeit mehr wert als 40 euro. anfänger rate ich aber grundsätzlich dazu, es erstmal machen zu lassen. wenn die begeisterung für die technik einer gitarre einsetzt, wird auch irgendwann das geschick kommen, es selber zu machen. aber vorher kann man durchaus sachen "verschlimmbessern"

mich ärgert nur die pauschalaussage, "man muss es können".

ich interessiere mich nun mal null für die technik einer gitarre, solange was rauskommt ist gut. mich interessieren nicht mal spieltechniken - wenns um songwriting geht, dann kann ich wieder was beisteuern.

[E]vil;2530302 schrieb:
stell dir vor, an deiner klampfe is irgendwas verstellt (mal irgendwie runter gefallen und dadurch ne schraube gelockert oder sowas, kann ja alles passieren) du hast in 2 stunden nen auftritt, es is sonntag und kein profi zu erreichen. da wärs doch schon ganz gut, wenn mans selber kann, oder?.

nun, stell dir vor, der wagen, mit dem du zum gig fahren willst, springt nicht an. kannst du einen magnetschalter wechseln? oder die bezinpumpe checken? Ich kanns, also habe ich keine ADAC-Mitgliedschaft. Dafür aber genug Helfer, wenn ich ein gitarren-technisches problem habe. ADGC (allgemeiner deutscher gitarristen club) gibt es ja leider noch nicht...

so wie du auf auto-notfälle oder klemptner-notfälle vorbereitet bist, bin ich auf verstärker- oder gitarrennotfälle vorbereitet
 
[E]vil;2530302 schrieb:
ich persönlich interessier mich auch eher für technische gerätschaften und rumgebastel als für spielerisches können.
Und derjenige dessen Schwerpunkt auf dem spielerischen Können liegt,
kann die gewonnene Zeit wieder ins spielen investieren und muss nicht
gefrustet sein, weil er es am Anfang trotzdem nicht hinbekommen hat.

Gerade Gitarren mit FR System kann man bei unsachgemäßer Behandlung
deutlich verschlimmbessern. Bolzen, Messerkanten, Halsstab, Schrauben.. etc.

Ich bin generell für eine DIY-Lösung, aber wenn man aus der Angst heraus, etwas
zu beschädigen- oder es nicht zu schaffen, lieber zu einem "Fachmann" geht, ist das
genauso verständlich wie die Intention ein technisches Verständnis zu bekommen und
mit dem Einstellen seiner Gitarre auch seinen Geldbeutel zu schonen oder der Hinter-
gedanke eben Zeit zu sparen, sich aufs spielen zu konzentrieren und sich mit solchen
technischen "Nebensächlichkeiten" (gemessen am spielen) eben nicht aufzuhalten.

[E]vil;2530302 schrieb:
und dass man sein instrument nich so "gut" einstellen kann wien profi, halt ich fürn gerücht.
Und ich traue einem Großteil der "das muss man können"-sager nicht zu, dass sie ihre
mit Floyd Rose System ausgestattete Gitarre bei einem Stimmungs- und Saitenstärke-
wechsel wirklich mit einer ordentlichen Saitenlage hin- und vor allem intoniert bekommen.
Manche hören eine Abweichung von 12 Cent nicht, mich treibt es aber in den Wahnsinn.
 
nun, stell dir vor, der wagen, mit dem du zum gig fahren willst, springt nicht an. kannst du einen magnetschalter wechseln? oder die bezinpumpe checken?
alle normalen einstellarbeiten an ner gitarre sind ohne technisches fachwissen machbar. ne schraube raus oder rein drehen hat bis jetz noch jeder geschafft. is das ergebnis nich so wies sein soll, dreht man eben in die andere richtung und guckt obs dann besser geht. ich mach an meinem auto (bzw. autoS) auch so gut wie alles selber und vom schwierigkeitsgrad her is das meiste wohl kaum mit ner gitarre zu vergleichen (rad wechseln kommt ungefähr hin) ;)
is ja auch wurst, ne stunde zeitersparnis is mir sicher keine 40 euro wert... so viel verdien ich ja grad mal an nem normalen arbeitstag (als bäcker hat mans schwer)...

edit:
Und derjenige dessen Schwerpunkt auf dem spielerischen Können liegt,
kann die gewonnene Zeit wieder ins spielen investieren
gitarre zum fachmann bringen und drauf zu warten würde mir persönlich allerdings viel zu lange dauern... alleine die autofahrt hin und zurück (vorausgesetzt man hat ein auto!) kann unter umständen genau so lange dauern wie selbst machen.
 
imo kann es doch nicht so schwer und gefährlich sein, 6 stimmhebel nach rechts zu drehen und 2 schrauben in der federkammer in gleich abständen raus- bzw. reinzudrehen :rolleyes:

er könnte es doch zumindest mal selbst versuchen und wenn ers wirklich nicht schafft kann er immer noch einen Techniker beauftragen. Außerdem kann er ja auch nichts a der gitarre kaputt machen, wenn er sorgsam und nicht allzu gewaltätig damit umgeht ;)
 
Oder einfach befreundete Gitarristen fragen, die schon Erfahrung damit haben? So spart man sich die 45 Euro. Früher oder später muss man seine Gitarre selber adjustieren können - es sei denn 45 Euro stören nicht als laufende Aufwendung...
 
Also ich würds denk ihc mal auch selber machen .. einfach bisschen mit beschäftigen, klappt dann schon. Hätte kein bock jedes mal 45 euro zu blechen zumal das meiner Meinung nach auch n bisschen ziemlich teuer is oder ?
 
Ansichtssache :D
 

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