[Gitarre] - Tokai vs. Epiphone

  • Ersteller helga_tokai
  • Erstellt am
Lightmanager, Gibson Pickups sind nun mal unter den allerbesten da draußen und daran gibt es nichts zu rütteln. Bin selber kein Gibson Spieler (wegen der kurzen Skala), aber benutze die Pickups momentan in 4-5 Gitarren und das bestimmt nicht ohne Grund (habe eine ziemlich große Auswahl an Pickups diverser Marken immer zu Hause rumliegen).

Hatten Ragman und ich mit Dir die Diskussion nicht schonmal?
Dann mach Deine Aussage doch mal an objektiven Tatsachen fest.

Schonmal nen Tokai PAF MKII oder MKIII gespielt?

Ich lass es vielleicht gelten, wenn Du sagst, dass für Deine Begriffe Gibson Pickups unter den allerbesten da draußen sind. Das mag Deine Meinung sein, aber für mein Verständnis gibt´s daran sehr wohl was zu rütteln, da es sicherlich viele Leute gibt, die anderer Meinung sind.
 
bin auch ein Freund der Gibson gewesen bis ich mal draufgespielt habe *g* danach nicht mehr, sollte echt mal jeder ausprobiert haben und dann erst ein urteil über diese Gitarre fällen. Wenn man sonst immer nur auf Ibanez oder PRS gespielt hat dann ne las mal. Ich kenn da auch son spezie der hat sich eine Gibson gekauft will da aber nicht drauf spielen weil er angst hat das der Lack zerkratzt. Da fass ich mir doch an den kopf und sag mir warum holt er sich den kein poster da zerkratzt der lack doch wenigstens nicht drauf spielen kann er auch ......will er ja auch nicht..... sieht schön aus habe vergessen zu erwähnen *es darf sie auch keiner anfassen* deswegen hat son Poster doch alle greterien erfült, wenn er dann unbedingt eine rund umsicht haben will in einer Wetriene dan rolt er das Bild zusammen und fehrtig.

Naja wer so eine Gitarre unbedingt haben will, soll in die Tasche greifen und das Geld zahlen.

AMEN

mfg
 
Hatten Ragman und ich mit Dir die Diskussion nicht schonmal?
Dann mach Deine Aussage doch mal an objektiven Tatsachen fest.

Wie denn bitte? Da kann man nur einen direkten Vergleich machen.

Schonmal nen Tokai PAF MKII oder MKIII gespielt?

Ich habe schon Tokai-LPs gespielt, was jetzt drin war weiß ich nicht. Die Pickups waren ganz ok, aber eher wie normale PAF und nicht wie die modernen Gibson. Also weder besser noch schlechter, einfach anders. Eher mit ganz alten Gibsons vergleichbar.

Ich lass es vielleicht gelten, wenn Du sagst, dass für Deine Begriffe Gibson Pickups unter den allerbesten da draußen sind. Das mag Deine Meinung sein, aber für mein Verständnis gibt´s daran sehr wohl was zu rütteln, da es sicherlich viele Leute gibt, die anderer Meinung sind.

Die gibt es immer, da kann und will ich auch nichts dran ändern. Wenn diese Leute mal einen blinden A/B Vergleich machen würden, kämen ganz andere Aussagen raus. Also belasse ich es in dem Fall bei der Aussage "für meinen Geschmack".
 
die Tokai PAF MKII oder MKIII sind ja auch PAF kopien, die so klingen sollen, wie die alten gibsons.
 
die Tokai PAF MKII oder MKIII sind ja auch PAF kopien, die so klingen sollen, wie die alten gibsons.

Weiß ich, aber die neuen klingen eben anders. Die 500'T/496R in der LP Classic z.B. sind Keramikpickups mit sehr hohem output, warum die in der "Classic" sind ist mir bis heute nicht klar.
 
...alle greterien erfült, wenn er dann unbedingt eine rund umsicht haben will in einer Wetriene dan rolt er das Bild zusammen und fehrtig.
aaahhh meine augen. :eek:

ich will nicht viel zum thema sagen, da es mittlerweile lange genug durchgekaut wurde und beide parteien ihre standpunkte vertreten haben, jedoch sind auch tokai, diego usw. keine wohlfahrtseinrichtungen und dass diese firmen zum drittel des preises dasselbe/besseres bieten, ist allein aus ökonomischer sicht äußerst unrealistisch.
 
es ist vielleicht etwas ot, aber ich suche bilder von tokai explorers, und zwar japanischen.
da ich irgendwie im entz nicht fündig geworden bin, richte ich das nun an euch.
am besten wärs, wenn jemand sogar eine sein eigen nennt und bilder besitzt...

ich gedenke, mir nach dem amp eine explorer zu kaufen und schwebe zwischen gibson und tokai japan.
vorraussetzung für mich ist nämlich, dass die ex goldhardware hat, pickupkappen besitzt und der gurtpin oberhalb des halses montiert ist. letzteres ist allerdings zweitrangig.
 
Krehlst: Google is your friend...

http://images.google.de/images?clie...nG=Google-Suche&ie=UTF-8&oe=UTF-8&sa=N&tab=wi

ex55gold1.jpg
 
ja, die hab ich auch schon gesehen, verzeihung ich vergaß zu erwähnen, das es eine in ebony sein muss.
 
EDIT: ebony hab ich bei Tokai nicht gesehen, nur schwarz.
 
ich ielt das bisher immer für dasselbe...

mist, dann eben schwarz.
ach ja, vom aussehen her entspricht die von mir gesuchte der epi explorer.
 
Sorry, dass ich die Diskussion nochmal anfange:
sekimt00, du weißt ja selbst dass PAFs wohl die beliebteste Humbucker-Art ist die es gibt. Zumindest könnte man sagen: Es gibt sicher viele Menschen, für die alte PAFs die besten Pickups sind. Und da kommen alte Tokais ja wohl nahe dran, wei du selbst festgestellt hast!

Fazit: Pickups sind reine Geschmackssache, "die besten Pickups" existieren nicht.

Deshalb können wir die Disukussion hier auch schon wieder beenden.
 
Krehlst, schlag mal den aktuellen Tokai Katalog auf, Seite 13, da ist die EX50, optisch beurteilt dürfte das sogar Goldhardware sein..


jedoch sind auch tokai, diego usw. keine wohlfahrtseinrichtungen und dass diese firmen zum drittel des preises dasselbe/besseres bieten, ist allein aus ökonomischer sicht äußerst unrealistisch.

Warum? Hast du eine glaubhafte Erklärung dafür warum es unrealistisch ist eine Paula nach 50er Jahre Spezifikationen für ~1100-1800€ in Japan zusammenzubauen (die teuerste Tokai Love Rock momentan kostet übrigens ca. 3000€!)? Oder warum bekommt Fender solche Preise bei ihren Standarts auch in den USA problemlos hin?!
Fakten sind doch:
-Japan ist kein Billiglohnland, auch wenn man dort in den Chefetagen gerne auf ein paar Extramillionen zugunsten des Unternehmens verzichtet
-billig kann man auch in den Staaten herstellen, wenn man will, Arbeitskräfte für kleines Geld gibt's genug.
-die Rohstoffpreise dürften in den USA wie auch in Japan gleiches Niveau haben

Da stelle ich mir eher die Frage, warum sind Gibsons so teuer?

Weil Polfus nach all den Jahren noch soviel Geld verlangt? Kann's nicht sein, sonst wären die Epis nicht so "preiswert".
Entwicklungskosten fallen nach all den Jahrzehnten weg, die existieren nicht mehr :D
Oder braucht Gibson soviel Geld für den Werbeetat? Ein Witz..
Sind evtl. die Abmahnanwälte und Plagiatjäger dermaßen teuer das man 1000-2000€ Mehrpreis rechtfertigen könnte? Auch nicht, primär in Gibsons Visier tummeln sich nur hochwertige Kopien, ob ein Händler Gibsons und billig Paulas unter Epiniveau vertickt ist denen scheinbar völlig egal, was wiederum für Tokai und einige andere Hersteller spricht, weil Gibson scheinbar doch weiß wie deren Qualität einzuschätzen ist: Scheinbar als echte Konkurrenz.

Klar, egal was gesammelt wird, die Preise steigen je mehr es wollen, daher die hohen Preise für bestimmte Modelle, für Ottonormalmusiker nicht zu kapieren, aber sowas muss man wohl hinnehmen.
Aber ein Punkt bleibt, der Glaube an die freie Markwirtschaft wo eine Firma auch deswegen einen Produktpreis hoch ansetzt und die Hergestellte Ware künstlich verknappt um den maximalen Gewinn zu erzielen. Dafür spricht auch die merwürdige Aufpreispolitik bezüglich anderer Lackierungen die bei vielen anderen Herstellern gar nicht ins Gewicht fällt, egal ob die Gitarre dann rot, weiß oder schwarz ist.

Zusammenfassend: Man zahlt bei Gibson den Namen, den Ruf, folglich also (nicht schwingende) Luft.

Das mit den weltbesten Pu's nur von Gibson halte ich auch für ein Gerücht, dann müssen reihenweise gutverdienende Berufsmusiker und deren Fans wohl was an den Ohren haben weil sie Duncans oder andere bevorzugen...
 
...
Der macht aus jedem Original ein Heiligtum...
Dann haben Fender, Mesa, Marshall, PRS, Vox usw. keine Daseinsberechtigung mehr....

Äh falsch.
Erstens ist die Gibson Les Paul Standard anno 2000 weit vom Original entfernt.
Das Original hatte nichtmal Humbucker :).
Und wenn man eine Standard '58/59/60 als Original ansieht, hat eine heuteige Gibbo Standard auchmit diesemOriginal weniger zu tun als eine Elitist, eine Morgaine Beaty oder eine bessere Tokai/Burny/Greco.
PUNKT.
Dier neue B- oder E-Klasse von Mercedes hat ja auch nix mehr mit Benz'/Daimlers ersten Autos zu tun :)
Ausser vielleicht dem Markennamen.
Als Musiker ist mir aber der Markenname nicht so wichtig wie der Klang, und eine Morgaine oderTokai klingt mehr nach Original als eine heutige Gibbo Standard.
PUNKT.
Bin ichmehr Musikerals Briefmarkensammler, ist mir Klang und Bespielbarkeit wichtiger als der Markenname.
Nur wenn ichmerh Briefmarkensammler bin als Musiker gewinnt der Markenname an Gewicht.

Wie gesagt, es ist völlig o.k. Briefmarkensammler zu sein.
Jedem Musiker (ohne Sammler-Leidenschaft) empfehle ichaber nach Klang undBespielbarkeit (und Preis) zu entscheiden, und da sind wire wiederam Anfang:
wenn Klang und Preis und Bespielbarkeit wichtiger sind als das Label, dann gewinnt zumeist eine Tokai, Morgaine, Huber, Elistist, Greco vor der Gibson Les Paul Standard 2006.

So, Finito jetzt.
Ich gönne wie gesagt jedem seine RI/V.O.S., jedem der eine will, Musikern empfehle ich aber eher etwas Anderes (nämlich die Huber oder Tandler).
Ich gönne auch jedem seine 2006er Gibson Standard, Musikern empfehle ich aber eher eine Tokai usw. ...

Ciao und nix für ungut
Burny :)
 
Krehlst, schlag mal den aktuellen Tokai Katalog auf, Seite 13, da ist die EX50, optisch beurteilt dürfte das sogar Goldhardware sein..

das ist leider, soweit ich weiß, eine korea tokai...und ich bin auf die japans scharf...
 
Das hört nie auf *ääpf*

In die nächste RUNDE
 
Sorry, dass ich die Diskussion nochmal anfange:
sekimt00, du weißt ja selbst dass PAFs wohl die beliebteste Humbucker-Art ist die es gibt. Zumindest könnte man sagen: Es gibt sicher viele Menschen, für die alte PAFs die besten Pickups sind.

Ja zum Beispiel Paul Reed Smith hatte einen alten PAF, den er für seine PU's als Richtlinie genommen hat.
"The PAF just kissed them all goodbye"
 

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