Ich weiß genau was du meinst. Das Problem bei digital ist, dass man sehr aufpassen muss, damit man noch so klingt wie man klingt. Ein Transistor verarbeitet das Gitarrensignal ja zu digitalen Frequenzen, die irgendwann einmal mit der Einführung der CD festgelegt wurden.
Digitale Aufnahmen sind auf jeden Fall auch sehr gut. Man muss nur aufpassen, dass man es nicht übertreibt und sich noch wie man selbst anhört. Sonst hast du spätestens bei einem Auftritt vor Fans das Problem, dass du anders als auf Platte klingst.
Dieser Hype um Schallplatten existiert nicht umsonst. Es klingt "wärmer, natürlicher" halt. Deswegen steig ich aber noch lange nicht auf Schallplatten um, denn das ist mir einfach zu teuer.
Analog klingt runder, eben weil es nicht perfekt ist.
) was sich vor allem bei nicht spielenden Instrumenten am Anfang und Ende oder leiseren passagen kontinierlich durchzieht. Diese immer etwas minimal verzerrende im Klang. Sas ist im Recording absolut nichts negatives. Auch in der Natur sind Klänge verzerrt....wenn man diese perfekt digital einfängt klingts dann eben steril. Es klingt einfach echter, schöner, angenehmer. 
