Soundeinstellung: Bass - Effekte - Verstärker?

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Moin Moin!

Ich spiele zwar schon seit einigen Jahren regelmäßig Bass in meinen zwei Bands, bin jedoch noch immer nicht völlig durchgestiegen, wie man einen guten Sound aus seinem Equipment locken kann.

Als ich damals anfing mit dem Bass meines Bekannten zu spielen, haben meine Kumpels und ich einfach ein wenig an den Regelern des ebenfalls geliehenen Combo-Verstärkers gedreht, bis wir einen halbwegs guten Sound raushatten. Vor drei Jahren habe ich mir jedoch einen Ibanez BTB200 angeschafft, im letzten Jahr dann einen BTB305 und dazu meinen ersten eigenen Ashdown MAG 300H EVO II samt MAG 410T Box. Als Effekte habe ich mir von BOSS einen Basschorus und -overdrive besorgt. Ich spiele gerade mit dem Gedanken mir weitere Geräte von BOSS zu besorgen; einmal den Equalizer GEB-7 sowie den Chromatic Tuner zum Stimmen meiner Bässe. Soweit dazu.

Derzeit spiele ich in einer Metalband, in der wir eine Mischung aus Metalcore/Deathmetal betreiben. Die Musik ist noch recht harmlos, also kein heftigstes Gebolze ;) Nachdem wir uns mehrere Male mit der halbwegs idealen Proberaumaufstellung befasst haben und ich mir von einem anderen Bassisten an meinem Ashdown ein paar Sound-Einstellungen machen ließ, bin ich aber dazu übergegangen mal ein wenig mehr an meinem Verstärker mit dem Sound herumzutesten.

Im Anhang seht ihr, wie ich meine Drehregler eingestellt habe. Da wir in unserer Band mit 5- und 7-Saitern spielen, kommen wir mit dem Sound ziemlich tief. Bisher fand ich, dass mein Bass deshalb ziemlich Höhenlastig klingen musste, da ich sonst vom tiefen Geschepper der Gitarre verschlungen worden wäre. Ein Kommilitone und langjähriger Musiker hat mir jedoch erklärt, ich müsse mit dem Bass basslastiger spielen. Da die Verstärkereinstellungen der Gitarre neuerdings ebenfalls höher ausfallen, möchte ich gerne wieder tiefer rüberkommen.

Zudem geht die Bassdrum unseres Schlagzeugers fast immer unter. Ich persönlich höre sie fast nie richtig raus. Mein Kommilitone hat mir deshalb diese Falam-Slam Patches empfohlen, um der Bassdrum mehr Kick zu geben. So wie ich es mir hier im Forum und in den Weiten des Internets erlesen haben, muss ich auch darauf achten, dass ich der Bassdrum nicht den Frequenzbereich klaue. Verstehe ich das richtig? Also muss ich tiefer als die Bassdrum klingen, damit wir voneinander unterschieden werden können.

Das Ganze liegt logischerweise an meinen Einstellungen am Bass, am BOSS Equalizer (wenn ich mir diesen besorge) und am Verstärker.

Wie einige von euch vielleicht wissen, besitzt mein BTB305 drei Boost/Cut-Regler für Bässe, Mitten und Höhen.
Am GEB-7 Equalizer kann ich die Frequenzbereiche besser definieren.
Der Ashdownverstärker hat Bass-, Lo Mid-, Middle-, Hi Mid- und Treble-Regler, Deep- und Bright-Schalter, sowie einen Compressor und Subharmonics-Regler, wie hier zu sehen: Ashdown-Website

Jetzt ist mir natürlich bewusst, dass ihr mir keinen Sound vorschreiben könnt, der mir dann auch noch gefallen soll, aber aufgrund eurer Erfahrung könnt ihr mir sicherlich sagen, welche typischen Einstellungen es für einen Metalbasssound gibt.

Wichtig ist auch für mich, wo ich anfange einzustellen. Sicherlich geht es erst an den Reglern des Basses los, wobei am Verstärker und BOSS Equalizer alles auf Grundstellung gedreht/geschoben ist. Dann mach ich mich an den Equalizer. Ich habe hier schon von der Badewannenform gelesen, bzw. auch der umgekehrten Badewann, weiß nun jedoch nicht, was für mich wichtiger ist, da die Bassdrum ja auch gerne mal untergeht... Was wäre denn taktisch klug? ;) Danach geht's weiter mit den Einstellungen am Verstärker. Interessant finde ich die Zwischenregler neben Bass, Mitten und Höhen. Hier kann ich anscheinend auch bestimmte Frequenzbereiche einstellen oder kann man da nur noch weiter zwischen den angrenzenden Reglern hin und her schieben? Also so, dass die Bässe noch weiter definiert werden, anstatt der Mitten... Ist schwierig zu erklären, was ich meine, da ich selbst auch keine genau Ahnung von den Frequenzbereichen habe ;) Inwiefern sollte ich auch am Compressor drehen? Was geben eure Erfahrungen her?

Und was ich mich zu aller letzt noch frage, ist, ob ich meine Effekte in den FX-Loop stecken soll oder nicht. Dazu habe ich vor Monaten schonmal im Internet gesucht und auch interessante Meinungen gefunden, kann mich aber nicht mehr wirklich an die Kommentare dazu entsinnen.

Ich hoffe, ihr habt Lust das hier alles zu lesen und könnt mir ein paar Tipps geben :)

PS: Ich wusste nicht genau, in welchem Bereich ich diesen Thread starten sollte, also nach Belieben verschieben! :D
 
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Ich spiele einen Ibanez BTB605 in einer Death-Metal-Band.
Allerdings über einen Cube100
Sowohl Instrument als auch Amp sind annähernd neutral eingestellt.
Nur am BTB habe ich einen leichten Boost der Tiefmitten.
Spiele ich mit Fingern drehe ich die PU-Blende ein wenig mehr auf Bridge; bei Plek ist auch die mittig.
Leichte Kompression am Cube (klassische 9:00 Uhr Stellung)
Overdrive mag ich gar nicht und macht mir den Bass-Sound kaputt.
Chorus ist im Metal so eine Sache.... der Sound wird im Normalfall viel zu undefiniert. Eventuell für kurze "Solo"-Passagen einsetzbar.
Der Bodentuner ist schon eine schicke Sache, aber wozu noch ein EQ? :gruebel:
// Wobei ich mich ehrlich gesagt frage, wie sehr du deinen Sound noch verbiegen möchtest. Mit den EQ-Einstellungen hätte ich arge Probleme mit meinen Gitarren.

Bezüglich Bassdrum mein Tipp: insgesamt leiser spielen, damit der Drummer eine Chance hat, sich mit der DB durchsetzen zu können. Die meisten Drummer können (verständlicherweise!) beim DB-Spielen nur mit wesentlich weniger Kraft arbeiten. Und ganz so tief ist die zumeist gar nicht.

Die beiden Knöpfe neben deinem Mittenregler sind m.E. Tiefmitten und Hochmitten.

BTW: Der Link in meiner Sig.... da kannst du dir einen BTB605 über Roland Cube neutral anhören. Allerdings etwas stärker auf den Hals-PU gedreht.
 
Puh Metal Sound aufm Bass ist ja immer wieder ein Thema...
Wie tief habt ihr denn gestimmt?
Deine Ampeinstellungen sehen aber sehr abenteuerlich aus ^^ Also zumindest die Mitten und der Höhenregler, die du voll aufgedreht hast...

Also ich würde es folgendermaßen versuchen:

EQ am Bass neutral.
Pickups zu 3/4 auf den Bridge und 1/4 auf Hals Tonabnehmer.
Anschlag mit Plek (Finger sind auch möglich, sind aber schwerer ortbar, weil nicht so knackig) an der Bridge.
Und nen schönen Tiefmittigen Schub so um und bei 3Uhr.
Den Rest würd ich neutral stellen und den räumlichen Gegebenheiten anpassen...

Die Bassdrum solltest du auf jedenfall nicht "verbauen", weil du der ja um nen schönen Groove hin zu bekommen immer fein nachspielen musst. Imho ist aber ein tieferstimmen für die Bassdrum äußerst Kontraproduktiv, denn je tiefer ihr geht, umso schneller geht die Bassdrum unter.

Edit: Peegee war natürlich schneller...
 
Ah cool! Schnelle Antworten :) Danke schön!

@Peegee: Mein BTB kann leider nicht die Tiefmitten boosten. Da müsste ich wenn dann nur ein wenig an den Mitten bzw. Bässen boosten, um das zu testen. Ob man den Equalizer von BOSS wirklich braucht weiß ich ja auch nicht :D Ich dachte, so ein Ding zu haben wäre eventuell "Pflicht", um den Sound besser hinzubekommen. Aber anscheinend sagt ihr beide, dass neutrale Einstellungen wohl viel besser daherkommen! :) Ich habe mir deine Songs mal angehört und herausgefunden, dass du schon ziemlich bassig bist, so wie ich damals auch immer gespielt habe. Mit dem laut und leise spielen isses ja immer so 'ne Sache :D Der Drummer will uns immer lauter haben, damit er uns noch hört. Das artet dann in einen Teufelskreis aus und der Sound wird immer höhergeschraubt.

@Hellb00m: Wir spielen auf der Grundstimmung BEADG ;) Bisher hatte mein Bass einen recht interessanten metallisch und gruselig klingenden Sound durch die Höhen und Mitten. Ich habe ja sozusagen auch den Part einer zweiten Gitarre mitübernommen.

Ich teste eure Angaben mal Morgen bei der nächsten Bandprobe aus! :)
 
... @Peegee: Mein BTB kann leider nicht die Tiefmitten boosten.

Für erste Versuche würde ich einfach nur den Tiefmitten-Regler am Amp etwas hochdrehen. (13:00 - max 14:00 Uhr).

...Aber anscheinend sagt ihr beide, dass neutrale Einstellungen wohl viel besser daherkommen! :) .

Das sind natürlich auch ganz subjektive Meinungen.
Aber gerade bei etwas härteren und tiefer gestimmten Gangarten muss man darauf achten, zum Einen nicht alles zu zudröhnen und zum Anderen genug Durchsetzungsvermögen zu behalten. Ich finde, das geht mit einer relativ neutralen Einstellung am Besten. Und wie du hörst, kann neutral ja durchaus auch recht bassig sein.

... Mit dem laut und leise spielen isses ja immer so 'ne Sache :D Der Drummer will uns immer lauter haben, damit er uns noch hört. Das artet dann in einen Teufelskreis aus und der Sound wird immer höhergeschraubt..

Dann darf er sich aber auch nicht über mangelnde Präsenz seiner DB beklagen. :p
Aus meiner Erfahrung ist es eigentlich immer besser, etwas leiser zu machen, wenn etwas anderes nicht so gut gehört wird.
Also beim Drummen mal nicht so reinkloppen, anstatt die Amps lauter zu drehen. Und ja....da gehört Disziplin und gute Technik dazu. :D Hilft aber immens. :great:
 
@Peegee: Mein BTB kann leider nicht die Tiefmitten boosten. Da müsste ich wenn dann nur ein wenig an den Mitten bzw. Bässen boosten, um das zu testen.

Ging zwar an Peegee, aber ich sag einfach mal was dazu...
Du brauchst den EQ an deinem BTB eigentlich nicht antasten, ich würde alles am Amp machen. Da hast du ja auch den 340Hz regler für die tief Mitten.
Bässe boosten ist auch immer so eine Geschichte, viele Bässe sind echte Leistungsfresser. Und außerdem matscht man mit ner Badewanne (Bässe und Höhen boosten, Mitten absenken) meißt dann das ganze Bandgefüge zusammen.
Das was ich unter nem schön drückenden Rock- und Metalbasssound verstehe kommt in der Regel aus den Tiefmitten. Dieses schöne gegrummel...

Edit:

Peegee war schon wieder schneller...
 
War schon da sagt der Igel. *flitz* :D:p

//Edit:

kleiner Nachtrag zum EQ:
Jeder Live-Mischer wird dich lieben, wenn du mit Flat-EQ spielst.
Drehst du dann auch noch die Lautstärke auf der Bühne runter, bekommst du mit großer Sicherheit das *thumbs up* Zeichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mittlerweile kommt es mir schon fast so vor, als ob die ganzen zusätzlichen Equalizerelemente ziemlich überflüssig sind und alles nur verschlimmern.

Aber die braucht man sicherlich in anderen Musikarten bzw. um seinen Sound minimal zu definieren oder täusch ich mich?

Ich werd's auf jeden Fal mal mit den Tiefmitten und 3/4 Bridge-PU probieren. Könnt ihr mir denn noch irgendwie von der technischen Seite her erklären, weshalb ausgerechnet die Tiefmitten im 340Hz-Bereich wichtiger für einen Metal-Sound sind als die Bässe bei 100Hz? Sind die schon zu tief, um besondere Dinge herauszuhören?

PS: Du wohnst ja in Schleswig Hellb00m. Ich komme aus Flensburg :)
 
Ja! Der Norden rockt ;) Wobei ich nicht aus Schleswig komme... Aber aus der Nähe :D

Also zum Thema Tiefmitten:

Die Tiefmitten sind so wie ich das oben schon beschrieben hab für diesen Growl zuständig, der so schön Knurrt und sich wunderbar gegen die Gitarren durchsetzt. Die Bässe zu boosten ist in der Regel mit Verlust der Lautstärke (wie gesagt sie sind ziemliche Leistungsfresser...) und gleichzeitig der Hörbarkeit verbunden. Die meisten Bassboxen kommen laut Datenblatt auch noch auf 40-60Hz runter, aber das ist so wie wenn du ganz tief unten im Keller schreien würdest... Das würd warscheinlich auch keiner mehr hören ;)

Mfg Dennis
 
Achsoo :D Wenn ich mir dann den Ashdown MAG115T (1x15") dazu hole, kann ich sogar auf 37Hz beschallen ;) Also den Kellersound imitieren. Naja, ich werd's wie gesagt Morgen bei der Bandprobe probieren.

Achja, zu dem MAG115: Wenn ich mir den zu meinem Half-Stack dazukaufe, kann mein Verstärker laut Ohmschen Gesetz die volle Leistung entfalten und verteilt diese auf beide Boxen. Nimmt meine Lautstärke dabei dann jedoch ab oder wie muss ich das genau verstehen? Bin da kein Experte mit den Wattzahlen usw.
 
Du wirst dich warscheinlich besser hören und spüren, weil du eben mehr Membranfläche hast. Vor allem mit nem mächtigen 15"er wirst du warscheinlich deutlich spürbarer...

Edit:

Übrigens sind die Frequenzgänge von Boxen eigentlich vollkommen irrelevant, weil das meißte ziemlicher Humbug ist, der da steht und jetzt die 3 Hertz, die du durch die Mag 115 angeblich dazu bekommst den Kohl auch nicht mehr fett machen...
 
Mittlerweile kommt es mir schon fast so vor, als ob die ganzen zusätzlichen Equalizerelemente ziemlich überflüssig sind und alles nur verschlimmern.

Aber die braucht man sicherlich in anderen Musikarten bzw. um seinen Sound minimal zu definieren oder täusch ich mich?

Nein! Überflüssig sind sie nicht.
Aber wenn ich ein gutes Instrument und einen guten Amp habe, dann habe ich doch eigentlich schon den Sound, den ich mir vorstelle. EQ dient dann eher zur Anpassung an räumliche/akustische Gegebenheiten.

Natürlich kann man je nach Musikrichtung einiges an Sound mit einem EQ verbiegen.
Dazu muss dann aber entsprechend "Raum" vorhanden sein.
Gerade im modernen Metal mit runtergestimmten Gitarren ist das häufig nicht der Fall.

Achsoo :D Wenn ich mir dann den Ashdown MAG115T (1x15") dazu hole, kann ich sogar auf 37Hz beschallen ;) Also den Kellersound imitieren. Naja, ich werd's wie gesagt Morgen bei der Bandprobe probieren....

Nur mal so angemerkt. Die wohl am häufigsten auf Rockbühnen zu sehende Bassbox (Ampeg SVT 8x10) fängt erst bei ca. 60 Hz an. Alles darunter ist oftmals in erster Linie nicht zu ortender Mulm.
 
Mittlerweile kommt es mir schon fast so vor, als ob die ganzen zusätzlichen Equalizerelemente ziemlich überflüssig sind und alles nur verschlimmern.
Peegee hat ja schon ein bissl was dazu gesagt aber ich will auch nochmal was schreiben.
Ich war lange Zeit auch sehr unzufrieden mit meinem Sound, hab während der ganzen Probe dran rumgedreht und wurde einfach nicht glücklich. Hab mir natürlich ein haufen Zeug gekauft um das zu ändern (Hab einen Pverdrive, Chorus, Compressor, 7Band Boden EQ und den Sonic Stomp). Um endlich nochmal von vorn anzufangen hab ich erstmal den ganzen Kram in die Ecke gestellt den Bass angeschlossen und auch den 7 Band EQ am AMP auf neutral gestellt. Und ich war begeistert wie toll doch der Sound war >.<. Ja das kann wirklich passieren :). Mein EQ am AMP ist immernoch nahezu neutral. Der am Bass auch und als Effekt hab ich nur noch den Sonic Stomp dran - sonst gar nichts mehr.
Ich hab daraus gelernt: Leber mal etwas teurere Saiten kaufen und dafür ein Effektgerät weniger. Viele Köche (Effektgeräte) verderben halt doch manchmal den Brei (Sound).

Gruß
 
Also ich verzichte komplett auf Effekte am Bass, da ich persönlich eben sehr auf einen "natürlichen" Ton stehe. Ich spiele einen Ibanez SR 505 und ich habe die Tiefen auf ca 17 Uhr, Mitten auf 13 und die Höhen auf ca 14/15 Uhr. Die tiefen uznd hohen Mitten sind ebenfalls auf 13 Uhr.
Damit habe ich einen relativ knackigen Klang, der bei uns gut durchkommt, da wir ebenfalls auf H Gestimmt haben ( 7 saitige Gitarre).
 
Also ich habe es Gestern mal mit den neuen Einstellungen probiert. Alle Regler bis auf die Tiefmitten auf 12 Uhr, die Tiefmitten auf 3 Uhr. Den Compressor auf 9 Uhr.

Mein Sound ist jetzt wirklich ziemlich tief. Beim Spielen höre ich mich so gut wie gar nicht mehr. Man muss schon sehr darauf achten. Schlimmer wirds mit Stöpseln in der Ohren. Da spielt man eigentlich hauptsächlich nur auf Stahlsaiten ohne Geräusche :D

Spielt die Gitarre alleine fehlt natürlich etwas. Also der Bass macht schon gut was aus. Eventuell werde ich noch ein paar kleine Änderungen richtung Höhen bzw. Hochmitten vornehmen, damit ich etwas prägnanter rüberkomme.

Zudem habe ich meinen Chorus und den Verzerrer mit angeschaltet. Fast alle Regler auf Ausgangsstellung gedreht und nur ein wenig Zerre bzw. Chorus mit hinein. Das gibt mir einen distinktiven Unterschied zum normalen Basssound. Aber ob ich das so lasse ist mal dahin gesagt :)

Ich schau mal weiter.
 
Kann es sein, dass die Gitarre(n) etwas arg basslastig ist/sind? :rolleyes:

BTW: 3:00 Uhr scheint mir schon fast zu viel.
 
ich versuch jetzt auich mal noch eine inspiration dazuzuwerfen.

ich bestitz den mag als fullstack also mit der 410 und mit der 115 wobei ich auf konzerten noch nie die 115 mitgeschläppt habe und die 410 ausreicht wobei ich sagen mus das ich mich im proberaum mit dem ding wohlfühle.aber wirklichen brauchen .?nein

cih spiel mit dem ding auch in einer deathcore band und schreib dir jetzt einfach mal wie ich ihn eingestellt hab. also vorher hab ich effekte wo auf jedenfall immer ein kompressor dabei ist deshalb benutz ich den am amp nie.meine bässe sind passiv also kann ich dir da auch nicht weiterhelfen so jetzt zu den einstellungen:

deep schalter: gedrückt
bright schalter: nicht gedrückt
bass: 12:30
low mid: 13:00
mid : 15:00
hi mid : 14:30
treble : 12:00

nochmal zum treble schalter da er ja bei dir mal voll aufgedreht war der regelt bei 7k was bei einem bass am anfang vom oberen ende liegt meiner meinung nach kommt mehr rausch boost dabei raus also wenn ich mehr höhen und durchsetzung haben will geh ich mal in der metal band an den hi mid regler.

kannst die einstellungen mal ausprobieren und wenns dir net gefällt hast ja auch nix verloren!

cheers der pelle!
 
@Happystillbirth: Wie gesagt, ich bin noch nie Experte mit den ganzen Frequenzbereichen gewesen ;) Deine Einstellungen teste ich mal aus, besonders, da du die Musikrichtung spielst, die mir ziemlich gefällt und du den selben Amp besitzt.

@Peegee: Nicht unbedingt. Vor ein paar Monaten war's noch so. Hat sich mittlerweile geändert. Aber wir sind allgein ziemlich tief dabei...
 
Also ich kann mir auch nicht vorstellen, dass du dich nicht gegen eine Gitarre, die nicht arg Basslastig ist, nicht durchsetzen kannst...
Imho müsst ihr euch natürlich entscheiden, entweder redest du mal mit dem Gitarristen und ihr schaut, wie ihr den Bandsound optimiert oder du machst es auf die harte Tour und boostest solange irgendwelche Sachen, bis du dich hörst, aber aus eigener Erfahrung würde ich eher zur ersten Variante tendieren.
Dazu solltet ihr euch aber wirklich 1-2 Proben Zeit nehmen und euch wirklich nur darum kümmern, damit der Drummer und du nicht untergehen. Das ist alles eine Sache der Absprache... Also nehmt euch wirklich Zeit, nicht kurz bevor ihr mit dem richtigen Proben loslegen wollt 30 Sekunden am EQ rumspielen, sondern wirklich gezielt daran arbeiten.
An dem Thema sieht man wieder einmal, dass Musik halt doch ein bisschen Arbeit ist ;)

Mfg Dennis

Edit:

Kleine Anekdote von mir nebenbei:

Ich spiele seit ca. 3-4 Monaten wieder in ner Metal-Band, vielleicht nicht mehr so lange, aber ich will trotzdem mal meine Erfahrung schildern...
Und zwar habe ich auch gemerkt, wie wichtig es ist, dass man auch viel mit der Position der Amps experimentiert. Nicht einfach nur sagen "Hey! Ich hör mich nicht, ich dreh mich mal lauter..." sondern auch gucken, ob man vielleicht ungünstig zum Amp steht, bei mir war es so, dass ich zu Anfang in direkter Umgebung meines Amps stand und mich perfekt gehört habe. Dann ist der Amp irgendwann aus Platzgründen in eine Ecke des Raums gewandert und schwupps, war es als wäre ich weg... Auch obwohl ich gegenüber meiner 610er Box stand, also hab ich kurzerhand meinen Amp jede Probe immer ein bisschen lauter gestellt, dann hier und da nochmal irgendwelche Hochmitten und Höhen reingekloppt und dann war ich wieder da... Aber dann kam der Drummer, der neben der Box saß auf mich zu und sagte mir er höre nur mich und vom Rest der Band wurde mir auch bestätigt, dass der Sound in den Proben extremst basslastig geworden war... Jetzt steht der Amp wieder an alter Stelle und ich höre mich perfekt und bekomme keine Beschwerden vom Rest der Band mehr :D

Edit²:

Wie viele hier im Thread teile ich mittlerweile auch zT die Meinung, dass zu viel Effekt aufm Bass den Bandsound killt. Effekte sollten imho nur ganz gezielt für einzelne Passagen eingesetzt werden, ausnahme für mich wäre lediglich ein bisschen anzerren, aber ansonsten musst du echt auf den Band-Sound aufpassen.
Ein Chorus lohnt sich meiner Meinung nach bspw. nur in ruhigeren Songs und Passagen, ansonsten wirds schnell zu viel...
Dazu muss ich sagen, dass Kompressor und Co. für mich nicht unbedingt unter die Kategorie Effekt fallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hab vorhin noch was vergessen meine einstellunung ist meiner meinung nach nicht der killer sound wenn ich allein spiele dafür ist er umso besser im bändgefüge wo wir beim thema von meinem vorredner wären denn ihr müsst als band gut klingen und das müsst bzw. solltet ihr bei den einstellungen beachten.
 

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