Gitarren aus Korea und China

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Hallo,
kennt jemand koreanische oder chinesische Gitarrenhersteller, die in der Qualität mit bekannten Markenherstellern mithalten können?
 
Eigenschaft
 
Aber caparison und fgn sind beide japanisch.

Koreanisch wäre Cort(nicht mehr alle) Career(nicht mehr alle) einige Ibanez(keine aktuellen Modelle mehr) BC Rich(keine aktuellen mehr) Dean(nicht alle) Epiphone(nicht mehr alle/und oder keine neuen mehr) und und und.... Beliebig fortzusetzen.
 
Hm...stimmt...naja dann die beiden halt net^^
 
Was sind denn bekannte Hersteller? Sehr viele Hersteller bauen ihre Gitarren in Japan, China oder Korea.
Ibanez, ESP, Epiphone, Jackson.... um nur mal ein paar zu nennen. Die Qualitätsstreuung spielt da ne große Rolle.
Kann sein das du ne richtig schlecht erwischst oder halt ne richtig gute. Immer antesten vorm kaufen!
 
Sehr viele Hersteller bauen ihre Gitarren in Japan, China oder Korea.
IDie Qualitätsstreuung spielt da ne große Rolle.

Ob Japan oder China/Korea macht idr doch einen großen Unterschied. Japanische Gitarren sind mmn mit das Beste was in Serie zu bekommen ist.
 
Sinnlose Frage. Überall auf der Welt bekommt man das, wofür man bereit ist zu bezahlen. Auch in den sogenannten Billiglohnländern. Fernandes und LAG (China) liefern hervorragende Qualität, kostet aber auch dementsprechend. Bei den günstigen Gitarren wird es dann halt auch in der Verarbeitung...günstig.
Washburn bauen ausgezeichnete Gitarren in Indonesion (oder war das Taiwan?). Und die Michael Kelleys aus Korea waren auch wirklich gut für das Geld.
 
Sinnlose Frage. Überall auf der Welt bekommt man das, wofür man bereit ist zu bezahlen. Auch in den sogenannten Billiglohnländern. Fernandes und LAG (China) liefern hervorragende Qualität ...


So isses. Sinnlose Frage.
Zumal zu klären wäre, was mit "Hersteller" gemeint ist.
Die Fabrik oder das Label auf der Kopfplatte.
Samick stellt in Korea und Indonesien (gute) Gitarren her.
Zig andere Markenhersteller lassen bei u.a. Samick fertigen.
Es gibt in Korea und China nur ca. 30 oder 40 Gitarrenfabriken; und dort lassen gefühlte 3000 "Hersteller" fertigen und pappen ihr
eigenes Logo auf die Kopfplatte.

Ist wie in Japan mit der Fujigen Gakki: dort kamen auch schon Fenders, Orvilles, Epiphones, Grecos usw. her. Oder auch FGN.
Es war immer derselbe Hersteller, für den Käufer ist das aber kaum erkennbar, wenn einmal FGN auf der Kopfplatte steht und einmal Greco oder Orville.
Ähnlich verhielt es sich mit Matsumoku, die auch für zig "Labels" produziert haben.

Wie Azriel korrekterweise andeutete: wer einer besseren Fabrik in China genug zahlt und dafür gute Hölzer, sehr gute Verarbeitung und Endkontrolle per Vertrag zur Auflage macht und denen auch auf die Finger guckt, bekommt 1A Qualität.
Eventuell bessere Qualität als aus einer 0815-Fabrik in England oder den USA.
Und wer der chinesischen Fabrik nur 25 oder 30 $ je Klampfe zahlen will (die hier dann für 100 bis 200 Euro vertickt wird), der bekommt halt weder gute Hölzer noch aufwendige Verarbeitung und Endkontrolle.

Made in China ist für westliche "Markenhersteller" oft DAS dicke Geschäft: dei Waren werden hier meisten zu einem vielfachem Preis verkloppt, als die chinesische Fabrik erhält.
Ein Beispiel sah ich mal im Fernsehen: eine deutsche Baumarktkette ließ in China Duschvorhänge fertigen. Fabrikabgabepreis: 1,30 Euro (nein, das Komma ist nicht verrutscht). Verkauft in D-Land für 19,90 €.
Die deutsche Baumarktkette wollte den Preis in China dann aber noch auf 1,10 (!) drücken.
Verkaufspreis in D-Land unverändert 19,90.
 
@ band-olero

Jop das ist normal so. Aber Faktor 10 ist in der Regel gar nicht so schlecht, da man ja die Entwicklungs, Marketing, Versand und Lagerkosten nicht zu den Produktionskosten rechnet, und die alle unterwegs zum Endverbraucher noch anfallen.

Oft steht der Produktionspreis aber bei Faktor 20-30 (teils noch wesentlcih höher) und da wirds dann eigentlcih Kriminell. Naja so ist der Mensch, jedem das seine und mir ein bisschen mehr, bis wir irgendwan vom fielen fressen platzen :gruebel:.

LAG (Frankzösische Marke) lässt gute Gitarren in Korea bauen, bei einem OEM Hersteller will heissen der baut Gitarren und der "pseudo" Hersteller darf sich dann das Logo am headstock aussuchen :eek:.

Gruss Mark

P.S ganz vergessen, aber man sollte die Koreaner Chinesen und vorallem Japaner nicht unterschätzen. Lässt man denen finanziellen Freiraum und die nötige Infrastruktur wird manch Europäer erstaunt sein, wie fleissig und gut diese Leute eigentlcih arbeiten können. Denn diese Jujngs haben noch gelernt was es heist die Existenz zu kämpfen wir kennen dass nicht me wirklich. Darum meine ich dass der Spiess mit der billigproduktion und ausbeuterei noch ein paar Jahre weiter gehtvieleicht noch richtung Afrika wandert und irgendwann produzieren wir für die Chinesen, Koreaner oder sonst wen :gruebel:. Wie auch immer die Cinesen sind ja jetzt schon einer der reihsten (oder der reichste) Staaten (nicht die befölkerung) der Welt.
 
@ band-olero

Jop das ist normal so. Aber Faktor 10 ist in der Regel gar nicht so schlecht, da man ja die Entwicklungs, Marketing, Versand und Lagerkosten nicht zu den Produktionskosten rechnet, und die alle unterwegs zum Endverbraucher noch anfallen.

Entwicklungskosten bei einer 0815-Stratkopie oder einem Billig-Duschvorhang?
LOL.
Transport und Zoll kann man mitrechnen, macht sagen wir mal 20 bis 30% des Fabrikabgabepreises.
Lagerung, Werbung, Logistik usw. sind Aufgaben des Einzelhandels.
Normalerweise wird dies alles mit Handelsspannen von um die 100% gut ausgeglichen.
Gewinn für den Einzelhändler ist da dann ebenfalls dabei.
200% Spanne sind schon eher die Ausnahme als die Regel, zumindets bei Artikeln, die mehr als 20, 30 Euro Endkundenpreis kosten.

Die Spannen von 1000% und mehr sind daher reinste Profitgier der allerübelsten Sorte.

PS: das Ganze ist natürlich eine riesige Verarsche deutscher Käufer, denn sie bekommen weitaus schlechtere Qualität, als nötig wäre bei gleichem Endpreis, und es ist natürlich eine Megaverarsche für chinesische Arbeiterinnen und Arbeiter, die um fairen Lohn und menschenwürdige Arbeitsbedingungen betrogen werden, damit sich wohlhabende westliche Firmeninhaber noch wohlhabender machen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey da stimme ich dir absolut zu. Ich wollte mit meinem Post nicht sagen, dass ich sowas gut finde, aber es hat sich leider irgendwie so eingespielt. Ich sehe leider in meinem Job fast täglcih soche komischen Sachen wie 300% aufschlag vom Hersteller bis zum Europaimporteuer (nicht der Endhändler der leifert dann erst an die Einzelhändler und da schlägt noch mal jeder ca. 20% drauf)

Und ja das LOL das machen dann gewisse Herren mit meist rundlichen Körpern wenn wir (und vorallem die armen kerle die sich kaum dass Essen leisten können in China Indonesien oder wo auch immer) ihren neunen Pool finanzieren.... Der Deutsche oder in meinem Fall Schweizer wird im Vergleich dagegen recht marginal beschissen. Ok aber bei einer 0815 Stratkopie kannst du die Entwicklunkskosten wohl tatschlich gegen Anwaltskosten austauschen :rolleyes:.

Irgendeiner möchte leider immer absahnen und solange wir uns von unserem billigwahn und materialismus leiten lassen wird die Situation nicht besser... Den heute wird ein Mensch nicht mehr nach dem beurteilt was er ist sondern nach dem was er hat.
 
Okay, über die "armen" Asiaten und ihre Arbeitsbedingungen dürft Ihr gerne im OT Politik/Gesellschaft diskutieren.
Das ist jedoch nicht Bestandteil der Fragestellung hier im Fachsub.
BTT, please!

Danke und Gruß,

Oliver
 
Fender/Squier lässt einige Gitarren in Korea produzieren, z.B. die FMT Tele und die inzwischen eingestellte Lite Ash- Serie. Die sollen qualitativ durchaus was taugen. Meist stecken sogar amtliche Pickups drin, z.B. Duncans. Nach allem, was ich bislang gehört habe, wird die Fertigung von Cort übernommen.

Hagstrom wird in China produziert. Die sind nicht Weltklasse, aber richtig ordentliche Instrumente. Die neuen Burnys kommen auch aus China.

Alex
 
Schwieriges Thema. Hab ne SG von Vintage, neue elektrik und potis rein und hab ne super gitarre, besser als epi, mit abstand. Und das für 350 euro.
 
So sorry für meine Anwandlungen.

Um noch was zum Thema beizutragen hätte ich SWING Guitars als Tipp. Die bieten eine sehr schöhne Stratkopie an und etwas LP ähnliches. Die exemplahre die ich bis jetzt in den Händen hielt waren alle sehr schöhn verarbeitet und lieferten einen ebensoguten Sound ab.

Gruss Mark

P.S. in Deutschland findet man die z.B. hier http://www.germer-guitars.de/swing-guitars.html
 
Schwieriges Thema. Hab ne SG von Vintage, neue elektrik und potis rein und hab ne super gitarre, besser als epi, mit abstand. Und das für 350 euro.

Womit wir nun in Vietnam wären... :)
 
Chappman Guitars.....Meine ML1 ist heute gekommen und wirklich absolut Hammer!!
Für 240euro so ne Qualität ist wirklich unglaublich (massives Mahagony+Ebenholzgriffbrett,usw...)

Allerdings sind das limited Edition und werden nur in Kleinserie hergestellt...
 
Tokai,Yamaha,Caparison oder FGN
sind alles Japaner

---------- Post hinzugefügt um 15:52:00 ---------- Letzter Beitrag war um 15:43:34 ----------

Hersteller, deren Gitarren nur aus Korea oder China kommen...schwierig:gruebel:
es gibt doch diese Johnsons, die mit dem Billigsegment bekannter Marken ( ebenfalls aus Cina und Korea stammed ) wohl mithalten können

und ja, die vietnamesischen Vintages:great: ( ich glaube, nur das Firmenoffice befindet sich in UK )
 
SWING ist rein Koreanisch

Vester war auch rein Koreanisch.

Beide können meiner Meinung nach gut mithalten.

Gruss Mark
 

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