Gitarrenkabel - Frage

  • Ersteller stratula
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Du hast natürlich recht, die Kapazität wird in Henry gemessen aber schon der unterschiedliche Widerstand zeugt vom Qualitätsunterschied.
Autsch.
Kapazität wird in Farad gemessen und der unterschiedliche Widerstand zeugt wahrscheinlich eher von einem nicht so tollen Multimeter oder oxidierten Messspitzen.
(Ich habe hier ein altes Conrad Multi, das misst einen Widerstand zwischen 0,5Ω und 1,6Ω, je nachdem, wie fest ich die Messspitzen zusammendrücke :))
 
Augenscheinlich hat aber auch hier das Marketing bei Manchen vollen Erfolg...

Ich, als ausgewiesener Nichtprofi, gehe zum einen nach meinem Gehör und zum anderen nach meinem Geldbeutel... Bei letzterem habe ich gewisse Schwierigkeiten, wenn ich für ein Kabel z. B. 50 Euro oder mehr zahlen soll... Mag zwar eine marginale Verbesserung im Klang geben, die ich (jetzt noch) nicht höre... Aber das Potenzial der Klangverbesserung ist bei mir durch Üben ganz deutlich höher anzusiedeln, als durch ein (überteuertes) Kabel.

Ich denke, dass ca. 3 Euro pro 1m Kabel mit vernünftigen Steckern ausreichen sollten... für mich allemal... Aber die Profis unter uns mögen da anders denken und sogar andere Hörerfahrungen gesammelt haben...
 
Amen :cool:
ich habe im highqualitystudio gearbeitet und eines ist klar:
es gibt bei so gut wie keiner anwendung ein generell...
ausprobieren, hören, entscheiden
(klar es gibt manchmal schon gut oder schlecht aberab 3€ pro Meter ist erlaubt wenns gefällt, oder?!)
... wobei ich mir kaum schwer vorstellen kann, dass ein kabel irgendwas "dazuerfindet" ;)

by the way:
kennt jemand von euch ein gutes Multicore für Gitarrenanwendungen?
Ich bräuchte 12 Leitungen.
4x Ampswitch
4x send/return
4x fx vor der vorstufe (ich spiele mit Sender, also aus dem Sender,nach vorne, und zurück in den input des amps)

tja und davon am besten insgesamt ca. 13m Multicore:) (sprich 26m Kabelweg für input und 26m für send/return)
Wir war das doch gleich mit der Kapazitätsgeschichte in Henry ähhh Farad;)

Würde mich freuen falls mir jemand nen Tipp hat!
 
by the way:
kennt jemand von euch ein gutes Multicore für Gitarrenanwendungen?
Ich bräuchte 12 Leitungen.
4x Ampswitch
4x send/return
4x fx vor der vorstufe (ich spiele mit Sender, also aus dem Sender,nach vorne, und zurück in den input des amps)

Mein Tip : Verfrachte alles in ein Rack zum Amp und steuer es über midi ;)
 
*lol :)
ja wahrscheinlich hast du recht, aber ich hasse doch midi sooo arg ;)
nee im ernst, ich möchte auch meine tretminchen vor mir haben und klammere mich verzweifelt an die multicorelösung.
da muss es doch irgendwas gscheites geben oder? :rolleyes:
 
Ich, als ausgewiesener Nichtprofi, gehe zum einen nach meinem Gehör und zum anderen nach meinem Geldbeutel... Bei letzterem habe ich gewisse Schwierigkeiten, wenn ich für ein Kabel z. B. 50 Euro oder mehr zahlen soll... Mag zwar eine marginale Verbesserung im Klang geben, die ich (jetzt noch) nicht höre... Aber das Potenzial der Klangverbesserung ist bei mir durch Üben ganz deutlich höher anzusiedeln, als durch ein (überteuertes) Kabel.

Du siehst das von der falschen Seite. Die meisten Leute haben Gitarren für einige 1000 Euro daheim, Effekte, die bald noch mehr kosten und nichtmal das Geld übrig für gescheite Kabel. Also ich höre einen ganz gewaltigen Unterschied zwischen Kabeln.

Und durch üben wird der Sound auch nicht besser ;). Sollte man das, was man einspielen will lange genug geübt haben kommt man so beim aufnehmen nicht vorwärts...
 
Du siehst das von der falschen Seite. Die meisten Leute haben Gitarren für einige 1000 Euro daheim, Effekte, die bald noch mehr kosten und nichtmal das Geld übrig für gescheite Kabel. Also ich höre einen ganz gewaltigen Unterschied zwischen Kabeln.

Und durch üben wird der Sound auch nicht besser ;). Sollte man das, was man einspielen will lange genug geübt haben kommt man so beim aufnehmen nicht vorwärts...

Ich stimme dir in allen Ausführungen zu !
 
Du siehst das von der falschen Seite. Die meisten Leute haben Gitarren für einige 1000 Euro daheim, Effekte, die bald noch mehr kosten und nichtmal das Geld übrig für gescheite Kabel. Also ich höre einen ganz gewaltigen Unterschied zwischen Kabeln.

Und durch üben wird der Sound auch nicht besser ;). Sollte man das, was man einspielen will lange genug geübt haben kommt man so beim aufnehmen nicht vorwärts...


Da magst du zum Teil recht haben. Ich selbst spiele auch teures equipment.
Im Studio siehts dann so aus, dass irgendeine Microfonkombination vor der, oder den Boxen steht. Wenn überhaupt mehr als ein Mic benutzt wird. Aufgrund von Phasensauereien, oder erhöhtem Editingaufwand nimmt man oftmals nur eines und doppelt lieber die Spur mit einem anderen Mic... zum Bleistift.
Da steht dann also ein SM57, MD421, E906, U47 oder vielleicht ein Royer Bändchenmic. (man bemerke die Preisklasse: 100€-3000€) und nur weil ein Royer eine Ziffer mehr hat als das SM57 heißt das noch lange nicht dass es "besser" klingt. manchmal so... manchmal so...
Dahinter folgt dann hoffentlich ein gescheiter Preamp undundund
ich will damit mal kurz ins Gedächtnis rufen wieviel prozent eines solchen Signalweges das Gitarrenkabel dann wirklich ausmacht...

Ich höre auch Unterschiede zwischen Kabeln und man sollte bei gutem Equipment auch mal etwas mehr Geld in die Hand nehmen. Vorrausgesetzt man ist sich sicher, dass es auch wirklich den status quo verbessert.
Aber mal ganz ernsthaft:
Glaubst Du wirklich, dass ein schweineteures Gitarrenkabel a la Monster oder Vovox... plötzlich die Offenbahrung bringt? Ich habe schon ein bisschen mit solchen Wunderkabeln herumexperimentiert und manchmal klang es wirklich besser mit den ganz teuren, machmal hat man rein gar keinen Unterschied gehört, aber es gab auch den wohl undenkbarsten Fall: das "billige" klang besser:eek:
Bei Patchkabeln gebe ich Dir allerdings vollkommen recht. Das hört man eigentlich immer. also von billig nach teuer;)

Ich meine, es sind so viele Kabel und Kruschd (schwäbisch für unnützes zeug;)) zwischen Gitarre und Ohr...
Lieber mal die Speaker in der Box gescheit verkabeln, ordentliches Boxenkabel kaufen, Patchkabel, Gittarenpotis...
Wenn das alles im finanziell aktezptablen Rahmen ist, sollte es auch gut klingen.

Manche Leute verbessern ihren Sound durch ein neues Kaltgerätekabel. (klingt verrückt ich weiß. Habe auch gedacht mich tritt ein pferd;)) Aber 100€ für 5m Gitarrenkabel? Das braucht eigentlich keiner...
 
Du siehst das von der falschen Seite. Die meisten Leute haben Gitarren für einige 1000 Euro daheim, Effekte, die bald noch mehr kosten und nichtmal das Geld übrig für gescheite Kabel. Also ich höre einen ganz gewaltigen Unterschied zwischen Kabeln.

Und durch üben wird der Sound auch nicht besser ;). Sollte man das, was man einspielen will lange genug geübt haben kommt man so beim aufnehmen nicht vorwärts...

Hm... Was zeichnet denn für dich ein "gescheites" Instrumentenkabel aus? Kannst du mir vielleicht den Unterschied zwischen den Kabeln erklären, die den Preisunterschied rechtfertigen? Am Beispiel von folgenden Artikeln z. B.?

http://www.musik-produktiv.de/klotz-titanium-3-m.aspx

http://www.musik-produktiv.de/audioteknik-gss-3m-schwarz.aspx

Bei folgendem steht wenigstens, warum es so viel kosten soll ;) Ob es tatsächlich die angepriesene Auswirkung auf den Klang hat oder "nur" robuster und haltbarer im Musiker-Alltag ist, kann ich nicht beurteilen...

http://www.musik-produktiv.de/monster-cable-studiopro-3-6m.aspx

Ob die jetzt symmetrisch oder asymmetrisch sind und wie gut oder schlecht abgeschirmt, kann ich nicht wirklich erkennen...

Aber grundsätzlich stimme ich dir ja zu... Gitarre und Verstärker für je 1.500,00 und Kabel für 1,50 ist nicht die beste Lösung... Da passt etwas nicht zusammen... Aber ist der Preisunterschied beim Kabel zwischen 20 und 120 durch das Material und den Aufbau der Kabel gerechtfertigt? Und dann durch den Klang?
 
Autsch.
Kapazität wird in Farad gemessen und der unterschiedliche Widerstand zeugt wahrscheinlich eher von einem nicht so tollen Multimeter oder oxidierten Messspitzen.
(Ich habe hier ein altes Conrad Multi, das misst einen Widerstand zwischen 0,5Ω und 1,6Ω, je nachdem, wie fest ich die Messspitzen zusammendrücke :))

ja Sorry, da war ich zu schnell, pF ist natürlich die Bezeichnung:redface:
Das mit dem Messgerät lasse ich aber nicht so durchgehen, habe das an zig Kabeln bei uns im Probenraum ausprobiert und hat wenig mit dem druck auf die Messspitze zu tun:D. Kann die auch anfeuchten für optimalen Kontakt und erhalte treffende Ergebnisse:great:. vor allem immer die selben!


gruss
 
Manche Leute verbessern ihren Sound durch ein neues Kaltgerätekabel. (klingt verrückt ich weiß. Habe auch gedacht mich tritt ein pferd;)) Aber 100€ für 5m Gitarrenkabel? Das braucht eigentlich keiner...

Mein Anliegen, habe noch div. NOS Kaltgerätekabel in OVP im Keller und warte auf Angebote:D:rofl:


gruss
 
Auch Dir, mein lieber "wary", stimme ich in deinen physikalischen Ausführungen zu.

Fakt ist trotzdem, dass es immense Unterschiede zwischen verschiedenen Kabeln gibt, welche man z.T. auch deutlich hören kann.

Diese Kabel können die Eigenschaft besitzen, die spezifischen Klangeigenschaften eines Instrumentes auf den Amp besser zu übertragen, was wichtig ist, denn ansonsten könnte man sich sämtliche verschiedene Gitarrenmodelle und Hersteller ersparen. Und genau soetwas versuche ich hier zu vermitteln !!!

Darüber hinaus gibt es Material, welches ein Signal an den Verstärker schickt, aus welchem man anschließend eine alte originale 52 Telecaster nicht mehr von einer 50 € Kaufhausgitarre unterscheiden kann. Ich weiß wovon ich spreche ! :D

Und ob es sich hier um physikalisch falsch beschriebene Grundsätze handelt, oder ob sie irgendjemandem sauer aufstoßen ist mir persönlich völlig schnurzegal !!!

Ich möchte nur jedem Musiker ans Herz legen, dass er sich mit seinem Equipment auseinandersetzt. Dazu zähle ich auch die Kabel.
Die Möglichkeiten mit relativ wenig Geld zu gutem Equipment zu gelangen sind zur heutigen Zeit um ein vielfaches größer geworden, als zur damaligen Zeit !

Und wenn ich den "Fred" hier weiter verfolge, so ist´s natürlich auch verdammt wichtig, sämtliche Verbindungen zwischen den Effekten zu prüfen.
Es macht keinen Sinn ein gutes Kabel an der Gitarre stecken zu haben, aber sämtliche patch-cables zwischen den Tretern bestehen aus Klingeldraht und 80 Cent Kabeln. Da muss ein gesundes Verhältnis bestehen ! :)
 
ich will damit mal kurz ins Gedächtnis rufen wieviel prozent eines solchen Signalweges das Gitarrenkabel dann wirklich ausmacht...

von mir aus. würde ich aber mit allem so denken würde mein Setup klingen wie ne überfahrene Katze. Kleinvieh macht eben auch Mist. Und das sollte man nicht vernachlässigen. Zumal sich klangliche Fehler keineswegs linear fortpflanzen...


Hm... Was zeichnet denn für dich ein "gescheites" Instrumentenkabel aus? Kannst du mir vielleicht den Unterschied zwischen den Kabeln erklären, die den Preisunterschied rechtfertigen? Am Beispiel von folgenden Artikeln z. B.?

Ich könnte es Dir erklären, könnte ich sie hören. Nur so vom ansehen kann ichs natürlich nicht...
 
Auch Dir, mein lieber "wary", stimme ich in deinen physikalischen Ausführungen zu.

Und ob es sich hier um physikalisch falsch beschriebene Grundsätze handelt, oder ob sie irgendjemandem sauer aufstoßen ist mir persönlich völlig schnurzegal !!!

Es ist dir unbenommen wenn Du dich nicht für die physikalischen Grundlagen hinter dem Equiqment interessierst. Dann sei aber auch bitte so gut, und unterstell mir nicht unsachlichkeit wenn ich falsche Aussagen so nicht stehen lassen möchte.

Ich empfinde so etwas sonst als schlechten Stil.

Hinsichtlich der Auffassung ob gute Kabel "klingen" sollen, und ob die sicherlich vorhandenen Übertragungscharakteristika ein sinnvolles Stellrad für den eigenen Sound sind, darüber können wir natürlich gerne respektvoll unterschiedliche Auffassungen vertreten.
 
Lieber "wary", (leider kenne ich nicht deinen richtigen Namen!)

Du solltest von deinem "oberlehrerhaftem Stil" etwas abkommen. Die Zeiten "als so etwas noch usus war" sind zum Glück seit vielen Jahrzehnten vorbei.
Und glaube mir, auch in diesem Moment weiß ich wovon ich spreche !

Ich wünsche Dir einen schönen Abend ! :great:

Einen lieben Gruß

Willi
 
Lieber "wary", (leider kenne ich nicht deinen richtigen Namen!)

Lieber Willi, dein Name stand jetzt auch zum ersten mal unter diesem Post.

Du solltest von deinem "oberlehrerhaftem Stil" etwas abkommen. Die Zeiten "als so etwas noch usus war" sind zum Glück seit vielen Jahrzehnten vorbei.
Und glaube mir, auch in diesem Moment weiß ich wovon ich spreche !

Ich weiß ehrlich gesagt nicht genau wovon Du sprichst. Vielleicht bin ich aber auch zu jung um zu wissen was zu der von dir angesprochenen Zeit noch Usus war.

Vielleicht vermittelt auch alleine die Tatsache dass ich dich korrigiert habe bei dir den Eindruck des "Oberlehrerhaften". Ich fühle mich keineswegs in der Rolle, weder in der musikalischen und (noch weniger) in der technischen Seite. Ich bin immer froh hier im Forum etwas Neues zu lernen.

Die Antwort auf meine Frage wo die unterstellte Unsachlichkeit zu finden ist, bist Du mir im übrigen noch schuldig. Vielleicht habe ich in der Tat irgendwo eine ungeschickte weil missverständliche Formulierung getroffen.

Ich bin mir im übrigen sicher das die Diskussion bei einem leckeren Bier oder einer schönen Jamsession deutlich entspannter verlaufen wäre ;)

Abschliessend würde ich vorschlagen : Einfach weiter im Text und übers Thema sachlich diskutieren.

nen schönen Gruß,
Matthias
 
Ich könnte es Dir erklären, könnte ich sie hören. Nur so vom ansehen kann ichs natürlich nicht...

D. h. du hast deine bevorzugten Kabel v. a. durch ausprobieren und hören gefunden? Und der Aufbau, die "technischen" Unterschiede haben von vorneherein keine Rolle gespielt? Kennst du sie überhaupt? Und es waren (zufälligerweise?) die teuren Kabel, die für dich die besseren waren? :gruebel:
 
Ich bin mir im übrigen sicher das die Diskussion bei einem leckeren Bier oder einer schönen Jamsession deutlich entspannter verlaufen wäre ;)[/SIZE][/U][/B]

Diese "jamsassion" hättest Du definitiv verloren ! :D
 
D. h. du hast deine bevorzugten Kabel v. a. durch ausprobieren und hören gefunden? Und der Aufbau, die "technischen" Unterschiede haben von vorneherein keine Rolle gespielt? Kennst du sie überhaupt? Und es waren (zufälligerweise?) die teuren Kabel, die für dich die besseren waren? :gruebel:


ja, die teuren waren besser, und zwar deutlich hörbar. DiMarzio und Monster sind meine Wahl. Ich kenne vereinzelt auch Daten einiger Kabel, aber was nutzen mir die, wenn ich sie mir nicht anhören kann? Das wäre ja als würde ich mir einen DiMarzio Pickup nach diesem Bass Middle Treble Sheet kaufen^^.
 
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