Gitarristen so konservativ wie Autokäufer (bzgl. Farbe) ?

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Gast252951
Guest
Ich schaue gerne mal in Anzeigen oder Onlineshops nach Gitarren ( haha ) und dabei fällt mir insbesondere bei den Kleinanzeigen auf, dass sehr viele Gitarren in den "Standardfarben" angeboten werden.

Klar, es gibt Farben die irgendwie zu einem bestimmten Modell gehören, wie zB eine Sunburst bei einer Strat, eine blonde Tele usw.

Aber bei den Kleinanzeigen wie auch bei den Neuerscheinungen sind fast immer die gleichen "langweiligen" Farben wie schwarz, weiß oder rot zu finden.

Selbst bei Gretsch oder Duesenberg, die sich optisch eher an den 50er / 60er Jahren orientieren findet man so cooles Zeug wie "Sparkling Green oder Sparkling Orange etc. fast nur im Customshop oder bei den preislich höher angesiedelten Modellen.

Autos werden ja zu 70 % auch in weiß, schwarz, grau und silber gekauft ( statistisch erzielen sie gebraucht so den höchsten Verkaufspreis ).

Es gibt so viel coole Farben ... warum immer nur schwarz, weiß oder rot ?
 
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Ich verstehs auch nicht.

Eric Clapton und David Gilmour spielen schwarze Strats, ergo greifen deren Fans instinktiv erstmal zu schwarzen Strat.
Überhaupt nicht meins, finde ich totlangweilig.

Aber so ist es, wir Käufer orientieren uns an den Standards die die Stars uns vorspielen statt z.B. Pink, die Verkäufer kaufen eher Farben ein die sicher weg gehen statt z.B. Pink, und der Hesteller lackiert eher in Farben die eher weggehen, als in z.B. Pink.
Es ist ja auch nachgewiesen, dass wir Menschen uns bekannte Sachen eher mögen.
 
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... erstmal zu schwarzen Strat.
Überhaupt nicht meins, finde ich totlangweilig....

Auf dem Profilbild, bist du das? Welche Farbe hat die Gitarre dort? Ist zwar keine Strat, ....

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...Es gibt so viel coole Farben ... warum immer nur schwarz, weiß oder rot ?

Vielleicht sind diese Farben gar nicht so cool, sondern verheißen nur auf den ersten Blick eine gewisse Coolness, um dann schnell zu langweilen. Die wirklich coolen Farben werden verwendet, schwarz, weiß und rot, alles andere scheint dann nur Mode oder Spielerei zu sein.
 
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Autos werden ja zu 70 % auch in weiß, schwarz, grau und silber gekauft ( statistisch erzielen sie gebraucht so den höchsten Verkaufspreis ).

Es gibt so viel coole Farben ... warum immer nur schwarz, weiß oder rot ?

Da hast du doch die Verbindung schon. E-Gitarren wurden in den 50s nicht ohne Grund mit Autolackfarben lackiert, die einen aufwändiger, die anderen nicht. Leo Fender inszenierte seine Gitarren bewusst als stylisches Modeobjekt, Wunschlack konnte geordert werden, wie bei Autos. Die Verbindung PKW-Gitarre nutzte er auch in der Werbung.

Alles weitere regelt bis heute der Markt.
Über die Händler merken die Hersteller auch irgendwann, dass Giftgrün oder Neonorange ein Ladenhüter ist, den man besser gar nicht erst produziert.
Wenn ich mir anschaue, welche schrägen Farbkombinationen bei Customshopmodellen benutzt werden, gruselt es mich oft.
 
Die wirklich coolen Farben werden verwendet, schwarz, weiß und rot, alles andere scheint dann nur Mode oder Spielerei zu sein.

ich weiß nicht - klar Geschmacksache, aber wenn ich mir noch eine Gitarre holen sollte, dass sollte es lieber was anderes sein. Schwarz habe ich, weiß habe ich.

Wenn jemand eine SG in "natur" Mahagony will, verstehe ich dass, es ist nun mal DIE Farbe.

Was grünes wäre cool - am besten Metallic - gibt es aber kaum. Candy Apple Red wäre auch was, ist aber eher Standard und oft ist es gar nicht richtig "sparkling".

Alleine die Fender Farbpalette der letzten 70 Jahre hat so geile Farben, aber selbst Seafoam oder Surf Green gilt ja schon fast als Besonderheit. Ähnlich wie die helleren Blautöne ... schon geil für ne Strat, sieht man aber selten
 
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wieder so eine Thread der das Potential zur Unendlichkeit besitzt :)

Ich hatte ein schwarzes Auto, jetzt hab ich ein weißes. ich habe eine schwarze Gitarre und auch eine weiße...und Sunburst.
Ich habe jede Menge weißer Shirts und eben so viele schwarze. Auch ein paar Graue oder Blaue sind dabei.
Ich habe schwarze Hosen. Schwarze Hemden.
Und? Warum? - weils mir zusagt. Muss es einen andere Grund geben außer das es mir eben gefällt? Die Welt ist doch bunt genug.
Wenn ich grün/gelb/rot/blau sehen will, gehe ich spazieren. Und das mache ich auch häufig.
Die Unterwäsche meiner Freundin ist bunt. Das genügt doch wohl
 
Ist zwar keine Strat
Wenn jetzt einer sagt, er mag keine dickeren Frauen, aber große Brüste, biste auch der erste der sagt dicke Frauen hätten auch öfter große Brüste, ne? ;)
 
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Wenn jetzt einer sagt, er mag keine dickeren Frauen, aber große Brüste, biste auch der erste der sagt dicke Frauen hätten auch öfter große Brüste, ne? ;)

Ne!
Also, warum spielst du schwarze langweilige Gitarren? Weil du dicke Frauen magst? Der Sinn erschließt sich einem wohl nicht sofort.
 
Also, warum spielst du schwarze langweilige Gitarren?
Tu ich nicht. Ich habe nie schwarz als langweilig beschrieben, Du liest aber nur diesen Teil aus einem längeren Satz raus ;)
 
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...Was grünes wäre cool - am besten Metallic - gibt es aber kaum. Candy Apple Red wäre auch was, ist aber eher Standard und oft ist es gar nicht richtig "sparkling".

Alleine die Fender Farbpalette der letzten 70 Jahre hat so geile Farben, aber selbst Seafoam oder Surf Green gilt ja schon fast als Besonderheit. Ähnlich wie die helleren Blautöne ... schon geil für ne Strat, sieht man aber selten


Hier mal eine Fender Strat aus dem CS in Sherwood green, sparkling. Das kommt irre gut rüber, und es gab auch die American Standard und die Stratocaster Vintage in dieser Farbe.

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Ich meine, dass die Eingangsthese bereits falsch ist, da es bei Gitarren eine Vielzahl von Farben und Nuancen gibt. Nur weil die Mehrheit schwarz, weiß, rot ist, heißt das nicht, dass es keine Auswahl gibt. Evtl hat nicht jeder Händler jede Farbe, aber mit ein wenig Suchen und Online kann man die schönsten schillernsten Farben finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine, dass die Eingangsthese bereits falsch ist, da es bei Gitarren eine Vielzahl von Farben und Nuancen gibt.
Sehe ich auch so. Ich bin selten im Zoundhouse in Dresden, aber wenn muss ich natürlich immer in die Gitarrenecke schleichen um mich da umzuschauen. Ich finde es da eigentlich recht bunt.
Klar gibt es Farben die man öfter antrifft als andere,aber das liegt nunmal am Kaufverhalten. Was bringt es wenn jetzt jedes Modell in allen Möglichen Farben angeboten wird nur damit jeder halt das heraussuchen kann was er will und am Ende
bleibt der Hälfte im Lager liegen wird entsorgt oder sonst was.
Wunschfarbe auf Bestellung ist ja auch so eine Sache, wer hat es nicht schon erlebt das etwas im Katalog oder im Onlineshop super aussah und in natura ganz anders wirkte.
 
Hier mal eine Fender Strat aus dem CS in Sherwood green, sparkling. Das kommt irre gut rüber, und es gab auch die American Standard und die Stratocaster Vintage in dieser Farbe.

Anhang anzeigen 685237

Ich meine, dass die Eingangsthese bereits falsch ist, da es bei Gitarren eine Vielzahl von Farben und Nuancen gibt. Nur weil die Mehrheit schwarz, weiß, rot ist, heißt das nicht, dass es keine Auswahl gibt. Evtl hat nicht jeder Händler jede Farbe, aber mit ein wenig Suchen und Online kann man die schönsten schillernsten Farben finden.

Sagen wir, ein Hersteller bringt ein neues Modell.
Dazu gibt es zw. 5-10 Farben.
Immer dabei: Schwarz, weiß, weiß ... dann gerne was blaues, was grünes ... und dann hört es (meistens) auf.

Klar - es GIBT auch andere Farben, aber die Auwahl nimmt auch gerne erst dann zu, wenn das Modell teurer ist. Die Brot und Butter Farben sind immer dabei, danach muss man schon suchen oder auf "limited" Editions warten.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Was bringt es wenn jetzt jedes Modell in allen Möglichen Farben angeboten wird nur damit jeder halt das heraussuchen kann was er will und am Ende
bleibt der Hälfte im Lager liegen wird entsorgt oder sonst was.

das ist schon klar - aber es müssen ja nicht immer 100 Farben sein, aber ein wenig mehr Mut ( Geschmack vorausgesetzt ) sollten die GHersteller schon haben, finde ich. Die spezielleren Farben muss man ja nicht in der gleichen Stückzahl fertigen wir schwarz....
 
Natürlich werden die Farben die am ehesten nachgefragt werden auch am meisten angeboten. In der unteren Preisklasse wo es evtl. entscheidender ist das man Masse an den Mann bekommt hat es sicher auch Gründe der Herstellungskosten.
Die spezielleren Farben muss man ja nicht in der gleichen Stückzahl fertigen wir schwarz....
Naja, egal ob man einen oder 30 Gitarren in die Lackierkabine (oder Straße wie auch immer das bei Großserien gemacht wird) schiebt, es muss die neue Farbe angemischt werden, es muss vorher alles gereinigt werde usw. Und dann ist es halt auch immer ein gewisses Risiko, was will der Kunde haben. Nur weil einem etwas erstmal gefällt bedeutet das ja nicht das man sich auch sows kaufen würde. Ich finde auch die ein oder andere Gitarre schick die mit irgendwelchen Bildern lackiert wurden (gibt da ja hier ein Thema von solchen Sondermodellen). Aber kaufen würde ich mir so eine auch nicht....selbst wenn ich nicht wüsste wohin mit der Kohle.
Ich denke da nur an meine Semi in Candy Apple, ich finde die Farbe saugeil, und bisher hat mir noch niemand, der sie gesehen hat, gesagt das die nicht schick ist. Aber laut Meinl hatten die damals riesen Probleme mit den Gitarren der Modellreihe, da war man froh als man die wenigen die man bestellt hatte los geworden war, Ursache war die eher ungewöhnliche Lackierung in Glitzerlack und den weißen Streifen.
Wenn ich hier so lese, bei den älteren Hasen, war man früher froh überhaupt brauchbare Instrumente zu finden. Und heute wird es einem zu langweilig und man will es bunter....:nix:
Da frag ich mich warum man dann nicht einfach selber Hand anlegt. Es scheint ja generell ein Trend geworden zu sein (in allen Bereichen) alles immer schon fertig kaufen zu können. Wenn es die 300€ Gitarre eben nur in Schwarz und rot gibt dann zerlegt man die, schleift den Lack an und dann kann man die sich in Flamingo Pink mit grünen Punkten umlackieren.

Ich persönlich weiß bis heute nicht was an dem sunburst toll sein soll. Ich finde das ehrlich gesagt langweilig. Aber dennoch bekommt man fast jede Strat auch in sunburst...tja, anderen gefällt es halt.
 
Ich persönlich finde es auch schade, dass die Farbauswahl so beschränkt ist - aber ich kann es verstehen.
Bei so vielen verschiedenen Geschmäckern ist es für den Hersteller nur schwer abzuschätzen, wie sich eine "besondere Farbe" verkaufen wird und das heisst immer Risiko. Nicht, dass die mit so kleinen Fehltritten irre Verluste fahren würden, dürfte sich zumindest bei großen Herstellern nur um Nuancen handeln, aber doof ist es trotzdem, wenn man auf den Dingern sitzen bleibt.
Bei Händlern sehe ich das Problem weniger, zumindest bei denen die auch Onlineshops betreiben. Große Stückzahlen von "besonderen Farben" werden auch die nicht nehmen, um nicht drauf sitzen zu bleiben. Aber durch Onlineverkauf ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sich doch irgendwo im letzten Ecken noch einer findet, der genau das sucht.

Es ist aber nicht nur bei Gitarren und Autos so, generell wird Design und Farbgebung so gewählt, dass ein Großteil der Masse angesprochen wird. Es werden Menschen dafür (gut) bezahlt, um genau das herauszufinden. Für schwarz, grau, weiß finden sich immer abnehmer. Und mit Besonderem kann man immer gut Geld machen, indem man es rar hält - halt mit der Gefahr, dass trotz deutlich niedrigerer Anzahl was über bleibt.
Ein Kumpel von mir aus der Automobilindustrie hatte da mal was erzählt über "Sonder"farben, erst gibt es Werbung mit nur ganz wenig existierenden Repräsentanten, die Reaktion darauf wird in einem gewissen Zeitraum bewertet und die Produktion entsprechend angepasst. Daraufhin die Abnahmequote über einen weiteren Zeitraum errechnet und auf ein Jahr m Voraus spekuliert - das ergibt dann die zu produzierende Stückzahl. Ist in Wirklichkeit ein kompliziertes Verfahren, er hat es mir in vereinfachter Form dargestellt.

Vor allem bei Gitarren ist halt das blöde, dass Farbe nicht das einzige Kaufkriterium ist und der Rest nun auch passen muss. Wenn ich ein bestimmtes Modell (in schwarz) anspiele und finde es klasse, außer halt.. schwarz.. kann ich gern den Hersteller fragen, on ich die in neon-orange haben kann - für genug Geld bekommt man fast alles. Oder eben DIY und wenn das mangels Können/Wissen/Ausstattung scheitert, jemand suchen, der das für mich macht - für Geld natürlich. Möglichkeiten gibt es also, aber alles was von den Standardfarben der (Massen-)Produktion abweicht, kostet extra.

Ich glaube also nichtmal, dass viele Käufer/Kunden/Instrumentebesitzer nicht gern andere Farben hätten, aber aufgrund des riesigen Spektrums an individuellen Vorlieben ist und bleibt es ein "Extra". Und, wenn man ehrich ist, sooo schlecht ist die Auwahl im Gitarren-Bereich nicht - nur eben kommt die Farbe mit genau diesem Instrument.
 
Hey,

...da sind halt die Standards im Kopf-es gibt sehr viele Beispiele dafür im täglichen Leben!
Tatsache ist schon, dass viele sich prinzipiell schon für Farben begeistern...und es trotzdem nie wagen würden das dann auch zu kaufen, weil Farben immer ne tiefenpsychologische Aussage haben.

In unserem "Wertesystem" steht eben der anthrazitmetallic (nicht-)farbige Daimler für "überlegene Souveränität", jede Farbe gibt zusammen mit einem Produkt eine bestimmte Nuance die auf den Besitzer suggeriert wird-Autos sind da extrem (grausame!) Beispiele. Zur Zeit sieht man extrem viele Modelle in "Kackbraunmetallic"....was wohl die Psychologen dazu sagen!?

Die Werte von Gitarristen sind was ihr Instrument angeht da eher im klassischen Kontext veranlagt, aber auch die Verbindung mit bestimmten Eigenschaften liegt scheinbar auf der Hand.

Ne schwarze Strat ist cool, ne schwarze Tele cool und bissle böse, ne 3 Tone Sunburst Strat eher "cool-Hippie", 2 Tone eher "cool-bluesy", ne blonde Tele ist halt klassisch-die "Un-Farbe" als Statement seiner Zeit, als der Blues noch dreckig und die Welt noch "unbunt" war...

Bin schon immer gegen den Strom geschwommen-meine Strats sind rot und blau, Baritone Tele rot metallic....nur die Tele-die gefällt mir gut in "Zahnbelagsbeige" (Butterscotch Blonde):D...

Gruss,
Bernie
 
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Meine Strat ist schwarz, weil ich Linkshänder bin und die Auswahl damals (1994 oder so) exakt schwarz, weiß, rot oder Sunburst war. Sunburst war glaub' ich teurer, weiß war zu hell und rot zu rot, ich wollte eine Gitarre und kein Ausstellungsstück.
 
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Wenn ich hier so lese, bei den älteren Hasen, war man früher froh überhaupt brauchbare Instrumente zu finden. Und heute wird es einem zu langweilig und man will es bunter....:nix:
Wenn es die 300€ Gitarre eben nur in Schwarz und rot gibt dann zerlegt man die, schleift den Lack an und dann kann man die sich in Flamingo Pink mit grünen Punkten umlackieren.

Ich glaube Fender hatte früher auch schon einige sehr "bunte" Farben.

Es gibt einfach Modelle, die schreien für mich nach diesen alten, coolen 50s Autofarben.

Das betrifft übrigens ja nicht nur die 300 € Gitarren. Und selbst lackieren muss man ja auch können, auch von der räumlichen Umgebung - sonst wird es Murks.
 
Und selbst lackieren muss man ja auch können, auch von der räumlichen Umgebung - sonst wird es Murks.
Das Problem ist, das man eben auch irgendwie akzeptieren muss das man nicht alles was man sich gerade so vorstellt in entsprechende Qualität auch genau so fertig kaufen kann.
Auf der einen Seite erinnere ich mich an ein Thema über die Herstellungskosten im Vergleich zum Endpreis bei Gitarren,würde jetzt jeder Hersteller jeden Gitarrentyp in zig Farben anbieten steigt der Preis dann ja auch wieder.
Weil in der Mischkalkulation eben die 50 rosa Gitarren von denen 3 gekauft wurden eben von den anderen mitfinanziert werden müssen.

Und ja man muss auch lackieren können. Aber es wird sich schon im Freundeskreis einer finden lassen der die entsprechenden Örtlichkeiten hat. Und Übung macht den Meister.
Wer das was er sucht im Laden nicht bekommt, selber aber nicht will/kann hat nunmal einfach Pech gehabt.
 
Wenn jemand eine SG in "natur" Mahagony will, verstehe ich dass, es ist nun mal DIE Farbe.
ist das so??? -- dann lieg ich ja im Trend. Meine 3 E-Gitarren, die ich heute besitze, sind alle "Natur". Neu ist das aber nicht, in den Achtzigern hatte ich schon eine "Klira-strat" in Natur.
dass Giftgrün oder Neonorange ein Ladenhüter ist, den man besser gar nicht erst produziert.
diese grellen Farben waren auch mehr ein Ding der achtziger, da war ja alles so "schön bunt", trotzdem glaube ich auch, das wir Gitarristen heute eher konservativ sind und etwas "seriöser" erscheinen wollen, zumindest die Älteren unter uns. Statt mit Farben wollen einige ja auch eher mit ausgefallenen Modellen, z.b. Customgitarren, in Erscheinung treten. Nun ja, Optik ist Geschmackssache, und wichtig bleiben nach wie vor Bespielbarkeit und Sound (schon konservativ, oder:)?).
 

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