Greenback+V30 Speaker überkreuz in 4x12

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leon95
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Hi,
Habe mal von der mischung von greenbacks und v30ern in einer 4x12er box gehört (also überkreutz ).
Macht so eine kombination sinn? , ich überlege nähmlich auch meine box mit neuen speakern auszustatten , vlt. wäre das ja eine Idee?!

Was sagt ihr dazu ?
 
Eigenschaft
 
Hab ich auch :)
Welche Box ist es, welche Richtung spielst du und was erhoffst du dir vom Ergebnis?
 
*grammatikalischer Klugscheiißer an* Es heißt Kreuz, nicht kreutz *off*

V30/Greenback soll circa so klingen wie V30/T75, aber mit mehr Mitten und schlankeren Bässen. Würde also wohl einen runden Klang abgeben.
 
*grammatikalischer Klugscheiißer an* Es heißt Kreuz, nicht kreutz *off*

OH GOTT :D

Es ist ne 1960er Marshall , die mit den gt75 speakern .
Ich spiele haupsächlich Rock -hard rock in richtung slash , classic-rock ,selten auch mal in die metalrichtung . Aber auch bluesrock usw. Also -flexibel im stil :D

Erhoffe mir dadurch den mix aus dem guten von beiden . Ich bin in sachen speaker nicht so der experte , daher würde ich da gerne mehr wissen ^^
@VintageFreak08 : Bist du zufrieden mit deinem ergebnis ? Wie klingts ?
 
Ich bin ziemlich zufrieden aber das ist auch Geschmackssache! Ich spiele Alternative Rock (Papa Roach, Guano Apes) und hab ne Les Paul und ein Mesa Amp!
Welches Equipment hast du denn sonst?
Slash spielt in seinen Cabs übrigens auch die V30 ;) Warum gehts du nicht hin und kreuzt die V30 mit deinen vorhandenen G12T75ern?
 
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*grammatikalischer Klugscheiißer an* Es heißt Kreuz, nicht kreutz *off*

*Linguistischer Klugscheißer* Das hat mit Grammatik überhaupt gar nichts zu tun, das ist ein schlichter Rechtschreibfehler! :p *off*

Um aber auch was zum Thema zu sagen: Die Kombination gibts recht häufig. Das machen vor allem Leute, die den V30 alleine zu kratzig finden. Im aktuellen Thread, wo es darum geht, was die ganzen Ex-V30-Spieler jetzt benutzen, wurde auch erwähnt, dass der Celestion G12H30 ne gute Mischung zwischen V30 und Greenback sein soll. Hab ich auch schon öfter gehört, aber wie gesagt, nur gehört (also von Leuten, nicht aus Speaker Cabs. :D). Gebraucht gibts den G12H30 für um die 60-70€.
 
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Noch son Deutschlehrer hier :D

hmm , g12h30 hab ich auch noch nicht gehört , und auch noch nichts VON gehört ^^
Aber preislich klingt das ja nach einer möglichen alternative ...
 
Der G12H30 verträgt nur 30 Watt ...Zudem finde ich, dass der H30 irgendwie topfig klingt, hohl. Da find ich die Hochmittenkreissäge des V30 bei weitem angenehmer und im Bandgefüge durchsetzungsfähiger.

Ich schmeiß einfach mal den WGS Retro 30 ins Rennen, klingt wie der V30, ohne so kreischig zu sein - der Charakter zwischen dem WGS HM75 und dem GT75 ist so gering, dass die GT75 mit dem Retro30 auch ne gute Figur machen dürften.
 
Beziehen sich die 30 watt auf die wattzahl des amps ? dann würde der g12h30 nähmlich schonmal ausscheiden ...
 
Nein, die Leistung wird in einer Schaltung addiert angegeben, sprich bei einer 4x12 wärst du dann bei 120 Watt. Allerdings, so denke ich, werden die Speaker dann schnell an ihrer Obergrenze liegen. Und in einer 1x12 würd ich nicht dran denken, den Speaker an einen 120Watt Amp zu packen.
 
Beziehen sich die 30 watt auf die wattzahl des amps ? dann würde der g12h30 nähmlich schonmal ausscheiden ...

Die Wattangabe beim Verstärker ist die Ausgangleistung (i. d. R. bezogen auf den Cleansound mit einem geringen Klirrfaktor), bei den Lautsprechern ist es die Belastbarkeit!

Wenn du also mehrere Lautsprecher in einer Box hast (2 oder 4 z. B.) verteilt sich die Ausgangsleistung des Verstärkers gleichmäßig auf die Anzahl der Lautsprecher. Haben die Lautsprecher eine unterschiedlich hohe Belastbarkeit, solltest du, um die Belastbarkeit der gesamten Box zu berechnen sicherheitshalber die Belastbarkeit des schwächsten Lautsprechers mit der Anzahl der Lautsprecher multiplizieren.
Bsp: 4x12"-Box, 2x Celestion V30 (60W Belastbarkeit), 2x Celestion G12M (25W Belastbarkeit), Gesamtbelastbarkeit der Box: 4x25W=100W.

Immer gilt jedoch, genau hinzuhören, was ihr macht... Immer nur lauter zu drehen, obwohl der Klang aus der Box schon Warnsignal von sich gibt, ist der beste Weg die Box (die Lautsprecher) kaputt zu machen.

Allgemein zum Thema... schau mal hier im Bereich in die Sticky-Threads... "Lautstärkefaktoren von Amps" und andere interessante Themen (zur Boxenverkabelung bspw.) werden dich weiterbringen...
 
Und noch zur Ergänzung... Je nach dem welche Belastbarkeit die Lautsprecher haben, klingts natürlich auch etwas anders. Beim Beispiel von Whiteout fahren ja die G12M näher an ihrer Belastungsgrenze als die V30. Kann natürlich auch gewünscht sein, hilft nur probieren bezüglich des Sounds. Ich würde die G12H30 aber nicht gleich ausscheiden lassen, meiner Meinung nach passen die generell sehr gut, weil die recht ausgewogen sind ;) Die Wattzahl wäre da ja kein Hindernis, wenn die gesamte Box wieder passt.
 
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Das Problem bei solchen Mischungen ist die unterschiedliche Leistungsaufnahme der Speaker die zu einem ungleichmäßigen Abstrahlungsverhalten führen kann, insofern sollte man eigentlich darauf achten das die Nominalbelastbarkeit der Speaker annähernd gleich ist und da sind Greenback (25W) und V30 (60W) halt weit auseinander. An einem gut belasteten 100W Top werkelt dann z.B. der Greenback schon an seiner Grenze während der V30 gemütlich seine Membran schaukelt... also testen wie weit es sich auswirkt und dann auch entscheiden ob es Sinn macht denn bei solchen Mischbestückungen brauchts dann auch Mehrfachabnahme da sonst entweder nur ein GB oder nur ein V30 in der PA tönen und der Sound draußen ganz anders ist...
 
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Bsp: 4x12"-Box, 2x Celestion V30 (60W Belastbarkeit), 2x Celestion G12M (25W Belastbarkeit), Gesamtbelastbarkeit der Box: 4x25W=100W.

Wie kommste denn da drauf?
2x V30 (60W) + 2x G12M (25W) ergibt bei mir 170Watt Gesamtbelastbarkeit...
oder war das nur auf die 4 Greenbacks bezogen???
Hier nochmal normal bestückte Boxen!
4x G12T75 = 300Watt
4x G12M25 = 100Watt
4x V30. = 240 Watt

- - - Aktualisiert - - -

Das Problem bei solchen Mischungen ist die unterschiedliche Leistungsaufnahme der Speaker die zu einem ungleichmäßigen Abstrahlungsverhalten führen kann, insofern sollte man eigentlich darauf achten das die Nominalbelastbarkeit der Speaker annähernd gleich ist und da sind Greenback (25W) und V30 (60W) halt weit auseinander. An einem gut belasteten 100W Top werkelt dann z.B. der Greenback schon an seiner Grenze während der V30 gemütlich seine Membran schaukelt... also testen wie weit es sich auswirkt und dann auch entscheiden ob es Sinn macht denn bei solchen Mischbestückungen brauchts dann auch Mehrfachabnahme da sonst entweder nur ein GB oder nur ein V30 in der PA tönen und der Sound draußen ganz anders ist...

Sorry aber wenn du die Greenbacks in die Knie zwingen willst, musst du das 100Watt Topteil schon an seine Grenze bringen und ehe du da bist, bist du an deiner Grenze...
Beim Greenback will man ja, das der Speaker an seine Grenzen kommt (macht halt den Sound aus)...
Und der Sound nach vorne hat nichts mit der Belastbarkeit des Speakers zu tun, sondern in welchem Frequenzbereich er Arbeitet und wie viel dB er nach vorne bringt...
 
Wie kommste denn da drauf?
2x V30 (60W) + 2x G12M (25W) ergibt bei mir 170Watt Gesamtbelastbarkeit...
...

Habe ich in meinem Beitrag doch erklärt... Lies die Erklärung zu dem Beispiel nochmal und frag dann konkret nach, wenn du ewas nicht verstanden hast.
 
Ich spiele nun schon seit langem eine derartige Mischbestückung aus V30 und Greenback und würde es immer wieder so machen. Durch die Grennbacks kommt das holzige der Gitarre schön zur Geltung. Bei Gigs lasse ich zwar immer nur den V30 abnehmen, aber eine Abnahme mit zwei Mics wäre denke ich der richtige Brecher!
Anstelle der Celestion Greenbacks verwende ich allerdings das Pendant von Eminence. Den Legend GB12. Der ist mit seinen 50W Leistungsaufnahme auch nicht so weit entfernt vom V30. Wenn man sich mit seinem Kopf während des Spielens vor die Box begibt und zwischen den Speakern hin und herschwenkt, nimmt man keinen Lautstärkeunterschied wahr. Ich finde beide Speaker ergänzen sich bestens!
 
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Das Problem bei solchen Mischungen ist die unterschiedliche Leistungsaufnahme der Speaker die zu einem ungleichmäßigen Abstrahlungsverhalten führen kann, insofern sollte man eigentlich darauf achten das die Nominalbelastbarkeit der Speaker annähernd gleich ist und da sind Greenback (25W) und V30 (60W) halt weit auseinander. An einem gut belasteten 100W Top werkelt dann z.B. der Greenback schon an seiner Grenze während der V30 gemütlich seine Membran schaukelt... also testen wie weit es sich auswirkt und dann auch entscheiden ob es Sinn macht denn bei solchen Mischbestückungen brauchts dann auch Mehrfachabnahme da sonst entweder nur ein GB oder nur ein V30 in der PA tönen und der Sound draußen ganz anders ist...

Ich finde das harmoniert sehr gut. Gerade weil der Greenback seinen berühmten Sound in der Eigenverzerrung hat. Sprich, der V30 liefert lange die gewohnten Mittensounds und Höhen, während der Greenback von unten mit etwas Eigenzerre andickt. Spiele diese Kreuz Lösung sehr gerne und kanns nur empfehlen das mal auszuprobieren. Für Recording oder PA Abnahme, kann mann dann auch schön die Mischung dosieren je nach Platzierung des Mikros

Zu einem Beitrag oben, zwischen V30/Greenback und V30/T75 liegen Welten, da fehlen die Eier bei der zweiten Kombi. Hatte die Kombi in einer anderen 1960A Box zuerst und war garnicht zufrieden damit. Dann eher T75/Greenback
 
Also T75 und Greenback passen vom Wirkungsgrad besser zusammen, zudem sollen sie in Kombination einen sehr guten Rock-Crunch-Sound abgeben...hab ich noch nicht getstetet. Aus aktuellem Anlaß: wer hat Erfahrung mit der "X"-Formation in "B"-Cabs...? Mir dünkt, es gäbe da Unterschiede im Klang?
 
Also T75 und Greenback passen vom Wirkungsgrad besser zusammen, zudem sollen sie in Kombination einen sehr guten Rock-Crunch-Sound abgeben...hab ich noch nicht getstetet. Aus aktuellem Anlaß: wer hat Erfahrung mit der "X"-Formation in "B"-Cabs...? Mir dünkt, es gäbe da Unterschiede im Klang?

Definitiv mehr voller/bassiger Klang als die A
 

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