"Grundlagen" erlernt, wie geht es weiter und welche Songs empfehlenswert ?

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Nico2504
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Hallo :)

habe vor einer Woche angefangen E-Gitarre zu spielen und die ganzen Grundlagen wie Pentatonik, Powerchords, Dur/Moll Akkorde gelernt und frage mich jetzt wie ich das ganze durch Anwenden festigen kann ?

Ich spiele ohne Lehrer und durch meinen unpassenden Bürostuhl mit Lehnen ist es auch sehr unbequem vor dem PC zu sitzen.
Ich sitze daher immer auf dem Sofa und spiele vor mich hin und übe die ganzen Grundlagen.

Die ganzen Youtube Lessons Stück für Stück nachzuspielen und erklären lassen ohne Noten finde ich auch sehr umständlich.

Ich möchte einfach die Noten lernen, und dann kann man doch eigentlich jedes Lied vom Blatt abspielen ohne sich etwas erklären lassen zu müssen !?

Welche Seite/Video ist empfehlenswert für die Theorie der Noten ?
Und wo genau bekomme ich die Noten passender Songs her ? Bzw. wo kann man welche ausdrucken ?

Und welche ersten 10 Songs/Riffs kann man gut erlernen ?

Macht das Sinn so vorzugehen oder was würdet ihr empfehlen ?
 
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Du hast vor einer Woche angefangen und hast die Sachen schon gelernt, also musst sie nur noch festigen?

Weisst du denn überhaupt, was eine Pentatonik ausmacht, kennst du Dur/Moll Parallelen..., wie weit kennst du dich mit Harmonielehre aus? Das wäre interessant zu wissen, um dir den "richtigen" Rat zu geben, wie es weitergeht. Deine Ziele wären auch interessant zu wissen.

Riffs sauber nachzuspielen kannst du nicht lernen, indem du einfach nur vom Blatt spielst... ;) Sauberes Spielen hat viele gute Angänge! U.a. Metronome sind da sehr gut geeignet als Hilfsmittel.
Wenn du ohne Lehrer lernst, ist das saubere Spielen sehr, sehr wichtig. Dir selbst fällt unsauberes Spiel weitaus weniger auf, als einem Lehrer.
Auf ultimateguitar.com findest du u.a. Gitarren-Tabs, auf Bonedo.de sind sehr gute Workshops enthalten!

Was ich in jedem Fall lernen würde, wäre die Basis-Harmonielehre und deine Lieblingssongs mit deinem neuen Wissen zu analysieren. Mit zunehmenem Wissen kommt da schon einiges zusammen. Wenn du soweit bist, würde ich mit anderen Musikern jammen/zu Jam-Tracks improvisieren, usw.
 
Also sei mir nicht böse: ist das ernst gemeint?

Vor mehr als einem halben Jahr suchst Du ein Keyboard oder Klavier, weil Du ein paar Songs gehört hast. Als Dir das zu teuer ist, schwenkst Du um und stellst ein paar halbherzige Fragen zur Gitarre. Jetzt erklärst Du plötzlich, Du spielst seit einer Woche Gitarre........

und stellst ein paar wirklich erstaunliche Fragen.

Verstehe mich richtig: es gibt hier einige Leute, die gerne bereit sind, Anfängern bei den ersten Schritten zu helfen.

Aber das setzt voraus, dass der Eindruck entsteht, dass es jemand wirklich ernst meint..... .

Und den Eindruck habe ich zmindest hier nicht! Für mich klingt das eher danach, als wolle sich hier jemand auf Kosten anderer einen Spass machen und irgendwann - verspätet - "April, April!" rufen wollen.
 
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Basstom
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Vielleicht war mit gelernt auch ausprobieren und mit festigen eher der eigentlich Lernprozess gemeint. Außerdem geht heute alles schneller:)

Ich würde einfach mal hier mal klicken: Klick
Das geht in den Beiträgen immer weiter, schöne Sache..
 
Was ist mit euch denn los ?

Ja ich habe mich vor einem halben Jahr mal gefragt, ob ich mit Klavier/Keyboard oder Gitarre anfange und im Forum mal locker angefragt, was Sinn machen würde.

Was ist falsch daran zu erkennen, dass ein gutes E-Piano mein beschränktes Studentenbudget doch übersteigt und die Idee erstmal ruhen zu lassen. wo ist da das Problem ??

Da ich aber aufjedenfall wieder ein Instrument anfangen wollte ( habe 4-5 Jahre Schlagzeug gespielt ) ist es jetzt halt vor einer Woche zum Geburtstag die E-Gitarre geworden.


Außerdem habe ich doch nicht gesagt, dass ich die ganzen Grundlage behersche, sondern das ich in der ersten Woche ANGEFANGEN habe nur die oben aufgeführten Grundlagen zu lernen und das ich jetzt die Grundlagen in ersten Songs gerne anwenden möchte um sie damit zu vertiefen !?

Das ist doch wohl nur logisch, mit den Grundlagen anzufangen und nicht sofort mit Songs und ihr meint aufgrund der Aussage, das ich in der 1. Woche Grundlagen lerne euch verarschen zu wollen ?

Absolut lächerliche Einstellung von euch so pessimistisch an die Sache ranzugehen anstatt zu helfen
 
Wenn Du Deinen ersten Post dann nochmal selbstkritisch durchliest, wirst Du merken, dass das, was Du jetzt schreibst völlig anders klingt.
Es kam da in etwa so 'rüber: so, ich habe jetzt über ein paar Bücher und Inet - Seiten Theorie gelernt, jetzt erzählt mir 'mal, wie ich jetzt Gitarre - Spielen lernen soll. Denn eigentlich sollte es doch so sein, dass das von allein passieren müsste. Steht doch alles in den Noten.......

Und das soll bei etwas erfahreneren Musikern, die seit Jahren oder Jahrzehnten über, lernen und trainieren, nicht ein wenig - naja - komisch 'rüberkommen?

So naiv, entschuldige, kann man einfach nicht an so eine Sache 'rangehen! Das muss zwangsläufig zu den geäußerten Vermutungen führen!

Und wenn Du trotzdem noch an einem Anfangstipp - sogar von mir - interssiert bist, dann rate ich zunächst zu folgendem:

Schnapp' Dir Deine Gitarre und klimper erstmal eine Zeit lang 'rum, um überhaupt ein Gefühl zu kriegen! Lerne das Stimmen! Und zwar nicht mit dem Stimmgerät, sondern mit den eigenen Ohren! Lerne ein paar Akkorde und Akkordwechsel! Damit kannst Du dann fast schon das "Lagerfeuerdiplom" machen (wozu Du allerdings eine Akustik - Gitarre bräuchtest - zu der ich Dir auf jeden Fall raten würde!)

Wenn Du das alles drauf hast, sehen wir weiter.

Oder Du folgst einfach dem Tipp von Vester!
 
Absolut lächerliche Einstellung von euch so pessimistisch an die Sache ranzugehen anstatt zu helfen

Naja, mußt ja nicht gleich alle über einen Kamm scheren!

Also mein Tipp wäre jetzt das du dich erst mal mit Akkorden auseinandersetzt. Lerne ein paar einfache Akkorde, z.B. A-Dur ; D-Dur ; E-Dur und spiele damit soviele Songs wie möglich. Das sind innerhalb von der Tonart A-Dur die 3 starken Akkorde (Tonika/Subdominante/Dominante) und damit kann man schon gefühlte 1Mio. Songs spielen.

Lerne ihren Aufbau und wie man sie greift.

Wenn dir das irgendwann nicht mehr genügen sollte nimm die Mollparallelen hinzu und kaufe dir z.B. die "Neue Harmonielehre" von Frank Haunschild um zu verstehen was diese 3 starken Akkorde, innerhalb einer Tonart, überhaupt zu tun haben.

Damit war ich mindestens das erste Jahr beschäftigt. Ok zwischendurch kann man ruhig schon mal ne Pentatonik hinzu nehmen.

Gruß wannenkind...:hat:
 
Ja, es ist wichtig, zu wissen, was man spielt.

Ein Akkord (Dreiklang z.B.) ist nicht nur mal eben Bb Moll oder C# Dur. Da kommt man schon mit den Intervallen in Berührung. Was macht einen übermäßigen oder verminderten Akkord aus? Was ist ein G7 und was ein Gmaj7 Akkord? U.s.w. ...
Ich würde mich auch mit Noten und deren Schrift auseinandersetzen, denn das kann nur von Nutzen sein und es kommt so oft vor...

Ich habe auch das Buch von Haunschild (Harmonielehre) und es ist einfach erklärt, aber richtig gut und praxisnah verständllich erklärt finde ich persönlich den Harmonielehre-Workshop auf Bonedo.de. Da kann man viel draus lernen.

Natürlich bei all dem das Spielen nicht vergessen! :)
 
Das ist doch wohl nur logisch, mit den Grundlagen anzufangen und nicht sofort mit Songs und ihr meint aufgrund der Aussage, das ich in der 1. Woche Grundlagen lerne euch verarschen zu wollen ?

Nunja, das was du da aufzählst hört sich eher wie das Pensum für das erste halbe Jahr an wenn man Lernen mit Beherrschen gleich setzt. Und darum geht es ja eigentlich. Dass man das auch anwenden kann und nicht nur mal was drüber gelesen hat.

Ich möchte einfach die Noten lernen, und dann kann man doch eigentlich jedes Lied vom Blatt abspielen ohne sich etwas erklären lassen zu müssen !?

Musik nach Noten ist wie Malen nach Zahlen. Das was wirklich wichtig ist findet man nicht in den Noten. Das lernt man nur wenn man sich Musik genau anhört und versucht diese nach zu spielen oder wenn man sich die Anleitungen bei Youtube anguckt oder wenn einem der Gitarrenlehrer zeigt wie es geht. Es geht um den Groove und um den Rhytmus. Da gibt es Feinheiten, die sich gar nicht in Noten ausdrücken lassen.

Ich hab selbst erst vor einem Jahr angefangen und ich suche mir Songs raus, die ich mag und gucke dann ob es bei Youtube was dazu gibt. Tabs suche ich mir auch dazu, aber mehr um einen Überblick zu haben. Und ich habe eine Gitarrenlehrer. Ohne den fände ich es ziemlich mühsam.

Sparkling Blue
 
Basstom
  • Gelöscht von Eggi
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vielleicht bin ich in der ersten Woche auch einfach schon viel weiter als andere nach einer Woche für möglich halten, da ich alles mit dieser sehr guten DVD gelernt habe und täglich mehrere Stunden gespielt habe http://www.amazon.de/Spielend-E-Git...366&sr=8-1&keywords=spielend+e-gitarre+lernen

Mein Satz dass ich "Grundlagen wie Pentatonik, Powerchords, Dur/Moll Akkorde gelernt" habe, klingt vielleicht etwas zu hoch gegriffen, aber damit meinte ich einfach das ich alle Dur und Moll Akkorde auswendig kenne und wechseln kann. Ich weiß wie die Powerchords gegriffen werden und ich kann die A-Moll Pentatonik in allen 5 Lagen auf Tempo spielen.

Aber ich möchte Akkorde und die Pentatonik jetzt innerhalb von Songs wechseln und nicht einfach nur alle Akkorde hintereinander spielen und immer die Pentatonik runter und hoch spielen.

Und dafür brauche ich halt Songs und bin auf der Suche nach Material mit dem ich was anfangen kann


 
Da eignen sich von den 6654605454064605406540 bestimmt 66545465465465265 Songs, in denen die pentatonische Skala (Dur wie Moll) vorkommt. Von Springsteen über Metallica kommt sie beinahe überall vor...

Aber wenn du dich mit der Pentatonik auseinandergesetzt hast und nach einer Woche schon so weit zu meinen scheinst, dann fülle die Pentatonik-Patterns mit den weiteren 2 Tönen auf, sodass du die Ionische/Aeolische Skala erhälst. Davor könntest du die verminderte Quinte und deren jew. Positionen in den Patterns lernen, sodass du auf die Blues-Scale kommst.
Danach kommen die restlichen Kirchentonleitern dran. Aber vor all dem solltest du dich besser sicher fühlen im Akkordaufbau, Notenlesen, Intervallen und Vierklängen.
 
aber damit meinte ich einfach das ich alle Dur und Moll Akkorde auswendig kenne und wechseln kann.

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Naja, dann ist es an der Zeit, dass ich mich jetzt zurück ziehe, denn zumindest das kann ich nach einigen Jahrzehnten nicht!

Ich will mich ja schließlich nicht blamieren.....
 
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Basstom
  • Gelöscht von Eggi
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Lieber TO,

kannst du sie denn auch in den 2 Umkehrungen spielen? Oder alle Griffmuster der Slash-Chords?
Nichts für ungut, aber ich denke, du bist weit genug davon entfernt, schnell und sauber alle Akkorde und deren Griffmuster auf Abruf parat zu haben... ;)
 
Ich habe nichts von perfekt gesagt, sondern ich meine dass ich weiß wie ich bei welchem Akkord greifen muss und zwischen den Akkorden sind natürlich auch Pausen bis alle Finger richtig sitzen ;)

Mir fehlt einfach ein konkreter Tipp welche Songs empfehlenswert sind ? Man hört immer nur die gleichen ungenauen Tipps, dass man sehr viel mit der Pentatonik spielen kann und sehr viele Songs ganz einfache Akkorde benutzen.

Aber ich möchte nicht einen einzelnen Song komplett spielen und wochenlang dran sitzen, sondern erstmal nur so 10 einfache Riffs lernen ( Smoke on the Water kann ich schon )
und einfache Songs lernen wo ich die Akkorde anwende und das ganze einfach nach Noten...
 
Was erwartest du denn im Genauen von uns?

Deine Songs heraussuchen wird niemand können, und selbst analysieren ist stark mit dem jew. vorhandenen Wissen verknüpft und stets individuell zu betrachten. Eine Aufllistung macht auch recht wenig Sinn.
 
Zum Beispiel einen Tipp für ein Gitarrenbuch oder eine Seite wo einfache Songs mit Noten dargestellt sind, die man einfach nachspielen kann ;)
 
"aber damit meinte ich einfach das ich alle Dur und Moll Akkorde auswendig kenne und wechseln kann. Ich weiß wie die Powerchords gegriffen werden und ich kann die A-Moll Pentatonik in allen 5 Lagen auf Tempo spielen."

Wow! Hochachtung!

Keine blutigen Finger?
Von D nach F im Takt? Was ja mit Tempo aussagen sollte.

Tja, denn machst Du nächste Woche bissel was in Barrè, gefühlvolle Bendings
;
Spiele Tonleitern nach Metronom;
Lerne besser hören fürs Variieren und die Wirkung der Lagen....

... nach einer Woche hab ich gerade mal meine Finger der rechten Hand sortiert bekommen.
Mit drei Akkorden, damit ich was zum hören habe.
Narürlich mit "Anfängergedenksekunden" beim wechseln.
Schlag- und Zupfmuster werden mich mein Gitarrenleben lang herausfordern und das mit dem
"aktiven" Hören entwickelt sich ganz langsam so - nach Monaten.

Kann aber auch an meinem Alter liegen.

Entschuldige meinen ungläubigen Ton, aber nach einer Woche "habe alles fertig", möchte ich was vorgespielt hören.
Smoke on the Water reicht völlig.

Micha

Edit sagt: Alles relativiert.... Aber genau dieses Wochenlange lernen IST das spielen.
Zehn Minuten Ruhm am Lagerfeuer sind doch nur das Sahnehäubchen.
 
Vorschlag: nimm doch mal eine kurze Hörprobe von dir auf und stell sie hier rein, ein Handy zum mitschneiden wirst du sicher haben. Dann kann dir sehr viel besser geholfen werden, da jeder deinen konkreten Stand hört.
Außerdem wäre noch interessant, warum du Gitarre gelernt hast. Ich meine, welche Musik schwebt dir denn vor/gefällt dir/möchtest du gern spielen können?

Und nein, du hast in einer Woche nicht die Grundlagen gelernt. Nicht mal ansatzweise.
Glaub mir.
 
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Bei Barregriffen wie F-Dur habe ich noch Probleme. Kann die sogenannten Offenen Akkorde und die Dur-Sept Akkorde.

Beim Wechseln kann ich natürlich nicht alle Akkorde schnell hintereinander greifen, sondern auf Tempo eher die leichten wie A auf D und E.

Ich spiele halt einfach immer wieder A-B-C-D-E-G und so weiter, weil ich noch keine Lieder kenne damit ich das ganze variieren kann.

Deswegen ja meine Frage nach einfachen Liedern damit ich das ganze üben kann..



Das ich Grundlagen in einer Woche erlernt habe, war auch nur bezogen auf Dur/Moll Akkorde, Powerchords und Pentatonik nicht mehr und nicht weniger ;)
 
*Das Thema scheint sich ja wohl in Richtung "Buchtipp und Co." zu entwickeln. Da gibt es bereits x-Threads zum Nachlesen. Und bevor hier auch das bereits latent vorhandene Eskalationspotential weiter erhöht wird, wird erst einmal dichtgemacht* :zu:!
 
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